IMMOFINANZ Immob. Anlagen eine Perle ?
Seite 18 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:50 | ||||
| Eröffnet am: | 27.10.08 12:44 | von: Aktiengesch. | Anzahl Beiträge: | 683 |
| Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:50 | von: Mariaojvpa | Leser gesamt: | 191.894 |
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Immoeast-Boss Zehetner zu Vergleichsgesprächen, Buwog-Provisionen und Briefen von Anlegern
Eduard Zehetner, Boss von Immoeast und Immofinanz, ist bei der Präsentation der guten Immoeast-Quartalszahlen nicht um markige Sager verlegen. Zum einen ist er überzeugt, dass "die Buwog-Geschichte nicht die letzte sein wird", so Zehetner in Anspielung auf die nun ans Tageslicht geratenen Provisionszahlungen, die 2004 im Zuge des Buwog-Erwerbs durch ein Immofinanz-Konsortium geflossen sind. Zum anderen bekräftigte er, bei einem Scheitern der Vergleichsverhandlungen mit der Constantia BV den Klagsweg nicht zu scheuen. "Wir haben eine Klage vorbereitet, diese ist in wesentlichen Grundsätzen der Gegenseite auch bekannt". Eingebracht werde diese Klage dann, "wenn wir zum Ergebnis kommen, dass wir gepflanzt werden. Und derzeit deutet einiges darauf hin", so Zehetner.
Die Folgen einer Klage: "Es wird mit Sicherheit viel verbrannte Erde hinterlassen, auch der Kreis der Beschuldigten würde sich vergrössern". Auf Nachfrage spricht Zehetner von acht bis neun natürlichen und juristischen Personen. Constantia BV und die Constantia Privatbank wären darunter, auf Spekulationen über Namen natürlicher Personen will er sich nicht einlassen.
Zehetner auf die Frage, ob als Zeitfenster für die Entscheidung (Vergleich oder Klage) noch der 1. Oktober (Datum der Immoeast-Hauptversammlung) gilt: "Ich lasse mich nicht von den eigenen Terminen unter Druck setzen." Bis zum, unmittelbar nach oder unmittelbar vor dem 1. Oktober - alles sei möglich und einzig davon abhängig, was im Sinne des Unternehmens und der Aktionäre sei.
Kein Mitleid mit der Prinzessin
Die Verhandlungen gestalten sich generell "extrem schwierig", die Gegenseite zeichne sich "nicht gerade durch Seriosität aus", so Zehetner. "Statt das zu tun, was im Vorjahr vereinbart worden ist, nämlich die Verluste durch die Aktienspekulationen aufzufangen, versucht man dem teilweise zu entgehen."Zehetner zitiert in weiterer Folge den Brief einer über 80-jährigen, kranken Anlegerin, die nach Verlusten mit den Immopapieren von finanziellen Ängsten geplagt wird. "Das sind die Existenzen, die mich interessieren. Diese Leute haben in der Vergangenheit auf ein ordentliches Management vertraut und nicht, dass hier rechtlich verfolgbare Tatbestände stattfinden". Die "Frau Prinzessin" (wohl unter Anspielung auf Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac) tue ihm nicht leid.
Provisionen rückfordern
Was die zurückliegenden Provisionsflüsse beim Buwog-Verkauf anbelangt, so habe nicht die Immofinanz diese Zahlungen geleistet, sondern eine Tochter der Constantia Privatbank, die heute eine Tochter der Constantia BV ist. Weiterverrechnet wurden diese Zahlungen (u.a. soll es sich dabei laut Magazinberichten um zumindest 9,6 Mio. Euro an den Politiker und Grasser-Trauzeugen Walter Meischberger und Peter Hochegger handeln) an die Immoeast Beteiligungs GmbH - und diese habe mit dem Thema nichts zu tun.Ergo: "Wir werden diese Beträge zurückfordern", wie auch etliche andere. Gefragt nach dem Umfang möglicher Fehlfakturierungen, verweist Zehetner auf den Nationalbank-Bericht über die CPB, wonach der Immogruppe aus diesem Titel rund 150 Mio. Euro zustünden. Das ist freilich auch ein Gegenstand oben erwähnter Vergleichsverhandlungen. (bs)
Aus dem Börse Express vom 24. September 2009
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http://www.boerse-express.com/pages/815741
Zitat:
"Die Analysten streichen hervor, dass die Aktie noch immer mit einem Diskont von 43 Prozent zum NAV gehandelt wird, was deutlich unter dem Sektor liegt. Die Kaufempfehlung wird bestätigt. Das Kursziel liegt bei 5,1 Euro. "
IEA ist z.Z. bei 4,04 Euronen.
Da wir durch die IIA über 54 % an der IEA besitzen, begrüßen wir dieses neue Kursziel. Wird hoffentlich, wie in der Vergangenheit schon geäußert, nicht die letzte Kurszielerhöhung werden.
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laut link:
http://www.boerse-express.com/pages/815569
Zitat:
"CEO Zehetner (im Bild) habe weiters sein Bestreben bekräftigt, Immoeast und Immofinanz zu fusionieren. Das Austauschverhältnis sollte sich seiner Meinung nach an den NAVs der Gesellschaften orientieren. (red)"
In einem anderen, von mir sehr geschätzen Thread auf boerse-express, werden, IMHO, einseitig an IEA Interessen orientierte Umtauschverhältnis, von Zeit zu Zeit gepostet. Wer IEA Aktien besitzt tendiert selbstverständlich zu dieser Position.
Wenn das Eigenkapital der IIA, ohne IEA Beteiligung, wieder positiv ist, was Voraussetzung für die Fusion ist, dann dürfte es für die IIA Aktionäre bei der Fusion recht gut aussehen. Für die IEA Aktionäre natürlich auch. Sonst würden die Rest-IEA Besitzer die 54% IIA-Fusions-Zustimmung nicht ergänzen auf 75%. Ab 75% kann nicht mehr gegen die Fusion geklagt werden. Die IEA Aktionäre sollten auch bedenken, daß eine Fusionierte IIA-IEA sich von der Grösse her für die Aufnahme in einige Indizes eignet. Was falls durchgeführt, wiederum zu guten Kurssteigerungen führen wird, zu Gunsten der IEA und IIA Besitzer.
Fusion ohne Zugzwang ist für 2010 angedacht laut Investor-Relation IIA.
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Deutsches Urteil bringt Rückenwind für Sammelklage gegen den Systemvertrieb AWD
Am 22. Oktober findet die erste vorbereitende Tagsatzung in einem Prozess statt, bei dem der Verein für Konsumenteninformation (VKI) vom Systemvertrieb AWD Schadenersatz wegen vermeintlich fehlerhafter Beratung fordert. Der VKI vertritt dabei mit einer Sammelklage die Interessen von insgesamt rund 2600 Anlegern, die nach einer AWD-Beratung Immofinanz-Aktien gekauft haben. Wie das Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, wird sich der VKI in seiner Argumentation auf ein jüngst ergangenes Urteil eins Hamburger Gerichtes stützen, in dem dieses die gesetzliche Informationspflicht von Wertpapierdienstleistern extensiv auslegt. Demnach müssen Berater ihre Kunden nicht nur über Kaufprovisionen, sondern auch über alle Bestandsprovisionen unterrichten. Der AWD hat das nicht getan. Laut VKI-Rechtsexperte Peter Kolba seien einander deutsche und österreichische Rechtslage in diesem Punkt so ähnlich, dass man die deutsche Urteilsbegründung zu Argumentation vor dem österreichischen Gericht verwenden werde, was die Chancen für die Kläger deutlich verbessere.
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Wertpapier: Immofinanz AG |
Das riecht eindeutig nach Turnaround !! :-) Kursziel Q4: 5,10 €
| Börsenplatz Stuttgart |
http://prognose.onvista.de/cgi-bin/ver2/aktie.pl?isin=AT0000809058 |
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Siehe hier:
http://www.immofinanz.com/05news/news/news29092009.htm
LG
Allan
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http://www.boerse-express.com/pages/817027
Immofinanz: Wandelbonds von rund 55 Mio. Euro Nominale rückgekauftQuartalszahlen werden vom Markt gut aufgenommen
Die Immofinanz dürfte im ersten Quartal 2009/10 eigene Wandelbonds mit Laufzeit 20014 und 2017 im Nominale von rund 55 Mio. Euro zurückgekauft haben. Das schätzt UniCredit-Analyst Alexander Hodosi nach einer ersten Durchsicht des Quartalsberichts. Somit hätte das Unternehmen um die 550 Wandelbonds (Nominale je Stück 100.000 Euro) zurückgeholt.
Die Rückkäufe dürften zu weniger als 50% des Nominales erfolgt sein. Das hat Immofinanz-CEO Eduard Zehetner in der Vorwoche anklingen lassen.
Die Immofinanz hat derzeit drei Kategorien von Wandelanleihen ausstehend: Die 2007 emittierten Bonds mit Laufzeit 2014 (Kupon 2,75%) und 2017 (Kupon: 1,25%) sowie die diesjährige Emission mit Fälligkeit 2011 und Kupon 7%, die den Inhabern der "alten" Wandelbonds im Zuge eines Haircuts angeboten worden ist.
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http://derstandard.at/fs/1254310381972/...-Holen-uns-gestohlenes-Geld
Zitat:
"In Sachen Buwog-Provisionen
Apropos Buwog: Für Zehetner ist es nicht erkennbar, dass die Provisionen der Immoeast an Walter Meischberger und Peter Hochegger im Zusammenhang mit dem Kauf der Buwog stehen. Denn üblicherweise fließen die Provisionen unmittelbar nach Geschäftsabschluss. Die Buwog wurde 2004 verkauft, die Provisionen flossen aber erst 2006 und 2007. Auch diese Gelder will sich Zehetner im Zuge des Vergleichs zurückholen. Im ersten Halbjahr 2010 ist die Fusion von Immofinanz und Immo-east geplant. Heute, Freitag, wird dazu in der Immofinanz-HV eine Kapitalerhöhung beschlossen. (Claudia Ruff, DER STANDARD; Print-Ausgabe, 2.10.209)"
laut link:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/...schaft/boerse/index.do
Zitat:
"Immofinanz/Immoeast: Fusion bis Sommer 2010"
"Freitag, bei der Immofinanz-Hauptversammlung geschaffen werden: Die „lieben Aktionäre“ (Zehetner) sollen eine Kapitalerhöhung im Volumen von 238 Mio. Euro beschließen."
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Wertpapier: Immofinanz AG |
Ich denke, dass aber in Kürze die Phantasie den Kurs zurückbringt, da die angestrebte Fusion in Q1 durch die KE erfolversprechender stattfinden kann!
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Wertpapier: Immofinanz AG |
laut link:
http://www.boerse-express.com/cat/matrix/iia/postings/3#post_630174
Thread-Beitrag von Quant:
"Frage-Antwort-Runde:
- kein positives EK der Rest-IIA für Fusion notwendig.Unterdeckung der IIA wird durch KE reduziert werden, aber nicht beseitigt. Dann Fusion.
- KE der IIA zielt auf allgeimeine EK-Stärkung, wird Unterdeckung nicht ausgleichen
- bis 2012 vermutlich keine Dividende
- WA 2014 & 2017 wurde im Ausmaß von 75 Mio Euro Nominale rückgekauft, bis Kurs 50, sind noch nicht eingezogen, könnte man theoretisch wieder verkaufen "
dito von Quant:
http://www.boerse-express.com/cat/matrix/iia/postings/3#post_630165
" Schätzungsweise 1000 Leute
Eröffnung durch Kofler
Präsentation Zehetner:
- Solides Ergebnis für 2009/10 erwartet
- Vermutlich Reaktivierung eingefrorener Projekte
- Fondsbeteiligungen sollten sich erholen
- Ziel Fusion: "unumgänglich", Kapitalerhaltung gewährleistet, upstream möglich, Voraussetzungen: 229 Mio neue Aktien, Bewertung zu NAVs, IEA-Minderheit wird übergewichtet, Termin erstes Halbjahr 2010
Am Ende Applaus."
http://www.boerse-express.com/cat/matrix/iia/postings/3#post_630198
von nurmut:
"Von Pleite war keine Rede mehr. Freie Liquidität auch dzt in Größenordnung von 450 Mio wurde erwähnt. "
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von Skeptiker
http://www.boerse-express.com/cat/matrix/iia/postings/3#post_630283
"Wenn eine Kapitalerhöhung KE mit Bezugsrechte BR kommt und du gehst mit, dann wirst du nicht verwässert, da du ja den Vorteil des geringeren Einstiegskurses hast.
Wird allerdings eine KE ohne BR gemacht - wie bei der für die Ausübung der Wandelanleihe Aktien, dann wirst du verwässert, weil da kannst du nicht mitziehen."
Also legt schon mal ein paar Euronen beiseite für die KE im 1.HJ 2010.
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Wertpapier: Immofinanz AG |
http://www.boerse-express.com/cat/matrix/iia/postings/3#post_630295
Zitat:
"Mein persönliches Resümee von den beiden HVs ist:
- Was in den letzten 12 Monaten geleistet wurde, ist schon ziemlich gewaltig.
- Positiver Ausblick für beide Gesellschaften, Liquidationsgefahr vernachlässigbar.
- Keine Dividende vor 2012 ist zugegeben etwas enttäuschend.
- Fusion 2010 sehr wahrscheinlich; Mischvariante: Eigenkapital der IIA wird erhöht, aber die Unterdeckung nicht vollkommen aufgehoben.
- Es gibt Selbstdarsteller, die solche Veranstaltungen zwar mitunter auflockern, aber streckenweise zur totalen Zeitverschwendung machen.
Mein persönlicher Ausblick für die kommenden Monate:
- Ich erwarte eine weitere kontinuierliche Entwicklung der Börsekurse Richtung NAV bis zum branchenüblichen Abschlag."
Meinen persönlichen Dank an Quant und seine Thread Kollegen für die besten Beiträge über die HV im Netz.
Bei 27% branchenüblichem Abschlag wäre dies bei 5,37€ Nav ein Kurs von 3,92€ fürs nächste Zwischenziel.
Nur zur Klarstellung, in #427 war das Kursziel der Unicredit für die IEA mit 5,10€ genannt.
http://www.ariva.de/..._Anlagen_eine_Perle_t351746?page=17#jumppos427
Aber so genau weiss dies nur die Glaskugel. Und die Glaskugel von Unicredit erhöht zum Glück öfters das Kursziel auch für die IIA.
Hallo NAV wir werden Dir näher kommen. ;-)
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Wertpapier: Immofinanz AG |
Dementsprechend werden auch dann erst die Modalitäten (Ausgabekurs, mit BR oder ohne) festgelegt!?
Dann kann der Kurs ja bis dahin noch hoffnungsfreudig klettern, denn die Vorzeichen sind gut.
2.)Ist die Summe von 238 Mio.€ beschlossen (und warum genau 238 MIo.?) oder eine bestimmte Anzahl neuer Aktien?
IMMOFINANZ AG AT0000809058 2,79 -0,02 -0,71% 05.10.2009 10:52:42
*kopfschüttel*
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Wertpapier: Immofinanz AG |
Die HVs von Immoeast und Immofinanz waren ein voller Erfolg.
Die Fusion wird doch plangemäß im 1. Halbjahr 2010 stattfinden.
Es wird binnen der nächsten 6 Monate eine Kapitalerhöhung von bis zu 50% (229 Mio. Aktien) des derzeitigen Stammkapitals (459 Mio. Aktien) geben.
Es wird KEIN neues Umtauschangebot für die Wandelanleihen 7-14 und 7-17 vor der Fusion geben.
Die Kursentwicklung der IMMOFINANZ-Aktie ist stark steigend zu erwarten - in Hinblick auf die Fusion und in Hinblick auf die Verringerung der Differenz zum NAV in Hinblick auf die Peergroup.
Herr Dr. Zehetner betonte am 01.10. bei der IMMOEAST-HV, dass der Aktienkurs der IMMOEAST-Aktie durchaus in absehbarer Zukunft (binnen 2-3 Jahren stand im Raum) wieder € 8 bis € 10 erreichen sollte.
Hier noch mehr dazu: tr.im/AK1q
Angehängte Grafik:
immofin.jpg
immofin.jpg
Gut, soviel zur Vergangenheit, voller Erwartung war ich schon zu Beginn erstaunt dass der Saal bis zum letzten Platz gefüllt war, das Interesse scheint nach wie vor ungebrochen zu sein.
Zu Beginn blickte Dr. Zehetner in die Vergangenheit und führt nochmals die dramatische Situation im letzten Jahr drastisch vor Augen: Ein Jahresverlust von 3,051 Milliarden €.
“Die Auswirkung der Finanzkrise auf die Immofinanz war dramatisch”, so Zehetner.
Na bumm, da bleibt einem einmal die Spucke weg, wenn man diese Zahlen in Schilling umrechnet dann ist das echt fett.
Durch den Managementwechsel im Jahr 2008 und die Verhandlungen mit den Banken sowie die Verkäufe der Immobilien konnten 131 Millionen € in die Kasse an Liquidität gebrachten werden. “Per Ende April hatten wir 450 Millionen € Liquidität im Konzern, ein Niveau auf dem wir uns jetzt noch befinden”, so der Immofinanz-Chef.
Weiters wird nach wie vor über sehr intensiv mit der Constantia Packaging BV über den Bond in der Höhe von 512 Millionen € verhandelt. Ein Vorschlag über eine Einigung ist zwar bereits angedacht aber da sich die ganze Sache als sehr komplex darstellt, auch gar nicht so einfach abzuschließen. „Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass ein Vergleich nicht möglich ist, dann werden wir Klagen gegen verschiedene Personen und Gesellschaften einbringen, inklusive der Einklage der 512 Millionen € samt Zinsen”, so Zehetner.
Mir gefällt Dr. Zehetner in dieser Sache sehr gut, der weiß ganz genau was zu holen ist und lässt da nicht locker, genau so gehört das um das Vertrauen der Anleger welches im letzten Jahr verloren gegangen ist wieder zurück zu bekommen. Der nimmt sich auch kein Blatt vor den Mund, und sagt ganz deutlich was er von einigen Aktivitäten des vorigen Managements hält.
Wie geht’s weiter mit der Immofinanz?
Für das Gesamtjahr geht er von einem soliden positiven Ergebnis aus, wenn keine unvorhergesehenen Sachen passieren und dadurch es zu negativen Einflüssen bei der Bewertung der Immobilien und der Währungen käme.
Das Ziel sei die Fusion von Immofinanz und Immoeast. Dadurch würde ein Immobilienkonzern entstehen der viele Arbeitsschritte vereinfach würde und Synergien im Mangement und den Arbeitsabläufen erzielt.
Das bräuchte die Zustimmung von 75 Prozent der Aktionäre in beiden Hauptversammlungen. Es gehe dafür auch um die Zustimmung zur Ausgabe von 229 Millionen Stück neuen Aktien, 50 Prozent des Grundkapitals, um die Kapitalbasis zu stärken. Als Zeithorizont dafür ist das erste Halbjahr 2010 vorgesehen, das sei ein knapper Zeitplan, aber die Gesellschaft arbeite massiv darauf hin.
Auch sehr interessant war die Aussage von Dr. Zehetner das Wandelanleihen (2014 u. 2017) im Wert von 74,90 Millionen Euro Nominale mit einem ungefähren Durchschnittskurs um die 40 Euro rückgekauft wurden. Da sich diese Aussagen bis 30.07.2009 beziehen und meiner Meinung nach, nach wie vor ein Rückkauf interessant ist, denke ich das auch im August und September weiter rückgekauft wurde. Somit reduziert sich der Schuldenstand wieder um einige Millionen.
Weiters wurde von Dr. Zehetner auch darauf hingewiesen, dass nach wie vor ein starker Discount vom Aktienkurs zum NAV besteht und sein Ziel sei, diese Differenz in den nächsten Monaten weiter zu reduzieren.
Meine Schlussfolgerung ist, dass derzeit alles getan wird, um die Immofinanz Gruppe wieder zu dem zu machen wofür sie eigentlich stehen sollte, für ein Immobilienunternehmen das sich ausschließlich um die Bewirtschaften von Immobilien kümmert, punkt aus.
Es ist zwar noch ein weiter Weg zu gehen und es warten auch noch genügend Herausforderungen in den nächsten Monaten aber auf einen Zeitraum von 2 – 3 Jahre gesehen sehe ich sehr viel Potenzial wieder zur alten Stärke zurückzufinden. Das wichtigste was ich heute mitgenommen habe ist, das Dr. Zehetner und sein jetztiges Team ganz genau wissen was zu tun ist, alles schonungslos aufzudecken was das gelaufen ist und auch alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen, ganz egal was da noch alles auftaucht.
Denn nur so kann es möglich sein, auch internationale Investoren zu überzeugen, dass mit österreichischen Immobilienunternehmen nicht automatisch dubioses Geschäft zu verstehen sind, sondern sehr gutes Know How vorhanden ist.
Seit Jahresbeginn 2009 wurde meiner Meinung nach alles (richtig) getan um spätestens in
1 – 2 Jahren die Früchte zu ernten, und Leuten die wieder Vertrauen in die Immofinanz gefunden haben teilhaben zu lassen an langfristigen Erträgen aus dem Immobiliengeschäft.
Mich persönlich hat Dr. Zehenter mit seinen Taten bereits vor Monaten positiv überrascht und seit heute ist der letzte Zweifel weg, ich bin der fixen Überzeugung das noch sehr viel positives nachkommen wird die nächsten Wochen und Monate.
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| Boardmail an "storm 300018" |
Wertpapier: Immofinanz AG |
Nun, ich habe massiv nachgelegt, denn das mit der EK-Quote und cash ist bald erledigt und angesichts des NAV und der Fusion ist eine leichte Verwässerung längst kompensiert.
Ich bin nicht ganz so euphorisch, wie manch anderer hier, denke aber, dass wir die 4 Euro bis zum nächsten Halbjahresende sehen.
Prognosen
| Datum | Kurs (EUR) | Änd. in % |
| 05.11.2009, 17:30 | 2,96 | +10,0% |
| 07.12.2009, 17:30 | 3,26 | +21,2% |
| 07.01.2010, 17:30 | 3,59 | +33,5% |
| 08.02.2010, 17:30 | 3,95 | +46,8% |
| 08.03.2010, 17:30 | 4,35 | +61,7% |
http://prognose.onvista.de/cgi-bin/ver2/aktie.pl?isin=AT0000809058
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