IVG Immobilien=5,447 Milliarden € Schulden
Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die Aktie von ProSiebenSat.1 Media mit einem Euro benannt. Das ist allerdings nicht die einzige negative Meldung des Tages. Einem Pressebericht zufolge droht dem Unternehmen zudem Ärger von Seiten des Bundeskartellamtes.
Der faire Wert der ProSiebenSat.1 Media-Aktie liege bei einem Euro. Zu diesem Schluss kommt Frank Neumann in einer heute veröffentlichten Studie. Er ist Analyst bei Bankhaus Lampe. Bislang wurde der faire Wert mit 1,50 Euro benannt. Folglich hat Neumann auch die „Halten“-Einschätzung revidiert und empfiehlt das Papier nun zu „Verkaufen“. Der Analyst verweist auf trübe Aussichten für 2009: „Für dieses Jahr gehen wir von rückläufigen Umsätzen aus.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rtellamt-9757159.htm
Noch Fragen ????
Wieso kann man ein Unternehmen das von 2,50 kommt und nicht pleite ist , bitteschön mit 20 cent bewerten. Wie hat der Typ sich das hingerechnet.
Meine Meinung: der hat sich das für seine Tasche schön gerechnet. Völlig aus der Luft gegriffen dieser Preis.
Andere widerrum belassen auf hold, bei ganz anderen Zielen, schon vielfach genannt im Forum.
Wonach richte ich mich denn nun?? Bauchgefühl?
Es wird sicherlich einen Rebound geben. Wann??????
Wer hat sich denn diese Riesenpakete abggriffen(das waren Einige deutlich über 100k), die hier im Angebot waren.
Wer handelt sollte sich im Klaren sein, das es nicht immer Gewinn sein kann.
IVG will komplette Finanzierungsstruktur neu verhandeln
Von Monika Leykam
Die IVG Immobilien wird wohl ihre Gläubiger zur Kasse bitten, um ihre Finanzierungsstruktur durchgreifend zu sanieren. Im Raum steht auch ein Forderungsverzicht der Banken. Man wolle "alle Stakeholder auf der Kapitalseite an einen Tisch holen", sagte Finanzvorstand Hans Volkert Volckens auf der heutigen Bilanzvorlage. Die Aktie der IVG stürzte im Tagesverlauf um ca. 36% ab.
In der aktuellen Finanzierungsstruktur sei der Konzern nicht nachhaltig kapitalmarktfähig, so Vorstandschef Wolfgang Schäfers. Die Fremdkapitalquote liegt bei 70,6%, das sei viel zu hoch für den Kapitalmarkt. Zielmarke sei vielmehr eine Fremdfinanzierung von 55% bis 60%. Bis Ende 2014 muss der Konzern (nach Tilgungen) 3,16 Mrd. Euro refinanzieren. Davon entfallen 2,4 Mrd. Euro auf die Konzernfinanzierung (Unternehmenskredit und Hybridanleihe), der Rest betrifft überwiegend das Großprojekt The Squaire und das Pegasus-Gewerbeimmobilienportfolio. Das Geschäftsjahr 2012 hat die IVG mit einem Verlust von knapp 100 Mio. Euro abgeschlossen.
Eine Refinanzierung der Kreditverbindlichkeiten in ihrer jetzigen Struktur in diesem und dem nächsten Jahr scheint der Vorstand für ausgeschlossen zu halten. Für höhere Beleihungsausläufe hätten sich die Margen verteuert, viele Banken seien auch schlichtweg nicht mehr bereit, überhaupt neu zu finanzieren.
Basel III vermindert Prolongationsbereitschaft
"Wir merken, dass die Eigenkapitalregeln von Basel III nun wirklich greifen. Vieles, was 2011 mit den Banken noch möglich war, ist heute viel schwerer geworden - nicht nur für die IVG", sagt Volckens. Refinanzierungsverhandlungen im aktuellen Status Quo seien schlicht "nicht darstellbar, selbst wenn wir unser ganzes Eigenkapital einsetzen würden", warnt Schäfers. Diese Tatsache habe zwar kurzfristig keinen Einfluss auf das operative Geschäft, doch werde man um die Erarbeitung einer "neuen, ganzheitlichen Finanzierungsstrategie" nicht herumkommen, warnt er.
Die sei bereits in der Mache und soll den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung zur Abstimmung vorgelegt werden, die zu diesem Zweck vom 16. Mai auf Ende Juli verschoben wird. Was genau sich Schäfers unter "ganzheitlich" vorstellt, war ihm nicht zu entlocken; der Plan sei auch noch nicht fertig. Man wolle alle relevanten Finanzierer, also Eigenkapitalgeber, Anleihezeichner und Banken in die Gesamtstrategie "einbinden", hieß es lediglich.
Kapitalerhöhung ergibt keinen Sinn
Eine Kapitalerhöhung über die Börse scheint allerdings unwahrscheinlich, da der IVG-Kurs aufgrund anhaltend schlechter Nachrichten allein in der vergangenen Woche von ca. 1,50 Euro auf unter 90 Cent/Aktie abgestürzt ist. "Es wäre Unsinn, bei solchen Kursen an den Kapitalmarkt zu gehen", sagt Volckens. Er ließ durchblicken, dass man mit den Banken über einen Forderungsverzicht spreche. Auch die Anleger der mit 8% verzinsten IVG-Hybridanleihe müssten in die Verhandlungen eingebunden werden, sagt Volckens.
Auch die Mitarbeiter werden, ob sie wollen oder nicht, ihren Beitrag zur Sanierung leisten. 2013 sollen 50 der 550 Stellen abgebaut werden. Weitere, umfangreiche Immobilienverkäufe sollen hingegen kein Thema sein. Das, so Schäfers, würde die Einnahmen aus dem operativen Geschäft vermindern. "Das würde unsere Refinanzierungsvereinbarungen nicht positiv beeinflussen".
http://www.immobilien-zeitung.de/1000013638/...truktur-neu-verhandeln
Ist aber kein vergleich da Prosieben ein gutes Konzept hatte und hier miese gemacht wird trotz höchstpreisen bei Immos.
Wie gesagt ich würde einige Immobilien verkaufen und mich ganz auf kavernen stützen
wie war das, [...] wenn die Kanonen donnern! und totgesagt leben länger.
Es bewahrheitet sich immer wieder.
Grüße Flash
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=96134
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende.........
Datum der Position: 26.03.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,8 %
Universal-Investment-Luxembourg S.A.
Datum der Position: 26.03.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,75 %
Sothic Capital Management LLP
Datum der Position: 28.03.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,57 %
Das sind nur die großen Meldepflichtigen Positionen also 2,1% knapp 5mio Aktien,soviele wurden heute nichtmal gehandelt.Wenn es hier wirklich keine Inso gibt gibt das ne derbe Gegenbewegung da die sich eindecken werden bei der ersten guten Nachricht
wäre ganz nett von dir...
"........Leerverkäufer sind Spekulanten, die auf fallende Kursen setzen. Dafür leihen sie sich Aktien gegen eine Gebühr von meistens um die zwei Prozent des Aktienwertes und verkaufen sie. Geht ihre Wette auf, können sie später die Papiere günstiger erwerben und dem Verleiher zurückgeben. Die Differenz zwischen Verkaufspreis und Rückkaufpreis ist ihr Gewinn. Ihre gefährliche Wirkung entfalten Leerverkäufe wie etwa bei Lehman, wenn die Aktie bereits schwächelt. Dann können sie einen Abwärtstrend verstärken. Doch es kann auch genau anderes herum kommen, wenn sich die Leerverkäufer verspekulieren.......
........Bei VW hatten die Spekulanten sich verschätzt. Durch Porsches+2,33% Übernahmepoker gab es weniger Aktien am Markt als gedacht. Die Zocker mussten Höchstpreise zahlen, um mit den wenigen verbliebenen Papieren ihre Rechnungen zu begleichen......"
Die folge des Desasters bei VW - Herr Merck wählte den Freitod
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...-leerverkaeufe_aid_505874.html
gruss weltumradler, der jetzt cl schauen geht..........
Ergo müßte es dann auch im gleichen tempo hochschnellen....
besonders wenn die sich noch im Markt befindlichen freien Aktien knapp werden sollten...
Stell Sie mal auf Watch list....und warten auf News....
Echte Verkäufer verkaufen anders. Die wollen ihre Aktien noch mit dem höchstmöglichen Preis verkaufen.
Der Kursverlauf ist/war nicht natürlich, gerade intraday.
Dort wurde ganz bewußt gedrückt, möglichst kurszerstörend (vs kursschonend).
Die shorten jetzt sicherlich immer nochmal nach, wenn's brenzlig wird. (Kurspflege nach unten).
Das können sich solche Adressen aber immer nur erlauben, weil hier keine große Adresse richtig gegenhält.
Aber wenn die Umsätze immer mehr nachlassen, dann haben die Trader vielleicht genügend Kraft, das Blatt mal zu wenden und die Briten ins schwitzen zu bringen.
Vielleicht sollte sich auch mal das Management darum kümmern.
Mehr Kommunikation mit dem Markt.
Eine News, die Hoffnung gibt, das reicht schon.
Wupp Gap - danach Ansturm.
Und gut 5 Mio Aktien hängen in der Luft ....
Machen fast alle wie DB und Coba ;)
Wollt ihr was dagegen tun?Setzt eine hohe Verkaufsorder zb 10 Euro rein und eure Aktien dürfen nicht mehr ausgegeben werden.
Die Bank fordert sie zurück vom Leerverkäufer und der muß sie kaufen und zurückgeben.
Wenn ich hier lese wieviele Leute 100k haben dann stellt euch mal vor wenn ihr nun genau so die Aktien sperrt.
Ich mache das Grundsätzlich so