In Japan droht ein zweites Tschernobyl-


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Neuester Beitrag: 11.03.15 20:43
Eröffnet am:11.03.11 13:44von: satyrAnzahl Beiträge:6.262
Neuester Beitrag:11.03.15 20:43von: eckiLeser gesamt:228.605
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856 Postings, 5767 Tage RobinWWem die Glocke schlägt ?

 
  
    #4051
2
31.03.11 12:02
Dir, mir, jedem.

"Nur ein Wettlauf gegen Unvernunft, Gier und Arroganz könnte die Menschheit noch vor dem Schlimmsten bewahren. Laut und vernehmlich tickt die Atomuhr!
©Jörg Müllenmeister "  

989 Postings, 5091 Tage surbaharHalbwertszeit

 
  
    #4052
1
31.03.11 12:10

 Iod 131 hat eine Halbwertszeit 8 Tage. Diese Aussage wäre positiv zu werten, wenn nur einmalig radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangt wären. Fukushima muss aber als permantente Strahlenschleuder betrachtet werden, sonst würde sich die japanische Regierung nicht überlegen, Kunstharz zu versprühen oder das AKW abzudecken.

 Die kurze Halbwertszeit nutzt als nichts, wenn dauernd neue radioaktive Stoffe nachkommen.

 

 

10443 Postings, 5356 Tage chiaroSehr informativ!

 
  
    #4053
7
31.03.11 12:10
"Fukushima sprengt die Dimension von Tschernobyl"

Interview mit Thomas Dersee, Ges. f. Strahlenschutz, Hannover

SPIEGEL ONLINE: Sprengt die nukleare Katastrophe von Fukushima die Dimension von Tschernobyl?

Dersee: Meiner Ansicht nach ja. In den vier besonders kritischen Reaktoren und den Lagerbecken haben wir es mit sehr viel mehr radioaktivem Inventar zu tun als in Tschernobyl, wo nur ein Reaktor beschädigt wurde. Laut Umweltinstitut München lagerte in Fukushima mindestens 120-mal so viel radioaktives Inventar wie in Tschernobyl. Bei solch gewaltigen Zahlen wird einem ganz flau im Magen. (Anmerkung der Redaktion: Laut "New Scientist" lagerten in Fukushima 1760 Tonnen Brennmaterial - zehnmal so viel wie in Tschernobyl)

Die Daten, die wir bisher zu Bodenbelastung und Ortsdosisleistung um die Anlage herum und in den angrenzenden Präfekturen haben, stützen die These, dass sich ein Super-GAU ereignet hat. Selbst mehrere hundert Kilometer vom Reaktorgelände entfernt hat man bis zu 1,2 Mikrosievert pro Stunde gemessen - normal sind weit unter 0,1 Mikrosievert pro Stunde. Das lässt sich nur mit einer nuklearen Kettenreaktion erklären.

SPIEGEL ONLINE: Sind die havarierten Reaktoren überhaupt noch unter Kontrolle zu bringen?

Dersee: In Fukushima war von Anfang an gar nichts unter Kontrolle. Die sogenannte Kernschmelze schreitet unaufhaltsam voran, der Prozess ist nicht mehr zu stoppen. Dafür muss der Reaktor nicht mal eingeschaltet sein.

SPIEGEL ONLINE: Die japanische Regierung bezeichnete die Kernschmelze in Reaktor 2 als "ein vorübergehendes Ereignis". Was soll man sich darunter vorstellen?

Dersee: Die Kernschmelze läuft in Fukushima meiner Meinung nach schon seit zwei Wochen ab. Sie müssen verstehen: Brennstäbe sind mehrere Meter lange Gebilde, die aus vielen, kleinen Spezialkeramikhülsen bestehen, die Zirkon enthalten und sehr stoßempfindlich sind. Diese Hüllen sind zum Teil zerbrochen, wodurch sich die Geometrie der Brennstäbe verändert hat.

Der Brennstoff Uran bildet kritische Massen und es findet eine autonome nukleare Reaktion statt, die sogenannte Kettenreaktion. Die ist nur zu stoppen, indem man die Brennstäbe entfernt. Weil das unmöglich ist, setzt sich der Vorgang fort. Das ist nicht wie bei einer Bombe, die explodiert, sondern eher wie bei Geysiren, heißen Quellen, in denen sich Druck aufbaut, das Wasser hochschießt und wieder zusammenfällt.

SPIEGEL ONLINE: Was ist derzeit das Worst-Case-Szenario?

Dersee: Ich befürchte, dass es noch wochenlang so weitergeht, bis alle Brennstäbe ausreagiert haben. Das ist eine sehr bedrückende Vorstellung. Je nach Windrichtung und der Menge an Radioaktivität, die entweicht, wird eine Zone von mehreren zehn Kilometern um die Atomanlage vermutlich für die nächsten Jahrzehnte unbewohnbar sein.

SPIEGEL ONLINE: Ist es zu verantworten, bei der Sperrzone einen Radius von 20 Kilometern beizubehalten?

Dersee: Die japanische Regierung hat den Bürgern freundlich empfohlen, freiwillig etwa 30 Kilometer Abstand vom Unglücksreaktor zu halten. Das ist natürlich fahrlässig, bei derzeit herrschenden Radioaktivitätswerten von immer wieder 100 bis 150 Mikrosievert pro Stunde in der Region, vor allem offenbar in nordwestlicher Richtung.

Die Radioaktivität verteilt sich ja nicht gleichmäßig, kreisförmig um die havarierten Reaktoren herum, sondern sie variiert extrem, das weiß man aus Tschernobyl. Deshalb würde ich mich den Vorschlägen der US-Behörden anschließen, die eine Evakuierung im Umkreis von mindestens 80 Kilometern fordert. Die Schiffe sollten sich nicht mehr als 100 Kilometer der Küste nähern.

SPIEGEL ONLINE: Was halten Sie von der Informationspolitik der japanischen Regierung?

Dersee: Sie stellt in der Öffentlichkeit Vermutungen auf, die sich dann als längst eingetretene Tatsachen erweisen. Durch Ungewissheit entstehen Ängste in der Bevölkerung - und das ist wenig hilfreich bei der Bewältigung einer nationalen Katastrophe. In der Regel können die Betroffenen mit harten Fakten besser und rationaler umgehen als mit Halbwahrheiten und enttäuschten Hoffnungen.

SPIEGEL ONLINE: Wie gefährdet sind die Meere?

Dersee: Etwa 30 Kilometer vor der Küste hat man stark erhöhte Werte von 10 bis 60 Becquerel pro Liter gemessen, sowohl Cäsium 137 als auch Jod 131. In der Regel sinken die radioaktiven Stoffe im Wasser ab und werden dann über das Plankton in die Nahrungskette aufgenommen. Die Hoffnung ist, dass sich die Belastung verteilt - aber es gibt je nach Strömung Gebiete, die sehr belastet sind. Die müssen jetzt erst mal eruiert werden. Für die Japaner, die sich sehr viel von Fisch ernähren und gern auch Seetang essen, bedeutet der Verlust dieser Nahrungsquelle einen Kulturschock.

SPIEGEL ONLINE: Wie gefährlich ist das ausgetretene Plutonium?

Dersee: Plutonium ist am gefährlichsten, wenn es eingeatmet wird. Dann kann schon ein einziges Atom das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, immens erhöhen, das haben Tierversuche bewiesen. Vor allem vergleichsweise kurzlebige Isotope wie Plutonium 238 mit einer Halbwertzeit von 88 Jahren führen zu schweren Schäden. Was die langfristigen Auswirkungen einer Verseuchung mit Plutonium 239 - Halbwertzeit 24.000 Jahre - angeht, kann ich keine Prognosen anstellen, auch weil nicht bekannt ist, welche Mengen ausgetreten sind.

SPIEGEL ONLINE: Was bedeutet eine Kontaminierung für die Trinkwasserversorgung im Land?

Dersee: Das ist ein Riesenproblem. Japan und speziell Tokio werden überwiegend mit Oberflächenwasser versorgt, also Wasser aus Flüssen und Regenwasser aus großen Reservoirs, in denen man bereits erhöhte Werte gemessen hat. In Schweden gibt es infolge des GAUs in Tschernobyl noch heute stark mit langlebigem Cäsium verstrahlte Seen und kontaminierte Fische.

SPIEGEL ONLINE: Wäre mehr Personal am Reaktor hilfreich?

Dersee: In Tschernobyl wurden geschätzte 800.000 Liquidatoren zum Dienst abkommandiert, von denen viele schwere gesundheitliche Schäden davontrugen. Ein Einsatz von dieser Dimension wäre in Japan sicherlich nicht möglich.

SPIEGEL ONLINE: Japan hat jetzt Hilfe von US-amerikanischen, französischen und russischen Experten angefragt. Können die helfen?

Dersee: Die können auch nicht mehr tun. Das ist der Fluch dieser Technik. Kein anständiger Ingenieur baut solche schwer zu kontrollierenden Anlagen - und dann auch noch in einem Erdbebengebiet.  

391 Postings, 5590 Tage PeliromMan sollte das Volk entscheiden lassen...

 
  
    #4054
31.03.11 12:47

und so irgendwie wird´s auch kommen:

Beispiel 1: Stuttgart 21 - dem Geschrei nach dürfte dieses Projekt unter der Erde nie gebaut werden. Ein Volksentscheid muss her, anders käme die SPD aus dem Schlammassel eh nicht raus... wie wird/würde so ein Entscheid aussehen: Ich prognostiziere: Der unterirdische Bahnhof wird gebaut - große Mehrheit in der Bevölkerung ist dafür ! - also: viel Geschrei um nix.

Beispiel 2: Strom aus Atom - dem Geschrei nach müßten alle AKW´s sofort abgeschaltet werden... so weit, so gut... ich vermute, dass der Strom dann auf lange, lange Sicht gesehen teurer wird. Das juckt den Menschen im Geldbeutel. Also: Sie gucken nach günstigerem Strom und kaufen diesen von den (z.B. französischen Atomkonzernen oder deren deutschen Töchter oder was auch immer...). Wer denkt, der deutsche Michel zahlt für "sauberen" Strom dauerhaft mehr, der irrt gewaltig oder ist weltfremd. Das bedeutet; eine Abstimmung unter diesen Prämissen (erst mal mehr für den Strom freiwillig zu bezahlen) geht zugunsten der bestehenden Ausstiegsverträge aus. Fazit: viel Geschrei um nix. Der Atomausstieg war doch schon beschlossene Sache - warum jetzt soviel Theater wegen den japanischen Schnarchnasen. Ich weiss nicht, ob bei uns in Deutschland ähnliches passieren könnte - eher doch nicht...- also: weg vom Atomstrom - aber mit Augenmaß und g`scheiter Technik - und das wird leider noch eine Weile dauern, bis die soweit sind....

 

69033 Postings, 7783 Tage BarCodeWie die Strahlungsverhältnisse

 
  
    #4055
1
31.03.11 13:02
vor Ort tatsächlich sind, lassen sich mit den veröffentlichten Daten überhaupt nicht erschöpfend beurteilen.  Weil die Strahlenlast einfach von vielen Faktoren abhängt: Entfernung von der Quelle, Windrichtung, Art der Strahlung, welche Strahler sind beteiligt (materiell) usw.
Es bräuchte ein dichtes Netz an Messpunkten und eine Differenzierung hinsichtlich der Strahlen-Materie. Insofern sind die jeweiligen Zahlen, die man hört, immer nur exakt auf den Messpunkt und den Zeitpunkt beziehbar und damit ein ungefährer Richtwert hinsichtlich dessen, was da gerade vorgeht. 100m weiter kann es schon völlig anders aussehen, wenn z.B. der Wind gerade dorthin ein Strahlungspartikelwölkchen hingeweht hat.

In obicous Diagramm von der grs kann man erkennen, dass am Hauptgebäude in den letzten Tagen ein ganz leicht sinkender Wert um die 1000 Mikrosievert=1Millisievert pro Stunde gemessen wird. Da das Hauptgebäude geschätzte. 50-200m westlich bis südwestlich von den betroffenen Reaktoren liegt, kann man bei den West-Windverhältnissen der letzten Tage davon ausgehen, dass es sich im wesentlichen um Gammastrahlen, ausgehend direkt von der Quelle also den Reaktoren handelt, die vom Wind nicht beeinflusst werden. Die breiten sich wellenförmig in alle Richtungen aus (vergleichbar mit Licht) und werden auf ihrem Weg durch Materie - hier im wesentlichen Luft - gestreut und abgeschwächt. Ein paar länger strahlende Partikeln werden da natürlich auch inzwischen gelandet sein. Etwa durch die Druckwellen der Reaktoren. Wenns im wesentlichen Jod war, wird das bald zurückgehen, Cäsium dauert.

Wenn man also vor dem Messpunkt am Hauptgebäude ungeschützt steht, erhält man pro Stunde derzeit eine Strahlendosis von 1m(illi)Sv verabreicht. Das entspricht in etwa 5 Röntgenuntersuchungen in einer Stunde oder 2 Brustkorb-CTs pro Tag.
Also allzu lange sollte man sich dort nicht ungeschützt aufhalten. Es entspricht ungefähr 8-9000 mSv pro Jahr, das ist eine geballte Ladung! 20 mSv pro Jahr ist die "erlaubte" Dosis, der ein KKW-Arbeiter ausgesetzt sein darf.

Würde der Wind jetzt in diese Richtung drehen, würde auch die partikelabhängige Alpha- und Beta-Strahlung dort verstärkt hingelangen und die Strahlenwerte würden erwartbar drastisch ansteigen.

Dass es dort, an der Südseite des Hauptgebäudes, diesen Strahlenmwert gibt, deutet auf eine ziemlich heftige Strahlung hin, die von den Reaktoren ausgeht. An den Reaktoren und Richtung Meer, wo der Wind hinweht, und wo praktisch nicht gemessen wird, dürfte es ziemlich horrende Strahlenwerte geben.

Etwas beruhigender für das Umland im Westen von den Reaktoren dürften die deutlich niedrigeren Werte an den weiter westlich liegenden Messpunkten sein. Solange der Wind dort nicht hinweht, wird sich die langfristige Strahlenbelastung noch in Grenzen halten, weil die langlebigen Partikeln dann halt dort nicht landen. Der Wind, der Wind....

Das Meer hat wenigstens den Vorteil, dass es riesig und bewegt ist. Da kann man auf den starken Verdünnungseffekt hoffen, so dass da weniger langfristige Schäden auftreten werden. Aber man wird auch dort im weiteren Umkreis des Kraftwerks noch ziemlich lange hohe Strahlenwerte messen können.

Und: Der Käs ist ja noch lange nicht gegessen.

10443 Postings, 5356 Tage chiaro@Pelirom

 
  
    #4056
1
31.03.11 13:10
Natürlich kann in Deutschland (und überall) jederzeit Ähnliches passieren.

Technische Defekte, Computerfehler, - viren, Selbstmordattentat, menschliches Versagen.

Alles überhaupt keine unwahrscheinlichen Ereignisse.

Und es gibt ja oft genug Vorfälle, die - wenn überhaupt - erst später veröffentlicht werden.

Man kann wohl erstens etwas mehr zahlen (das kann man doch sowieso im Energieverbrauch wieder sparen).
Zweitens werden die Strompreise auch mit Atomkraft weiter steigen, ohne daß die Bevölkerung gefragt wird.
Drittens heißen zum Glück nicht alle Deutschen Michel.  

234285 Postings, 7587 Tage obgicoumir ist auch durchaus bewußt

 
  
    #4057
1
31.03.11 13:17
daß ich ein günstiges Szenario beschreibe;
aber Zerr-Spiegel-Online beschreibt seit 3 Wochen das Worst-Case Szenario und ein Gegengewicht tut Not  

4005 Postings, 5343 Tage BundesrepWorst-Case-Szenario?

 
  
    #4058
1
31.03.11 13:27
Also, ich bitte dich. Die beim Spiegel, die beobachten und stürmen nur ein wenig. Da werden schwierige Sachverhalte allgemeinverständlich rübergebracht. Das ist zielgerichteter Journalismus nach altbewährter deutscher Tradition. Kann keiner meckern, das kommt bei den Menschen hier doch verdammt gut an.  

234285 Postings, 7587 Tage obgicounaja

 
  
    #4059
1
31.03.11 13:32
jeden Tag fliegt dieselbe Drohne über den Reaktor, schießt dieselben Bilder und jedesmal wird angeblich lt. S-O erst jetzt "das ganze" oder "das verheerende" oder "das wahre" Ausmaß der Katastrophe erichtlich, obwohl man auf den Bildern nur Schrott und keine Strahlung sieht. Das hat schon Bildzeitungsniveau.  

129861 Postings, 7770 Tage kiiwiiZwei Experten -- drei Meinungen

 
  
    #4060
2
31.03.11 13:39

19682 Postings, 5295 Tage snapplineWieviel Experten braucht man um zu erkennen

 
  
    #4061
31.03.11 14:38
das alles verstrahlt ist ?  

95441 Postings, 8815 Tage Happy EndWesterwelle reist am Samstag nach Japan +++

 
  
    #4062
1
31.03.11 14:42
Westerwelle reist am Samstag nach Japan +++
Drei Wochen nach dem katastrophalen Erdbeben reist Bundesaußenminister Guido Westerwelle am Samstag nach Japan. Der Außenminister wolle bei seinem eintägigen Besuch in Tokio seine Solidarität mit den Japanern bekunden, heißt es aus Regierungskreisen in Berlin. Derzeit hält sich Westerwelle in Peking auf, wo er am Freitag mit seinem chinesischen Kollegen Yang Jiechi zusammentreffen will.  

129861 Postings, 7770 Tage kiiwiischnäpplein, dazu brauchts nen Geigerzähler, keine

 
  
    #4063
1
31.03.11 14:53
Experten...

51345 Postings, 9015 Tage eckiJapaner können ordentlich was wegstecken.

 
  
    #4064
2
31.03.11 14:55

+++ 14.10 Iitate wird nicht evakuiert +++
Japans Atomsicherheitsbehörde sieht keinen Anlass für die Evakuierung des Dorfes Iitate 40 Kilometer nordwestlich des schwer beschädigten Atomkraftwerks Fukushima 1. Ein Vertreter der Behörde sagte, es gebe keinen Grund für eine Evakuierung, und die Bevölkerung müsse sich darüber keine Sorgen machen, berichtet die Zeitung "Nikkei". Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte am Mittwoch mitgeteilt, die Strahlenwerte in dem Dorf hätten eine solche Höhe erreicht, dass eine Evakuierung notwendig sei. Die IAEA hatte Strahlenwerte um das Zweieinhalbfache über dem Niveau entdeckt, ab dem sie Evakuierungen empfiehlt. Derzeit gilt eine Evakuierungszone von 20 Kilometern rund um das beschädigte AKW, im Umkreis zwischen 20 bis 30 Kilometern sollen die Menschen ihre Häuser nicht verlassen.

http://www.n-tv.de/Spezial/...ird-nicht-evakuiert-article2810866.html

Der 2einhalbfache Evakuierungsgrenzwert, aber was ein rechter Japaner ist, der muss so was abkönnen.

 

19682 Postings, 5295 Tage snapplinedann isses ja gut, meiner zeigt auch

 
  
    #4065
1
31.03.11 14:59
erhöhte werte heute auf und das schöne daran die kühe weiden draußen
die milch und die butter kauft dann ein kiiwii im supermarkt  

776 Postings, 5081 Tage TschuckMorrisbewusst inkauf genommener mord

 
  
    #4066
31.03.11 15:02
herzlichen "glückwunsch" an die japanische regierung! und auch für ihre untätigkeit die letzten 3 wochen, tepco einfach wurschteln zu lassen. wenn jetzt noch ein "wir verkaufen keine verstahlten sachen an den rest der welt und unsere bevölkerung" kommt, breche ich vollends in jubelstürme aus.  

2515 Postings, 5481 Tage starkimschawein91meine Güte

 
  
    #4067
31.03.11 15:04
und ich hab vor paar Minuten nicht mal gewusst dass Litate überhaupt existiert  

19682 Postings, 5295 Tage snapplinenichtnurdas kiiwii die

 
  
    #4068
4
31.03.11 15:11
Hühner renne auch wegen bio draußen herum.
Und wennsde die einsperrst so muß ich das Fütter vorher
angucken.
Neben den schwammerl wächst auch der salat, obsbäume,
und tomaten in gewächshaus ohja stimmt kiiwii das is ja eh
schon egal weil die tomaten werden ja zusätlich bestrahlt

Allso nur rauf mit den gesundheitlichen Strahlungswerten für Lebensmittel !
soweit das es nicht mehr gesundheitsgefährdent ist und alles essen können

Ich weiß es nicht aber man hat schön langsam das gefühl das die welt aus einem
haufem volldeppen besteht !  

19682 Postings, 5295 Tage snapplinewenn der

 
  
    #4069
2
31.03.11 15:22
metzer das nächste mal kommt und eine kuh abholt muß er halt
vorher messen ob die strahlungswerte noch passen

Honig von den fleißigen bienen die verstrahlten nektar
verarbeiten ist halt dann keine medizin mehr
die ganzen kräuter auch nicht mehr, als grippetees strahlen dann halt auch

also egal, nur weiter mit Atomenergie ist doch so sauber für die Umwelt  

498 Postings, 5501 Tage Mopcosachma snappline, hast Du ein Problem mit Deiner

 
  
    #4070
1
31.03.11 15:26
Tastatur? Sieht so aus, als verschluckt die ganze Worte...  

19682 Postings, 5295 Tage snapplineis steno

 
  
    #4071
31.03.11 15:27

129861 Postings, 7770 Tage kiiwiiwas zeigt denn dein Geigerzähler an ?

 
  
    #4072
1
31.03.11 15:28
"erhöhte Werte" sagt nicht viel aus...

19682 Postings, 5295 Tage snapplineich fürcht mich vor

 
  
    #4073
1
31.03.11 15:34
der Strahlung  und den Werten weniger, als vor den vielen Idioten die für Atomkraft sind  

129861 Postings, 7770 Tage kiiwiischau mal: hier die Werte für Frankfurt

 
  
    #4074
2
31.03.11 15:35

19682 Postings, 5295 Tage snapplinedann stimmen meine messgeräte wohl nicht danke

 
  
    #4075
31.03.11 15:38

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