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ThyssenKrupp: Aufbruch in neue Dimension
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Die Stahlbranche ist wie kaum eine andere Branche von der Krise betroffen. Der Stahlpreis erholt sich nur langsam, die Nachfrage - vor allem durch die Autoindustrie - lässt noch zu wünschen übrig. Und doch überrascht ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz den Markt mit einer optimistischen Aussage: In fünf Jahren will der Konzern 55 bis 60 Milliarden Euro Umsatz erreichen.
In einem Interview mit der Financial Times Deutschland sieht Schulz vor allem die neuen Stahlwerke in Amerika als Treiber für den Umsatz. Auch die Aufzugsparte soll weiter wachsen und zur Nummer wie weltweit werden. Dazu sollen Dienstleister zugekauft werden.
Der Aktionär 2009
Markus Bußler
Die Stahlbranche ist wie kaum eine andere Branche von der Krise betroffen. Der Stahlpreis erholt sich nur langsam, die Nachfrage - vor allem durch die Autoindustrie - lässt noch zu wünschen übrig. Und doch überrascht ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz den Markt mit einer optimistischen Aussage: In fünf Jahren will der Konzern 55 bis 60 Milliarden Euro Umsatz erreichen.
In einem Interview mit der Financial Times Deutschland sieht Schulz vor allem die neuen Stahlwerke in Amerika als Treiber für den Umsatz. Auch die Aufzugsparte soll weiter wachsen und zur Nummer wie weltweit werden. Dazu sollen Dienstleister zugekauft werden.
50 Prozent mehr Umsatz
Aus heutiger Sicht wirkt der Umsatz von 60 Milliarden Euro wie eine andere Dimension. Im Krisenjahr 2009 wird ThyssenKrupp in etwa einen Umsatz von 40 Milliarden Euro erreichen. Um das ehrgeizige Ziel Realität werden zu lassen, muss sich die Konjunktur wieder auf das Niveau der Boomjahre 2007 und 2008 erholen.
Die Aussage zeigt, wie unverändert gut die langfristigen Aussichten der Stahlkocher sind. Allerdings wird es kurzfristig immer wieder zu Rückschlägen kommen, da die ThyssenKrupp-Aktie sensibel auf Konjunkturdaten reagiert. Langfristig orientierte Anleger sollten diese Rückschläge nutzen, um eine Position in dem DAX-Konzern aufzubauen.
JPMorgan erhöht Kursziel von ThyssenKrupp
Die Analysten von JPMorgan stufen die Aktien von ThyssenKrupp weiterhin mit "Neutral" ein.
Das Kursziel wurde von 27 Euro auf 29 Euro erhöht.
Quelle: BoerseGo
Kursziel gefällt mir, aber wieso "nur" neutral?? Sind doch immerhin ca. 20% ...
'HB': ThyssenKrupp verkauft Gerüstbau-Tochter Safway an US-Finanzinvestor
Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat nach einem Pressebericht den geplanten Verkauf seiner US-Tochter Safway perfekt gemacht. Die auf Gerüstbau spezialisierte Gesellschaft werde von dem amerikanischen Finanzinvestor Odyssey Investment Partners übernommen, berichtete das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) unter Berufung aus Unternehmenskreisen. Ein Preis wurde nicht genannt. Bei ThyssenKrupp war am Sonntag keine Stellungnahme zu erhalten.
Der Vertrag sei in der Nacht auf Samstag unterzeichnet worden und die Transaktion könnte noch im laufenden Quartal abgeschlossen werden, schreibt die Zeitung. Safway kam zuletzt mit rund 7.000 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz von 715 Millionen Dollar und gilt als hochprofitabel.
Konzernchef Ekkehard Schulz baut ThyssenKrupp massiv um. Die eingebrochene Stahlnachfrage und Managementfehler hatten zu einem Milliardenverlust geführt. Der Konzernchef hat bereits die Tochter Thyssen-Krupp Industrieservice an die Frankfurter Wisag abgegeben. Den Verkauf der Dienstleistungstochter Xervon blies er dagegen ab./das
ISIN DE0007500001
AXC0023 2009-11-15/17:37
© 2009 dpa-AFX
M.M. Warburg belässt ThyssenKrupp auf 'Buy' - Ziel 30,00 Euro
M.M. Warburg hat die Einstufung für die Aktie von ThyssenKrupp nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Angesichts der mittelfristigen Gewinnaussichten seien die Titel unterbewertet, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Bei den Umsätzen dürfte es im Gesamtjahr 2009/2010 eine Stabilisierung geben und die Nettoverschuldung dürfte deutlich niedriger als vorhergesagt ausfallen.
AFA0112 2009-11-16/16:20
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
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NNNN
[THYSSENKRUPP AG,TKA,,750000,DE0007500001]
2009-11-17 15:15:06
1N|STB STW STD BRO|GER|INL|
ThyssenKrupp hat nur noch Schrottstatus - Geldbeschaffung wird teurer
Nach dem Milliardenverlust im abgelaufenen Geschäftsjahr verliert der von der Wirtschaftskrise schwer betroffene Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp an Vertrauen bei Kreditgebern. Die Rating-Agentur Standard&Poor's (S&P) stuft den Dax-Konzern seit Dienstag als sogenannten Schrottwert und damit als riskante Anlage ein. Die S&P-Experten werteten ThyssenKrupp von BBB- auf BB+ ab.
Mit der Abwertung erhöhen sich die Finanzierungskosten für den Konzern. ThyssenKrupp betonte in einer schriftlichen Reaktion, über ausreichend Liquidität zu verfügen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (30.9.) seien Anleihen im Volumen von drei Milliarden Euro platziert worden. Damit verfügt der Konzern nach eigenen Angaben über 9,8 Milliarden Euro an flüssigen Mitteln und freien, zugesagten Kreditlinien. Diese Kreditlinien stünden auch nach der S&P-Entscheidung zur Verfügung, hieß es. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...eldbeschaffung-wird-teurer-016.htm
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,18 Euro
Rückblick: Es wird wieder richtig spannend in den Aktien von Thyssen Krupp, die gestern und heute Kursgewinne für sich verbuchen konnten und damit erneut am Widerstand bei 25,21 Euro angelangt sind. Dieser deckelt die Kurse nun schon seit Ende August und den Bullen ist es bisher nicht gelungen, nachhaltig Kurse oberhalb dieses Widerstands zu etablieren. Vielmehr konsolidiert die Aktie unterhalb dessen und ein erster Ausbruchsversuch Mitte Oktober scheiterte. Dieses Fehlsignal leitete im Anschluss eine relativ dynamische Verkaufswelle bis auf die exp. GDL 200 ein, wo sich die Aktie jedoch wieder stabilisieren konnte.
Charttechnischer Ausblick: Erst wenn es gelingt die Hürde bei 25,21 Euro nachhaltig zu knacken, dürfte wieder verstärkt Kapital in die Aktie von Thyssen Krupp fließen. Mit diesem wären dann auf Sicht der kommenden Tage weitere Kursgewinne bis auf 30,00 Euro möglich.
Unterstützt wird dieses bullische Szenario aktuell von einem mittelfristig intakten Aufwärtstrend. Dieser gerät jedoch in Gefahr, wenn die Kurse jetzt noch einmal unter 23,50 Euro zurückfallen. Ein neuerlicher Rücklauf bis auf 20,97 Euro ist dann zu erwarten.
Kursverlauf vom 27.04.2009 bis 24.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
ThyssenKrupp erhält Auftrag von Samsung Engineering
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die ThyssenKrupp-Tochter Uhde ist vom südkoreanischen Unternehmen Samsung Engineering Co. mit umfangreichen Leistungen für Lizenz, Engineering und Lieferung im Rahmen der Errichtung einer Ammoniak- und Harnstoff-Anlage im Emirat Abu Dhabi beauftragt worden. Der Auftragswert für Uhde liege im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, teilte ThyssenKrupp am Dienstag mit. Zum Uhde-Auftragsumfang gehören eine Verfahrenslizenz, Teile der Ingenieurplanung, die Lieferung von Spezialausrüstungen sowie die Unterstützung bei der Montage und der Inbetriebnahme der Anlage.
Samsung Engineering plant und baut für umgerechnet rund 1,2 Milliarden US-Dollar die neue schlüsselfertige Ammoniak- und Harnstoff-Anlage für Ruwais Fertilizer in Ruwais im Emirat Abu Dhabi am Arabischen Golf. In der Ammoniak-Anlage kommt das Uhde-eigene Ammoniak-Verfahren zum Einsatz. Die Lizenz für die Harnstoffgranulierung kommt von der Uhde Fertilizer Technology, Niederlande, die seit 2005 die exklusiven Lizenzrechte an der Fließbettgranulierung von Yara Fertilizer Technology übernommen hat.
Die Inbetriebnahme des Düngemittelkomplexes (FERTIL II) mit einer Produktionsleistung von 2.000 t/Tag Ammoniak und 3.500 t/Tag Harnstoff ist für 2013 geplant. Bereits vor zwei Jahren hatte Uhde von Samsung Engineering einen ähnlichen Liefer- und Leistungsanteil für eine schlüsselfertige Ammoniak-Anlage erhalten. Diese Anlage entsteht derzeit rund 400 km nordöstlich der saudi-arabischen Hauptstadt Riad.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
© 2009 BörseGo
Kepler belässt ThyssenKrupp auf 'Buy' - Ziel 30 Euro
Kepler hat die Einstufung für die Aktien von ThyssenKrupp nach einem Medienbericht über eine mögliche Investitionen des brasilianischen Partners Vale in der Nähe des Joint Ventures CSA auf "Buy" und das Kursziel auf 30,00 Euro belassen. Dies illustriere die mittel- und langfristigen Aussichten für diese Anlagen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie am Dienstag. Schließlich steige die brasilianische Nachfrage nach Qualitätsstahl.
AFA0051 2009-12-01/14:08
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
HSBC belässt ThyssenKrupp auf 'Overweight' - Ziel 30 Euro
Die HSBC hat ThyssenKrupp nach einer Analystenkonferenz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Die Präsentationen und Gespräche mit der Unternehmensführung bestätigten seine positive Einschätzung des Stahlkonzerns, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Kosten würden gesenkt, die Transparenz nehme zu, das Portfolio werde optimiert und das Wachstum dürfte sich fortsetzen. Zudem könnte das erste Quartal 2010 eine positive Überraschung für europäische Flachstahl-Produzenten bergen.
AFA0065 2009-12-01/14:49
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Nomura senkt Ziel für ThyssenKrupp auf 30 Euro - 'Buy'
Nomura hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 31,00 auf 30,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Alle Voraussetzungen für eine Erholung der Stahlpreise und eine steigende Stahlnachfrage angesichts niedriger Kunden-Lagerbestände seien weiterhin vorhanden, schrieb Analyst Gavin Wood in einer Branchenstudie vom Freitag. Eine klare und aggressivere Restrukturierung der Edelstahl-Sparte würde seine Einstellung zu dem Titel positiv beeinflussen, so der Analyst weiter.
AFA0043 2009-12-04/14:39
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Ich hatte ja kürzlich gerätselt, wo die 50% des doppelten Bodens liegen, und mit den RT gebastelt, aber das grosse M ausser Acht gelassen... die 50% dürften also bei ca 20 liegen, und die 100% dann bei ca 28 Euro - wie gezeichnet. Danach denke ich, könnte es mal abwärts gehen aufgrund der Auflösung des Bärenkeils; ist aber nur eine Vermutung, das kann auch länger seitwärts laufen.
§
ThyssenKrupp: Größerer Aktienrückkauf?
Markus Bußler
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will sich auf der Hauptversammlung das Recht einräumen lassen, bis zu zehn Prozent der eigenen Aktien in den kommenden fünf Jahren zurückkaufen zu dürfen. Damit will der DAX-Konzern eine Gesetzesänderung voll ausnutzen.
Bislang konnte die Ermächtigung nur für maximal 18 Monate ausgesprochen werden. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass ThyssenKrupp bereits rund 9,9 Prozent es Grundkapitals hält. Ein größerer Aktienrückkauf steht also derzeit nicht an.
Merck Fink sieht 30 Euro
Zwischenzeitlich haben die Analysten von Merck Finck ihre Ansicht zu dem Stahlkocher geändert. Rieten sie bisher dazu, die Aktien zu verkaufen, setzen sie ThyssenKrupp jetzt auf die Kaufliste. Das Kursziel sehen sie bei 30 Euro.
Auch wenn kein größeres Aktienrückkaufprogramm den Kurs derzeit unterstützen wird, sind die Papiere des DAX-Konzerns aussichtsreich. Der konjunktursensible Titel dürfte in den kommenden Monaten von sich weiter verbessernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitieren. Dazu dürften auch die verbesserten Aussichten in der Autoindustrie ihren positiven Beitrag leisten. Noch nicht investierte Anleger nutzen die Gelegenheit und bauen eine erste Position in ThyssenKrupp auf.
Link: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...uf-_id_43__dId_11288369_.htm
Charttechnisch gesehen teile ich die Einschätzung von @cv80 nicht, dass der Kurs auf 20 EUR wieder absacken könnte. Dafür gibt es gegenwärtig von der Nachrichtenlage her keine Anhaltspunkte. Wer in dieses Papier einsteigen möchte, sollte auf günstigere Kurse warten, der < 24 EUR sein sollte.
;-)
Ich selbst bin gut dabei (Durchschnitt ca. 18 EUR) und werd auch weiter halten....
Sonntag, 13. Dezember 2009, 11:21 Uhr
Berlin (Reuters) - ThyssenKrupp hat der Darstellung widersprochen, mit deutschen Interessenten werde eine Übernahme des Tochterunternehmens Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) erörtert.
"Uns sind solche Gespräche nicht bekannt. Wir verhandeln mit Abu Dhabi MAR und haben mit dem Investor Exklusivität vereinbart", sagte eine Unternehmenssprecherin am Samstag.
"Der Spiegel" hatte berichtet, derzeit sprächen Vertreter des Wirtschaftsministeriums mit zwei deutschen Unternehmen, die Interesse an einer Übernahme des U-Boot-Bauers bekundet hätten. Die Bundesregierung wolle verhindern, dass die Kieler Werft mehrheitlich an einen ausländischen Investor verkauft werde.
Das Ministerium hat Informationsgespräche der arabischen Schiffbaugruppe über einen Einstieg bei der ThyssenKrupp-Tochter bestätigt, aber keine Angaben über die angestrebte Höhe der Beteiligung gemacht. Ausländische Investitionen in deutsche Kriegswaffenunternehmen müssen ab einer Größenordnung von 25 Prozent der Regierung mitgeteilt werden. Eine solche Mitteilung sei nicht eingegangen, hatte das Ministerium erklärt. In Kreisen der beteiligten Unternehmen hatte es geheißen, es sei bei Gesprächen um eine Minderheitsbeteiligung von 24,9 Prozent gegangen.
HDW baut unter anderem U-Boote mit Brennstoffzellenantrieb und beschäftigt rund 2400 Mitarbeiter.
© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
ThyssenKrupp-CEO Schulz warnt vor Rohstoffspekulanten - FAS
DJ ThyssenKrupp-CEO Schulz warnt vor Rohstoffspekulanten - FAS
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp AG, Ekkehard Schulz warnt vor Rohstoffspekulanten: "Hier entsteht die nächste Blase", sagte der Manager der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Da sind schon wieder Spekulanten und Finanzjongleure unterwegs, die munter mit Derivaten handeln."
Preise für Rohstoffe würden inzwischen nicht mehr auf Jahresbasis verhandelt, sondern am extrem kurzfristigen Spotmarkt. "Meine Sorge ist, dass nach der Immobilienblase jetzt eine Rohstoffblase kommt."
Schulz befürchtet, dass es noch bis 2012 dauern werde, bis das Unternehmen wieder das Niveau des Jahres 2007 erreicht hat. Selbst die hohen Wachstumsraten in China und Indien reichten nicht aus, den weltweiten Absturz abzufangen.
Schulz schloss aus, dass er selbst eines Tages die Nachfolge von Berthold Beitz an der Spitze der Krupp-Stiftung antreten werde. Prädestinierter Anwärter sei dagegen Thyssen-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme: "Es gab nie einen Wettbewerb zwischen Herrn Cromme und mir. Ohnehin war mir klar, dass nur ein Kruppianer die Nachfolge von Herrn Beitz antreten kann." Cromme kommt ursprünglich von Krupp.
Webseite: www.faz.net
DJG/jhe
(END) Dow Jones Newswires
December 20, 2009 04:48 ET (09:48 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.
© 2009 Dow Jones News
habe mich in letzter Zeit nicht mehr so intensiv mit Thyssen auseinandergesetzt. Da ich jedoch gerade dabei bin, mein 2008er Depot auszumisten und endlich mal die Gewinne steuerfrei einzustreichen, frage ich mich natürlich, was längerfristig noch ordentlich Potential hat (und somit auch weiterhin schön steuerfrei bleibt, wenn ich weiterhin halte). Persönlich gehe ich davon aus, dass die Märkte 2010 nochmals nachgeben und bin etwas unschlüssig, was ich mit Thyssen machen soll.
Ist zwar meine eigene Entscheidung, ob verkaufen oder halten, allerdings würde mich mal interessieren wie ihr das so seht. Charttechnisch siehts ja ganz gut aus, aber fundamental muss sich Thyssen erst noch beweisen. Danke schon mal im voraus.
14:56 21.12.09
HAMBURG (dpa-AFX)
M.M.Warburg hat ThyssenKrupp (Profil) auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Bereits im Geschäftsjahr 2011/12 dürfte der Stahlkonzern mit einem Umsatz von 50,90 Milliarden Euro wieder das Niveau des Jahres 2006/07 erreichen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte mit erwarteten 3,10 Milliarden Euro aber unter den 2006/07 erzielten 3,30 Milliarden Euro liegen. Das momentane Kursniveau reflektiere lediglich ein durchschnittliches EBIT von kaum 2,50 bis 2,70 Milliarden Euro im Verlauf des Zyklus. Angesichts der Restrukturierung, niedriger Produktionskosten in der Sparte Steel Americas und dem Verkauf des margenverwässernden Schiffsbaugeschäfts sei dies aber zu niedrig und erscheine unwahrscheinlich./msx/dr/rum
§
ThyssenKrupp und Salzgitter: Top oder doch Flop?
Markus Bußler
Die beiden Stahlkocher im DAX, Thyssen und Salzgitter, finden sich heute auf der Gewinnerseite wieder. Der Grund: Credit Suisse rät, weiter in den beiden Werten investiert zu bleiben. Auf mittlere Sicht überwiege die Chance das Risiko.
Dabei rechnet man bei Credit Suisse mit einer signifikanten Nachfrageerholung. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl spricht von einem Produktionsanstieg zwischen 10 und 15 Prozent im kommenden Jahr.
Risiko: Preiserhöhung
Allerdings gibt es auch Risiken für die Stahlkocher. Einem Bericht des Handelsblatts zufolge könnten die Bergbaufirmen wie Vale, Rio Tinto oder auch BHP Billiton versuchen, die Preise für Eisenerz anzuheben. Analysten gehen von Preissteigerungen zwischen 20 und 30 Prozent aus. Das könnte die europäischen Stahlproduzenten hart treffen - immerhin läuft in Europa und in den USA die Stahlproduktion noch längst nicht derart rund wie in Asien. In Chinas Stahlhütten beispielsweise hat die Produktion im November um 37,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegt. Zum Vergleich: Der Zuwachs bei ThyssenKrupp fiel mit acht Prozent deutlich geringer aus.
Auch wenn derzeit in erster Linie die Produzenten in den Schwellenländern von der deutlich angezogenen Stahlnachfrage profitieren, sind auch die Aussichten für die europäischen Stahlkocher nicht schlecht. Zwar könnte eine Erhöhung des Eisenerzpreises kurzzeitig auf den Kurs der beiden DAX-Konzerne drücken, doch mittelfristig wird die Nachfrage auch in Europa und in Nordamerika anziehen.
Link: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...op-_id_43__dId_11336039_.htm
11:34 28.12.09
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von ThyssenKrupp (Profil) kaufenswert.
ThyssenKrupp setze zum Break an. MM Warburg sehe das Kursziel bei 30 EUR. Bereits im Geschäftsjahr 2011/12 dürfte das Unternehmen mit einem Umsatz von 50,90 Mrd. EUR wieder das Niveau des Jahres 2006/07 zurückerobern. Der Kurs reflektiere auf dem derzeitigen Niveau lediglich ein durchschnittliches EBIT von kaum 2,50 bis 2,70 Mrd. EUR im Verlauf des Zyklus. Das sei aber angesichts der Restrukturierung, niedriger Produktionskosten im Geschäftsbereich Steel Americas und der Veräußerung des margenverwässernden Schiffbaugeschäfts zu niedrig.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten die Aktie von ThyssenKrupp zu kaufen. (Ausgabe 52 vom 23.12.2009) (28.12.2009/ac/a/d)