wo ist mein Geld geblieben
Seite 1 von 395 Neuester Beitrag: 01.09.25 20:18 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:15 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 10.853 |
Neuester Beitrag: | 01.09.25 20:18 | von: Grandland 2 | Leser gesamt: | 2.293.537 |
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Ausflüge in sämtliche Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , die auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Wo es am deutschen gesundheitssystem hakt und Geld verballert wird haben wir gerade mal wieder erlebt.
Wir haben ihr einen neuen Rollstuhl gekauft, also ihren eigenen, denn bisher war das ein altes Leihmodell vom Heim.
Über ein Sanitätshaus bezogen würde man für ein gebrauchtes Modell (stahlrohr) 500 Euro Fallpauschale maximal für 3 Jahre bezahlen.
Neu kosten sie ab 1400-1500 Euro laut Hersteller Webseite. Alels amde in China.
Privat bestellt ein nagelneuer in Alu Ausführung 370 Euro. Absolut gleiches Modell. Das ist zwar ohne Service eines Sanitätshauses, aber die 3 Schrauben bekommen wir geregelt.
Rechnet man das mal hoch auf den Rollstuhl Verbrauch Deutschlands wären das riesege Einsparpotentiale bei entweder Beiträgen oder Zuschüssen, selbst wenn das ein oder andere mal ein Service bezahlt werden müsste.
So verschwindet leichtfertig Geld.
Ein schönes Wochenende euch allen.
Lolli Glückwunsch zu deinen Erfolg, kannst du mas ein bisschen aufschlüsseln, zB wieviel Gewinnanteil Derivte/Aktien. Großter Erfolg usw. Wir wollen ja schließlich etwas lernen.
Bei mir ist der Stand gesunken wg Cobaabschlag von 6€. Ich gehe aber von eine Erholung aus sobald die Millarden des Bundes auf den Markt geworfen werden.
YTD Buchgewinn 45%
A2QR39 = Nasdaq 100 Covered Call gezogen.
Mit Einstieg ab Mai 24 im JustTRade Depot, dann ab und an Nachkauf.
Zieht man Bilanz, dann gibt es durchaus schöne Auszahlungen jeden Monat, allerdings ist auch der Dollarkurs ganz schön gefallen. Momentan stehen ca. 12% Buchminus in der Bilanz.
Im TR Depot wo ich das Teil auch habe ist der USD Effekt kleiner, aber ein Teil der Ausschüttungen führt einfach zu einer geringeren Netto Bilanz.
Zieht man Bilanz, dann kann man am Kursgeschehen des Nasdaq100 anders besser partizipieren als am Covered Call auch unter Berücksichtigung der Dividenden.
Ich trage mich daher mit dem Gedenken das Teil entweder rauszuwerfen oder zumindest zu halbieren. Ex Tag war gerade am 31.8.
Bester teilweiser Ersatz wäre der A3DEKs unser Super dividend ETF, den ich aufstocken würde.
Am NASDAQ 100 würde ich dann anders partizipieren.
Rauschmiss jetzt bald kommt in Erwägung, weil man den Buchverlust insbesondere durch den USD Kurs zur Steueroptimierung realisieren könnte, die Dividenden im ETF aber nur reduziert versteuert hat. Gleichzeitig ist der US Anteil gesunken, da kann der Orange man ballern wie er will.
Was sagt ihr zum A2QR39 und wie ist eure Strategie und Bilanz?
Hurt, wenn du mitliest, wie ist den deine Bilanz als Investor in Erinnerung?
b) hätte ich das Ding jetzt nicht rausgeworfen (der Dollarkurs ist "unschön", mit Pech bekommt Trump den Absturz des Dollars komplett hin, aber man könnte auch noch einen Moment abwarten)
Zu meinen "Irrtümern" in geografischer Nähe gehört ETF093 ein thesaurierender S&P 500 ETF, allerdings mit ESC- äh nein ESG-Berücksichtigung. Langfristig habe ich den ESG-Bezug als Vorteil gesehen (und sehe es noch), kurz- und mittelfristig haben Rüstung und Fossile gerade besser performt. Solange man den Chart nicht über den Index legt https://www.finanzen.net/index/s&p_500 ist trotzdem noch alles in Ordnung ;-)
Da ich weiß, dass mehrere das Teil im Depot haben bin ich auch auf andere Meinungen gespannt.
Ich hatte ja im Mai in einem anderen Depot nochmal einen "neustat/ zweitstartt" angelegt als der Dollar schon zwischen 1,5 und 1,8 USD war umd das Verhalten zu studieren.
Dieses konnte in diesem depot heute praktisch nur mit leicht schwarzer null abgeschlossen werden, wenn man Kursbewegung und Auszahlung berücksichtigt. Die Auszahlung hat sich also fast im Kurs wiedergespiegelt. Dabei ist der NASDAQ Kursanstieg gut größer als der NSDAQ Kurs + Auszahlung gewesen. Mir fehlt zwar ein Referenz Sammel ETF als exakter Messvergleich, aber offenbar hat das covered call Conzept so wie ausgeführt bei diesen Nasdaq Kursgewinnen keine Chance mitzukommen oder ist flasch ausgelegt. Ob es bei Kursrückgang helfen würde wäre eine andere Frage.
Jedenfalls hat mich diese in Summe "Underperformance" zum NASDAQ 100 heute zum Ausstieg bewegt.
Besser ein Ende mit Schrecken, als weiter so war meine Meinung.
ich bin jetzt wirklich auf andere Mitstreiter gespannt.
Im JT Depot wo der Kappitaleinsatz ab Mai 24 bis Feb 25 ab und an gesteigert wurde habe ich bezogen auf das Letzte AUG 25 eingesetzte Kapital in diesem Depot erzielt:
Kursverlust: -10,8 %. Gegenrechnung Ausschüttungen (24+25) 8%. Macht - 2,8% Performance aus dem angelegten Kapital im Depot.
TR Depot: Auszahlungen ab Mai25 aufs Kapital (4 Auszahlungen) in TR: 3,8%, Kursverlust 2,8%%. Bleiben 1% für 4 Monate.
Halte aber noch 80% Cash die auch Kleingeld bringen bei TR mit 2%.
Diese Sache, daß es mir "zu komliziert" ist (mindestens eine Stufe zu weit abstrahiert und man hängt vom Glück der Trader ab statt von den Kursen und Dividenden) ist ein persönilches Ding.
Meine Frage wäre: Was mache ich mit der Ausschüttung?
Charlie Munger: "The first rule of compounding: Never interrupt it unnecessarily."
Bei BP plc kann man sich die Quartalsdividende auch als Sachdividende ausschütten lassen. Das habe ich x mal mitgemacht, aber aus mir unerfindlichen Gründen bekommt man die Aktien "immer" zu einem unvorteilhaften Kurs eingebucht. Da habe ich mich nun gegen die Sachdividende entschieden und möchte lieber selbst den Kaufkurs bzw. Zeitpunkt bestimmen (oder etwas noch genialeres kaufen als ausgerechnet BP Aktien).
Wäre ich vom NASDAQ überzeugt, wollte ich dort compounden (thesaurieren, den Zinseszinseffekt nutzen). Wäre ich nicht davon überzeugt, wollte ich dort lieber nicht so fett investieren. Man kann aber auch zuviel denken.
Ausschüttungen einmal im Jahr (z.B. Deutsche Einzeltitel) sind ja in Bezug auf den Zindeszins etwas ganz anderes als vier oder zwölf Ausschüttungen (eines Fonds) im Jahr - wenn die Dividende beim Einzeltitel vielleicht 5% ist, die Kursschwankungen aber "zuverlässig" größer als 25% sind.
A3DEKS scheint eine Stufe direkter zu sein (Anlehnung an einen Index, Investition in Aktien/ADRs, nicht Handel mit sich einander aushebelnden Derivaten), läge mir dieser Tage mit dem US$ als Basis auch schwer im Magen (da liegen schon der S&P 500 und ein paar US Einzeltitel - bei denen ich mir auf der dunklen Kellertreppe Mut mache indem ich immer wieder laut sage "Die haben ja eine Preissetzungsmacht, also kann ihnen die Inflation / Dollar-Abwertung egal sein!").
Ob "Fonds" ("mit Instrumenten auf Index X") oder "echter Index X" besser läuft kann man ja mathematisch bewerten und welcher Index nächste Woche richtig sein wird, muß uns ein Supertalent sagen. Bei Fonds auf Derivatbasis muß immer noch die Vergütung der "Manager" mit drin sein, und mit Pech handelt man sich ein Adressrisiko ein. Aber 12x im Jahr 1% ausgeschüttet bekomen klingt nicht schlecht.