Jetzt geht es abwärts
Seite 5 von 8 Neuester Beitrag: 20.07.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.10 21:36 | von: nicetrader | Anzahl Beiträge: | 194 |
Neuester Beitrag: | 20.07.21 10:13 | von: gelberbaron | Leser gesamt: | 72.200 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 17 | |
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Auswirkung auf den Aktienkurs wird das sicher nicht haben, auch wenn es alle wissen. Das ist das Schöne an der Börse. Wenigstens darauf können wir uns verlassen. Oder etwa nicht ?
"Mittlerweile mehr als 100.000 Barrel am Tag [<10]
Klaus Friedrich (kahuna)
Dr. Ira Leifer, Forscher am Marine Science Institut der Universität von Kalifornien und Mitglied der von der US Regierung einberufenen "Flow Rate Technical" Gruppe spricht mittlerweile von mehr als 100.000 Barrel Ölaustritt am Tag!
Mal sehen wie lange es dauert bis die Information in den Mainstream gelangt, unter dem wohlwollenden Zeichen der Fussball WM natürlich."
Die Schätzungen (!!) liegen inzwischen bei 6,4 Millionen l täglich, die in den Golf strömen. Das kann man sich besser vorstellen als die beim Öl üblichen Maßeinheiten.
Seht Euch mal diesen Artikel an - Sicherheitsmängel bei BP längst bekannt und benannt, man achte auf das Datum :
http://www.welt.de/print-welt/article709336/...che_Schlampereien.html
Suchmaschinen
11. Juni 2010, 10:27
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Nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko will der Energiekonzern BP sein ramponiertes Image auch im Internet pflegen. Das Unternehmen habe bei Suchmaschinen wie Google Anzeigen gekauft. Diese erscheinen bei Suchbegriffen wie "BP" und "Ölkatastrophe" im Kontext der Ergebnisse. Der Link führt zu einer Website, wo der Öl-Gigant seine Sicht der Dinge auf die Katastrophe darstellt.
Laut einem Bericht des amerikanischen TV-Senders ABC News lässt BP sich das mehr als 10 000 Dollar pro Tag kosten.
Marktführer Google versteigert die Anzeigenplätze zu bestimmten Suchbegriffen. Sie sind über oder neben den Ergebnissen aus dem Such- Index zu sehen und als Anzeigen markiert. (APA/dpa)
Link
BP
Natürlich ist dies mit die größte Umweltkatastrophe die der Mensch verschuldet hat, dies hätte aber mit Sicherheit jedem Erdölförderer passieren können.
Wo Technik und Menschen arbeiten ist immer ein Risiko.
Nur werden jetzt schon die ersten Stimmen laut " das Öl wird knapp " und diese Leute verdienen damit Milliarden weil die " blöden Völker " in Angst versetzt werden und bereit sind jeden Preis zu zahlen.
Wenn dies zutrifft wird das Wachstum weltweit dermassen gebremst, dass die gierigen Abzocker sich selber von hinten durch die Brust schiessen und ihr vorübergehender Gewinn zum totalen Verlust für alle wird.
Schade dass wir nur hinters Licht geführt werden und die Kohle der vermeintliche Sieger ist.
Ich habe absolut nichts mit BP zu tun, dies aber ist meine persönliche Meinung.
Beten?
einen put kaufen?
die Bilanzierungsregeln ändern?
bei Greenpeace eintreten und das Maul halten?
Klar, der Riss in der Erdkruste...nicht, dass er sich fortpflanzt und sich dann am Ende ein Stück Kruste von der Erde löst...LOL...woher haste denn das?
Das habe ich mit allem Vorbehalt hier gelesen:
http://www.terra-germania.info/...ldruck-zu-stark-fur-eine-eindammung
Da die Informationspolitik seitens der Beteiligten und vor allem Greenpeace sehr "proaktiv" ist,
ziehe ich dieses Szenario durchaus in Betracht und tue es nicht gleich als Spinnerei ab.
http://nachrichten.t-online.de/...er-jahre-sprudeln/id_42006194/index
was ist, wenn die entlastungsbohrungen nicht fruchten?
bp, der ölriese wankt. ob er kippt, wird die zeit zeigen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-06/brent-spar-bp
BP will im Kampf gegen Ölpest Banken anzapfen
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE65H0MZ20100618
die umweltverschmutzer sehen schon ein wenig in die zukunft. ja ja! jetzt dürfte auch der letzte aktionär die alarmglocken vernehmen.
Vertuschen, verharmlosen, und immer nur das zugeben, was sich nicht mehr leugnen lässt: das erinnert fatal an das Verhalten großer Teile der Bankenwelt in der Finanzkrise. Auch hier wurde lange abgewiegelt, bis am Ende die Steuerzahler den Kollaps verhindern mussten. Triebfeder für das riskante Treiben war in beiden Fällen hemmungsloses Profitstreben, das den Managern umso leichter fiel, als sie persönlich nicht für die Folgen ihres Handelns verantwortlich zu machen sind. Das muss sich ändern. Für Fehler muss gehaftet werden, auch individuell.
19.06.2010 - 02:30 Quelle: Rheinische Post
Ich denke nicht, daß das ausreichen würde.
Und einsperren??? Bei einem Unfall??
Da müsste man aber die Gesetzeslage schon drastisch ändern.
Grobe Fahrlässigkeit wird wohl kaum zu beweisen sein, wie immer.
Und was sollte er zugeben? Das er sich nicht an Regeln gehalten hat, die ihm von der Regierung vorgegeben wurden für Tiefenbohrungen?
Da sollten sich diejenigen mal an der Nase nehmen, die solchen wahnwitzigen Bohrungen genehmigen.
Und warum machen sie das? Weil sie genauso nur den Profit sehen, sonst nichts.
Einen Sündenbock zu finden ist wohl leicht.Nur die wahren Schuldigen kommen bei dieser Sache nicht ungeschoren davon.
Und wenn es ans Eingemachte geht, dann fallen auch deren Namen...und das wissen diese Herren nur all zu gut.
Deswegen werden sie meines Erachtens immer noch mit Samthandschuhen angefasst.
Öl regiert die Welt...und sie sind noch mächtiger als die Banken, denn.....Sie verdienen Geld mit Wertschöpfung, nicht wie die Banken mit irgendwelchen Blasen.
Deswegen spielen sie auch eine grosse Rolle im Finanzsystem....Der Gewinnausschüttung von BP alleine beträgt auf GB gerechnet 15%.......Da dürfte aber ein ganzes Land ins wanken kommen, wenn BP dicht macht.
Aber egal...WIR!!!!! Die EU retten auch GB...nochmal 750 Milliarden, was macht das schon. Müssen wir halt noch ein paar Steuererhöhungen hinnehmen in Zukunft..
Die guten Stücke werden versilbert und den Schaden können die kleinen tragen.
Und wenn dann der Staat Entschädigungen zahlen muß....Naja, schau ma mal ob dann der Obama noch so mit dem Geld umspringt wie jetzt.
Da können dann die geschädigten Jahre warten , wenn sie überhaupt dann noch einen Bruchteil von dem bekommen, was ihnen bis jetzt versprochen wurde.
Keine Frage...sollten diese Zahlungen wirklich bis zu 100 Milliarden kosten würden , dann ist es aus bei BP.
Ich halte diese Szenario immer noch für Unmöglich, weil es die wirtschaftlich schlechteste Variante für alle wäre und der kleine Geschädigte dann am aller wenigsten bekommen würde.
Vielmehr wird man sich auf jahrelange Zahlung einigen, zum einem als Warnung für alle anderen Ölkonzerne, zum anderen darum, damit der Staat hier nicht für den Grossteil des Schadens aufkommen muß.
Aber das wird wohl nicht passieren, denn das wollten die ja schon machen, funzte aber nicht.