Inside: Nokia
Seite 39 von 87 Neuester Beitrag: 21.07.12 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.06 13:08 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 3.172 |
Neuester Beitrag: | 21.07.12 21:01 | von: privatinvesto. | Leser gesamt: | 337.710 |
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Diese Zahl bringt Nokia in Bedrängnis: Dem Wirtschaftsmagazin "Capital" zufolge macht der Handyhersteller in seinem Bochumer Werk 134 Millionen Euro Gewinn - pro Mitarbeiter sind 90.000 Euro. Ist die Verlagerung nach Rumänien wirklich rentabel?
ochum/Köln - Werksschließung trotz hoher Gewinne - diese Nachricht dürfte Nokia überhaupt nicht passen. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Capital" hat der finnische Konzern mit der Handy- Produktion im Werk Bochum 2007 ein Betriebsergebnis vor Zinsen von 134 Millionen Euro erzielt. Damit erwirtschaftete jeder der 1500 Mitarbeiter in der Produktion einen Gewinn von 90.000 Euro, berichtet das Magazin unter Berufung auf vertrauliche Dokumente. Insgesamt schaffte die deutsche Nokia GmbH mit den Standorten Bochum, Ulm, Düsseldorf, München und Frankfurt sogar ein Betriebsergebnis nach Zinsen von 246 Millionen Euro.
Ein Umzug wäre laut diesem Bericht nicht rentabel !
Der finnische Handy-Konzern Nokia hat nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Capital mit der Handy-Produktion im Werk Bochum im Jahr 2007 ein Betriebsergebnis vor Zinsen von 134 Millionen Euro erzielt. Damit erwirtschaftete jeder der 1500 Mitarbeiter in der Produktion einen Gewinn von 90.000 Euro. Wie Capital unter Bezug auf vertrauliche Dokumente weiter meldet, schaffte die deutsche Nokia GmbH mit den Standorten in Bochum, Ulm, Düsseldorf, München und Frankfurt sogar ein Betriebsergebnis nach Zinsen von 246 Millionen Euro.
Der vom Land Nordrhein-Westfalen subventionierte Standort Bochum habe "zudem eine gewaltige Summe auf der hohen Kante", schreibt das Wirtschaftsmagazin. Sie sorgte für ein Zinsergebnis, das sich in der Bilanz der Nokia GmbH mit plus 70 Millionen Euro niederschlage.
Die Bochumer Werksleitung habe zudem ein Konzept entwickelt, um mit Hilfe von Investitionen in Höhe von 14 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2008 das Werk so lukrativ und effizient zu machen wie eine Nokia-Fabrik in Ungarn, und das, obwohl in Deutschland je Arbeitsstunde rund 28,70 Euro anfallen, in Ungarn hingegen nur 6,90 Euro. Diese Zahlen nennt Nokia in einem zehnseitigen internen "Memorandum" über die "Betriebliche Restrukturierung der Nokia GmbH". Das Vorhaben ist auch in einem Betriebsratsprotokoll von Juli 2007 vermerkt, das dpa vorliegt.
Um die ursprünglich geplante Werksoptimierung vorzubereiten, fuhren die Manager laut Capital in Bochum die Investitionen im zweiten Halbjahr 2007 schon von 5,5 auf 3,3 Millionen Euro zurück. Dann seien sie plötzlich vom geplanten Kahlschlag informiert worden. Zuvor habe die Belegschaft mit Hilfe von Überstunden und Wochenendarbeit die Produktion kräftig erhöht: Statt der ursprünglich geplanten 16,3 Millionen Geräte seien von Juli bis Dezember 18,7 Millionen Handys produziert worden.
Derweil hat Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) wegen der aktuellen Krise um das Bochumer Nokia-Werk ihre Australien-Reise abgesagt. "Wir müssen uns jetzt mit aller Kraft für die Zukunft des Nokia-Standorts Bochum einsetzen", begründete sie ihre Entscheidung. Die Ministerin habe die australischen Regierungsvertreter, mit denen sie zusammentreffen wollte, informiert und um Verständnis gebeten, heißt es in der Erklärung des Wirtschaftsministeriums. Ihre Delegation mit rund 30 Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft werde aber nach Australien fliegen, um Kooperationen vor allem auf dem Gebiet der Energiewirtschaft zu vereinbaren. Thoben wollte von Donnerstag bis zum 10. Februar nach Australien reisen.
Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) hat Nokia vorgeworfen, gegen die EU-Richtlinie über Euro-Betriebsräte verstoßen zu haben. Der Mobilfunk-Konzern habe den Betriebsrat nicht über den Beschluss informiert, das Werk in Bochum schließen zu wollen, sagte Vize-Generalsekretär Reiner Hoffmann der Frankfurter Rundschau. Bei solchen Verstößen seien bislang in der Richtlinie keine Sanktionen vorgesehen. Der EGB verlangt deshalb eine Reform der EU-Richtlinie: Wenn ein Konzern Arbeitnehmer-Rechte missachte, müsse ein Verlagerungsbeschluss ausgesetzt werden können, forderte Hoffmann. Das Management müsse verpflichtet werden, den Euro-Betriebsrat zu konsultieren und sich mit ihm auf ein Vorgehen zu einigen. Am heutigen Mittwoch treffen sich in Brüssel die europäischen Nokia-Betriebsräte, um über mögliche europaweite Protestaktionen gegen den Konzern zu beraten.
heise.de
Der wegen der geplanten Schließung seines Bochumer Werks unter Druck stehende Nokia -Konzern bekommt ein weiteres Problem in Deutschland: Dem finnischen Unternehmen droht eine Milliardenklage wegen möglicher Patentverletzungen.
DÜSSELDORF Der Rechteverwerter IP-Com aus Pullach bei München verlangt Lizenzgebühren für Mobilfunkpatente im Gesamtwert von zwölf Milliarden Euro. Die Verhandlungen liefen schon länger, so IP-Com-Chef Christoph Schoeller, jetzt sei man "mit der Geduld am Ende".
IP-Com hat Anfang Januar Klage am Landgericht Mannheim eingereicht und will Nokia die Nutzung von acht Patentfamilien untersagen lassen. Das würde einem Verkaufsverbot in zahlreichen Ländern gleichkommen.
Der Konzern weist die Forderungen zurück, ein Teil der Patente sei ungültig. Nokia werde sich "mit aller Macht verteidigen", sagte Anne Eckert, Patent-Direktorin des weltgrößten Handy-Herstellers. Die Geldforderungen seien überzogen.
Der frühere Rechteinhaber, die Robert Bosch GmbH, hatte die Patente Ende 2006 an IP-Com verkauft. Das bayerische Unternehmen will die Lizenzgelder jetzt mit Rückendeckung durch den Private-Equity-Fonds Fortress "in aller Konsequenz" einklagen, sagt Schoeller. Fortress verwaltet 40 Mrd. Dollar Anlegergelder und ist mit knapp 50 Prozent an IP-Com beteiligt.
Aus dem Fall Nokia könnte ein Trend werden: US-Fonds haben früh die Marktlücke "Patente" entdeckt, und seit das schnelle Geschäft mit Firmenübernahmen zusammengebrochen ist, springen auch europäische Investoren auf diesen Zug auf. Sie beteiligen sich an Gesellschaften wie IP-Com und finanzieren die Prozesse. Wenn die Klagen durchgehen, winken satte Gewinne.
handelsblatt.com
Essen (ots) - So schnell stößt Solidarität in einer Welt ohne
Grenzen an ihre Grenzen. Da hilft auch eine noch so große Empörung
über die Gewinne von 90 000 Euro je Mitarbeiter nicht weiter, die die
Nokianer in Bochum für den finnischen Konzern erarbeitet haben.
Die Spielregeln der globalen Ökonomie fallen deutlich zu Gunsten
des Kapitals und zu Lasten der Arbeitnehmer aus. Eine Fabrik für eine
vergleichsweise einfache Fertigung kann heute fast überall auf der
Welt stehen, die Heimat der Arbeitnehmer aber bleibt, wo sie ist.
Wenn es um den eigenen Arbeitsplatz geht, das eigene Auskommen, ist
auch den Gewerkschaftern das Hemd näher als der Rock. Wer wollte das
den Finnen verübeln?
Wie soll eine internationale Solidarität aussehen, wenn ein
weltweiter Konzern via Kostenrechnung auf den Punkt genau die Rendite
der einen Fabrik gegen die der anderen stellt, wie das vor drei
Jahren auch Opel schmerzlich zu spüren bekam?
Es gibt keine einfachen Antworten auf die Folgen der
Globalisierung, da hat Kardinal Lehmann Recht. Gewiss, der Wegfall
der Grenzen in Europa führt zu einem enorm wachsenden Wettbewerb und
Kostendruck unter den Unternehmen. Nun ist aber das Europa ohne
Grenzen auch gelebte Friedenspolitik. Wer miteinander handelt, wer
eine gemeinsame Währung hat, der schießt nicht aufeinander. Das war
immer der Antrieb für die Politik des Europäers Helmut Kohl.
Und dann ist da noch die nicht weniger komplizierte Antwort auf
die Frage nach der Gerechtigkeit: Das Schicksal der Nokianer in
Bochum ist eine Chance für Rumänien. Wer wollte Arbeitnehmern aus
China, Indien oder Rumänien das Recht absprechen, am weltweiten
Wohlstandswachstum Teil zu haben? "Keiner, aber bitte nicht zu
unseren Lasten" - das ist gemeinhin die Antwort, die freilich keine
ist. Eben weil die Grenzen fehlen.
Was ist also zu tun? Klar ist, dass die Politik die nationale
Subventionitis bekämpfen muss. Sie verzerrt den Wettbewerb. Zugleich
muss sie die Zusammenhänge erklären. Dazu gehört auch, dass gerade
Deutschland als Exportnation vom wachsenden Wohlstand der Polen oder
Rumänen profitiert. Mittelfristig schafft das Arbeit in Deutschland.
Nokia muss für die Exekution ihres kalt-kapitalistischen Kalküls
bezahlen. Das ist gut so. Das Handy wegzuwerfen, mag gut gemeint
sein. Eine Antwort auf die drängenden Fragen ist das nicht.
mehr als 300 Stellen unterschritten
Innenrevision prüft mangelnde Kontrolle bei der NRW-Bank
Essen (ots) - Der Nokia-Konzern hat die Zahl der zugesagten
Vollzeitarbeitsplätze deutlich unterschritten. Nach den bisher
vorliegenden Prüfergebnissen, die der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Freitagsausgabe) vorliegen, ist das Soll von 2860
Arbeitsplätzen im Jahr 2002 um 318, im Jahr 2003 um 368 und im Jahr
2004 um 347 unterschritten worden. Diese Zahlen bestätigte der
Sprecher des Wirtschaftsministeriums der Zeitung.
NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben prüft die Rückforderung von
Landes-Subvention.
Ungereimtheiten sind auch bei der landeseigenen NRW-Bank
aufgetaucht, die für die Kontrolle der Zusagen zuständig ist. Nach
Informationen der WAZ geht die Innenrevsion der NRW-Bank der Frage
nach, weshalb erst jetzt, fast eineinhalb Jahre nach Auslaufen der
Bindungsfrist, eine Überprüfung stattfindet.
Thoben forderte in der Zeitung den Nokia-Chef Kallasvuo auf, die
zugesagten Gespräche mit dem Betriebsrat unverzüglich aufzunehmen.
"Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass die Nokia-Führung noch
keinen Kontakt zum Betriebsrat aufgenommen hat", so Thoben. "Ich
erwarte, dass das schnell passiert.
Patentrechteverwerter verlangt angeblich 600 Millionen Euro pro Jahr
31.01.2008 17:45
Der deutsche Rechteverwerter IP-Com aus Pullach fordert vom weltgrößten Handy-Hersteller Nokia in einer Patentklage zwölf Milliarden Euro. Das bestätigte eine Sprecherin des Landgerichts Mannheim heute, am 29. April werde es einen ersten Verhandlungstermin geben. Nokia kündigte an, sich mit "mit äußerster Konsequenz" gegen die Vorwürfe wehren zu wollen. Die für Patentfragen zuständige Nokia-Sprecherin Anne Eckert erklärte, die betroffenen Patente seien ungültig und nicht verletzt worden.
Nach Angaben von IP-Com-Vertretern geht es um insgesamt 1 000 Patente in 160 Patentfamilien. Darunter seien Patente, die "essenziell" fürs mobile Telefonieren in den Standards GSM und UMTS seien; bei ihnen gehe es zum Beispiel um die Verschlüsselung bei SIM-Karten oder Multimedia-Mitteilungen (MMS). IP-Com habe die Patente Ende 2006 von der Robert Bosch GmbH gekauft. Das Handelsblatt berichtet in seiner Donnerstagausgabe, IP-Com verlange Lizenzgebühren von jährlich mehr als 600 Millionen Euro auf 20 Jahre. Gespräche mit Nokia über die Patente liefen bereits seit sechs Jahren.
Nokia konterte, die Klage berücksichtige nicht, dass die Robert Bosch GmbH als ursprüngliche Patent-Inhaberin ihre Verpflichtungen gegenüber Standardisierungsorganisationen sowie gegenüber Nokia nicht erfüllt habe. Stattdessen habe man die Patente an IP-Com verkauft, das ein Unternehmen im Besitz von juristischen Bosch-Beratern sei, sagte die Sprecherin des finnischen Unternehmens. Die Erwartungen von IP-Com bei der auf zwölf Milliarden Euro bezifferten Klage seien aus Nokia-Sicht "total unrealistisch".
http://www.teltarif.de/arch/2008/kw05/s28687.html
Die frühere rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat nach einem Bericht des Focus davon gewusst, dass Nokia in seinem Bochumer Werk die Subventionsauflagen nicht erfüllt hat. Das Nachrichtenmagazin berichtet unter Berufung auf ihm vorliegende Regierungsvermerke, dass der damalige Wirtschaftsminister Harald Schartau (SPD) am 5. Februar 2004 über diese Fakten umfangreich informiert worden sei. Schartau wies die Vorwürfe am Freitag zurück. "Über Subventionsbedingungen wurde zu keinem Zeitpunkt hinweggesehen", sagte er der dpa. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Düsseldorf sagte: "Wir werden den Vorgang prüfen."
Dem Bericht zufolge hat Schartau in roter Tinte auf dem Vermerk Notizen gemacht, aber keine Sanktionen veranlasst. Am 11. Januar 2005 habe er aus seinem Haus einen Schnellvermerk mit dem Zusatz "Herrn Minister wegen Eilbedürftigkeit unmittelbar" erhalten, in dem detailliert beschrieben worden sei, dass im Bochumer Werk nur noch 2450 Menschen arbeiteten, 400 weniger als zugesagt. Weitere 240 Jobs würden abgebaut. Fachbeamte hätten den Wirtschaftsminister gewarnt, dass Nokia Ende 2005 in Bochum "weniger Mitarbeiter beschäftigt als bei Subventionsbeginn", und die Millionenförderung zurückgefordert werden müsse.
Das Wirtschaftsministerium hatte am Donnerstag berichtet, dass die Zahl der vereinbarten Arbeitsplätze im Jahr 2002 um 318, im Jahr 2003 um 368 und im Jahr 2004 um 347 unterschritten worden war. Dazu sagte Schartau, die Subventionen seien im Jahr 2001 für den Zeitraum von 2002 bis 2006 bewilligt worden. Im Gegenzug habe sich Nokia verpflichtet, 2860 Arbeitsplätze zu schaffen. "Erst am Schluss dieser Bindungsfrist wäre der Zeitpunkt für die Abrechnung gewesen", meinte Schartau. Als es so weit war, war die rot-grüne Regierung aber nicht mehr im Amt.
schade wer die korrektur hier nicht zum einstieg nutzte,
den indien und china usw...locken noch...
die kaufen KEIN SAMSUNG :-K
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Landesbank Berlin stufen die Aktie von Nokia (ISIN US6549022043/ WKN 892885) unverändert mit "kaufen" ein.
Nokia habe mit den Q4-Zahlen alle Erwartungen übertroffen. Dabei hätten die Finnen von der Schwäche der Konkurrenten profitiert. Nokias Management erwarte für 2008 eine weltweite Erhöhung des Mobiltelefonabsatzes um 10%, wovon das Unternehmen bei gleich bleibendem Marktanteil und höheren eigenen Margen profitieren dürfte.
Die Analysten der Landesbank Berlin behalten ihre Kaufempfehlung für die Nokia-Aktie bei.
teuerste Sozialplan, den das Land je gesehen hat"
Der Tagesspiegel:
Berlin (ots) - IG Metall-Chef Berthold Huber hat den finnischen
Nokia-Konzern vor den Folgen der Schließung des Bochumer Werks
gewarnt. "Das wird der teuerste Sozialplan, den das Land je gesehen
hat. Das muss Nokia wissen", sagte Huber dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Allerdings stehe ein Sozialplan "momentan nicht zur
Debatte. Wir wollen die Arbeitsplätze erhalten und Lösungen für die
Zukunft." Falls sich der Konzern aber nicht umstimmen lasse,
"verliert Nokia Ansehen in Deutschland, auf Europas größtem Markt.
Die Empörung bei den Menschen ist riesengroß. Ich erinnere nur an AEG
Electrolux. Diese Marke hat nach wie vor gravierende Einbußen auf dem
deutschen Markt in Folge der Werksstilllegung in Nürnberg", sagte der
IG Metall-Chef.
Huber plädierte für "neue Gesetze, ansonsten bestimmt nur noch der
Profit das Geschehen, und die Menschen werden zum Spielball.
Zivilisatorische und demokratische Errungenschaften sind bedroht,
wenn Konzerne, die ausschließlich nach Höchstprofiten gieren,
bestimmen, was mit den Menschen passiert." Es sei ein "Hohn", das
Verlagerungskosten in Deutschland als Betriebsausgaben steuerlich
absetzbar seien.
"Wir müssen die ganze Shareholder-Philosophie in Frage stellen",
meinte der Gewerkschafter. "Bis hin zu den Gehältern der Manager und
deren Orientierung auf Profit und Aktienoptionen. Ein Unternehmen hat
- übrigens auch nach dem Grundgesetz - Pflichten gegenüber der
Bevölkerung und den Menschen, die in dem Unternehmen beschäftigt
sind", sagte Huber dem "Tagesspiegel".
Wer das erkannt hat, regt sich weniger auf!
Zeigt mir irgendein Unternehmen aus dem Ausland, welches auf Gewinnsteigerungspotential verzichtet - aus sozialer Motivation.
Wer das wirklich glaubt, soll weiter träumen. Damit sollte das Thema
Bochum beendet werden. Eine bedeutende Kursrelevanz hat das doch
sowieso nicht! Auch auf die Zahlen für 1.Quartal 2008.
Nur im Sozialismus kann sich schlechte Qualität durchsetzen. Nokia-Handys
werden weiter nach kapitalistischen Kriterien verkauft! Verstanden!