Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 527 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 10:05 | von: cv80 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.634.605 |
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Das habe ich auch festgestellt und deswegen habe ich aufgehört in meinem Thread zu schreiben!
http://www.ariva.de/...n_geselliger_Runde_oder_zurueck_zu_den_t282756
die thread frage wäre damit beantwortet.
wie wärs statt dessen mit "gibts noch Teile von Ex-Qimonda die eine Chance haben?"
http://www.silicon.de/galerie/...1295,00/qimonda_demo+in+muenchen.htm
(für alle die glauben hier nochmal ne sau aufblasen zu müssen)
du hast nur mit Para... mitleid?
mir tun alle spekulanten leid!
Nur mal so zur anregung, was du für einen Bockmist schreibst!
Wegen dem kleinen Flohmarkt in Dresden, bin ich ganz entspannt...
Wie realitätsfern bist du eigentlich?
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Dresden/Zerpflueckt_in_Einzelteile_Qimonda_verkauft_Inventar/articleid-2275263
Zerpflückt in Einzelteile: Qimonda verkauft Inventar
Ausverkauf bei Qimonda: Der Inventar-Laden hat erstmals geöffnet. Mitarbeiter der Umzugsfirma "willsteumziehen.de" verladen Druckertechnik für ihr neugegründetes Unternehmen. Fotos: SZ/Thomas Lehmann
„Wir müssen das gesamte Vermögen von Qimonda Dresden liquidieren“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Schmid. Was sich noch zu Geld machen lässt, muss raus - zu möglichst guten Preisen. Schon am ersten Verkaufstag drängeln sich dutzende potenzielle Käufer im „QD-Shop“. Es sind Gewerbetreibende aus Dresden und Umgebung, die nicht so recht wissen, ob sie nun wegen der Schnäppchen lachen oder wegen des nahenden Endes von Qimonda weinen sollen. An private Kunden wird aus rechtlichen Gründen nichts verkauft, sagt Schmid. Für sie lasse sich die Gewährleistungspflicht nicht ausschließen, so dass bei Schäden der Insolvenzverwalter haften müsste. Das könne der aber nicht.
Noch 140 von einst 4000 Mitarbeitern
Schmid ist Geschäftsführer der ersten Stunde bei Qimonda Dresden. Er hat die Grundsteinlegung vor gerade einmal neun Jahren miterlebt und gesehen, wie ein riesiges Werk mit knapp 4000 Beschäftigten entstand. Jetzt sieht er zu, wie es zu einer Art Sonderpostenmarkt wird. 140 Mitarbeiter sind noch da, ein paar davon fungieren auch als Verkäufer im „QD-Shop“. Sie haben das Inventar erfasst und Preise festgelegt, nun führen sie Interessenten herum. „Die Mitarbeiter haben bis zum Schluss einen anständigen Job gemacht“, lobt der Chef.
Ähnlich sieht es der Dresdner Betriebsratsvorsitzende Martin Welzel. Seine Kollegen seien nach wie vor sehr engagiert, auch wenn sie nun ihr eigenes Arbeitsmaterial unter die Leute bringen müssten. „Das ist schon ein komisches Gefühl“, sagt Welzel mit Blick auf die zerlegte Firma. „Aber es ist fakt und man muss es akzeptieren - auch wenn ich noch immer nicht verstehe, wie das passieren konnte.“ Ihre hohe Spezialisierung werde vielen Kollegen nun zum Verhängnis, die Halbleiterbranche stelle kaum noch ein. Rund 2100 Beschäftigte wechselten nach der Insolvenz in eine Transfergesellschaft. Von gut 400 weiß Insolvenzverwalter Michael Jaffé, dass sie inzwischen einen neuen Job gefunden haben.
Reinraum-Einrichtung schwer verkäuflich
Am Herzstück von Qimonda, den Millionen Euro teuren Maschinen, haben die Kunden im „QD-Shop“ naturgemäß kein Interesse. Auch nicht an der Einrichtung der Reinräume. „Damit können ja nur wenige etwas anfangen“, sagt Schmid. „Die Interessenten kommen vor allem aus Asien.“ Zwei Pakete mit zusammen 58 der weit mehr als 600 Maschinen seien bisher verkauft, sagt Jaffé-Sprecher Sebastian Brunner. Über ein drittes Paket werde derzeit verhandelt.
Zur nun erreichten nächsten Stufe der Verwertung gebe es keine Alternative. „Es gab nun mal kein Angebot eines Investors, der Qimonda als Ganzes übernehmen wollte“, sagt Brunner. Die Hoffnung, dass sich doch noch einer findet, schwindet mit jeder weiteren Maschine, die nach Asien geht. Dabei wachse die Nachfrage auf dem Halbleiter-Markt inzwischen wieder, sagt Geschäftsführer Schmid. Für Qimonda aber kommt das zu spät. (dpa)
http://www.kanal8.de/...=525558&newVideo=ausverkauf%20qimonda.wmv
was sagt ihr zur Aussage vom Chef bei 1.16. Der weicht doch der Frage rafiniert aus, oder täusche ich mich da?
die Fotos habe ich schon vor deinem Post gesehen.
Realitätsfern??? Das gleiche gibts bei uns am Flohmarkt auch. Das beste sind die Mülleimer mit der Aufschrift Restmüll.
Habe mich trotzdem von 60% der Aktien getrennt. Denke mal, das es wegen dem Flohmarkt etwas runter geht.
Bin aber noch immer optimistisch, weil erst 58 von 600 Maschinen verkauft wurden!!!
letzte Woche warten alle auf eine Nachricht aus USA und rein gar nichts dringt durch und dann plötzlich von allen Richtungen News. Usa TI zuschlag bekommen, Portugal gehts anscheinend mit neuem Firmennamen weiter, Dresden (Flohmarkt :-) Ausverkauf.
Auch wenn das ganze nicht so rosig ist, finde echt gut, das mal der Chef und andere Stellung nehmen!
Dresden - Eine Milliardeninvestition, zerpflückt bis in die kleinsten Einzelteile: Beim insolventen Halbleiter-Hersteller Qimonda in Dresden hat am Dienstag der sprichwörtliche Ausverkauf begonnen. Der einstige Leuchtturm einer ganzen Branche liegt fein säuberlich zerteilt und aufgestapelt auf den Tischen der früheren Kantine. Drucker, Monitore und Kabel sind ebenso im Angebot wie die Computer, die sich meterhoch an einer der Wände türmen. Daneben stehen ganze Schreibtische samt passenden Stühlen und Lampen. Locher, Hefter, Stifte und Ablagekörbe stapeln sich auf den Tresen, wo die Qimondianer einst zwischen Salaten und Beilagen wählen konnten.
„Wir müssen das gesamte Vermögen von Qimonda Dresden liquidieren“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Schmid. Was sich noch zu Geld machen lässt, muss raus - zu möglichst guten Preisen. Schon am ersten Verkaufstag drängeln sich dutzende potenzielle Käufer im „QD-Shop“. Es sind Gewerbetreibende aus Dresden und Umgebung, die nicht so recht wissen, ob sie nun wegen der Schnäppchen lachen oder wegen des nahenden Endes von Qimonda weinen sollen. An private Kunden wird aus rechtlichen Gründen nichts verkauft, sagt Schmid. Für sie lasse sich die Gewährleistungspflicht nicht ausschließen, so dass bei Schäden der Insolvenzverwalter haften müsste. Das könne der aber nicht.
Noch 140 von einst 4000 Mitarbeitern
Schmid ist Geschäftsführer der ersten Stunde bei Qimonda Dresden. Er hat die Grundsteinlegung vor gerade einmal neun Jahren miterlebt und gesehen, wie ein riesiges Werk mit knapp 4000 Beschäftigten entstand. Jetzt sieht er zu, wie es zu einer Art Sonderpostenmarkt wird. 140 Mitarbeiter sind noch da, ein paar davon fungieren auch als Verkäufer im „QD-Shop“. Sie haben das Inventar erfasst und Preise festgelegt, nun führen sie Interessenten herum. „Die Mitarbeiter haben bis zum Schluss einen anständigen Job gemacht“, lobt der Chef.
Ähnlich sieht es der Dresdner Betriebsratsvorsitzende Martin Welzel. Seine Kollegen seien nach wie vor sehr engagiert, auch wenn sie nun ihr eigenes Arbeitsmaterial unter die Leute bringen müssten. „Das ist schon ein komisches Gefühl“, sagt Welzel mit Blick auf die zerlegte Firma. „Aber es ist fakt und man muss es akzeptieren - auch wenn ich noch immer nicht verstehe, wie das passieren konnte.“ Ihre hohe Spezialisierung werde vielen Kollegen nun zum Verhängnis, die Halbleiterbranche stelle kaum noch ein. Rund 2100 Beschäftigte wechselten nach der Insolvenz in eine Transfergesellschaft. Von gut 400 weiß Insolvenzverwalter Michael Jaffé, dass sie inzwischen einen neuen Job gefunden haben.
Reinraum-Einrichtung schwer verkäuflich
Am Herzstück von Qimonda, den Millionen Euro teuren Maschinen, haben die Kunden im „QD-Shop“ naturgemäß kein Interesse. Auch nicht an der Einrichtung der Reinräume. „Damit können ja nur wenige etwas anfangen“, sagt Schmid. „Die Interessenten kommen vor allem aus Asien.“ Zwei Pakete mit zusammen 58 der weit mehr als 600 Maschinen seien bisher verkauft, sagt Jaffé-Sprecher Sebastian Brunner. Über ein drittes Paket werde derzeit verhandelt.
Zur nun erreichten nächsten Stufe der Verwertung gebe es keine Alternative. „Es gab nun mal kein Angebot eines Investors, der Qimonda als Ganzes übernehmen wollte“, sagt Brunner. Die Hoffnung, dass sich doch noch einer findet, schwindet mit jeder weiteren Maschine, die nach Asien geht. Dabei wachse die Nachfrage auf dem Halbleiter-Markt inzwischen wieder, sagt Geschäftsführer Schmid. Für Qimonda aber kommt das zu spät. (dpa)
Nur gut, das der Kurs aktuell wieder steigt, dann können sich all die Basher wieder in ihre Löcher verkriechen ;-))
Mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid, da gibt es für mich einige hier.
Hauptsache man schreibt irgendwas hier rein!
Ohne Worte.
Qi ist tot - mausetot. Das hat nichts mit bashen zu tun, sondern das ist ganz einfach eine Feststellung. Auch wenn es weh tut.
Diese Festellung hat nun mal gar nichts mit bashen zu tun, sondern nur mit einem gesunden Menschenverstand..
trefft euch und haut euch, viell. kehrt dann wieder ruhe ein,
denn Qimonda ist noch lange nicht tot !!!
Grüße
glaub eher du wechselst hier ja die Fronten im fliegenden Wechsel!
ps. ..wenn allerdings auch der Kurs fliegt, hab ich natürlich nix gegen :)