Jetzt geht es abwärts
Seite 4 von 8 Neuester Beitrag: 20.07.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.10 21:36 | von: nicetrader | Anzahl Beiträge: | 194 |
Neuester Beitrag: | 20.07.21 10:13 | von: gelberbaron | Leser gesamt: | 72.127 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Wird spannend sein, wann der Tiefskurs erreicht ist.
Vom Tiefskurs aus, wird sicherlich viel zu holen sein.
Mit so einem RIESIGEN GEWINN, was sie pro Jahr einfahren, kann BP genug strampeln, um sich vom Sunf wieder hochziehen zu können.
Wie gesagt, ab dem Niedrigstkurs, kann man da sicherlich viel Geld machen, wobei man richtig viel verzocken kann, wenn man den Kurs nicht erwischt.
Zumindestens im Börsenspiel, zocke ich da bischen mit.
Gruss
http://pressetext.de/news/100610001/bp-oelpest-profitgier-und-technischer-pfusch-schuld/
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Wien (pte/10.06.2010/06:00) - Die Explosion und der dramatische Untergang der Ölplattform "Deepwater Horizon" vor sieben Wochen ist die Folge verantwortungslosen Risikomanagements der Betreiber Halliburton, Transocean und BP. Das geht aus teilweise vertraulichen Informationen hervor, die pressetext vorliegen.
Bereits drei Wochen nach Beginn der Bohrungen im Oktober 2009 haben BP-Techniker festgestellt, dass in 4.000 Metern Tiefe unerwartet Gas vom Gestein in die Bohrung drang. Nachdem eine Mess-Sonde im Bohrloch steckenblieb und dann im geneigten Winkel bis auf 5.600 Meter weiter gebohrt wurde, nahm BP bewusst unzureichende Rohrabdichtungen in Kauf und verzichtete aus Kostengründen auf den zeitintensiven Einsatz einer Zement-Sonde des Ölfeld-Dienstleisters Schlumberger.
Risiken bewusst in Kauf genommen
"Der Erfolgs- und Kostendruck war immens", sagt der Erdöl-Experte Paul Fink gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. "Der BP-Konzern hat für die Bohranlage eine Tagesmiete von fast einer halben Mio. Dollar an Transocean gezahlt, mit Nebenkosten sogar eine Mio. Dollar pro Tag", sagt Fink, Vorstandsmitglied des börsennotierten Öl- und Gasexplorationsriesen AuDAX Resources http://audax.com.au. BP hat Gefahren bewusst in Kauf genommen, Mitarbeiter unter Druck gesetzt und das Risiko unterschätzt. Laut Kapitel 2.7 der Bohrpläne hielten die Techniker eine Eruption sogar für unmöglich.
Die Unbekümmertheit von BP überrascht selbst eingefleischte Branchenkenner wie Fink: "Es ist mir ein Rätsel, warum BP trotz der Kenntnis über weitaus mehr gelöstes und volatiles Gas als gedacht, so leichtsinnig gehandelt hat." Beim Zementieren des Bohrlochs stieß Halliburton unerwartet auf schwierige Bedingungen und empfahl BP nachzubessern, um die Abdichtung durch den Zement sicherzustellen. Trotz Sicherheitsbedenken hat BP auch die Empfehlungen Halliburtons in den Wind geschlagen. Statt der empfohlenen 21 Zentrierungs-Tools installierte das BP-Bohrteam nur sechs Stück. Laut Fink operierte der Ölmulti damit "hart am Limit".
Erdgas am tiefsten Punkt übersehen
Die Pannenserie begann aber bereits vor der Zementierung. Die Verantwortlichen pfuschten bei der Spülung in der Nähe des Reservoirs, um sicherzugehen, dass diese auch frei von Gas ist. Erst dann kann ein sicherer Zementabdichtungsjob durchegführt werden, so Fink. Bei dem Zirkulationsvorgang - auch "bottoms up" genannt - wird der schwere Bohrschlamm nach oben gebracht und auf Gasgehalt überprüft. Erst dann sollte mit dem Zementieren begonnen und schließlich der schwere Bohrschlamm nach und nach mit leichtem Wasser ersetzt werden. Danach kann die Bohrung sicher auf Öl und Gas getestet werden.
pressetext vorliegenden Dokumenten nach hätte dieser Arbeitsschritt etwa zwölf Stunden - oder eine halbe Mio. Dollar mehr - gedauert. Laut dem Bohrbericht beendete BP den Vorgang am 19. April aber bereits nach 30 Minuten. So wurde Gas am tiefsten Punkt der Bohrung übersehen. Obwohl noch keine offiziellen Untersuchungsergebnisse vorliegen, hält Fink den enormen Zeit- und Kostendruck bei allen Beteiligten, der das bewusste Eingehen von Risiken scheinbar rechtfertigte, als Hauptgrund für die Katastrophe.
Denn als Anschluss zu den benachbarten Feldern war der Erdölfund namens "Macando" äußerst lukrativ. Außerdem hatte BP wahrscheinlich den Ehrgeiz, die Vormachtstellung im Golf von Mexiko gegenüber Rivalen wie Exxon Mobil zu verteidigen. Fink im pressetext-Gespräch: "BP operiert dort seit seit 15 Jahren äußerst aggressiv und hält Explorationslizenzen wie kein zweiter Ölförderer. Allein aus den Feldern, die BP dort betreibt, werden täglich 400.000 Barrel Öl produziert - mit Partnern sogar noch mehr." (Ende)
Rechne hier aber durchaus damit das es (Dank Schadensersatzklagen aus den USA) an die Existenz von BP gehen kann.
KEINE Dividende ist für BP nur das kleinste Problem, auch wenn da natürlich viel dran hängt und das Folgen für den gesamten Finanzmarkt hat.
Auch da viele nur wegen der Div. dort investiert sind (die Engl. Pensionsfonds!)
Weitere massive Kursverluste und Mittelabflüsse dürften folgen und für BP wird es verdammt schwer nur mit einem blauen Auge raus zu kommen,
würde fast behaupten BP ist leider am Ende, so wie viele betroffene Lebewesen auch.
Hoffe BP bekommt die Katastrophe schnell in den Griff,
so weit man die noch in den Griff bekommen kann,
aufjedenfall Finger Weg BP ist leider KEIN INVESTMENT mehr wert.
Besser informiert inFINGER WEG von BP, da das Risiko klar überwiegt und bisher keiner die Folgen für BP einschätzen kann.
Rechne hier aber durchaus damit das es (Dank Schadensersatzklagen aus den USA) an die Existenz von BP gehen kann.
KEINE Dividende ist für BP nur das kleinste Problem, auch wenn da natürlich viel dran hängt und das Folgen für den gesamten Finanzmarkt hat.
Auch da viele nur wegen der Div. dort investiert sind (die Engl. Pensionsfonds!)
Weitere massive Kursverluste und Mittelabflüsse dürften folgen und für BP wird es verdammt schwer nur mit einem blauen Auge raus zu kommen,
würde fast behaupten BP ist leider am Ende, so wie viele betroffene Lebewesen auch.
Hoffe BP bekommt die Katastrophe schnell in den Griff,
so weit man die noch in den Griff bekommen kann,
aufjedenfall Finger Weg BP ist leider KEIN INVESTMENT mehr wert.
Besser informiert in Peddy78s Börsenclub und früher und vor den massiven Kursverlusten von BP informiert das hier ungemach droht,
jetzt wo Ariva ja nicht mehr möchte das man (Peddy1978) sich hier für euch zum Thema Aktien & Börse meldet und auch mal wieder mit kritischen Stimmen warnt VOR es zu spät ist.
Börsenclub und früher und vor den massiven Kursverlusten von BP informiert das hier ungemach droht,
jetzt wo Ariva ja nicht mehr möchte das man (Peddy1978) sich hier für euch zum Thema Aktien & Börse meldet und auch mal wieder mit kritischen Stimmen warnt VOR es zu spät ist.
Mit einer Gegenbewegung nach den gestriegen Kursrutsch konnte man rechnen,das gehört zu einen "gesunden" Abwärtstrend
US-Präsident Barack Obama habe geschickt gehandelt, in dem er von BP eine schriftliche Zusage einforderte, dass der Konzern für "jeden einzelnen Dollar der Aufräumarbeiten bezahlen wird". Dass dies tatsächlich möglich sein wird, bezweifelt Simmons aber: "Mit keinem Geld der Welt kann man dieses Fiasko im Golf von Mexiko aufräumen. Wenn BP das erst einmal realisiert, werden sie in Panik geraten und die Insolvenz beantragen."
Bei den Bemühungen zur Abdichtung des Lecks fordert Simmons, dass die US-Regierung BP die Verantwortung enzieht und stattdessen die Marinestreitkräfte das Kommando über alle eingesetzten Arbeiter und Drittfirmen übernehmen. "Solange BP hier das letzte Wort hat, werden sie alles zu ihren Gunsten drehen."
BP konnte auf die Kursstürze nur mit Beteuerungen reagieren. Der Konzern habe genügend Finanzmittel, um für die Kosten der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko aufzukommen. Bisher habe die Ölpest BP rund 1,43 Mrd. Dollar (rund 1,2 Mrd. Euro) gekostet. "BP begegnet dieser Situation als starkes Unternehmen", teilte der Ölmulti am Donnerstag mit. BP-Chef Tony Hayward versuchte, die Panik der Finanzmärkte als unbegründet darzustellen. "Es gibt keine objektiven Gründe für diesen Börsenwert", meinte er.
http://www.krone.at/Welt/...ebendig-Boersenwert_von_1996-Story-204349
Directe einflussnahme auf Stuetzungsmassnahmen hat.
Denn die Pensionskassen(nicht wie bei uns der ,,Papa Staat,,)fuettert grossteils den englischen Arbeitnehmer durch die Rente!
Und dann ist BP noch eines der wenigen Boersenschwergewichte (Banken)auf der Insel die England noch hat,
hinzu kommen Geschichte,Tradition und englische Eigenheiten,die verhindern werden das dieser Konzern die Lichter loescht!
Ende des jahres sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
ABER!! BP erwartet dieses Jahr unter dem Strich ein Plus von 21 Milliarden Dollar und einen CashFlow von mehr als 30 Milliarden Dollar.
Die Finanzkraft solch eine Krise zu schultern ist daher gegeben. Zumal man bedenken sollte das Strafzahlungen über mehrere Jahre verteilt werden und nicht auf einen Schlag bezahlt werden müssen. Aktuell rechnet man im schlimmsten Fall mit Ausgaben von 66 Milliarden Dollar, so Analystenschätzungen. Rechnet man dies mal auf 10 Jahre runter sind wir also bei 6,6 Milliarden Dollar. Dies ist aber auch das Worst-Case-Scenario.
Es gibt ja immer wieder die Meinung, das BP nun geschluckt, also aufgekauft wird. Aber auch dies ist viel zu unwahrscheinlich. Denn wer könnte denn BP kaufen?!? Es könnten nur Exxon oder Shell sein? Denkt ihr wirklich die US-REgierung will einen noch größeren Ölgiganten und die Kartellbehörde würde dazu JA sagen?? Wohl kaum! Aus China würden vielleicht noch 1-2 Firmen in Frage kommen, aber auch das würde die britische Regierung wohl nicht zulassen, das die Chinesen in ihren Großkonzern die Finger mit haben! Also auch diese Variante unwahrscheinlich!
Allgemein ist noch zu sagen, das der Buchwert der Aktie bei ca. 4,50€ liegt. Ein Kauf in dieser Region ist daher mittel- und langfristig sehr intressant.
Nun noch ein Wort zur Politik: Ist natürlich klar das Obama, auf BP einhaut! Und das natürlich sehr öffentlichkeitswirksam, sind doch seine Beliebtsheitswerte deutlich gesunken. Ach ja und wer war es gleich nochmal der vor Monaten die Tiefseebohrungen im Atlantik weiter ausbauen wollte?!? Ich glaube der hieß auch Obama!!
Obama hat also gar keine andere Möglichkeit als eine Schelte nach der anderen gegen BP und Hayard auszuteilen.
Fazit: Die Presse beschwert sich, die "Kanonen" donnern nicht nur laut, sondern sehr laut, und (fast) kein Analyst hat BP auf der Käuferseite. Was will man also als Anti-Zykler mehr!!!
Meines Erachtens sehen wir aktuell gute Kaufkurse, die schlimmsten Befürchtungen sind eingepreist und langfristig ist die Aktie intressant!!! Zumal man bedanken muss, das die Aktie bereits mehr als 40% verloren hat und 80 Milliarden Börsenwert vernichtet wurde.
Lassen wir uns nicht zu sehr von den Medien beeinflussen und treiben, sondern mit wirklichen Fakten beschäftigen und als Investoren gute Entscheidungen treffen!
Oder ist bereits das Worst-Case Scenario eingetreten, der Schaden irreparabel und nicht mehr finanzierbar ? Müssen wir nicht damit rechnen, dass durch den Golfstrom die Ölpest auch unsere Meere erreicht?
Wer sollte Interesse haben, BP zu übernehmen, solange das Öl weiter ausfließt und gar nichts berechenbar ist ?
Wenn das Giftzeug endlich die Strände verseucht (wo überall?) dann hat es das Leben im Wasser bereits vernichtet.
@ Flaksch : "Die Finanzkraft solch eine Krise zu schultern ist daher gegeben. Zumal man bedenken sollte das Strafzahlungen über mehrere Jahre verteilt werden..."
Finanzkraft ? BP hat genug Finanzkraft, um Leute für derartige Aussagen zu bezahlen, keine Frage. Der Rest ist Schweigen ??