Knaus Tabbert AG - Thread!
Seite 21 von 21 Neuester Beitrag: 22.11.24 14:12 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 22:07 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 510 |
Neuester Beitrag: | 22.11.24 14:12 | von: GaborPiscis | Leser gesamt: | 196.333 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Das tut mir leid für alle Anleger.
Ich habe zwar meine Aktien verkauft und das ohne wenn und aber hier im Forum veröffentlicht mit der Begründung einer mangelhaften teilweise widersprüchlichen Kommunikation. ( Note : mangelhaft bis ungenügend ) ) Bei 33 Euro und mit Verlust.
Dass das aber so ausartet , damit habe ich nicht gerechnet.
Das sind schon herbe Verluste für einen Kleinanleger mit seinem sauer verdienten Geld.
Hier ist guter Rat teuer.
Ich bin auch nicht dreimalneun klug und möchte KEINE besserwisserische Ratschläge erteilen.
Ich persönlich glaube Knaus Tabbert wurde am falschen Ende erwischt , das wird wieder , aber Höhenflüge erwarte vor erst ich nicht mehr.
Wer mehrere Jahre Zeit hat und bereit ist das aus zu sitzen , sollte das tun.
KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG!!!! Nur meine Meinung.
Nun heisst es Schlaftabletten nehmen... ;)
Offensichtlich kein Nachfrageproblem auf Verbraucherseite, sondern Problem der Überproduktion
Die Frage, die sich nun an dem Punkt, an dem wir jetzt stehen, ergibt: sind das schon wieder deutliche Kaufkurse? Oder kommt da noch mal eine "Maßnahme" nach?
Unter Einbeziehung der nun laufenden Produktionsstillegung lässt sich ein Konzernbilanzverlust von ca. 30 MIO. EUR für das GJ 2024 hochrechnen.
Das EK von Knaus wird dadurch auf rund 100 Mio schmelzen. Das 1. Quartal 2025 wird garantiert ebenfalls belastet sein. Ob das Bankenkonsortium nach Vorlage der Quartalszahlen z. 1. Quartal 25 dann noch weiter mitspielt oder doch mittels Sanierungsplan dem Unternehmen den Stecker zieht ist durchaus gegeben.
Man betrachte die Historie dieses Unternehmens: Insolvent gewesen, Private-Equity übernommen, zum überteuerten Preis an die Börse platziert. Blendung der Kleinanleger durch Coronaboom, Führung des Unternehmens duch absolutes Mißmanagment, Absturz in die drohende Insolvenz, danach vielleicht wieder Übernahme durch irgendwelche "Aasgeier" usw.
Es hilft auch nicht auf den oft genannten Auftragsbestand zu hoffen, der mir bei genauerer Betrachtung ebenfalls nicht realistisch erscheint. Bis heute habe ich keine verbindlichen Aussagen wie sich der zusammensetzt.
So wie ich jetzt Knaus beobachtet habe, macht es hier keinen Sinn auch nur auf Erholung der Aktienkurses zu hoffen, sondern es gibt nur eins Verluste realisieren und auf Nimmerwiedersehen.