Intertainment die spannendste Aktie
Na? Gibts nicht - ein offenbar extrem solventes Unternehmen.
Karlchen_I 10.06.04 21:46
Er findet keine Homepage und meint wohl, dass Franchise nicht zahlen kann
Kopiert jeden Furz von Ariva zum W:0-Board und umgekehrt.
Unterstellst Du hier den User, daß sie noch blöder sind, als Du?
Gottseidank, werden solche Kinder wie Du, bei der HV nicht zugelassen.
Dir geht der Arsch dermassen auf Grundeis.... Dir müsste man das handeln an der Börse verbieten.
ITN soll mal schön steigen - den Rest interessiert eh keien hier...Hehe!
BB
Die üble Nachrede kannst Du hier und im W:O-Board SEHEN... also nix Nachrede.
Und Du Klei, bist ein Dummlaberer.... du laberst wie es dir in den Kram passt.
Wie war das mit den 3,4€... wenn diese heute mindestens überschritten werden...(o.s.ä.). .... DANN ... laber laber....
Sie wurden NICHT überschritten, und DU.... na seht ihr... jetzt geht es aufwärts... etc. etc.
Übrigens, Du bist der zweitgrößte Schwachmat hier im Board.
Wer zweimal nach der HP von Franchise fragt, hat diesen Titel ehrlich verdient.
Hättest Dich mal raushalten sollen .... nun zeig mal wie Du mich anzeigst...und laber nicht nur rum.
Greifst hier auf unterstem Level nur die Leute an. Halte dich doch einfach raus.
Die hier im Thread teilnehmen sind eventuell voll invetiert und brauchen halt das gegenseitige hochreden/gutreden was auch immer. Dann lass sie doch.
Anhand deiner Postings die ja nur auf Beleidigungen aus sind, kann ich ja wohl annehmen das du nirgens investiert bist.
Ich sage ja deshalb auch nicht "Du armes Schwein"
Ich ordne mich gleich als 3ter Dummlaberer in die Reihe ein!
Hast im richtigem Leben wohl nicht allzuviel zu melden, als das du dich hier austoben musst.
Erwarte deine "Beleidigung"
@ Bruchbude, musst ja ganz schön müde sein bei deinem gegähne!
In einem amerikanischen Gerichtssaal entscheidet sich die Zukunft von Rüdiger Baeres und seiner Filmfirma Intertainment. Eine Story wie aus einem Grisham-Thriller.
von Julia Groß, Euro am Sonntag 24/04
Meine Damen und Herren, bitte erheben Sie sich. Das ehrenwerte Gericht beginnt seine Sitzung." Eine holzgetäfelte Tür wird geöffnet, und die neun Jury-Mitglieder betreten den Saal. Durch einen separaten Eingang schreitet Richterin Alicemarie Stotler zu ihrem Stuhl, nickt den Anwesenden zu und setzt sich. Der Countdown läuft.
Für die vier Frauen und fünf Männer ist es der letzte von 19 langen Verhandlungstagen, an denen sie mit Aussagen und Beweisstücken bis zum Abwinken konfrontiert wurden. Nur noch zur Urteilsverkündung kommen sie in den eisig klimatisierten Saal im zehnten Stock des US-District-Courts in Santa Ana, im Südosten von Los Angeles.
Für Rüdiger Baeres und Elie Samaha ist es der Beginn des Showdowns, auf den sie vier Jahre lang gewartet haben. Einst waren sie schier unzertrennlich, jetzt heißt es: Barry oder Elie, wem glaubt die Jury? Für beide steht nicht weniger als ihr Unternehmen auf dem Spiel.
Das Szenario klingt wie aus einem John-Grisham-Thriller. Die deutsche Filmproduktions- und Rechtehandelsgesellschaft Intertainment, einst ein großer Star am Neuen Markt, klagt den ehemaligen Geschäftspartner Franchise Pictures aus Los Angeles an, sie mit künstlich überhöhten Filmbudgets um mehr als 100 Millionen Dollar betrogen zu haben. Franchise wiederum behauptet, die aufgeblähten Budgets seien abgesprochen gewesen. Intertainment habe sich auf die Deals eingelassen, um Projekte mit Stars wie Bruce Willis und Sylvester Stallone zu sichern und den Aktienkurs hoch zu halten.
Umstritten sind beide Seiten. Da ist Sunnyboy Baeres, der 1999 durch den Börsengang der von ihm gegründeten Firma auf dem Papier zum Milliardär wurde. Doch von Anfang an gab es Stimmen (siehe EURO 26/99), die ihm vorwarfen, für die meist zweitklassigen Franchise-Filme zu tief in die Tasche zu greifen. Schon im Jahr 2000 stürzte der Kurs von 100 Euro auf zehn ab.
Dagegen kann Samaha auf eine bewegte Karriere als Türsteher im New Yorker Studio 54, Besitzer mehrerer chemischer Reinigungen (" Celebrity Cleaners" ) und Nachtclubs in LA zurückblicken. Auch das FBI soll ihn schon unter die Lupe genommen haben.
Bei zwei so illustren Gestalten wundert es nicht, dass bei dem Prozess die Fetzen fliegen. Baeres habe seine eigenen Mitarbeiter für den Kaffee im Büro bezahlen lassen, aber sich um die Millionenbeträge, die er zu viel an Franchise überwies, einen Dreck geschert, höhnt Samahas Anwalt. Er habe während des Prozesses ständig falsch ausgesagt, lese nicht mal seinen eigenen Geschäftsbericht. Der Angesprochene quittiert die Tiraden mit einem säuerlichen Lächeln. Baeres Rechtsbeistand appelliert an die Jury: " Lassen sie Elie Samaha und Franchise nicht davonkommen. Das Schicksal eines Unternehmens mit Tausenden von Aktionären liegt in Ihren Händen."
Tatsächlich sah es für die Intertainment-Aktionäre beim Prozessauftakt gut aus. Viele Zeugenaussagen schienen Baeres’ Version der Geschichte zu stützen. Sollten die Deutschen gewinnen und Schadensersatz zugesprochen bekommen, würde sich der Aktienkurs wahrscheinlich vervielfachen.
Dann aber brachte Franchise mit David Williamson einen Ex-Intertainment-Manager in den Zeugenstand. Der fiel seinem ehemaligen Chef gehörig in den Rücken. " Baeres hat von den überhöhten Budgets gewusst" , so Williamson. Auch ein Dokument, in dem Intertainments Vertreter in Hollywood direkt auf die Höhe des " echten" Budgets eines Films hinweist, verlieh Franchises Behauptungen Glaubwürdigkeit.
Derzeit beraten die Geschworenen. In den nächsten Tagen wird es heißen: " Meine Damen und Herren, die Jury ist zu einem Urteil gekommen." Gerichtet wird auch über das Schicksal von Intertainment.
" BARRY" Baeres
Der 1959 geborene Münchner hat eine rasante Karriere hingelegt: Nach dem Jurastudium stieg er als Assistent beim Bayerischen Rundfunk ein, arbeitete dann bei verschiedenen Medienunternehmen. 1993 gründete Baeres die Filmrechte-Handelsfirma Intertainment. Das kleine Unternehmen am Stadtrand von München kam bald ganz groß raus: Der Börsengang vor fünf Jahren machte Baeres über Nacht zum Milliardär. Dem stets tadellos frisierten und gekleideten Vorstands-Chef wird nachgesagt, die Gesellschaft von Stars und Sternchen überaus zu genießen: " Barry will die Zigarren, die Cabrios und die Mädchen" , sagte ein Geschäftspartner mal.
Unter dem Foto von Rüdiger Baeres :
Kämpft um 100 Mio. USD: Sunnyboy Rüdiger " Barry" Baeres.
Selbst wenn er den Prozess gewinnt, ist fraglich, ob er das
Geld bekommt.
Am Donnerstag, 10.6.2004 war der 20. Verhandlungstag.
Das Szenario klingt wie aus einem John-Grisham-Thriller. Die deutsche Filmproduktions- und Rechtehandelsgesellschaft Intertainment, einst ein großer Star am Neuen Markt, klagt den ehemaligen Geschäftspartner Franchise Pictures aus Los Angeles an, sie mit künstlich überhöhten Filmbudgets um mehr als 100 Millionen Dollar betrogen zu haben. Franchise wiederum behauptet, die aufgeblähten Budgets seien abgesprochen gewesen. Intertainment habe sich auf die Deals eingelassen, um Projekte mit Stars wie Bruce Willis und Sylvester Stallone zu sichern und den Aktienkurs hoch zu halten.
Richtigstellung: Lt.Vertrag sollte Intertainment sich zu 47% an den Kosten beteiligen.
Warum hat Samaha nicht mehr verlangt, wenn Baeres bereitgewesen ist, mehr zu bezahlen?
Dann aber brachte Franchise mit David Williamson einen Ex-Intertainment-Manager in den Zeugenstand. Der fiel seinem ehemaligen Chef gehörig in den Rücken. " Baeres hat von den überhöhten Budgets gewusst" , so Williamson. Auch ein Dokument, in dem Intertainments Vertreter in Hollywood direkt auf die Höhe des " echten" Budgets eines Films hinweist, verlieh Franchises Behauptungen Glaubwürdigkeit.
Richtig wäre: verlieh Rüdiger Baeres Glaubwürdigkeit. (Vielleicht ein Druckfehler?)
Kämpft um 100 Mio. USD: Sunnyboy Rüdiger " Barry" Baeres.
Selbst wenn er den Prozess gewinnt, ist fraglich, ob er das
Geld bekommt.
Richtig ist: Kämpft um 115 Millionen $.
Wenn der Rico Claim greift, werden es bis zu 345 Millionen $
Franchise Pictures hat die Budgets künstlich mit gefälschten Zahlungen aufgebläht und damit ITN etwa um 115 Millionen Dollar betrogen. Damit das funktionieren konnte haben die Bank der Amis sowie die Filmversicherung die gefälschten Budgets abgenickt. So die Darstellung von ITN. Damit wäre der Tatbestand des organisierten Verbrechens gegeben, der nach amerikanischem Recht dazu führen kann, dass der Schuldige sogar zum Dreifachen der Schadenssumme verurteilt werden kann. Hierfür ist ein sogenannter Rico-Claim zu beantragen, der ITN auch zugestanden wurde. Sollte Franchise also schuldig gesprochen werden, so könnte ITN eine Zahlung von 345 Millionen Dollar zustehen.
Wenn die Jury überzeugt ist, dass Barry von den überhöhten Budgets Kenntnis hatte, bekommt Intertainment trotzdem die 115 Mio USD zugesprochen. Allerdings wäre dann der Tatbestand des "organisierten Verbrechens" gegen Intertainment nicht mehr gegeben, so dass Rico-Claim abgelehnt würde und die 115 Mio USD nur gegen Franchise und deren "geldabzieher" geltend gemacht werden könnte. Nicht aber gegen die vermögende Bank oder Versicherung und dann natürlich auch nicht die 345 Mio. USD!
Auf Grund einer eventuellen Kenntnis der Bank sowie der Versicherung könnte dann nur gegen diese wegen Betruges ermittelt werden, wobei dann aber auch gegen Barry deshalb ermittelt würde!!!
Insoweit wird eigentlich immer klarer, dass an der Zusprache der 115 Mio. USD kein Zweifel mehr bestehen kann. Denn die über die vertraglich vereinbarten 47% hinausgehenden Zahlungen stellen schlicht und ergreifend sog. "Überzahlungen" da, welche wie eine simple "Gutschrift" zurück zu erstatten sind!!!
werden sich bis Börsenschluß verabschieden.
rapido
Wenn die Jury ihre Entscheidung der Richterin übergibt, könnte es vielleicht heute noch das Urteil geben.
http://www.cacd.uscourts.gov/CACD/calendar.nsf/...77882567c300805c83/
1726e4dd99a9f1ce88256eb300680bba?OpenDocument
Falls die Jury sich entschieden hat, ist ein Urteil erst ab 18.00 Uhr MEZ möglich.
Dann könnte in Frankfurt der Bär toben.
:-/
BB
Umsatz (letzten 20)
Zeit Letzter Volumen Börse
13:22:28 3,55 800 XETRA
13:22:16 3,55 1 000 XETRA
13:22:00 3,55 1 800 Stuttgart
13:21:07 3,50 200 XETRA
13:20:00 3,55 2 000 Stuttgart
13:13:00 3,50 2 000 Frankfurt
13:11:57 3,55 81 XETRA
13:11:55 3,55 769 XETRA
Falls Intertainment den Prozess gewinnt und der Rico-Claim von der Jury angewendet wird, gibt es 345 Millionen $.
Da es nur 11.739.013 Intertainment Aktien gibt, ist eine gewaltige Kurssteigerung zu erwarten.