Jetzt geht es abwärts
Seite 1 von 8 Neuester Beitrag: 20.07.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.10 21:36 | von: nicetrader | Anzahl Beiträge: | 194 |
Neuester Beitrag: | 20.07.21 10:13 | von: gelberbaron | Leser gesamt: | 72.130 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
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Gruß
Nicetrader
wäre ein Scnäpchen aber unter €5 ist die Investition ein Risiko Wert.
Leider kenne ich mich (noch) nicht mit Optionen aus, aber ich kann mir vorstellen das ein Put sich aussazahlen wurde!
Kennt wer bestimmte Put-Angebot?
Zumindest für üben
Dake
Dafür gibt es die Dinosaurier Rückvers..... die sind es die bluten und dann die Prämien erhöhen ....
the last holding the bag. Aberr auch die Rückvers hat Klumpenrisiken gestreut abversichert.
Was meint ihr zu nem Call auf Öl, auch wegen eventuellen Bohrverboten etc?
viele Grüße
http://www.de.sharewise.com/umfragen/123
Der Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko ist in eine entscheidende Phase getreten. Der Ölkonzern BP hat eine neue, kleinere Stahlglocke ins Meer abgesenkt, die das unablässig ins Wasser strömende Öl weitgehend stoppen soll, sagte ein Sprecher des Einsatzstabes. Am Mittwoch erreichte die Glocke nach Angaben eines BP-Sprechers den Meeresgrund. Sie sei aber noch nicht über das größte der Lecks in 1500 Metern Tiefe gestülpt worden.
Leitungen dürfen nicht verstopfen
Die etwa zwei Tonnen schwere Konstruktion soll nun so bald wie möglich an ihren endgültigen Platz gebracht werden. Dann soll ein neuer Versuch zum Absaugen des Öls beginnen. Im besten Fall könnte die Kuppel bis zu 85 Prozent der austretenden Flüssigkeit aufhalten. Der Behälter ist mit inneren und äußeren Leitungen ausgestattet: zum Absaugen des Öl-Wasser-Gemischs und zum Einleiten von heißem Wasser und Methanol, um zu verhindern, dass Methanhydrate die Leitungen verstopfen. Ein erster Versuch mit einer mehr als 100 Tonnen schweren Stahlkuppel war am vergangenen Wochenende genau deswegen misslungen.
Ventil lässt sich nicht schließen
Falls auch der Versuch mit der kleineren Glocke schief geht, will der Plattformbetreiber Transocean auf Gummigeschosse setzen. Golfbälle, geschredderte Reifen und ähnliche Objekte sollen mit hohem Druck auf ein Abstellventil, den sogenannten Blowout Preventer, geschossen werden. Das Ventil hatte sich nicht vollständig geschlossen, als die Bohrinsel versank. Sollten auch die neuerlichen Versuche scheitern, werde das Öl im schlimmsten Fall noch bis August weiter ins Meer strömen, sagte US-Innenminister Ken Salazar dem Nachrichtensender CNN.
Streit um Verantwortung für Desaster
Die Bohrinsel "Deepwater Horizon" war vor drei Wochen nach einer Explosion gesunken. Seitdem fließen täglich etwa 800.000 Liter Rohöl aus zwei Lecks ins Meer. Während BP auch auf der Meeresoberfläche mit Hochdruck am Eindämmen der Ölpest arbeitet, gerät die Suche nach den Ursachen und Verantwortlichen des Unglücks weiter in den Vordergrund. Der Betreiber BP, der Plattform-Eigner Transocean und der Ölfeldausrüster Halliburton schoben sich am Dienstag bei einer Anhörung im Senatsausschuss gegenseitig die Schuld zu.
Genehmigungen blanko verteilt
US-Politiker und Umweltschützer machen außerdem Behördenschlampereien für das Unglück mitverantwortlich, berichtete die "New York Times". So habe die für die Aufsicht der Ölförderung verantwortliche Rohstoffbehörde MMS ohne genaue Sicherheits- und Umweltprüfungen Genehmigungen erteilt. Der Behörde wurde in den vergangenen Jahren häufiger eine zu unkritische Haltung gegenüber der Ölindustrie bis hin zur Bestechlichkeit vorgeworfen.
Mitarbeiter geben sich ahnungslos
Im konkreten Fall habe die MMS es unterlassen, den Blowout Preventer vor dem Einsatz auf Tauglichkeit zu prüfen. Das Ventil soll garantieren, dass kein Öl unkontrolliert aus einem Bohrloch am Meeresboden austritt. Der Chef von BP Amerika, Lamar McKay, bezeichnete die Vorrichtung als wichtigste Sicherungsmaßnahme. "Mir wurde nie gesagt, dass wir uns den anschauen sollten", sagte ein MMS-Mitarbeiter bei einer Anhörung in New Orleans. Salazar kündigte an, die Behörde massiv umzugestalten und die Zahl der Sicherheitsinspektoren von 60 auf 300 zu erhöhen.
Sicherheitstest fehlgeschlagen
Unterdessen gibt es Hinweise darauf, dass der Blowout Preventer tatsächlich defekt war. Der demokratische Kongressabgeordnete Henry Waxmann erklärte, in einem entscheidenden Hydrauliksystem des tonnenschweren Bauteils habe es offenbar ein Leck gegeben. Außerdem sei ein Sicherheitstest wenige Stunden vor der Explosion fehlgeschlagen. Das habe das Energie- und Handelskomitee des Senats herausgefunden.
Es droht ein Milliardenschaden
Längst läuft auch die Debatte um Schadensersatz. BP hat wiederholt erklärt, man werde alle "legitimen" Forderungen befriedigen. Experten rechnen mit einem Milliardenschaden für Fischer, Tourismus und Privatleute. Rund 275 Millionen Euro hat BP nach eigenen Angaben bereits ausgegeben, um die Ölpest-Schäden zu bewältigen.
Fonds zur Katastrophenbekämpfung aufstocken
Mit Blick auf kommende Ölkatastrophen will US-Präsident Barack Obama die Ölkonzerne offenbar stärker zur Kasse bitten. Die Unternehmen sollten künftig neun Cent pro Barrel geförderten Öls in einen Sonderfonds einzahlen. Aus ihm sollen im Unglücksfall die Bemühungen zur Bekämpfung von Ölkatastrophen mit finanziert werden. Bislang zahlen Konzerne acht Cent pro Barrel in den Fonds ein. Obama will laut einem Gesetzentwurf die Obergrenze für Auszahlungen aus diesem Topf von einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Dollar erhöhen.
BP soll für alles bezahlen
Der Entwurf, den das Weiße Haus zur Beratung an den Kongress geschickt hat, sieht außerdem Finanzhilfen für Küstenbewohner vor, die wegen der Ölpest Arbeit und Einkommen verlieren. Er beauftragt die Regierung zudem, die Kosten für diese Ausgaben von den Verursachern der Ölpest einzutreiben. "Wir werden aggressiv auf volle Entschädigung durch BP und andere Verantwortliche drängen", kündigte das Weiße Haus an.
http://nachrichten.t-online.de/...-der-oelplattform/id_41676650/index
http://nachrichten.t-online.de/...n-golf-von-mexiko/id_41699692/index
Die Ölkatastrophe bedeute "eine Existenzkrise für eines der größten Unternehmen der Welt". Der Innenminister bezweifelte, dass bei der Bekämpfung der Ölpest durch den Konzern alle Aktionen durchdacht seien. "Glaube ich, dass sie genau wissen, was sie tun? Nicht ganz", sagte Salazar. Er spielte damit offensichtlich auf die immensen Kosten an, die auf BP für Reinigungsarbeiten und Schadenersatz zukommen könnten. Experten zufolge geht es um Milliarden-Beträge."
Ganzer Artikel hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,696413,00.html
Der Imageschaden von BP dürften auch ohne die Schadenersatzklagen so schnell nicht wieder auszubügeln sein.
Vielleicht wurde eine Rueckstellung gebildet, aber die wird wohl bei weitem nicht ausreichen diese Ansprueche zu kompensieren.
hat uns eine regierung gefragt , ob wir eine gemenschaft haben wollen, und , ein gemeinsames geld.
mich hat niemand gefragt.
echt schade. wegen dem ärger.
hier ein link der wahrheit. oft vergessen , aber immer da.
Zusammenbruch verhindertMadrid rettet Sparkasse
Mitten in der Schuldenkrise muss in Spanien ein angeschlagenes Geldinstitut vor dem drohenden Bankrott gerettet werden. Die Bank von Spanien als oberste Aufsichtsbehörde stellte die regionale Sparkasse CajaSur unter ihre Kontrolle und setzte deren Vorstand ab. In der Nacht waren Verhandlungen über eine Fusion mit einem Konkurrenten geplatzt.
CajaSur mit Sitz im südspanischen Córdoba gehört mehrheitlich der katholischen Kirche. 2009 machte das Institut einen Verlust von knapp 600 Mio. Euro. Zur Rettung war eine Fusion mit der größeren Sparkasse Unicaja in Málaga geplant. Nach über einem Jahr Verhandlungen lehnte CajaSur den Zusammenschluss jedoch in der Nacht endgültig ab, weil keine Einigung über den Abbau von Arbeitsplätzen erzielt werden konnte. Unicaja, die größte Sparkasse Andalusiens, hatte der Fusion dagegen zugestimmt.
CajaSur muss nun vom spanischen Bankenrettungsfonds (FROB) gestützt werden. Ihr Finanzbedarf wird auf 1,4 Mrd. Euro geschätzt. Die Sparkasse macht rund 0,6 Prozent des gesamten spanischen Finanzsystems aus. Dieses werde durch die Rettungsaktion in keiner Weise in Mitleidenschaft gezogen, betonte die Bank von Spanien. Auch die Kunden und Gläubiger von CajaSur hätten nichts zu befürchten. Ihr Geld sei sicher.
Die Rettungsaktion ist die zweite in Spanien seit dem Ausbruch der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Im März 2009 musste der Sparkasse Caja Castilla-La Mancha (CCM) mit einer Staatsbürgschaft von rund neun Mrd. Euro unter die Arme gegriffen werden.
Die Bank von Spanien dringt schon seit langem darauf, den Sparkassensektor zu reformieren. Mit insgesamt 45 dieser Geldinstitute gilt er als völlig überdimensioniert. Mit Fusionen soll die Anzahl auf etwa 20 reduziert werden. Dem stehen jedoch politische Interessen in den jeweiligen Landesregionen entgegen. Spaniens Sparkassen hatten in Zeiten des Immobilienbooms neben Hypotheken an Familien auch viele Kredite an Bauträger vergeben. Nun leiden sie darunter, dass diese nicht zurückgezahlt werden können
quelle : Wirtschaft - n-tv
Samstag, 22. Mai 2010
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-rettet-Sparkasse-article885223.html
viel spass beim lesen
ich habe auch gehört das BP nicht versichert ist,sondern nur über Rücklagen die Angelegenheit klären wollte.
Aber selbst wenn sie eine Versicherung haben,wäre es fraglich ob diese greift.
Heute stand in einer Zeitung,das BP wissentlich ein feherhaftes Ventil verbaut hat.
Umgangsprachlich nennt man sowas fahrlässig,und bei sowas machen Versicher immer gerne auf stur.
Ich kann mir gut vorstellen,das die Amis irgendwann sauer werden,weil es nicht vorwärts geht und dann BP auch noch eine kräftige Umweltstrafe aufbrummen.
In Verbindung mit dem Imageschaden den jetzt immer öfter zu hörenden Aufforderungen des Boykotts von BP,und die Überprüfung der Genehmigungen der Bohrerlaubnisse kann ich mir gut vorstellen,das die Aktie durch die 5,- rauscht.
BP ist eine gute Aktie,aber in den nächsten 8 Wochen muss man da bestimmt noch nicht rein.
Viele die beim ersten Rutsch "günstig" eingestiegen sind,werden jetzt bei unter 6,- vielleicht ihre Anlage neu bewerten.
Mal sehen wo es hingeht.
Die werden eine Strafe aufgebrummt bekommen, die seinesgleichen sucht.
Willkommener Anlaß für Obama-Regierung, Härte zu demonstrieren und einen Konkurrenten der eigenen Ölförder-Industrie ordentlich eine reinzuwürgen.
Können sich dann prima als Saubermann hinstellen und BP zahlt die Zeche...
Wenn BP nicht gänzlich dran kaputtgeht, sehen wir hier noch die 2 vor dem Komma. Und dann kann man ja immer noch reinschlurfen in diesen Verbrecherladen...
Weiter frohes Zocken
Schade um die Natur
vers
Toll...freie Meinungsäuserung ...
Investiert ruhig in BP und tötet all Vögel und Fische...
BP hat TOTAL VERSAGT und das ist ein FAKT !!!!!!!!!!!
Und jetzt werde ich sogar dafür gebanned ??
TOLL !!!!
Ihr seid LOOSER...und euch ist das alles Scheissegal...
FRISST DRECK..wie wir alle bald weil die MULTINATIONALEN sahnen ab oder haben es bereits ihr nicht...
Die realität ist dass das Öl noch immer austritt...da könnt ihr mich bannen wie ihr wollt...ihr seid hohl wie bohnenstroh aber wem sag ich das...der ban alleine spricht bände ich habe nur die REALITÄT gepostet....OHNE absichten..ich habe KEINE PUTS auf BP...aber ich kanns nur jedem raten es zu tun..der Vögel und Fische wegen..BP hat KLÄGLICH VERSAGT !!!!!!!!!!
UND DAS IST EIN FAKT !!!!!!!1
Das siehst du absolut falsch...aber macht mich mundtot...schon recht so...kauft BP und supported diesen scam..
Ihr werdet dreck fressen...und jedem der hier long geht bringe ich 10 tote vögel nach hause..natürlich ölverschmiert wollt ihr das ???
Mann ihr seid TOTAL PANNE !!!!!!!!!!