Kaufsignal bei Gagfah
wie kommst du zu der Überlegung, allein wegen dem Rückkaufprogramm ?
bei dem letzten Aktienrückkauf im September hat Gagfah ja verkündet dass es zu einem Delisting kommen kann. Meine Vermutung ist, dass Gagfah Aktien zurückkauft, dann an Fortress verkauft u. sie dann von der Börse gehen wenn sie genug Anteile haben. Fortress u. Gagfah hat jetzt schon rund 70% der Aktien.
wo kann man genauer anschauen wieviel prozent Fortes hat und wieviel Prozent halten, der Vorstand selbst?
ich meine nach dem Rückkauf wird wirklich nicht mehr viel auf den Markt übrig bleiben.
Zeitpunkt: 29.03.12 10:45
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vorab: das hier ist das Gagfah-Forum u. nicht das von Evotec. hör bitte auf damit hier zu pushen.
es gibt ca. 222 Mio. Aktien - 75 Mio. EUR geteilt durch 6,45 EUR = ca. 11,6 Mio. Aktien. Das entspricht dann ca. 5,2%
Für ein Delisting benötigt man 95%. Und bisher hält Fortress u. Gagfah zusammen ja erst rund 70%. Also entweder müssen sie das Rückkaufprogramm massiv ausweiten od. noch 2, 3 ähnliche Rückkaufprogramme machen. Der Kurs wird auf jedenfall steigen. Hier kann man jetzt fast sicher Gewinne machen mit Vorankündigung...
meine vermutung ist:
fortress will gagfah von der börse nehmen, um sich die kosten eines listing zu sparen (die dann den gewinn erhöhen) und ich denke die werden nach einem delisting eine dividende wieder zahlen, die bestimmt höher als 40 cent p.a. sind (wenns denn der cashflow zulässt)
Das heisst, es gibt dann weniger Aktien und das Vermögen teilt sich auf eine kleinere Anzahl an Aktien. Und die, die Aktien hielten, bei denen steigt der Anteil an der Gagfah, weil es ja jetzt ein grösser Anteil , von eben weniger Aktien ist.
Klar man müsste noch mindestens 2 bis 3 solcher Rückkaufsgeschichten durchführen. Klar irgendwie brauchte Gagfah die Einigung mit Dresden auch für eine Refinanzierung. Aber es wäre sinniger gewesen, vor der Einigung zu kaufen.
Da hätte man doch locker noch zig Mio Aktien für maximal 4,5 bekommen.. also rund 40 % weniger, bzw. hätte man fast 50 % mehr Aktien für das gleiche Geld bekommen können.
Wenn man Gagfah wirklich von der Börse nehmen will, dann wird man jetzt keine Dividenden mehr ausschütten. Statt eine Dividende auszuschütten, auch wenn es möglich und sinnvoll sonst wäre, wird man Aktien zurück kaufen.
Eine Dividende würde eher den Kurs steigen lassen und dann müsste ja Forresse mehr bezahlen.
Also wenn Gagfah selber Aktien aufkauft und vernichtet, dann steigt ganz automatisch der Anteil von Gagfah und auch der NAV je Aktie, ohne dass im Unternehmen mehr Geld wäre, oder Fortress Aktien dazu kauft.
Aber ob das wirklich eine Option für Fortresse ist, weiss ich nicht.
Also ob die Kosten für die Börsennotierung der Grund f. ein Delisting sind, kann ich mir nicht vorstellen. (so hoch sind die auch nicht).
Fortress will schlicht u. einfach die Gelegenheit nutzen u. jetzt noch billig aufkaufen u. dann die Gagfah entweder im Stück od einzeln zu verkaufen. Klar wenn sies vor der Einigung gemacht hätten wärs billiger gekommen, aber das haben sie ja im Sept. schon versucht. Zu den damaligen Kursen waren nicht so viele Aktionäre bereit ihre Gagfah-Anteile herzugeben. (ich versteh eh nicht, wieso das Angebot damals überhaupt jmd. angenommen hat)
Klar, mit dem jetztigen Programm (75 Mio. EUR) werden sie das nicht schaffen, aber man muss bedenken, dass Gagfah selbst noch einige Anteile in der Bilanz stehen hat, die sie ebenfalls einziehen könnten. Dadurch würde sich der Anteil der anderen Aktionäre (Fortress u. Co) weiter erhöhen. Ziel v. Fortress ist m.M.n. eindeutig ein Delisting, dafür brauchen sie 95% u. daran arbeiten sie gerade.
Dennoch sollte sich das für uns Altaktionäre lohnen, da mdst. noch 2 bis 3 weitere Rückkaufaktionen kommen müssen bzw. nicht alle Aktionäre auf das billige Angebot eingehen werden. Deshalb sollte der Kurs steigen...
jetzt sind halt wieder viele zittrige Hände drin, die verkaufen, sobald es irgendwelche bad news gibt...
[..]Zu den damaligen Kursen waren nicht so viele Aktionäre bereit ihre Gagfah-Anteile herzugeben.[..]
Die Aussage ist falsch. Richtig ist, das mehr Aktien angedient worden sind, als Finanzmittel zur Verfügung bereit standen. Daher hatte sich eine Annahmequote von 1 zu 1,1929 bei einem ermittelten endgültigen Kaufpreis von 4,95€ ergeben.
Quelle: http://phx.corporate-ir.net/...A5MDkyfENoaWxkSUQ9LTF8VHlwZT0z&t=1
das Angebot lautet ja nicht mehr 4,- EUR sondern 6,- bis 6,75. Die Frage ist wie viele Aktionäre jetzt bereit sind ihre Anteile anzudienen, der Preis, den Gagfah jetzt bietet ist ja wesentlich höher.
Zeitpunkt: 06.04.12 14:49
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Zum Thema, ich hab nachgekauft und werde eben diese zum aktuellen Preis der Gagfah andienen. Ein kleiner Gewinn bleibt da bestimmt hängen weil der endgültige Kaufpreis, meines Erachtens nach, am oberen Bereich des Angebotspreises ermittelt werden sollte. Gebühren fallen (in D) auch keine an. Den Rest verkaufe ich anschließend dann zu Marktpreisen (wenn nicht 1 zu 1 angenommen wird).
Das Angebot von Gagfah lautet ja von 6,00 bis 6,75 - zu welchem Kurs andere ihre Stücke anbieten wissen wir ja nicht. Obwohl beim letzten mal rund 20 % mehr Aktien angedient wurden, wurde nur ein Preis von 4,95 , also unterhalb des höchsten Kurses ermittelt. Und nachher hatten wir noch weider die Kurse die bis über 25 % unterhalb lagen.
Also wenn dann, nehmen wir mal an, am tage des angebotsendes der Börsenkurs bei 6,30 wäre.......
Was wäre denn dann der Marktpreis zu dem du anbieten würdest?
Doch nicht die 6,30 oder doch?
Meine paar Stücke werden den Endpreis eh nicht beeinflussen. Ich rechne mit einem Endpreis am oberen Ende der Spanne, also schätzungsweise 6,65. Bei der Quote hoffe ich auf mindestens 60%.
Der maximale Rückkaufspreis lautet auf 6,75 EUR.
Ich persönlich tippe auf mindestens 6,65 EUR.
Und dabei ist noch nicht mal die Quote und der Preis veröffentlicht worden..