wo ist mein Geld geblieben
Der "Kern" des Problems ist die Kombination aus "gesetzlicher Regelung", "Hebelprodukt" und "Umfang der ´betroffenen´ Fälle. Streng genommen ist jede Fremdfinanzierung, d. h. jeder Kredit, ein Hebelprodukt. Denn wenn ich 50% des Kaufpreises fremdfinanziere, dann habe ich de facto ein Produkt mit Hebel 2 [denn 1 / (1-0,5) = 2], wenn ich aber 80% des Kaufpreises fremdfinanziere, dann habe ich de facto sogar ein Produkt mit Hebel 5 [denn 1 / (1-0,8) = 5].
Die Problematik bei der Kreditvergabe ist m. M. n. der - mit Verlaub - völlig unsinnige - Bezug auf einen aktuellen Marktwert der Immobilie als Basis für die Kreditvergabe, wenn mit dem Marktwert der derzeitige theoretische Preis gemeint ist, den ein Käufer "aktuell" zu zahlen bereit ist. Der schwankt nun mal, insbesondere bei Immobilien.
All das war schon vor vielen Jahren bei der sog. Immobilienkrise der Fall, und daran hat sich - vermutlich aus prinzipiellen Gründen - einfach gar nichts geändert. Eigentlich ist es völlig unverständlich, dass immer noch der aktuelle Marktwert als "Basis" für die "maximal erlaubte Kredithöhe" herangezogen wird, denn nur aufgrund dieser "Betrachtungsweise" entsteht das Problem erst: Du zahlst zwar weiter vereinbarungsgemäß deine Zins- und Tilgungsraten, aber "plötzlich" verlangt die Bank von dir mehr Sicherheiten, weil ja - angeblich - dein mit Krediten beliehenes Objekt deutlich weniger Wert sein soll. Und aus einer 50%-Finanzierung wird eben bei einer "Abwertung" von nur 20% automatisch eine 62,5%-Finanzierung ( denn 0,5 / (1-0,2) = 0,625 ).
Trotzdem hat sich an deinen laufenden Finazierungskosten gar nichts geändert. Aber die (gesetzlichen?) Regelungen "verlangen" nun mal eine bestimmte - leider nur vermeintliche - Sicherheit. Für deren "Berechnung" greifen die Banken dann auf den schwankenden Marktwert zurück - und das ist m. M. n. die Hauptursache des Problems. Wenn man stattdessen z. B. den Ertragswert als Basis der Kreditvergabe-Grundlage nehmen würde, dann hätte der schwankende Marktwert (fast) gar keine Auswirkungen.
Die "Größe" des "Problems" hängt m. M. n. im wesentlichen von den gesetzlichen Regelungen ab, und hier zusätzlich von der Frage, wie denn eine Immobilie "bewertet" wird. Man könnte ja zur "Bewertung" für die Kreditvergabe auch statt des sog. Marktwertes in EUR (d.. h. also einen Marktwert in Geldeinheiten) einfach eine Bewertung in Arbeitsaufwand einführen, z. B. 1 qm dieser konkreten Wohneinheit hat einen Wert von 200 Arbeitsstunden. Durch diese "Umskalierung" hat man 1. einen viel weniger schwankenden "Wert" und 2. einen direkten Bezug auf den tatsächlichen Aufwand, den man für den Kauf des Objekts erbringen muss. Damit hat man als "Kreditvergabe-Basis" nicht nur eine Wertangabe, die automatisch die "Bonität" des Käufers berücksichtigt, sondern auch eine Wertangabe, die auf längere Frist in den meisten Fällen nur geringen Schwankungen unterliegt.
Ich befürchte, dass sich so etwas wie die frühere Immobilienkrise jederzeit wiederholen kann, denn an den grundsätzlichen Zusammenhängen hat sich (fast) nichts geändert (außer, dass die Kreditvergabe erschwert wurde). Und wenn es immer noch vorkommen kann, dass langfristige Verpflichtungen mit kurzfristigen "Instrumenten" finanziert werden (das war ja die eigentliche, d. h. die zeitlich erste Ursache des Problems), dann ist sowieso niemandem mehr zu helfen, und dann wiederholt sich die Geschichte eben ...
Aber vielleicht erkennt man, dass die Auswirkungen auf die eigentlichen Wirtschaftskreisläufe begrenzt bleiben, so lang niemand "in Panik verfällt" und unbedingt "jetzt direkt" sein verliehenes Geld zurückbekommen will (auch hier kann man ja gesetzliche Regelungen einführen...)
1. Gespartes Minimum 20%.
2. Wenn das Haus 400000 Tausend kostet wird immer 10 bis 15% drauf gerechnet für Nebenkosten.
3. Das Gehalt einer Jungen Frau die schwanger werden kann wird nur bedingt bei gerechnet.
4. Und das reicht meistens nicht aus du brauchst noch einen Bürgen.
5. Das alles hat gerade von mir ein sehr guter Bekannter hinter sich mit seinem Sohn.
6. Sie haben sogar einen sehr großen Besitz und Sicherheiten genug er musste sogar das Grundstück seinem Sohn überschreiben und aus dem Besitz schreiben.
Heute ein Haus bauen oder kaufen ist nicht so einfach.
Allianz deshalb, weil ich annehme, dass sie etwas zu stark nach der Dividende gefallen sind, und sie vor den Zahlen wieder steigen werden. Ausserdem ist Donald unberechenbar, und will im Urlaub eigentlich tatsächlich mal nix sehen und machen.
Gesamtperformance bisher: 9,5 %, also leider noch nicht einmal halber Dax..... in den nächsten 14 d auf über 10 % wäre daher schon gut.
Und du kaufst bei 342 Euro?
Autowerte egal welche zahlen 6% bis 8% Dividende.
Und sind vom Kurs unten vielleicht hast du mit Verlust verkauft.
Allianz zahlt 4,5%.
Und du möchtest 10% Gewinn machen da kommen mir zweifel.
Und von 9,5 % auf über 10 % ist jetzt auch nicht sonderlich ambitioniert, aber wenn ich am Monatsende eben vielleicht 11 - 12 % Rendite für die ersten sieben Monate habe, bin ich sehr zufrieden....
Sind sie in Sippenhaft wegen der Renault Target Korrektur auch über Jahre, oder kommt da ne kleine Ziel Korrektur auch bei VW?
Du erwartest gute Zahlen und keine Korrektur habe ich verstanden.
Bin gespannt.
Da es unterschiedliche Töpfe sind, entsteht im "Rententopf" ein Guthaben in Milliardenhöhe.
Da für Bürgergeld immer genug Geld da ist ist dieser Topf dauerhaft finanziert und das Rentensystem kann problemlos aufatmen.
Es ändert zwar am Absolutbetrag nichts, aber buchhalterisch schaut es hervorragend aus.
Dann braucht ST auch keine Angst mehr haben wegen seinen zig Immobilien und Einnahmen. Er kann reich bleiben und weiter Abgaben fordern von denen die reicher sind :)
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.25 20:29
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 16.07.25 20:29
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Und was noch hinzukommt unser Sohn ist ja auch wieder in eine Immobilie gezogen er hat sich getrennt.
Es kommen auch Tiefschläge.
Keine Ahnung wen die meinen, aber offenbar wird die Ablösung von Powel erwogen.
Hat sicher keine Auswirkungen auf das US Finanzsystem.
Bliebe nur im Rahmen der Steueroptimierung zu überlegen:
Raus oder Teils raus aus VW und Rraus oder teils raus aus den banken und miteinander verrechnen.
Schmälert den realisierten Gewinn des Jahres.
So habe ich es z.B. mit Yara gemacht.
Wie hoch war denn dein First In Einkauf bei VW?
Vielleicht senkt schon ein Teilverkauf den VW MK.
Mental schön rechnen in der VW Blase kannste dich noch wenn du alle Dividenden einrechnest, besonders wenn die Porsche Sonderdividene mit drin ist.
Ich war auch mal da wo du warst. Bin heute beim 100 Schnitt. Hatte damals aber auch nicht soviel von VWvz ich habe mehr als verdoppelt. Ich hab alles andere verkauft und mit keiner der letzten Aktien Verlust gemacht sogar meine ITM Power wo ich mit 50% im minus war mit Gewinn verkauft wenig aber Plus.
Stock auf du wirst kein minus machen langfristig. Und nimm die 6 Euro Dividende beim jetzigen Kurs sind das über 6%.
Der Umsatz wird leicht steigen da mache ich mir wenig sorgen.
VW Gruppe steht besser da als die anderen mich wundert das BMW besser läuft.
Der Umsatz wird permanent gesteigert die Kosten werden gesenkt was kommt dabei raus.
Richtig mehr Gewinn.
https://www.finanzen.net/analyse/...rform-rbc_capital_markets_1016083
Das war so als ich in Mexiko war von VW aus da haben sie noch Hitler als großen man beschrieben, er habe das VW Werk gebaut.