IMMOFINANZ Immob. Anlagen eine Perle ?


Seite 19 von 28
Neuester Beitrag: 25.04.21 01:50
Eröffnet am:27.10.08 12:44von: Aktiengesch.Anzahl Beiträge:683
Neuester Beitrag:25.04.21 01:50von: MariaojvpaLeser gesamt:191.865
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362 Postings, 6495 Tage Gier oder Angstzu #444 Ganswindt:

 
  
    #451
1
06.10.09 22:27
a.) richtig 1.HJ 2010 KE. Kurs dürfte sich nach dem hoffentlich dann höheren zukünftigen Kurs richten.

Ich nehme hier mal an, daß es Bezugsrechte geben wird.

Ausübung der Bezugsrechte kann auch heissen: seine Bezugsrechte zu verkaufen. Berechtigt das Bezugsrecht z.B. neue Aktien 1€ unter dem Börsenkurs zu kaufen, so kann man auch das Bezugsrecht für ca. 1€ verkaufen an jemanden der die neuen KE Aktien dann kaufen darf. In Summe kauft dieser dann zum Börsenkurs.


b.) 50% Grundkapitalerhöhung ist Ziel der KE. Bei heute 459 Mill. Aktien, ergibt dies ca. 229 Millionen neue KE Aktien (wichtig Aktien, nicht Euros ).

Setzt man z.B. 4,37€ pro neue Aktie bei der KE an, so ergibt dies 1 Milliarde € neues zusätzliches Eigenkapital. Der Kapital-Handlungsspielraum ist dann deutlich größer. Die Verhandlungsposition gegenüber Banken bei Refinanzierungen ist damit auch besser.

Setzt man z.B. 3,58€ Bezugspreis pro Aktie bei der KE an, so ergibt dies 820 Millionen €. Dies ist genau so hoch wie das negative Eigenkapital der IIA ohne den 54% Anteil an der IEA, wie auf der HV am 02.Oktober erwähnt von Z.

laut:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/392125/index.do
Zitat:
"Das ( negative Eigenkapital ohne IEA Anteil, Anmerkung GoA ) sei auch durch die Kapitalerhöhung nicht auszugleichen. Das sei aber auch nicht das Ziel. "Wir heben uns das Geld aber auch nicht für das Jahr 2012 auf, wenn die Wandelanleihe zurückgegeben wird", so Zehetner. "Wir werden dieses Geld für die Anleihe bis 2012 verdienen. Erst dann sei auch wieder an Dividenden zu denken."

Wenn dies so bliebe "Das sei auch durch die Kapitalerhöhung nicht auszugleichen", dann könnte das heissen, unter der Annahme, daß bis zur KE keine anderen wesentliche Eigenkapitalveränderungen anfallen, daß der Preis der neuen KE Aktien unter 3,58€ liegen könnten oder die Anzahl der Aktien geringer als 229 Millionen sein könnten. Oder beides.

Aber ein mögliches "es könnte auch anders kommen" Szenario bei der KE:
Börsenkurs am Zeitpunkt der KE ist 4,60€.
Bezugspreis für neue Aktien für Altaktionäre ist 3,58€.
Nach der KE sind die negativen 820 Millionen € durch die KE kompensiert. Die IIA besteht netto aus dem 54% IEA Anteil, der zum NAV 3,8 Milliarden € in den Büchern der IIA steht. Es gibt jetzt 1,5*459 Millionen = 688,5 Millionen IIA Aktien. Die  3,8 Milliarden € / 688,5 Millionen IIA-Aktien ergeben einen NAV / IIA Aktie von 5,52 €.

Eine Glaskugel müsste man haben ;-)

2093 Postings, 6540 Tage GanswindtWenn die 3 €-Hürde genommen wird,

 
  
    #452
1
07.10.09 09:51
gibt es m.M. nach einen weiteren starken psychologisch unterstützten Schub: Bei dem Signal werden viele Schwankende einsteigen, um de Zug nicht zu verpassen!

726 Postings, 6887 Tage Teichbauadmercant...

 
  
    #453
07.10.09 11:18
Meine träume gehen in erfüllung  und immoeast u. immofinanz werden weiter steigen.  

138 Postings, 9374 Tage admercantFreue mich für Dich.

 
  
    #454
07.10.09 16:35

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstImmofinanz für Fonds wieder berechenbarer

 
  
    #455
09.10.09 20:33
laut dem besten Österreich-Fonds-Manager Alois Wögerbauer:

laut link:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...index.do?_vl_pos=r.1.NT

Zitat:

"Einen Sieger gab es trotzdem - und sein Name ist: Wögerbauer, Alois Wögerbauer (siehe Grafik). Der 3 Banken Generali Invest-Geschäftsführer liefert auch eine Erklärung dafür, dass keiner der Fonds an den ATXPrime herankam: "Immofinanz und Immoeast haben zusammen ein Gewicht von knapp sieben Prozent und erzielten im September eine Performance von plus 29 bzw. plus 18 Prozent. Das allein hat dem Index rund 1,5 Prozentpunkte gebracht. Und ich vermute, dass viele Fondsmanager die beiden Aktien aufgrund der Sondersituation untergewichtet hatten."

Allerdings habe sich das Bild bei den zwei Immo-Werten jetzt verändert.

"Es kommt wieder eine gewisse Berechenbarkeit hinein, das Insolvenzrisiko wird Schritt für Schritt ausgepreist.

Denn Eduard Zehetner macht einen guten Job und ist der richtige Mann zur richtigen Zeit.

Außerdem ist die Qualität der Immobilien nicht schlecht", sagt Wögerbauer und erklärt damit, warum er im September begonnen hat, "Immofinanz-Aktien zuzukaufen"."

Der schlaue Fuchs hat schon gekauft. Ich hoffe das es in Zukunft noch mehr schlaue Füchse geben wird. Die das Potential der IIA und IEA richtig einschätzen können.

Glückwunsch an Alle, die auch nach dem Sprung über 3€ noch dabei sind. Es ist noch mehr drin, auch wenn es manchmal schwanken kann.

NAV wir kommen Dir näher.

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz

 
  
    #456
09.10.09 20:50

https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/Kurs-Snapshot/Analysen/Technische-Analyse/AT0000809058-IMMOFINANZ-AG?exchange=VIE

chart

 Prognosen

DatumKurs (EUR)Änd. in %
 09.11.2009, 17:303,30 +11,9% 
 09.12.2009, 17:303,69 +25,1% 
 11.01.2010, 17:304,12 +39,7% 
 11.02.2010, 17:304,61 +56,3% 
 11.03.2010, 17:305,15 +74,6% 

http://prognose.onvista.de/cgi-bin/ver2/aktie.pl?isin=AT0000809058

Ohne Worte :-)

 

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz Fusion

 
  
    #457
11.10.09 09:44
Gedanken zu Immofinanz/Immoeast; Fusion nach KE?
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10. Oktober 2009 10:54

Poster: Quant

Folgende Annahmen:

1. Die Fusion
findet upstream (IEA-Aktionäre bekommen IIA-Aktien) und zu den NAVs
statt. Dies sind Zehetners Aussagen bei den beiden HVs Anfang
Oktober.

2. Die WA2011 im Ausmaß von 230 Mio Euro Nominale wird ab
Dezember 2009 zur Gänze zu 2 Euro in 115 Mio neue IIA-Aktien
gewandelt.

3. Anfang 2010 findet eine Kapitalerhöhung der IIA mit 229
Mio neuen Aktien zu 3 Euro statt.

4. Die rückgekauften 75 Mio Euro
Nominale der WA2014 & 2017 stehen zur Zeit nur mit den Kaufwerten in der Bilanz. Diese WA einzuziehen, bringt rund 40 Mio Euro Eigenkapital.

Aktuelle Zahlen (Oktober 2009):
Zahl der Aktien in
Mio:
IIA: 459
IEA: 834 NAV in Euro pro Aktie:
IIA: 5.37
IEA:
7.25

Aktuelles NAV-pro-Aktie-Verhältnis: 1 : 1.35

Mit den
Annahmen 1 bis 4 verändert sich der NAV-pro-Aktie der IIA
zu

(459*5.37 + 230 + 229*3 + 40) / (459 + 115 + 229) = 4.26

Das
NAV-pro-Aktie-Verhältnis zwischen IIA und IEA ist dann

1 : 1.70
--------------------------------------------------
Threadansicht unter
http://www.boerse-express.com/cat/postin...

 

http://www.be24.at/blog/entry/629514

 

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstDer schlaue Quant hat die entscheidungsrelevanten

 
  
    #458
11.10.09 13:58
Bezugsrechte vernachlässigt.

Was bei seiner interessanten Rechnung mir auffällt:

1. korrekt
2. Hypothese mit vorhandener Eintritts-Wahrscheinlichkeit
3. würde die KE zu 3€ mit 229Mill. neuen Aktien stattfinden und der dann gültige Börsenkurs bei 4,60€ (Annahme von meiner Glaskugel ) sein, so gleichen die Bezugsrechte der IIA Alt-Aktionäre diese Verwäaserung aus. Bei der 50% KE gibt es pro 2 alte IIA Aktien dann ein Bezugsrecht. Ist das Bezugsrecht 4,60-3=1,60€ Wert, so gibt es also pro EINE alte IIA Aktie 0,80€ was die Verwässerung für Alt-Aktionäre ausgleicht. IEA Aktionäre machen keine KE mit, haben diese 0,80€ nach der KE als Anti-Verwässerung nicht, brauchen diese auch nicht.

Will ich nun als IIA Aktionär entscheiden, ob ich vor der KE zu IEA wechsele, muß ich diese 0,80€ mitberücksictigen, neben dem Kursverhältnis IEA/IIA.

4. korrekt und sehr gut analysiert.

Wer möchte kann sich von seinen Bezugsrechten = 0,80€ mal Anzahl seiner IIA Aktien auch IEA Aktien kaufen zur Beruhigung oder Risikostreuung ;-)
Nach der Fusion ist es wieder ein gemergtes Risiko.

5. Wenn ich F. wäre und Aber-Millionen IIA-Aktien hätte und den Z. ins Boot bei der IIA geholt hätte, würde ich genau schauen, daß meine IIA-Aktien bei der Fusion fair behandelt werden. Ich würde auch schauen, daß die IEA-Restaktionäre fair behandelt werden, damit es eine 75% Mehrheit bei der Fusion gibt.

Berücksichtigt man die Vergangenheit und die Management-Verflechtung zw. IIA, IEA und Constantia...., so sind die IEA Aktionäre damit mehr als gut gefahren im Verhältnis zu den IIA Aktionären. Berücksichtigt man den stupiden Inter-Company Kredit : von IEA Geld geliehen, IEA Aktien gekauft, die anschließend ins Bodenlose gefallen sind wegen östlicher Immo-Abwertungen, so sind die IEA Aktionäre, deren Firma die meisten Abwertungs-Verluste gemacht hat, wie durch ein Wunder dabei auch noch am besten weggekommen. Glückwunsch dazu. Ich gönne es Ihnen.
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß die Firmen schon seit Jahren wie eine Firma geführt wurden, die Miesen jedoch bei der IIA abgeladen wurden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Dies ist keine Kritik an Z.  Er hat verhindert, daß der Laden pleite geht, dafür meine uneingeschränkte Hochachtung an Ihn und seine Mannschaft. Sie sind meine Helden.

Aber der Kamerad P. scheint hier mehr wie sub-optimal gearbeitet zu haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Aber wir wollen die Kirche im Dorf lassen. Die KE wird zu den NAV Verhältnissen stattfinden.

Zusammenfasend: Will ich nun als IIA Aktionär entscheiden, ob ich vor der KE zu IEA wechsele, muß ich diese 0,80€ mitberücksictigen, neben dem Kursverhältnis IEA/IIA.

Dann habe ich mein persönliches IIA "Wechseln oder nicht " NAV zu kalkulieren zu 4,26 plus 0,80€ = 5,06€ mit den Zahlen von Quant.
Oder 5,52€ mit meiner Rechnung aus #451. Eventuell um Quants Pkt. 4 zu ergänzen. Immer unter der Prämisse, es passieren keine signifikanten NAV relevanten Dinge dazwischen.

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstDie Spekulationsfrist nicht vergessen

 
  
    #459
11.10.09 14:35
bei der Entscheidung, ob vor der KE von IIA zur IEA gewechselt werden soll oder nicht.

Wenn Ihr Eure IIA in 2008 gekauft habt und Ihr sie länger wie 1 Jahr haltet fallen keine Spekulationssteuern an, auch in 3 Jahren nicht, wenn der gemergte IIA+IEA Konzern hoffentlich richtig teuer an der Börse ist. Bis 2012 gibt es keine Dividende. D.h. keine Gewinne versteuern.

Wechselt Ihr zu IEA, dann müsst Ihr 25%+x "Spekulations"-Steuern beim Verkauf zahlen, falls nicht 1 Jahr gehalten und in 2008 gekauft. Ihr zahlt auch auf die zukünftigen IEA Spekulations-Gewinne Steuern.

Für die meisten ab 2008 IIA Aktionäre ist dies ein starkes Argument bei IIA zu bleiben.

Wer erst in 2009 eingestiegen ist und dem Staat schon jetzt mit seiner Spekulations-Steuer unter die Arme greifen möchte, kann dies gerne tuen. Für Ihn könnte es Kursverhältnisse von IEA/IIA geben, bei denen er wechseln möchte.

Habt Ihr eine geringe Anzahl an IIA Aktien, spielen natürlich auch noch die Transaktionskosten eine Rolle.

Aber immer berücksichtigen, die 25%+x Spekulationssteuer machen beim Zinses-Zins dann nicht mehr mit. Und der hohe und positive Zinses-Zins ist der beste Freund des Investors. Neben seiner Frau natürlich ;-)

Dies ist selbstverständlich keine Finanz-Steuer-Beratung. Dies sind nur meine Überlegungen, die ich anstelle, wenn ich entscheiden muss, ob ich in der IIA Aktie bleibe oder zu IEA wechsele.
Wendet Euch bitte an Euren Steuerberater oder die Finanzamt-Sprechstunde um Euch bei Bedarf beraten zu lassen.

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstGedanken zu Immofinanz/Immoeast (2)

 
  
    #460
12.10.09 09:53
laut link:

http://www.be24.at/blog/entry/629540
und
Threadansicht unter
http://www.boerse-express.com/cat/postings/thread/631838

Zitat:

"Poster: btech

1. Die 9-11er ist im
derzeitigen IIA-NAV voll eingepreist! Folglich braucht eine
Verwässerung der 9-11er nicht mehr berücksichtigt werden. Der NAV von
IIA ist wohl eh genug gefallen. Hier im Forum wird wiederholt in den
Raum gestellt, dass zwar die Ersparnis des Umtauschangebots von über
300 Mio. € in den NAV eingepreist ist aber die künftige Verwässerung
nicht. Das ist aber nicht so! Die Verwässerung ist einzupreisen, sobald
der Wandlungspreis unter dem aktuellen NAV ist. Sonst wäre ein NAV ja
eine grobe Irreführung! Ganz im Gegenteil zu Ihren Annahmen, dass durch
die 9-11er eine NAV-Reduktion stattfinden wird, ist eine Steigerung des
NAV anzunehmen, weil die Einpreisung der Verwässerung wohl auf
IIA-Aktienbasis erfolgt sein wird und die Barausgleichskomponente, die
IIA selbst durch Verkauf der Lieferaktien im Zuge der Wandlung nutzen
kann, sich positiv auf den NAV von IIA auswirkt und zwar mit derzeit
ca. 20.000 € pro 9-11er-WA!

2. IIA hat bei jeder IEA-HV (Nr. 1 bis
Nr. 10) mehr als 90 % der anwesenden Stimmen gestellt! Dass dies sich
hier so krass ändert, dass IIA die 3/4 Mehrheit (75%+1 Aktie) nicht
erreicht ist viel unwahrscheinlicher, als dass die 3/4 Mehrheit bei der
IIA-HV nicht erreicht wird, wenn IIA hier schwer nachvollziehbare
Geschenke an die IEA-Aktionäre macht! Ich würde hier definitiv gegen
eine Fusion stimmen, wenn für 1 IEA-Aktie mehr als 1,4 € ( 1,4 IIA gemeint, Anmerkung GoA ) geboten werden
- bei aller Wichtigkeit der Fusion! Als einen Erfolg würde ich 1:1,1
empfinden. Als Enttäuschung alles über 1:1,2

Bitte bedenken Sie
hier, dass für die Fusion die 3/4-Mehrheit bei beiden HVs notwendig
ist. Für IEA sehe ich dies gegeben. Aber für IIA wird dies noch eine
Herausforderung sein - trotz des upstream-Mergers, wo es IIA weiterhin
geben wird und IEA eigenständig nicht!

Als Alternative für die
Fusion sehe ich für IIA den Verkauf der IEA-Mehrheit gegen Bargeld oder
gegen Aktien eines anderen Immobilienkonzerns. Sinn dahinter ist, dass
die neue Führung den Trumpf der Mehrheit stärker ausspielen kann als Z
als Vorstand beider Unternehmen IIA und IEA. Einziges Problem an dieser
Alternative ist, dass der Verkauf wohl um oder über NAV stattfinden
müßte und dies in UK zwar wieder dem Börsenniveau entspricht, bei uns
in Österreich und Osteuropa aber noch eine große Differenz von NAV und
Börsenkurs besteht. Allerdings könnte eine Transaktion auf
Aktientauschbasis des Übernehmers sinnvoll sein - überhaupt wenn die
Aktie des Übernehmers auch unter NAV notiert. Ja, sogar eine KE unter
NAV macht Sinn, wenn mit dem Geld unter NAV eingekauft werden kann."

Sehr interessant und schlau geschrieben. In der Tendenz sehe ich dies auch so. Die IEA Aktionäre sollen nicht zu "gierig" sein. Bisher hat die IIA die Miesen für sie bezahlt. Sollen sich darüber freuen, aber die Kirche im Dorf lassen.

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz News

 
  
    #462
13.10.09 19:48

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstEs war einmal eine goldene IIA-Melkkuh

 
  
    #463
14.10.09 19:41
laut link:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/...en/393256/index.do

Zitat:

"389,7 Millionen  € Provision

Laut Bericht der Oesterreichischen Nationalbank vom August 2008 hat die CPAG aus dem Leistungsengagement gegenüber der von ihr beherrschten Immofinanz-Gruppe von 2004 bis 2007 rund 389,7 Millionen € Provisionserträge eingenommen. Zieht man den Aufwand ab, so steht ein Ergebnis von 291,1 Millionen € zu Buche.

Fakt ist auch: Je mehr die CPAG von der Immofinanz-Gruppe abcashte, desto höher fiel das Gehalt des Trios aus. Dabei muss erwähnt werden, dass Petrikovics und Gertner auch im Vorstand von Immofinanz und Immoeast saßen.

Das Trio hatte zu seinem Grundgehalt von je 110.000 € brutto eine Beteiligung am "positiven Jahresüberschuss". Petrikovics soll zehn Prozent aufs Brot erhalten haben, Arco soll das Leben mit 4,5 Prozent Gewinnbeteiligung versüßt worden sein und Gertner soll ein angenehmer Lebensstandard zuerst nur um 3,5 Prozent variablem Gehalt, später mit 4,5 Prozent ermöglich worden sein. Insgesamt sollen so rund 34,289 Millionen € in die Privatschatulle von Petrikovics geflossen sein, 16,535 Millionen € sollen Arco gutgebucht worden sein und 14,596 Millionen € soll Gertner vereinnahmt haben.

Die Urlaubsablöse

Selbst nicht konsumierter Urlaub konnte in der CPAG vergoldet werden. Arco ließ sich im Jahr 2007 fünfzig Tage offenen Urlaubs mit 848.911 € ablösen, wie aus dem Akt hervorgeht. Jeder Urlaubstag wurde mit rekordverdächtigen 16.979 € bewertet.

Damit nicht genug. Aus dem Akt geht hervor, dass Arco und Gertner auch noch je 20.000 Stück so genannter Call Barrier-Optionen auf Inhaberstammaktien der CPAG zugestanden wurden. Der innere Wert dieser Optionen wurde von der Bank Ende 2007 mit je 8,21 Millionen € hochgerechnet. Gertner matcht sich in Sachen Optionen mit dem Treuhänder Deloitte und der CPAG vor dem Handelsgericht Wien. Er fordert von Deloitte die Herausgabe einer Abfindung in Höhe von rund sechs Millionen € aus diesen "Phantom Shares". Die Summe sollte anlässlich von Gertners Ausscheiden aus der Bank Ende 2008 ausbezahlt werden. Doch die CPAG legte sich dagegen quer. Die Bank vertritt die Ansicht, dass für die Berechnung der Abfindung "unrealistisch hohe EGT angenommen worden sind". Arco und Gertner bestreiten alle strafrechtlichen Vorwürfe, Petrikovics hat Urkundenfälschung und Bilanzglättung bereits zugegeben."

Urkundenfälschung ist ne ernste Sache. Mal sehen welche Erzieherische-Maßnahme die Österreichische unabhängige Justitia dem Herrn P. dafür spendiert.
Bilanzglättung, klingt  so harmlos wie Haut-Peeling. ;-) Die Wirkung war jedoch deutlich heftiger.

Im Umkehrschlus heisst dies, daß in Zukunft viel mehr Geld bei der IIA und deren Aktionären bleiben wird.

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immoeast Partner mit Mega Project

 
  
    #464
14.10.09 20:00

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz

 
  
    #465
16.10.09 18:52
16.10.2009
Drucken  | Mailen  | Facebook Tweet this!
Buwog-Affäre: Immofinanz-Konsorten erstatten Strafanzeige gegen Petrikovics
RLB OÖ und Wiener Städtische lassen Vorwürfe nicht auf sich sitzen  
Die Mitkonsorten der Immofinanz bei der Buwog-Übernahme legen nun nach: Sie erstatten Strafanzeige gegen Ex-Vorstand Karl Petrikovics (im Bild), teilt die RLB Oberösterreich in einer Aussendung mit.

"Laut Medienberichten behauptet Ex-Immofinanzvorstand Karl Petrikovics, das Konsortium bestehend aus Raiffeisenlandesbank OÖ, Wiener Städtische, Hypo OÖ und Oberösterreichische Versicherung sei an den von der Immofinanz getätigten Provisionszahlungen an Dr. Hochegger und Walter Meischberger beteiligt gewesen. Dies ist unwahr. Das Konsortium erstattet daher Strafanzeige gegen Petrikovics." (red)
 

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz News

 
  
    #466
18.10.09 15:40

http://www.boerse-express.com/pages/822171

Das dürfte morgen wieder für Auftrieb sorgen :-)

 

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz

 
  
    #467
19.10.09 19:07

674 Postings, 6277 Tage AktiengeschichteFusion

 
  
    #468
20.10.09 16:52

674 Postings, 6277 Tage AktiengeschichteWer wird denn da nervös ?

 
  
    #469
20.10.09 17:18
Wiener Börse Vola Unterbrechung - na wer wirft denn da die Flinte ins Korn, jetzt wo die Restrukturierung steht!?!?  

26 Postings, 5582 Tage Benedikt08uups...

 
  
    #470
20.10.09 18:42
Gibt es da einen pausiblen Grund für den Erdrutsch heute?  

83 Postings, 5590 Tage Kaiser-Franzwahrscheinlich

 
  
    #471
1
20.10.09 18:46

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz News

 
  
    #472
1
20.10.09 19:31

Immofinanz: Settlement und Kapitalerhöhung ante portas

Im ersten Schritt soll eine Kapitalerhöhung Geld in die Immofinanz-Kassen spülen und die Braut herausputzen, im zweiten Schritt erfolgt eine Kapitalerhöhung für die Fusion

Von möglichen Klagen ist derzeit keine Rede mehr. Eduard Zehetner (im Bild), CEO von Immofinanz und Immoeast, zeigt sich mittlerweile zuversichtlich, dass ein Settlement mit der Constantia Gruppe zustande kommt und dass auch eine Kapitalerhöhung in nächster Zukunft stattfindet. Diese beiden Sachen haben zwar "nichts miteinander zu tun", dennoch sind sie wichtige Meilensteine bei der Restrukturierung der Immofinanz-Gruppe.

Auf den Zeitpunkt für die Kapitalerhöhung bei der Immofinanz will sich Zehetner nicht einlassen. "Wenn die Gelegenheit günstig ist, und wenn wir fertig sind", sagt er. Die Vorbereitungen dürften allerdings bereits auf Hochtouren laufen. Zuerst wird eine Barkapitalerhöhung durchgezogen - um Geld in das Unternehmen zu spülen und die Immofinanz für die Immoeast-Aktionäre herauszuputzen. Für die Fusion, die jedenfalls im ersten Halbjahr 2010 über die Bühne gehen soll, erfolgt dann eine weitere Kapitalerhöhung. Dabei soll den Minderheitsaktionären der Immoeast ein "faires Angebot" gemacht werden. Sprich, sie sollen am neuen Unternehmen einen grösseren Anteil halten als jetzt an der Immoeast (Streubesitz:&#8200;rund 45 Prozent).

Zum Settlement sagte Zehetner am Montagabend bei einer Veranstaltung in Wien: "Wir sind gerade im Fertigverhandeln. Es gibt bereits einen Vertrag für einen bedingten Vergleich." Bedingt deshalb, weil gleichzeitig an zahlreichen Fäden gezogen werden muss. Zwei davon: Die Constantia Packaging muss wie angekündigt verkauft werden, die Immofinanz-Gruppe beansprucht zudem die Constantia Privatbank für sich bzw. das, was nach einem Asset-Verkauf von dieser übrig bleibt ("bad bank" mit den Managementverträgen).

Treuhand-Variante

Das soll im Gegenzug für die rund 150 Mio. Euro erfolgen, die laut OeNB-Bericht von Töchtern der Bank falsch an Untergesellschaften der Immos weiterverrechnet worden sind (u.a. Buwog-Provisionen), für rund 100 Mio. Euro an Überfakturierung aus den Managementverträgen und für jene rund 160 Mio. Euro, die die Immofinanz-Gruppe aus dem Generalvergleich nicht bekommen wird (entspricht der Teilwertberichtigung der ursprünglichen Forderung in Höhe von 512 Mio. Euro). Da sich die Käufersuche für die CPB zuletzt hingezogen hat und bei einer Übertragung der gesamten Bank an die Immofinanz die FMA nicht mitspielt (so darf das Immounternehmen etwa keine KAG führen), dürfte nun eine Treuhand-Variante zur Diskussion stehen.

Zehetner will jedenfalls nicht mehr als jenen "symbolischen Euro" für die Bank zahlen, den auch die fünf "Systembanken" damals bei der Übernahme bezahlt haben. Ziel sei jedenfalls, nicht nur die Lücke zwischen Aktienkurs und NAV zu schliessen. "Letztendlich muss auch wieder eine Prämie zum NAV erzielbar sein, damit aufgezeigt wird, dass die Firma selbst, das was die Mitarbeiter leisten, auch etwas wert ist". (bs)

Aus dem Börse Express vom 20. Oktober 2009

http://www.boerse-express.com/pages/822741

 

362 Postings, 6495 Tage Gier oder AngstImmer nur rauf, war ja schon langweilig, danke SL

 
  
    #473
20.10.09 21:21
Anwender, Ihr habt heute mal wieder für Action gesorgt. Toller Spannungsbogen. Immer wieder gerne gesehen bei großen, davon profitierenden Spielern.

Nachdem die Stop Losser heute mal wieder gemolken wurden, kann es nun wieder mit neue Momentum hoffentlich aufwärts gehen. Oder mal zur Abwechslung etwas seitwärts zwischendurch.

Sehr orakelvoll ist die Aussage von unserem Super-Immo-Helden Z.: "Minderheitsaktionären der Immoeast ein "faires Angebot" gemacht werden. Sprich, sie sollen am neuen Unternehmen einen grösseren Anteil halten als jetzt an der Immoeast (Streubesitz: rund 45 Prozent)."

Hier gibt es die entscheidende Frage: Wer hat nach der Fusion mehr als 50% Anteil an der Fusionierten Immofinanz?
Hier kann es nur richtige Antworten geben abhängig davon wie der persönlich empfundene Begriff  "fair" definiert wird.
1. die Alt IIA Aktionäre
2. die Alt IEA Minderheitsaktionäre
3. die Fusions-Immofinanz-Aktionäre

Ich persönlich würde sagen Antwort 3. dürfte die eindeutig richtige Antwort sein und darauf wette ich eine Motors Liquidation Aktie ;-) Müsste ich mir erst besorgen, sollte ich verlieren ;-)
IIA Aktionäre sagen, aus nicht ganz eigennützigen Argumenten, Antwort 1. ist richtig.
IEA Aktionäre aus den selben Gründen, daß Antwort 2 eintreffen wird.
Vielleicht trifft ja auch Antwort 4 ein, beide bekommen 50% Prozent.

Aber am wichtigsten ist die Frage, wie kann der NAV der fusionierten Immofinanz gesteigert werden, daß alle davon langfristig profitieren.

Wir fragen wie immer unsere Glaskugel und lassen uns überraschen, welche weissen Kanninchen noch aus dem Hut gezaubert werden, von denen wir nicht mal wussten, daß wir nicht wussten, daß sie existieren ( frei nach Rumsfeld ). Über diesen Rumsfeld-Spruch wird viel geschmunzelt, aber er ist absolut richtig von der Klassifizierung des Denkens.
Gruss
GoA

P.S.: Habe noch einmal in mein Depot geschaut. Richtig kann nur Antwort 1 sein :-) Schade um die Motors Liquidation Aktie. Es geht doch nichts über die gute alte Rationalisierung.

4487 Postings, 5670 Tage storm 300018Immofinanz News

 
  
    #474
21.10.09 17:56
ten loben Immoeast, das macht schon 3,9 Milliarden

Sechs Euro - das ist das derzeit höchste Kursziel für Immoeast. An Börse wurde es mit Aufschlägen von 4,68 Prozent quittiert.

Analysten der UniCredit haben neuerlich das Kursziel für Immoeast nach oben revidiert. Wurde es vor einem Monat von 3,60 auf 5,10 € gehoben, so liegt nun die Latte bei 6,00 €. Es ist dies das aktuell höchste Kursziel. Das Ergebnis je Aktie sehen sie für 2009/10 mit einem Gewinn von 0,14 Euro, im Geschäftsjahr 2010/11 wird ein Gewinn je Anteilsschein von 0,44 Euro geschätzt.
Immoeast war am Mittwoch im Frühhandel mehr als drei Prozent im Plus, Immofinanz mehr als vier Prozent. Zu Mittag lag nur noch Immoeast (mit 2,2 Prozent) im Plus. Der Tag endete dann mit plus 4,48 Prozent auf 4,70 €. Das ist der höchste Kurs seit August 2009 und ergibt einen Börsewert von mehr als 3,9 Milliarden €.

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21.10.09 18:00
Wirtschaftsnews
  |  21. Oktober 2009
Settlement und Kapitalerhöhung bei Immofinanz
Die Zeichen für eine Kapitalerhöhung und ein Settlement mit der Constantia Gruppe scheinen gut zu stehen. Eduard Zehetner, Immofinanz und Immoeast CEO, äußerte sich gegenüber Börse-Express zuversichtlich, dass beides in naher Zukunft stattfindet
Während der Zeitpunkt der Kapitalerhöhung erst dann stattfinden wird, „wenn die Gelegenheit günstig ist“, geht es bei dem Settlement bereits konkreter zu. Bei einer Veranstaltung in Wien am Montagabend sagte Zehetner: „Wir sind gerade im Fertigverhandeln. Es gibt bereits einen Vertrag für einen bedingten Vergleich.“ Zudem betonte er, dass beide Vorhaben unabhängig voneinander zu sehen sind, aber dennoch einen wichtigen Schritt in der Umstrukturierung der Immofinanz-Gruppe darstellen.
 

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