Inbev kaufen?
Wünsche allen Ab Inbev Aktionären weiterhin viel Glück!
Hoffentlich gibt es zukünftig hier im Forum auch ein paar interessante Beiträge zur Firma (Zahlen, NEWS ,etc) zu lesen.
Noch habe ich viel zu wenig über AB gelesen, auf den ersten Blick halte ich die Aktie aber bei einem zu erwartenden EBITDA Wachstum von 6-7% und einer EBITDA Marge von 36-37% mit einem KGV von 23 für nicht zu hoch bewertet.
Aber wie gesagt. Ich habe noch zu wenig gelesen um eine solide Meinung zu haben.
Vielleicht können wir hier ja mal Pro und Contra Argumente herausarbeiten.
Hektisch braucht es jedoch nicht zugehen- Die Aktie sollte wenig volatil sein und ich habe nicht die Zeit mehr als 1x pro Woche hier vorbeizuschauen.
Werner
Brauer in Deutschland setzen im ersten Quartal weniger Bier ab
Mittwoch, 02.05.2018 08:37 von dpa-AFX
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Durststrecke für Deutschlands Brauer hält an: Im ersten Quartal des laufenden Jahres haben sie mit 19,6 Millionen Hektolitern Bier 1,6 Prozent weniger abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Rückläufig waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch sowohl der Absatz im Inland (minus 1,6 Prozent), der gut vier Fünftel (81,6 Prozent) des Geschäfts ausmacht, als auch der Export (minus 1,7 Prozent).
Im Gesamtjahr 2017 hatten Deutschlands Brauereien und Bierlager so wenig Bier abgesetzt wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Nach drei vergleichsweise stabilen Jahren sackte der Gesamtabsatz nach früheren Angaben der Wiesbadener Statistiker im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent auf 93,5 Millionen Hektoliter ab. Anders als in den Jahren zuvor konnte 2017 auch der Export den sinkenden Bierdurst im Inland nicht ausgleichen.
Für 2018 hoffen die Brauereien, dass eine aus deutscher Sicht möglichst erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft den Bierdurst der Fans steigern und den Absatz ankurbeln wird./ben/DP/jha
https://www.tagesspiegel.de/politik/...eis-fuer-alkohol/21242826.html
Ich halte.
gut nach oben gehen. War in einen Biergarten und die meinten
die Umsätze wäre super stark.
Normalerweise rechnen sie mit 60 Tagen Sonne,
dies Saison sind es schon über 120 Tage.
Na wenn da nicht auch unsere Anheuser-Busch profitiert!
Ich erwarte steigende Umsätze und Gewinne
Bin im Mai/ Juni zu gierig gewesen und habe die Einstiegschance bei dieser Marke verpasst.
Wie hoch ist de belgische Quellensteuer? 27 % oder?
Ich wollte bei 80€ kaufen, habe es aber zum Glück nicht gemacht.
Nächstes Ziel 70€? Oder eher 60€?
Bei 70€ hätten wir eine brutto-Dividendenrendite von 5,1% und bei Kurs 60€ eine von genau 6%, irgendwo in dem Bereich könnten wir stoppen. Ist aber nicht viel mehr als eine Hoffnung, ehrlich.
Nachdem die 80 Euro bei Anheuser nur kurz gehalten haben kommt die Aktie nun bei 75 Euro erneut etwas zum stehen.
Folgende Gedanken möchte ich mit euch Teilen:
AB InBev ist ein grundsolider Dividendentitel mit einer marktbeherrschenden Stellung. Das Unternehmen kontrolliert den Großteil der globalen Bierproduktion und füllt zudem für andere große Unternehmen Produkte ab. Durch die Übernahme von SABMiller hat der Konzern weitere Schlüsselmärkte erschlossen und ist bestens für die Zukunft aufgestellt. AB InBev ist der einzige Konzern seiner Branche, dem Morningstar einen großen wirtschaftlichen Burggraben attestiert.
Aktuell kämpft das Unternehmen mit der gewaltigen Übernahme von SABMiller. Dies hat die aktuellen Ergebnisse und Cashflows negativ belastet. Durch diese Übernahme ist die Verschuldung stark angestiegen und die Tilgung dieser Schulden wird für AB InBev in den nächsten Jahren das große Ziel sein. Deshalb ist nicht mit stark steigenden Dividenden zu rechnen. Zudem hat der Konzern durch den hohen Anteil an Goodwill in der Bilanz (Goodwill entsteht, wenn mehr für eine Firmenübernahme gezahlt wird, als das gekauft Unternehmen laut Bilanz wert ist) kein materielles Eigenkapital (physisch vorhanden) mehr zur Verfügung. Das bedeutet, dass AB InBev kein materielles Eigenkapital mehr vorweisen kann. Das aktuelle Eigenkapital beträgt 72,7 Mrd. $. Zieht man hiervon die immateriellen Vermögenswerte und den Goodwill ab (in Summe 187,6 Mrd. $), dann erhält man ein negatives materielles Eigenkapital für AB InBev.
Die Hauptrisiken eines Investments sind in einer schlechten Integration der SABMiller Geschäftsteile und bei einem veränderten Konsumverhalten der Kunden zu suchen, was aber sehr unwahrscheinlich ist. AB InBev hat eine lange und erfolgreiche Historie mit Übernahmen vorzuweisen. Ich gehe daher davon aus, dass auch diese Übernahme glücklich verläuft. Vor kurzem hat das Management sogar die gesteckten Ziele für Synergieeffekten stark angehoben.
Die preisliche Bewertung der Aktie ist aufgrund der starken Veränderungen im Geschäft und der damit verbundenen schwer vorherzusagenden Geschäftsentwicklung nicht eindeutig.
Da Ab InBev nun aber deutlich über seiner historisch durchschnittlichen Dividendenrendite liegt und ich dem Unternehmen einen sehr hohen Burggraben zugestehe sehe ich 2018 und 2019 als Übergangsjahre für die Übernahme. Ich werde die 75 Euro Marke im Auge behalten und mir monatlich ein paar Aktien dieses Unternehmens in das Depot legen.
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Mein Dividendendepot mit 50 Jahren Dividendenerhöhung.
Ähnlich siehts bei Molson Coors in den US aus (TAP) - PE von ca 12,5 im Moment, das ist für einen Bierkonzern mit sehr guten Marken wohl sehr niedrig... ich halte auch dies für eine gute und krisensichere Investition, als Gegengewicht zu tech. Aktien gut
Hallo zusammen,
vielleicht mag es der eine oder andere bereits gelesen haben:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-M7unlnAAmhouwVb62dVg-ap2
Es liegt eine Kartellstrafe in der Luft. Ich bezweifele aber, dass das allein für den Niedergang der Aktie verantwortlich ist. Da spielen mehrere Faktoren rein: Zum einen sind Aktien nach Übernahmen tendenziell unter Druck und je größer die Übernahme, desto größer der Kurssturz hinterher. Erklärbar für mich dadurch, dass viele Akteure Synergieeffekte in die Beewertung einpreisen, die erst in mehreren Jahren realisiert werden können, also kurz simple Übertreibung. Auf die Euphorie erfolgt dann die große Ernüchterung (bzw. der Kater nach der alkoholhaltigen Party ;) ). Zum anderen sind durch die Übernahme die Schulden angestiegen, die Bilanzrelationen sehen nicht mehr ganz so rosig aus. Okay, das sahen sie bei AB Inbev in der Vergangenheit auch nicht unbedingt, das entscheidende Detail ist jedoch, dass die Zeit des billigen Geldes sich ganz langsam dem Ende zuneigt. Die Refinanzierung der Schulden wird teurer werden. Zu dieser Problematik kommt dann noch der operative Gegenwind, den AB Inbev zu verkraften hat. Natürlich ist das hier ein großer Laden, da läuft es nie an allen Fronten rund, aber Börse und kühle Logik verträgt sich ab und an nicht... War es vorher der brasilianische Markt, so sind es nun die USA, die Probleme bereiten. AB Inbev ist zudem sehr stark alkoholhaltig aufgestellt, zunächst ja mal der Sinn eines Brauereikonzerns. Aber der Trend geht zu alkoholfreien Bieren.
Im Endeffekt haben wir es also mit einer relativ schlechten Gemengelage zu tun. Die Risiken werden schlicht deutlich in den Vordergrund gestellt. Ab wann man hier kaufen kann / sollte, weiß ich auch nicht.
Ich schaue mir das Elend erstmal von der Seitenlinie aus an. In der Hoffnung, dass der Wert mal einen Boden findet. Denn ich bin ganz offen: Knapp unter 100 wollte ich schon kaufen und bei 80 juckten die Finger. Jetzt gehen wir auf die 70 zu. Aber schauen wir mal, was die Zukunft bringt. :)
Nachdem die 75 Euro Marke zurück erobert werden konnte, konnte ich heute morgen nicht mehr Widerstehen und habe eine erste Position eröffnet. Die nächsten zwei Monate werde ich hier nochmal nachkaufen und hoffentlich einen guten Mittelwert beim Einstieg erzielen.
Bier bleibt für mich weiter ein sehr Konjunktur neutrales Geschäft und ich bin der Meinung dass die Risiken nicht mehr so stark betrachtet werden sobald die ersten positiven Effekte aus der letzten Übernahme deutlich werden.
Auch die Oktoberfestzeit dass in ganz Deutschland das Bier in Strömen fließt. Es wurde zwar auf dem größten Fest München kein neuer Rekord aufgestellt, aber trotzdem sind die Absatzzahlen enorm.
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Meine Depotentwicklung bis Anfang Oktober.
Ich dachte auch, dass sich der Wert mal langsam stabilisiert. Hmm... Langfristig sind diese Kurse wohl gute Einstiegskurse.
Was mich stört sind die relativ schlechten Bilanzrelationen. Klar, übernahmebedingt, aber die Gemengelage passt nicht. Zumal aktuell noch ein schwacher Gesamtmarkt dazukommt. Da hat eine AB Inbev es schwer, sich dagegen zu stemmen. Nachdem sich langsam ein genereller Abwärtstrend in Europa abzeichnet, bleibe ich hier trotz moderatem Kursniveau außen vor.
Die Italienproblematik hat einigen Zündstoff in sich, der vielleicht noch kurzfristig zu niedrigeren Kursen führen dürfte.
Unter den 70 werde ich aber mit Sicherheit auch kaufen, denn das ist dann nun wirklich zu billig...
Krass. Warm am Überlegen zu investieren.
Naja, wird wahrscheinlich dabei auch bleiben.
Gründe für das schlechte Quartal?