ITALIEN -
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 15.03.02 18:03 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.02 11:33 | von: ali26 | Anzahl Beiträge: | 125 |
Neuester Beitrag: | 15.03.02 18:03 | von: FunMan2001 | Leser gesamt: | 4.049 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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kein wunder für ein land, in dem ein berlusconi regiert (und vor ihm waren linksextremisten an der macht) und viele vereine zu top-terroristen wie dem gadaffi gehören (zumindest große anteile).
und die ganze welt sagt kein kommentar dazu. wenn das gleiche irgendwoanders passiert, spricht man gleich von menschenrechtsverletzungen.
an der börse ist so wenig los (seitwärtsbewegung); da kann man auch über politik diskutieren...
Was aber in der Türkei mit Drogen/Kriminellen Geldern gesponsort wird, erwähnst du hier nicht??? Möchte ja nicht wisse wie nahe wir i diesem Bereich an die 100% rankommen in der Türkei!!!!
ich kann es nicht beweisen, aber ich bin mir sicher, dass in den anderen europäischen ländern (wie italien, deutschland,...) läuft viel mehr mit drogen und drogengeldern.
ausserdem macht es mir auch nichts aus, wenn man türkei für irgendwelche fehler kritisiert. ich war nur der meinung, dass man mit den anderen ländern auch so umgehen soll. italien ist ein beispiel dafür,dass reichtum dafür sorgt, dass man alles machen kann, ohne kritisiert zu werden.
dass 10 % dem gadaffi gehören, und gadaffi noch an vielen anderen vereinen in der ersten und zweiten liga beteiligt ist (in der zweiten liga auch mit 100%); das sind fakten. du musst dich nur informieren.
Gaddafi macht sich an die "Alte Dame" ran
Seit kurzem werden die Aktien von Juventus Turin an der Börse gehandelt. Ein weltweit als Fußballfan bekannter afrikanischer Staatsmann hat sich prompt beim italienischen Rekordmeister eingekauft.
Muammar al-Gaddafi: Alter Geschäftspartner der Agnellis
Turin - Muammar al-Gaddafi ist seit dieser Woche der zweitgrößte Aktionär des Serie-A-Spitzenclubs Juventus Turin. Über seine Investmentgesellschaft Lafico hat der libysche Revolutionsführer für 22,9 Millionen Euro rund 6,4 Millionen "Juve"-Aktien an der Mailänder Börse aufgekauft und sich somit 5,31 Prozent der Anteile gesichert.
Von Empörung oder Entrüstung über den Einstieg des Libyers war in Turin jedoch keine Spur. Gaddafi ist schließlich ein alter Geschäftsfreund des Agnelli-Clans, der weiterhin mit 63 Prozent die Mehrheit bei Juventus hält.
Vor 26 Jahren hatte Fiat-Boss Gianni Agnelli Gaddafi 9,09 Prozent seines Unternehmens verkauft. Der kriselnde Autobauer brauchte Geld, und Libyens Diktator Gaddafi musste seine Öl-Dollars investieren. 1986 kaufte Agnelli das mittlerweile auf 15,19 Prozent angewachsene Aktienpaket wieder zurück. Gaddafi strich dank der Kursgewinne umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro ein.
Gaddafis Sohn war libyscher Fußball-Nationalspieler
Die "Alte Dame", wie Juventus in Italien genannt wird, war im Dezember des vergangenen Jahres an die Mailänder Börse gegangen. Die Turiner, die seit fünf Jahren Gewinne mit dem Club machen, wollen nicht mehr nur mit Fußball Geld verdienen, sondern auch mit Freizeitzentren, Kinos und Restaurants. Der Kurs der Fußball-Aktie soll nicht so stark vom sportlichen Erfolg des Clubs abhängen.
Muammar al-Gaddafi ist ein bekennender Fußballfan. Auch dessen Sohn Al Saadi, einst selbst libyscher Nationalspieler, gilt als glühender "Juve"-Anhänger
so etwas geht nur in italien....
ich teile auch die sorge, um das geschehen in italien. berlusconi und bossi ist nicht zu trauen.
nur, die ausschreitungen gestern sind von der türkischen reservebank ausgegangen (waren wohl die reaktion auf ein rüdes foul von totti, glaube ich, direkt vor der bank, kurz vor spielschluss). und da darf man sich nicht beschweren, wenn man eines auf die mütze bekommt.
genauso sehe ich es mit gewaltbereiten demonstranten. solange sie friedlich bleiben sollen sie meinetwegen für und gegen alles demonstrieren. aber wer krawall macht, fesnsterscheiben einschlägt, autos demoliert und polizisten angreift der soll ruhig mit allem rechnen - auch das ein angegriffener polizist die übersicht verliert und zur waffe greift. pech gehabt - er hätte ja auch friedlich bleiben können.