KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 149 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.465.724 |
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Die Deutsche Börse hatte gute Quartalszahlen. Der Kurs honoriert das. Unser KGV ist nur halb so hoch und unser Kurs wird gute Zahlen daher vielleicht noch mehr honorieren ;-)
Konnte gerade bei einem Wert direkt L&S auswählen (vorher gabs einfach nur außerbörslich).
Hab gerade für Umsatz bei L&S gesorgt :D
Wikifolio würde ich auch nicht überbewerten, aber unterschätzen darf man es auch nicht.
Ich vermute das Wikifolio inzwischen ca. 10 - 20% zum Ergebnis beisteuert.
Ganz zu schweigen von der 5% Beteiligung wenn Wikifolio mal an die Börse geht, was das hier für Wellen auslösen wird.
Aber wann wird dieser kommen ?
Im letzten JAhr wurde noch eine Kapitalerhöhung durchgeführt (hauptsächlich mit der POSTFinance AG aus der Schweiz). Von daher glaube ich nicht, dass ein Börsengang vor 2021 ansteht.
Warum ich glaube, dass MWB, L&S etc. noch viel Freude machen werden:
- es gibt aktuell sehr viel günstiges Geld auf dem Markt (und wird es noch die nächsten Jahre geben) --> es gibt hohen Investitionsdruck und viel Geld, das investiert werden möchte (und muss)
- die Banken sind mit nicht hypothekarisch gesicherten Krediten sehr restriktiv --> Mittelständer werden sich vermehrt Geld über den Kapitalmarkt beschaffen;
- der Wohlstand und das Einkommen steigt; gleichzeitig bringen Festgeldanlagen und Anleihen keine Rendite mehr; Fonds sind teuer und ineffizient; --> sowohl institutionelle Anleger als auch Private werden vermehrt in Aktien gehen (Rentenfonds etc. MÜSSEN sogar vermehrt in Aktien gehen, da sonst das Rentensystem zusammenbricht; dies gerade in Ländern mit privat finanzierter Rente, z.B. Schweiz, GB etc., da man hier auf die Rendite angewiesen ist); dieser Trend hat gerade auch - wie Zahlen belegen - letztes Jahr bereits begonnen;
- die Umsätze waren bislang im 2018 super; das haben sowohl die deutsche Börse als auch Tradegate vermeldet. Anstiege von bis zu 50% waren in manchen Monaten drin. Die Zahlen der Deutschen Börse fielen entsprechend gut aus;
- Aktienhandel etc. ist einem Generationenwechsel unterworfen. Die Leute von heute regeln ihre Aktiengeschäfte selbst und haben wieder vermehrt Freude an der Börse.
- steigende Kurs werden eine Zentrifugalkraft entfalten. Der "ich will nichts verpassen" Effekt wird sich einstellen und wiederum mehr Leute an die Finanzmärkte locken.
Kurzum: Ich glaube, dass man mit Unternehmen wie MWB, Lang&Schwarz, Tradegate (bzw. besser und günstiger Berliner Effektengesellschaft) auf längere Zeit nichts falsch machen kann. Zumal: All diese Banken haben kein klassisches Bankgeschäft und sind von den ganzen Bankenrestriktionen nicht betroffen. Auch sind diese Unternehmen nicht von Zyklen abhängig und verdienen grundsätzlich durch Umsatz - egal in welche Richtung der Markt läuft.
Das Wichtigste für mich als Value-Investor: Die genannten Unternehmen sind aktuell spottbillig (KGV von max 10), haben grundsolide Bilanzen, hohes Eigenkapital, ein solides Management und kaum Mitarbeiter-Fluktuation. Auch können sehr hohen Gewinne mit sehr geringem Mitarbeiter- und Kapitalaufwand generiert werden (das sieht man auch schön an MWB - ob nun 3 oder 6 Mio Gewinn - beides war mit 50 Mitarbeitern möglich);
Und was bei MWB noch dazu kommt: Man "lebt" das Fairtrade-Logo. Fair, solide und nachhaltig. Und das kann in unserer aktuellen Welt nicht verkehrt sein.
Ich werde bis zur HV noch kräftig nachlegen (genaue Stückzahlen nenne ich nicht, aber es wird eine 4stellige Anzahl an Shares sein, mindestens). Mein Kursziel liegt vorerst zwischen 10 und 15 EUR. Dies, wenn das Ergebnis vom letzten Jahr gehalten bzw. leicht gesteigert werden konnte. Sollten wir (was ich glaube) höhere Steigerungen sehen (der neue Geschäftszweig sollte nach meinen Rechnungen mindestens 1 Mio. beitragen, eher mehr), dann 15 EUR +.
Allen Investierten und die, die es werden wollen, viel Erfolg!
Die Zahlen und der Kurs sprechen doch eine eindeutige Sprache oder warum suchst du hier das Haar in der Suppe? ;-)
Nicht das du mich falsch verstehst, ich finde kritische Beiträge gut, aber was soll das?
Nach dem ruhigen April ziehen die Umsätze wohl wieder an.
Wer hier schon länger drin ist, kann dem wahrscheinlich ganz entspannt entgegenblicken. Die letzen drei Monate wars ja eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau.
Ich bin jetzt mal spekulativ rein mit 100Stk. bei 33, mal sehen ob sichs rentiert;-)
Ich hab michetwas zum Unternehmen eingelesen, was die so machen und wie die Entwicklung bzw. Konkurrenzsituation so ist. Sieht an sich alles ganz gut aus und für die nächsten Jahre sehe ich in dem Bereich an sich nur Wachstum, ist in Europa (im Vergleich zu den USA) doch noch etwas unterentwickelt.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Konzernüberschuss TEUR 2.711 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.341)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 4.219 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.899)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,86 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: EUR 0,43)
* Konzernergebnis 2017 bestätigt
Düsseldorf, 18. Mai 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft konnte nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2018 einen Konzernüberschuss nach HGB von TEUR 2.711 erzielen und damit das Ergebnis des ersten Quartals des Vorjahres (TEUR 1.341) verdoppeln. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal 2018 signifikant um 2.320 TEUR auf TEUR 4.219 nach TEUR 1.899 im Vorjahreszeitraum und legte damit um 122% zu.
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) konnte im ersten Quartal 2018 um 61% auf TEUR 7.842 nach TEUR 4.868 im Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -3.540 nahmen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -2.866) lediglich um 24% zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das erste Quartal 2018 in Höhe von TEUR -1.506 berücksichtigt, gegenüber TEUR -556 im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag erfolgte unter Anwendung der Steuervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes vor den Änderungen 2017. Damit bestehen derzeit Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuern, Gewerbesteuern und den Solidaritätszuschlag für den Veranlagungszeitraum 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen in Höhe von TEUR 4.698.
In 2017 wurde der § 8b Abs. 7 KStG geändert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ist ein Finanzunternehmen im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) und fällt unter die hier vorgenommene Änderung. In Folge dessen sind § 8b Abs. 1 bis 6 KStG auf die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft nunmehr anzuwenden. Hierdurch ergibt sich, dass für die Ermittlung des zu versteuernden Einkommens der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft insbesondere realisierte Verluste aus dem Handel mit Aktien unberücksichtigt bleiben und realisierte Gewinne aus dem Handel mit Aktien mit lediglich 5% Berücksichtigung finden. Diese Veränderung der steuerlichen Bemessungsgrundlage für die Körperschaftsteuer, den Solidaritätszuschlag und die Gewerbesteuer führt für das Geschäftsjahr 2017 und für das erste Quartal 2018 dazu, dass die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft einen steuerlichen Verlust erwirtschaftet hat. Aufgrund des zuvor beschriebenen Sachverhalts ergibt sich rechnerisch kein Steueraufwand für das Veranlagungsjahr 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft als Steuersubjekt. Die Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag erfolgte derzeit unter Anwendung der Steuervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes vor den zuvor beschriebenen Änderungen des Körperschaftsteuergesetzes in 2017. Damit bestehen derzeit Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuern, Gewerbesteuern und den Solidaritätszuschlag für den Veranlagungszeitraum 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen in Höhe von TEUR 4.698. Inwieweit die Gesetzesänderung auch im Rahmen der Überprüfung durch die Anschlussprüfung der Großbetriebsprüfung des Finanzamts für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft Bestand hat, ist derzeit ungewiss. Aus diesem Grunde wurde bisher aus den daraus resultierenden Risiken ergebniswirksam eine Steuerrückstellung berücksichtigt.
Das Konzernergebnis je Aktie für das erste Quartal 2018 beträgt EUR 0,86 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,43).
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt damit zum 31. März 2018 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 37,7 Mio. (Vorjahr: EUR 32,0 Mio.).
"Wie bereits in unserer Corporate News am 22. Februar 2018 angedeutet, schafften wir mit dem ersten Quartal 2018 wiederrum einen neuen Rekord für ein erstes Quartal. Im Vergleich der ersten Quartale 2017 zu 2018 steigerten wir unseren Quartalsüberschuss um 100%. Wir werten dieses herausragende Ergebnis, auch im Verhältnis zum bereits außerordentlichen guten Ergebnis im vierten Quartal 2017, als Erfolg unserer Strategien zur Stärkung unserer Marktstellung. Mit der Übernahme des Market Making an der BX Bern stärken wir weiterhin auch unsere internationale Wachstumsstrategie und erreichen als Handelspartner eine immer größere Anziehungskraft", führt André Bütow, Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft aus. "Die Entwicklung der Handelsergebnisse ist nach Ablauf der ersten sechs Wochen im zweiten Quartal 2018 bisher von einer im Vergleich zum ersten Quartal 2018 geringeren Dynamik geprägt."
"Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017 wurden zwischenzeitlich vom Wirtschaftsprüfer geprüft und das Rekordergebnis bestätigt. Der Überschuss für das Geschäftsjahr 2017 beträgt demnach im Konzern EUR 7,9 Mio., welches einem Ergebnis von EUR 2,50 pro Aktie entspricht", erläutert Vorstandskollege Peter Zahn. "Der Vorstand beabsichtigt der im Juli 2018 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,70 vorzuschlagen. Damit bleiben wir weiterhin bei einer hohen Ausschüttungsquote für unsere Aktionäre, stärken jedoch gleichzeitig auch unsere Eigenmittel um EUR 2,5 Mio.", führt Herr Zahn weiter aus.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. März 2018 beträgt 53.
Die Zahlen zum 31. März 2018 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit über 25.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit 18 Partnerbanken und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
18.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Nicht zu vergessen die Steuerrückstellung die irgendwann aufgelöst wird, was ein ganzer Batzen ist.