Inbev kaufen?
Dann vllt irgendwo bei 60€ für die Zukunft investieren.
Gedanken: Wenn man bei dem Sommer inkl. WM nicht mehr Geld verdient, dann ist was faul.
Dzt rechne ich ein P/E von ca 16-17 aus, Divi von 2,7 % (1,8 Divi in 2 Zahlungen /66 dzt Kurs)
nicht berauschend das ganze. Aber wohl auch kein toller Zeitpunkt um auszusteigen... ich halte diese freudlose Aktie halt weiter, und hoffe im nächsten Jahr auf bessere Performance der Firma (damit meine ich die Firmenzahlen, die ich à la long wesentlich wichtiger finde als kurzfristige Aktienkursschwankungen)
Allen investierten gutes Investing, und heute abend ein Bierchen zur Beruhigung..
Bei 65 € wäre man momentan bei 2,7% Divirendite. Ich habe meine erste Position vor ca. 2 Monaten bei 78 € aufgebaut und und bin froh dass ich es biher noch nicht getan habe. Nun ergibt sich m.E. eine gute Gelegenheit ein grunsätzlich solides Unternehmen günstiger zu erwerben, man darf nicht vergessen, vor noch nicht allzulanger Zeit standen wir bei 120 € *puh*.
Man kann ja immer in kleineren Tranchen nachkaufen, so mache ich es, um nicht seine gesamten Rücklagen/Cash zu verpulvern.
Mal schauen wie es in 2 Jahren aussieht.
Außerdem verstehe ich nicht, warum das Ergebnis zurück geht.
Wird jetzt weniger Bier getrunken oder ist das Managment nicht in der Lage?
Dieses Quartal hatte mit Sportereignissen und Dauersommer in wichtigen Biernationen (inkl weiten Teilen der USA) trotzdem Potential stark zu sein.
Dass das nicht der Fall war, alarmiert mich schon. Andererseits will ich auch eine im Kern konservative und sichere Divi-Aktie (naja, jetzt nicht mehr so ganz), nicht mit 25% Verlust verkaufen. Alles doof gerade.
Durch die Übernahme ist es schwer zu nachvollziehen.
Vor der Übernahme war diese ok.
Wenn ich das ganze richtige nachgelesen habe, dann hätte auch dieses Jahr der Gewinn pro Aktie ausgereicht um sowohl schulden, als auch eine hohe Dividende zu zahlen. Allerdings ist es ein Unternehmensziel von abinbev immer wieder kleine Übernahmen durchzuführen und dafür muss halt auch cash vorhanden sein.
Ein Großteil der Schulden dürfte in Dollar aufgenommen worden sein, daher macht das Management aus meiner Sicht genau den richtig schritt und baut schulden ab. Dadurch wird die zukünftige Zinslast kleiner und der Gewinn pro Aktie deutlich höher.
Ich gehe darauf auch in meinem letzten Blogartikel von gestern ein.
Ich werde in den nächsten Monaten meine Position hier weiter ausbauen und denke dass wir in zwei bis drei Jahren eine höhere Dividende haben als im Geschäftsjahr 2017.
hier der Artikel.
https://budgetvision.de/dividendendepot/
Ich bin gespannt, zu welchem kurs ich nächsten monat kaufen "darf".
ich vertraue der Firma und bin nun mit der dritten und letzten Charge investiert.
erster EK: 98,19
zweiter EK: 84,48
dritter EK: 65,52
Durchschnittlicher EK: 78,02 - dies entspricht nun 35% unter ATH bei 120
Allen Investierten viel Glück und fleißig konsumieren :)
Gruß,
Christian
Übernahme war teuer, stark verschuldet aber um die Kreditwürdigkeit nicht zu verlieren A- glaub? werden die schon sehr rasch Schulden abbauen. Zins steigt in USA 2019, wäre Russ. Roullette ... Die Übernahme haben die gut verdaut. Der Kurs idt genug gefallen, die Risiken inzwischen ausreichend eingepreist!
Wegen der Marktdominanz dürfte wohl kaum eine Kartellbehörde dem Konzern weitere Übernahmen erlauben!? Zb Heineken Übernahme?
Anteil nichtalco. und reduzierte alco. Getränke soll von 8% auf 20% bis 2025 steigen.
Ebenso werden die Marketingaktivitäten stark ausgeweitet.
das Thema Schuldenabbau wurde hier schon oft besprochen die wichtigsten beiden Gründe für den starken Fokus auf den Schuldenabbau sind aus meiner Sicht:
1: Eine Schuldenspirale wie Griechenland (überspitzt) zu vermeiden. Sollten die Zinsen für ABinBev nur um wenige 0,XX % steigen kann dies jährliche Mehrausgaben von einigen 100 Mio bedeuten und damit einem abwerten der Bonität. Dies führt zwangsläufig zu noch höheren Zinsen und noch mehr Zinsausgaben.
2: Übernahmen wie Heineken wird man sicherlich von keiner Behörde mehr genehmigt bekommen. Allerdings zeichnet sich ABinBev nicht nur durch mega Übernahmen aus, sondern übernimmt auch konstant kleine und zum teil auch sehr lokale Brauereien. Dadurch wird in bestimmten Gebieten die
Preissetzungsmacht noch mehr gesteigert.
Für mich sind die nächsten zwei Jahre und das senken der Schulden wichtig für die zukünftige Kursentwicklung.
--------------------------------------------
Aktien mit 50 Jahre Dividendenwachstum und wie sich der Kurs entwickelte.
Die aktuelle Börsenentwicklung sollte InBev aber in die Hände spielen, lässt sich doch nur noch mit viel ertragen...
Da habe ich meinen Nachkauf wohl zu niedrig angesetzt.
Naja nicht traurig sein, kommen auch hoffentlich nochmal niedrigere Kurse ;-)
ich persönlich bin sehr gespannt ob ABinBev dieses Wochenplus von 12 % über die nächsten Wochen halten kann oder es nur ein kurzer push ist.
persönlich werde ich hier nicht weiter aufstocken sondern eher andere Konsumaktien dazu kaufen.
---------------
Mein Depotjahresabschluss.
leider ist dieser Artikel nur auf Englisch erschienen
https://in.reuters.com/article/us-ab-inbev-asia/...kers-idINKCN1P512W
Die Kernaussagen darin bestätigen mich aber in meiner Investmententscheidung, dass ich AbinBev in mein Depot genommen hat.
Die Fakten zusammengefasst:
- Es sind aus verschiedenen Ecken Gerüchte zu hören gewesen, dass AbinBev Teile seines Asien Geschäfts an die Börse bringen möchte
- Nach unterschiedlichen Schätzungen würde man dadurch Einnahmen zwischen 2-5 Mrd Dollar in die Konzernkassen holen und die Schulden senken
- Der Verschuldungsgrad lag Ende 2018 beim 4,7 fachen, soll Ende 2019 auf das 4,3 fache und 2020 auf das 3,7 fache sinken
- Ebenfalls wird geschätzt, dass AbinBev unterschiedliche Schuldverschreibungen mit einer Fälligkeit zwischen 2021 und 2026 zurückkauft und dadurch die Schulden um bis zu 16,5 Mrd senkt.
- Da unsere AbinBev in den letzten Jahren immer sehr übernahmeeifrig war wird davon ausgegangen, dass man die Schulden mit so einem Tempo abbaut um zukünftig weitere Konzerne zu übernehmen.
---------------
Meine Dividendeneinnahmen für das Jahr 2018 im Überblick.
Tendiere hier auch eher weiter für short.
unser Bierbrauer erwartet nach dem letzten schwachen Jahr nun ein deutliches besseres. Bis zu 5 % soll der Umsatz in diesem Geschäftsjahr anziehen. Sollte es zu diesem Umsatzanstieg wirklich kommen wird es für uns interessant sein, wie stark der höhere Umsatz auch unseren Gewinn erhöht. Denn dadurch würde man in der neuen Entschuldungspoltik des Konzerns auch einen Schritt weiter kommen und evtl auf Sicht von 2-3 Jahren den Weg für Dividendenerhöhungen frei machen.
Intraday sorgt die Meldung zumindest für einiges an Nachfrage und die Aktie steigt deutlich. Für langfristige Anleger bleibt es nun spannend ob der Anstieg, welcher nun schon seit Ende Dezember läuft weiter Anhält und man ein wenig mehr positive Fantasie in die Aktie bekommt.
--------
Erfahre hier, welche Aktien aus meinem Dividendendepot ebenfalls ein positives Geschäftsjahr gemeldet haben.
Bin mir sicher, dass wir in ein paar Jahren wieder dreistellig sein werden und die Dividenden dann auch wieder bei 3-3,60 sein werden.