IVG Immobilien=5,447 Milliarden € Schulden
Falls der Kurs sich weiter stabilisiert könnte es vielleicht noch zu ein paar Gap-close-Rallys kommen.
"Gibt es in naher Zukunft keine neuen negativen News von der Verhandlungsfront, scheint angesichts der verlockend hohen Substanz die nächste Hoffnungsrally nur eine Frage der Zeit."
http://www.aktien-global.de/investment-news/?id=1068
Leerverkäufe:
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=67717
Die Kempen Capital Management N.V., Amsterdam, Niederlande hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG am 31.05.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
IVG Immobilien AG, Bonn, Deutschland am 24.05.2013 die Schwelle von 3% der
Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht
6265991 Stimmrechten) betragen hat.
http://www.ariva.de/news/...VG-Immobilien-AG-Veroeffentlichun-4546736
Neuer Shortseller?
Hat jemand eine Info / Antwort hierzu?
Sind die neu im Renen oder schon bekannt?
Meldung von heute:
CapeView Capital
London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
IVG Immobilien AG
ISIN: DE0006205701
Datum der Position: 30.05.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,52 %
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=55806
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IVG beginnt Gespräche über 3-Mrd.-€-Restrukturierung - Kreise
Der deutsche Immobilienkonzern IVG Immobilien AG startet an diesem Freitag Gespräche über eine Restrukturierung von 3 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten mit Kreditgebern, wie Bloomberg News aus informierten Kreisen erfuhr.
Die Verhandlungen sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein, sodass ein Finanzierungsplan bei der Jahreshauptversammlung des Unternehmens vorgestellt werden könne, hieß es. Derzeit visiert das Unternehmen eine Aktionärsversammlung am 14. August an.
Im nächsten Jahr werden bei der IVG Kredite im Volumen von 2 Mrd. Euro fällig. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit 2008 um 97 Prozent eingebrochen, nachdem es zu einer Serie von Abschreibungen auf den Wert des Immobilien-Portfolios gekommen war. Derzeit werden die Immobilien mit 21 Mrd. Euro bewertet.
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/...strukturierung-Kreise.html
Der Kurs wird derzeit stabil gehalten. Wie? Das wird üblicherweise nicht bekannt gegeben. Genügend Aktien wurden plötzlich auf den Markt geworfen, zur Kursstabilisierung eingesammelt und werden jetzt kursstabilisierend abgegeben. (eigene Beobachtung und Vermutung !)
Wenn man den GB für einigermaßen glaubwürdig hält, stünde hinter jeder Aktie ein Wert von mindestens 4 EUR. 40 Cent wären also ein Spottpreis. Da schon sehr kräftige Abschreibungen auf Immobilien vorgenommen wurden, sind auch die Werte der Immobilien an die Marktlage angepasst worden. Zum Beispiel die Allianzbüros konnten für einen schön langen Zeitraum neu vermietet werden, allerdings mit Abschlag bei den Mieteinnahmen. Das führte zu einer geringeren Bemessung des Wertes und demzufolge zur Abschreibung der Ertragswertverringerung. Dieser Wert ist schon korrigiert.
Es gibt Horrorspekulationen mit Kapitalschnitt und Umwandlung von Krediten zum Kurswert. Dies macht aber keinerlei Sinn. Man kann nicht neue Aktien zum Zehntel des Realwertes ausgeben. Ein Kapitalschnitt hilft aus dem Dilemma nicht heraus. Eine Aktienzusammenlegung zum Beispiel 10:1 ergäbe dann einen Kurswert von 4 EUR, der Realwert läge dann bei 40 EUR. Das macht eben genauso wenig Sinn.
Wie das ganze Konzept dann ablaufen soll, wurde noch nicht bekannt gegeben. Noch entscheiden Vorstand und Aufsichtsrat und damit die Interessenvertreter der Aktionäre. Für einen Großzock der Kreditgeber, wie bei WCM gesagt wurde, ist das Eigenkapital noch viel zu hoch. Bei der derzeitigen Geldschwemme wird es genügend Nachfrage geben, wenn die Positionen verbindlich bekannt werden und der Bashers Untergangsstimmung ad absurdum vorgeführt werden.
Ich will keine Empfehlung abgeben, weil ich nicht weiß, wie sich die rechtlichen Verhältnisse geändert haben. Ob so ein Großzock immer noch in der alten Art durchgehen würde, bezweifle ich. Beim WCM Zusammenbruch hat es schon nicht mehr so richtig funktioniert.
Wir haben also eine 4 EUR Aktie im Angebot zu 40 Cent. Um Kredite in Aktien umzuwandeln, muss der Aktienwert wohl nach oben gehieft werden. Das zu starten macht erst Sinn, wenn Bashers Theorien eindeutig abgeschmettert sind. Schön ist, dass man schon den Zeitpunkt weiß, wann denn ein Erfolg oder Misserfolg der Verhandlungen feststeht. Anfang Juli 2013.
Bei Misserfolg bin ich auf die Reaktion des Vorstandes gespannt. Ich will hier nicht noch eine Spekulation reinbringen. Ich kann mir schon Reaktionen vorstellen, die ich hier gar nicht diskutieren will, denn ich gehe von einer Einigung aus. Es ist jedenfalls nicht die Insolvenzkarte. So gelähmt kommen mir die Entscheider nicht vor.
Allen also fröhliches Spekulieren und viel Glück bei Euren Entscheidungen.
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...companyID=225&newsID=758304
Je nachdem, was so vorher durchsickert, werden die Kampfbestände reichen oder der Kurs bewegt sich doch.
2. Die Marktkapitalisierung der IVG Aktie beträgt derzeit so um die 80 Millionen bei knapp 40 Cent Kurswert.
3. Wer die Aktienmehrheit an der IVG hat, der kann an der Hauptversammlung am 30 August alles so steuern wie er will, egal was voher an Beschlussvorlagen eingereicht wurde, er kann einfach alles mit seiner Mehrheit ablehnen was Ihm nicht gefällt.
Weiterhin kann er bis zum 20 Juli eigene Beschlusspunkte auf die Tagesordnung setzen lassen. Zum Beispiel eine fette Dividendenauszahlung, quasi an sich selbst beschließen.
4. Derzeit werden die Immobilien mit 21 Mrd. Euro bewertet.
5. Gehen wir mal davon aus, dass es durchaus möglich ist, wenn man langsam mit dem Aktienkauf anfängt, wass ja bereits schon zu 6% erfolgt sein könnte (2 neue Investoren die bereits die Meldeschwelle überschritten haben) bis zum 20 Juli die 50,1 % Schwelle bei einem maximalen Kursanstieg bis so 1,20 Euro zu erreichen.
6. Somit müsste man, wenn man die bereits gemeldeten 6% dazunimmt eine Investitionssumme von ca.80 Millionen aufwenden
(0,40/1,20=0,80 entspricht 160 Millionen für 100% Aktien:2 für 50,1% macht 80 Millionen.
7. Man könnte also mit 80 Millionen die Aktienmehrheit an der IVG erlangen und somit als Alleinbestimmer auf der Hauptversammlung auftreten, als Herr über 3 Milliarden Kreditverhandlungsvolumen und 21 Millionen Immobilienwerten.
8. Das ist zwar nur ein Gedankenspiel, aber es könnte Realität werden!
Was wollen diese Herren mit einem Aktienpakt der IVG, dass nach den aktuellen Analystenmeldungen doch zu 90 bis 95 % verwässert wird, bei der Umstrukturierung der Schulden!?
Irgend einen Sinn muss das doch haben, wenn die Verkaufswelle der Altinvestoren abgeklungen ist auf einmal große Aktienmengen von der IVG neu aufzukaufen.
Denkt einfach mal darüber nach welchen Sinn das ganze haben könnte, da ja zumindest der zweite Investor bei Kursen um die 0,37 eingekauf hat.
Zur Info. IVG Tochter in Warschau
http://www.urbanity.pl/mazowieckie/warszawa/...e-kolejne-zakupy,w9688
http://www.thecity.com.pl/Biura/Wiadomosci/IVG-kupuje-Le-Palais
IVG Tocher in Warschau: "Polnische Niederlassung eines deutschen Unternehmens IVG Immobilien Immobillien angekündigt, dass bis Ende des Jahres für Ihre internen Fonds IVG Warschau Fonds andere Gebäude zu kaufen."
"Warimpex unterzeichnet mit dem Fonds IVG Warschau Fonds vorläufigen Kaufvertrag Le Palais Bürogebäude in Warschau. Der endgültige Abschluss der Transaktion ist für den Sommer 2013 geplant Verkaufspreis wurde nicht informiert.
Le Palais Bürogebäude befindet sich Próżna in Warschau. Die fünf oberirdischen Etagen stehen insgesamt 5427 qm. Büroflächen. Es gibt auch einen kommerziellen Bereich (um 1390 qm.), Im Erdgeschoss und -1 Ebene liegt."
IVG Polen hat insgesamt in Warschau die neuwertige Objekten von ca. 70.000.000 qm gekauft im 2011- 2013, davon ca 40% im 2013
Preis/Miete Vergleich
EKP ca. 1.200 EUR/qm, weil bis 2012 die Preis im Keller waren.
Miete ca. 40-60 EUR in Warschau - über 90% gemietet
Wie werden überrascht, wenn die Bilanz 2013 kommt
Jetzt Preissteigerung im 2013 um ca. 20%. Nicht ausgeschlossen, dass einige gekaute werden im 2014-2015 wiederverkauft mit 40% Gewinn
Ich habe mit Leute von Maciej Zajdel, Vorstandsvorsitzender der IVG Polen gesprochen-die Welt ist auch außer DE, GB, F.
Ich begrüße alle echt investierte
:-)
Vorstandssprecher Wolfgang Schäfers setzt auf die Kooperation der Gläubiger. „Erste Gespräche mit Vertretern aller Kreditgebergruppen verliefen in einer konstruktiven Atmosphäre", erklärte der IVG-Chef. Er hoffe ebenfalls auf die konstruktive Zusammenarbeit mit den Anteilseignern.
http://www.wallstreetjournal.de/article/...31810584.html?mod=Finanzen
Diese Situation ist deswegen so bristant, weil der Großteil der Aktien derzeit nicht bei einem Großaktionär gebündelt ist, sondern bei vielen Kleinaktionären gestreut sind.
Die Anleihegläubiger können somit dem tTreiben nur von der Seitenlinie aus zuschauen, egal welche Entscheidungen auch bis zum 20.07 getroffen werden, die Aktionäre müssen das immer in der Hauptversammlung genehmigen.
"dass Kernpunkte einer einvernehmlichen Lösung mit sämtlichen
Kreditgebern vor dem 20. Juli 2013 (Tag der Übermittlung der Einladung zur
ordentlichen Hauptversammlung 2013 zum Bundesanzeiger)gefunden werden
müssen, um diese den Aktionären in der Hauptversammlung am 30. August 2013
zur Abstimmung vorlegen zu können."
zustimmen (und das kann keine Lösung sein, welche die Aktionäre zu 90 oder 95 % enteignet, was übrigende bisher nur völlig Substanzlose Panikmache von einigen ANalysten war)
2. Man findet keine zustimmungsfähige Lösung und die Aktionäre schicken die Firma in die Insolvenz, wovor aber die Anleihegläubiger höllische Angst haben, da Ihre Anleihe damit weit mehr als die jetzt angekündigten 40 % verlieren könnte.
3. Somit haben die Aktionäre derzeit die Macht bei der IVG und das wird sich auch in den nächsten Wochen im steigenden Aktienkurs wiederspiegeln. Ganz zu Schweigen davon, wenn das in #3267 beschriebene eintreffen würde!
Wenn die Höhe des "Verzichts" so stimmen sollte, dann stellt sich die Frage, was angeboten wird, wenn die Gläubiger auf einen Schnitt eingehen.
Aktien, denn durch die FK-EK-Verhältnis Änderung sollte der Kurs kräftig steigen. Der Anstieg sollte in etwa den Verlust ausgleichen und im Longrun übersteigen. Für mich eine üble Rechnerei, weil die Daten nicht so genau bekannt sind. Aber rechenbar ist es, wenn alle mitziehen.
Das kommt mir zwar wie eine Wertschöpfung vor; ich habe den Haken an der Idee noch nicht gefunden. Vielleicht kommt jemand drauf.
Da wird natürlich die Frage aufkommen, wie das Eigenkapital an den "Einbußen" beteiligt wird. Oder sind die schon beteiligt. Von 2,40 auf 40 Cent ist doch schon ganz ordendlich.
Bei Ausgabe von neuen Aktien muss dann trotzdem der Kurs über 1 gehen. Bei einer Einigung sehe ich kein Problem, dass der Kurs von alleine über 1 geht. Hat jemand andere Ideen?
Aus dem Beitrag über Polen ergibt sich eine wahrscheinliche Wertsteigerung, wenn man jetzt nicht zwangsverkauft. Wenn das Squaire erst verkauft wird, wenn die Vermietungsquote hoch genug ist, ergibt sich auch eine Wertsteigerung zur Sofortliquidierung. Da schon sehr viel wertberichtigt wurde, ist in diesen Fällen erst einmal kein weiterer starker Wertverfall zu erwarten.
Das wären alles Argumente, in IVG-Aktien ein sehr großes Steigerungspotential des NAV und des Kurses zu sehen, ohne Geld zu investieren. Aber nur, wenn man nicht vorzeitig zwangsreagieren muss. Und es sind gute Argumente, Kredite in Aktien zu tauschen, um den heimlichen Schatz zu heben. Dass manche Banken am Limit für Risiken sind, ist wohl so. Aktien sind Risikopapiere. Wenn ich wohl richtig verstanden habe, können diese Banken prinzipiell nicht mitmachen und sind schon ausgestiegen.
Zu all dem braucht es zügig eine Einigung, da ein angeschlagener Immobilienkonzern, Schnäppchenjäger auf den Plan ruft, die die Werte nach unten pokern.
Lass uns mal über die Zahlen gehen:
207 Mio.Aktien benötigt ca.105 Mio.Aktien zur Mehrheit, falls 100% Aktienkapital auf der HV vertreten sind. (Höchstseltenes Ereignis).
Die Grossaktionäre halten ca. 70 Mio. Dass die sich jetzt noch trennen unwahrscheinlich.
6 Mio. oder 12 Mio. schon in einer evtl. gemeinsamen Position.
Gegen die Grossaktionäre, die ggf. die gleichen Interessen haben,ist es nicht wirklich sinnvoll zu agieren.
D.h.es sind evtl. sogar schon 82 Mio. auf einer Seite. Fehlen zu den evtl. ausreichenden 105 Mio. noch 23 Mio. aktuell etwa 10 -12 Mio. Euronen. Bei Kursverdreifachung vielleicht 25 -30 Mio Euronen. Aktuell bisher evtl. 8 Mio max. 10 Mio investiert.
Ich komme also auf ca. 40 Mio.Euronen, um die Mehrheit zu erwerben. ABER nicht gegen die Grossaktionäre. Und das bei 100%er Präsenz auf der HV.
Ich bin nicht Aktionär, aber bei den Zahlen ist es eine Überlegung wert.
Wenn die Schlagzeile aus dem Wallstreetjournal tatsächlich wahr wäre, dann brechen für die Aktionäre sonnige Zeiten an. Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Gläubiger tatsächlich auf etwas "verzichten".
Wir sollten uns auf eine Mega-Kapitalerhöhung einstellen, die den Kurs deutlich verwässern wird.
Die nächsten Wochen werden sehr spannend und ereignisreich.