KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 157 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.499.022 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.339 | |
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"... Auf diesem Sektor wurde wohl auch viel hochgepusht, wenn man die teilweise "Übermotivierten" Aussagen hier im Forum Glauben schenkt. Und das haben einschließlich, mir, wohl auch viele andere getan. "
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Es wurde aber auch des Öfteren gemahnt nicht zu blauäugig und zu gierig zu werden und dann irgendwann glaubt so geht es in dem Tempo weiter hoch wie in der 1. Jahreshälfte. Es wurde oft genug gesagt es läge eine sehr deutliche Überkauftheit vor, die wieder abgebaut werden müßte ( was aber noch etwas gehemmt wurde im Juni durch die DiviJäger, die bis zur HV durch ihre DiviFixiertheit mehr Abgabebereitschaft noch verhinderten. War z.B. im letzten Jahre doch genauso.). Wie weit die Konso geht ist natürlich schwer im voraus zu sagen, da niemand absehen kann wie lange die Markt-Vola nun wieder in diese sehr tiefen Regionen zurückkehrt. Sowas z.B. hatte ich Mitte Juni schon geschrieben : https://www.ariva.de/forum/...e-handelbar-270405?page=152#jumppos3805 . Von daher sollte man sich jetzt nicht nur andere User rauspicken und als böse Pusher abtun ( die es doch in jedem Aktienthread i.d.R. gibt) und die damit nach deiner Meinung an deiner Situation die Schukd tragen. Wie steht es um die Selbstverantwortung? Zuallerest immer an die eigenen Nase fassen und mal die eigene "selektive Wahrnehmung" hinterfragen, wenn man alles nurnoch rosarot sehen wollte. Man hätte ja auch (Teil-)Gewinne jederzeit mitnehmen können in der letzten Euphoriephase (was ich z.B. nutzte) .
Wenn man in marktenge Small Caps investiert, dann sollte man möglichst in der Materie rund um Börse und rund um die spezielle Firma in die man investiert firm sein. Sonst wird man schnell zur fremdgesteuerten Kreuzung aus Papagei und Dackel und in der Gier blind für viele Dinge. Die Kulmbacher leben z.B. von der Sorte. Wichtig: sich selber stets unabhängig von anderen Stimmen ( d.h. z.B. anonymen Usern in Börsenforen, die nicht immer alle "selbstlos" hohe Kursziele rausflöten) kritisch fragen wie die fundamentale und technische Lage sich fortlaufend ändert (Peers mitbeobachten und Dinge die für Gewinne wichtig sind, wie z.B. hier hohe Vola) und ob gewisse schöne Gewinnentwicklungen der Vergangenheit sich eher sicher oder eher unsicher weiter fortsetzen werden. Nicht machen sollte man: verbalen Vorturnern und Aktienfanboys blind folgen. Und auch auch nicht Verluste immer weiter laufen lassen, sondern früh genug greifende Exit-Strategien haben, wenn das Pendel wieder anfängt in die andere Richtung zu gehen. Viele Leute werfen die Flinte dann ins Korn, wenn die Kurse schon sehr weit zurückgekommen sind und der Boden bereits nahe sein könnte. Stichwort : Money&Risc Management.
Sorry und wer bei L & S mit Verlust verkauft (also zb. jetzt) sollte tunlichst die Finger von Aktien lassen. Oder zumindest familienlos und nur sich alleine unglücklich machen ;-)
selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber etwas weiter unten steigerst du dich ja noch gewaltig.
Werde den Blödsinn den du schreibst ab sofort ignorieren.
Und nicht vergessen , immer schön nachkaufen-
L&S wollte ich letztes Jahr unter 20 rein, habe dann aber zu lange getrödelt. Dann vor 6 Wochen, weil ich unbedingt rein wollte, die 1. Tranche (vor Dividende) zu 34,50 gekauft. War natürlich zu früh oder halt zu spät. Nicht Hinterherlaufen muss ich noch üben. Heute habe ich dann mit der 2. größeren (und letzten) Tranche zu 27,-- nachgelegt. Mischkurs (ohne Dividendenberücksichtigung) jetzt bei 30,--. gehe davon aus, dass die nächsten Monate allgemein eher wieder volatiler werden, was ja L&S eher zugute kommen sollte. Kurse von 31,50 - 32,-- sind meiner Meinung nach das Minimum dieses Jahr und entsprächen charttechnisch einer 50%-Reaktion auf die letzten Verluste.
Hohe Risiken tragen ist anstrengend, kostet Nerven, stresst, ... und wenns daneben geht ärgert man sich, macht sich Vorwürfe, hadert, usw. . Deine 7,5-%-Regel hält im negativen Falle alle Folgen in erträglichen Grenzen, finde ich. Bin jetzt hier auch schon ca. 9 Jahre dabei ... am Anfang dieser Zeit war ich unerfahrener und ging höhere Risiken ein ... hat zum Glück auch gefruchtet.
Jetzt gehe ich ähnlich vor wie Du ... erlaube mir jedoch in einzelnen Fällen, wo ich die Chance für 'groß' halte auch mal 15%-Depot-Anteil in einem Wert zu halten.
Aber im Schnitt bei 7 (oder 8) von 10 Depotwerten gilt Deine Regel so auch bei mir;
schlimm, schlimm...
... was ich damit sagen möchte. Es waren einfach zu viele Anfänger und Neulinge ohne Kenntnisse an Board. Der Kurs wucherte unkontrolliert nach oben.
Die Lage scheint sich langsam zu beruhigen: Es könnte zu Einstiegchancen kommen. Ein starkes Q1 hat man zumindest im Rücken - eine starke Unterstützung. Die kommende Dividende dürfte auf jeden Fall ähnlich ausfallen, wir reden hier mittlerweile über einen robusten Wert - eine weitere Stütze / Säule.
Zwei Aussagen an Deinem Post finde ich etwas gefährlich. Bitte nimms mir nicht übel, wenn ich das so offen anspreche:
1. wenn man zu wenig Geld oder Einkommen hat "muss" man höhere Risiken eingehen... Sowas führt häufig irgendwann zielsicher zum Totalverlust.
2. du bist seit 9 Jahren dabei. Das heißt im Umkehrschluss, Du hast bisher nur steigende Kurse erlebt. In Kombination mit 1. kann das dann doppelt gefährlich sein, wenn wir mal wieder deutlicher nach unten abkippen.
Leg Dir vorher eine Strategie zurecht und versuch dir auszumalen, was es für deine Nerven bedeutet, wenn Dein Depot mal in einer Woche 25% verliert und was Du dann tun wirst. Wenns so kommt, ist es immer noch schwer genug, dann einen klaren Kopf zu behalten.
Einen Gesamtmarkt-Crash, vor dem ich immer Angst habe, dem, denke ich, kann ich nur begegnen indem ich immer wach bin und quer- und herumlese, und schnell bereit bin zu verkaufen (auch mit Verlust). Das kann ich inzwischen! Yes, da bin gut!
zu Deinem 1.:
Zweifellos, die Gefahr eines hohen Verlusts besteht, und ihr Risiko sehe ich als klar größer 50%! Will hier auch keinesfalls Hasadeuren das Wort reden. Sehe es im Rückblick ja selber, wo ich einfach 'Glück' gehabt habe, und weiss Gott nicht alles beruht darauf das ich 'klug investiert' habe. Meiner Einschätzung nach sehen 80% der mir hier im Forum begegnenden Investierten ihre Gewinn-/Verlust-Bilanz weniger selbskritisch als ich. Auch einige Avira-Größen.
zu Deinem 2.:
Nicht ganz, ich ahne aber was Du sagen willst! Mein Einstieg war Mitte 2008 ... bis zum DAX-Tief im März/2009 gings noch deutlich runter ... auch in meinem Depot ... das war kein Spass!
Eine inzwischen gezogene Konsequenz in meiner Anlage-Strategie:
Sommers (flaue Börsenzeit) halte ich ca 50% Cash, das ist ein hoher Wert, wenn ich das mit anderen Anlegern vergleiche. Das tut mir nervlich gut, und idR finanziell meinem Depot. MMn achte ich relativ stark auf meine emotionale Befindlichkeit bei Invests, ich muss 'emotional' ja sagen können zum Kauf einer Aktie ... und vorsichtiger Investor bin ich inzwischen allemal, ... was nicht heissen dass es mich manchmal auch zerreisst :-);
Wenn ich Hier so manches Kommentare lese, dann muss bzw. kann ich nur schmunzeln.
Erst mal kurz zu Wikivolio:
Leute das sind doch keine Handelsplattformen wie es L6S eine ist. und Zertifikate sind immer noch keine Aktien.
Liege ich hier falsch das Äpfel, Birnen oder wahrscheinlich noch viel mehr durcheinander geworfen werden.??
Ich beschränke meinen Handel eher Konservativ auf Aktien. Weil diese Unternehmensbestandteile sind Fundamental getragen werden.
Da Wikifolios eher auf Zertifikate Handel ausgelegt sind und eine Art Fond verkörpern, kann ich da nichts positives erkennen.auch wenn sie in siech flexibel gestaltet sind fehlt es Ihnen an der Substanz..
Zumal diese hoch spekulativ sind.
Fazit
Wenn das in irgend einer weise L&S stark am Lack kratzen würde, dann hätten Sie nicht 122% im ersten Quartal zugelegt.
Ich handele oder wette nicht gerne mit Luft. Deshalb ist und bleibt meine Wahl der Aktienhandel Sowohl börslich wie auch außer Börslich.
Da schau ich mir heute doch mal wieder den Markt an und wenn einer sagt das eine Volatilität schon vorbei ist, dem muss glaube ich erst mal klar werden, dass wir uns in der Sommerphase bewegen. Urlaub!!!
Ich sage die zweite Jahreshälfte wird noch erwachen und für uns mit Trump, Putin und dem EU Salat/Brexit noch einiges an Volatilität im Sack haben.
so das die Zahlen von L&S weiterhin berauschend bleiben.
L&S ist gerade ein absolutes Schnäppchen und das der Kurs so weit zurück gekommen ist hat L&S nur der sehr sehr dünnen Nachrichtenlage zu zuschreiben.
Das macht es für geistreiche Einwürfe wie wikifolio :) :) etc. natürlich einfach.
Die Positive Wirtschaftslage zur Zeit wird meiner Meinung die Märkte in der Zweiten Jahreshälfte noch Satt anschieben und L&S wird mit seiner Performance
richtig stark dabei sein.
Die Quartalszahlen Rollen auf uns zu und sie werden dem Gefühl nach, eben so gewaltig werden wie die ersten.
Ich sag: dran bleiben lohnt sich.
Bleib bei den Fakten, deine Beiträge haben sonst keinen Mehrwert ;-)
Aktien Lord, du schreibst da ziemlich viel Unsinn.
Die überwiegende Mehrheit der wikifolio-Zertifikate ist nicht hochspekulativ. Die meisten sind konservativer als jede einzelne Aktie. Stichwort Diversifikation.
L&S ist Partner von wikifolio und somit Emittentin und Market Maker für wikifolio-Zertifikate. Jedes wikifolio-Zertifikat ist an der Börse über L&S handelbar. Die jeweiligen Handelskurse der Einzelwerte in den wikifolio-Musterdepots werden von L&S gestellt und die Einzelwerte in den jeweiligen wikifolios-Musterdepots sind ausschließlich über L&S handelbar.
Also profitiert L&S vom Handel mit wikifolio-Zertifikaten und jedem einzelnen Trade innerhalb der wikifolio-Depots mit investiertem Kapital. Laut Geschäftsbericht 2017 von Lang & Schwarz belief sich das verkaufte Volumen der wikifolio-Zertifikate 2017 auf immerhin 316 Mio Euro.
#3917 In den Jahren an der Börse habe ich eins gelernt: Im Juli und August geht es meist nach Süden.
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Na ja, September ist über die Zeit gesehen auch nicht ohne als durchschnittlich schlechtester Monat des Jahres ;) ( =>https://www.godmode-trader.de/artikel/...hr-besonders-schlimm,5495813 ). Tja, "meistens" fällt beim Roulette Rot und Schwarz abwechselnd in nicht zu großen Abständen. Kann aber auch längere Serien geben wo es nur Rot oder Schwarz gibt. Es kann auch mehrfach Jahre an der Börse geben die sich nicht um irgendwelche Saisonalitäten oder Durchschnittswerte der Vergangenheit kümmern. Schau dir z.B. 2016 an. Da war doch bei LuS genau das Gegenteil der Fall wie du es schreibst. Denke hier ist im Kern wichtig was man mit den Hj.1 Zahlen/Prognosen sagen wird Ende August. Sind die Zahlen top, dann geht es hoch, egal ob Sommer oder Winter. Enttäuscht man, dann passiert das Gegenteíl. Von daher mal schauen was kommt. Jedenfalls kann jeder im Vorfeld schon erkennen, daß die Vola an den Börsen sehr stark wieder zurückgekommen ist. Das war ja noch bei den letzten Zahlen der große Sonderfaktor, um den Quartalsgewinn gegenüber dem Vorjahr hochzujagen. Von daher muß man mal schauen wie die Anleger die Rückkehr zur einer gewissen "Normalität" aufnehmen werden.
Ja, Q1 war die Vola hoch und L&S hat gut verdient. Aber schaut man sich die Grafik #3919 an, sieht man, dass die Vola in Q4 2017 deutlich geringer war als aktuell... und das war vom Ergebnis her noch besser als das Vola Quartal Q1.
Der sonst sehr zurückhaltende Vorstand hat nach den Q4 Zahlen gesagt, dass sich L&S auf Rekordjagt beim Ergebnis für 2018 befindet und wenn der sich schon so optimistisch äußert, dann wird das wohl auch so sein... Ich gehe nicht davon aus, dass er so etwas sagen würde, wenn die Prognose soo stark an der Vola hängen würde, denn eine Glaskugel dürfte auch er nicht haben...
Also in der Übersichtsseite der einzelenen Aktie. (egal welche)
Zeitpunkt: 02.08.18 22:38
Aktion: Löschung des Beitrages
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