HOCH TIEF
Seite 1 von 78 Neuester Beitrag: 03.12.24 13:41 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.06 15:08 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.94 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 13:41 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 768.071 |
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Nordautobahn-Zuschlag an Alpine/Hochtief-Gruppe
Wien, 12. December 2006 Im Jänner soll der Spatenstich für das 51 Kilometer lange Teilstück der Nordautobahn zwischen Wien und Mistelbach erfolgen.
Die Bietergruppe um Hochtief Solutions, Alpine Mayreder Bau GmbH und das französische Infrastrukturunternehmen Egis Projects S.A. wird damit der erste "Public Private Partnership"-Konzessionär für die ASFINAG.
"Wir sind immer davon ausgegangen, dass unser Vergabeverfahren absolut korrekt war und einer Überprüfung durch das Bundesvergabeamt standhält. Die Einsprüche waren für das Projekt aber dennoch problematisch, da sich dadurch einige Monate Verzögerung ergeben haben", so ASFINAG Vorstandsdirektor Mag. Christian Trattner.
Bereits in den nächsten Tagen soll der Konzessionsvertrag unterzeichnet werden. Als letzter formaler Akt folgt das so genannte Financial Closing, also der Abschluss der Finanzierungsverträge durch Bonaventura. Der ursprünglich für Herbst 2006 geplante Baubeginn wird nun im Jänner 2007 erfolgen.
Fast eine Milliarde Euro
Der jetzige Auftrag umfasst neben der A5 auch deren Anbindung in Wien an die Donau-Ufer-Autobahn (A22) und an die Südost-Tangente (A23). Das erfolgreiche Konsortium mit dem klingenden Namen "Bonaventura", dem neben Alpine-Mayreder und Hochtief auch der französische Infrastrukturbau-Spezialist Egis angehört, erhält für Bau und Betrieb eine Vergütung von rund 945 Mio. Euro (Barwert). Dieser setzt sich aus der pro Fahrzeugkilometer zu berechnenden Schattenmaut (30 %) und dem Verfügbarkeitsentgelt für die Straßen (70 %) zusammen, die beide erst ab Verkehrsfreigabe schlagend werden.
Verzögert wurde der Baubeginn durch das knapp sechsmonatigen Verfahren vor dem Bundesvergabeamt. Voraussichtlich 2009 soll die neue Autobahn A5 dann in Betrieb gehen.
Unterlegene Anbieter an Bord
Dem Vernehmen nach sollen auch die unterlegen Anbieter - allen voran Raiffeisen - als Subunternehmer an Board kommen. Das würde zumindest den Rückzug ihrer Beschwerden erklären. "Es kommt häufig vor, dass Beschwerdeanträge wieder zurückgezogen werden. Die Gründe sind uns in der Regel nie bekannt", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Bundesvergabeamts, Viktoria Mugli-Maschek.
Im Bieter-Umfeld hieß es am Montag, dass Raiffeisen als ein Finanzpartner des Alpine-Konsortiums über die Hintertür ins Geschäft komme.
Erste "private" Autobahn
Das Teilstück wird die erste "private" Autobahn in Österreich sein. Im Rahmen einer so genannten "Public Private Partnership" (PPP) wird das Baukonsortium auch die Vorfinanzierung sowie für die nächsten 30 Jahre ebenso Betrieb und Wartung der Autobahn übernehmen - eine Konstruktion, die für eine Autobahn bisher auch europaweit einzigartig ist.
Erst nach Ablauf der Konzession fällt die Autobahn in die Hände der Asfinag. Den Finanzierungspartnern kommt daher bei dem Projekt eine besondere Rolle zu. Auch Strabag, Porr und Billfinger-Berger sollen jedoch einen kleinen Teil des Kuchens abbekommen haben, wird gemunkelt.
Verlängerung noch in Planung
Die Verlängerung der A5 bis zur Grenze nach Tschechien ist unterdessen noch in Planung. Ob auch sie als "PPP"-Projekt abgewickelt werden wird, ist noch offen. Die Asfinag wird nach dem Zuschlag nun erst einmal die Erfahrungen aus dem ersten Projekt dieser Art bewerten. Die Entscheidung muss dann der künftige Verkehrsminister treffen
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Ein Konsortium um die australische HOCHTIEF-Beteiligungsgesellschaft Leighton hat von der australischen Regierung den Auftrag zum Ausbau eines 35 Kilometer langen Teilstücks des Hume Highway in New South Wales erhalten. Leighton Contractors Pty Ltd. übernimmt die Arbeiten gemeinsam mit der New South Wales Roads and Traffic Authority, Maunsell Australia Pty Limited und Coffey Geotechnics Pty Limited, teilte der Baukonzern am Mittwoch in Essen mit.Der Anteil von Leighton am Konsortium betrage 75 Prozent. Das entspricht den Angaben zufolge einem Auftragsvolumen zwischen 135 und 180 Millionen Euro; in Abhängigkeit von der Entwicklung der Baumaterialkosten über die Projektdauer sowie noch zu vereinbarender Einzelmaßnahmen (Gesamtvolumen: zwischen 180 und 240 Millionen Euro).Der Neuauftrag sei Teil des Infrastrukturprogramms "Accelerated Southern Hume Duplication Package" der australischen Regierung, die den Straßenausbau in New South Wales auf einer Gesamtlänge von 67 Kilometern plant. Für die Baumaßnahmen seien bis 2009 insgesamt fast 480 Millionen Euro vorgesehen.
HOCHTIEF ist hot |
> Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 607000 ISIN: DE0006070006 Intradaykurs: 61,29 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit 09.01.2004 (1 Kerze = 1 Woche) Kurz-Kommentierung: Die HOCHTIEF Aktie präsentiert sich auch in dieser Woche von ihrer starken Seite und durchbricht sogar leicht das Allzeithoch bei 59,50 Euro. Damit verläuft die Rallye der Aktie im Wesentlichen nach Plan. Kurzfristig kann es nun zu einem Rücksetzer bis ca. 56,83 Euro kommen. Zwingend notwendig ist er nicht. Mittelfristig ist die Aufwärtsbewegung voll intakt, das Ziel liegt unverändert bei ca. 85,00 Euro. |
Wird Hochtief zerschlagen?
Von Thomas Werres
Hochtief, Deutschlands größter Baukonzern, steht möglicherweise vor der Zerschlagung. Dieses Ziel verfolgt einem Medienbericht zufolge die australische Bank Macquarie, die bereits 2005 versucht hatte, Hochtief zu übernehmen.
Hamburg - Macquarie sondiert derzeit den Markt nach Käufern für Teile des Branchenführers, berichtet das "manager magazin". Es seien bereits mehrere mögliche Erwerber von der Investmentbank angesprochen worden, heißt es.
DPA
Hochtief-Baustelle in Düsseldorf: Großaktionär August von Finck will sein 25-Prozent-Paket an dem Konzern abgeben
Dem Bericht zufolge könnte die Initiative Bestandteil eines groß angelegten Deals sein, wonach die Macquarie Bank zunächst Firmenanteile von Hochtief-Großaktionär August von Finck übernimmt. Der Investor will erklärtermaßen sein 25-Prozent-Paket an Hochtief abgeben.
Zusätzlich ließen sich weitere Aktien an der Börse beschaffen. Nach einer Komplettübernahme könnten die neuen Eigentümer die ohnehin rechtlich separierten Hochtief-Gesellschaften wie Turner (USA), Leighton (Australien) oder das Flughafengeschäft einzeln weiterveräußern.
Macquarie hatte Anfang 2005 schon einmal versucht, Hochtief zu übernehmen. Die Pläne scheiterten allerdings daran, dass Hochtief sein Flughafengeschäft in ein Joint Venture mit Finanzinvestoren überführte und damit die Kalkulation der Angreifer durcheinander brachte.
Die Übernahme von Hochtief durch Macquarie und der anschließende Verkauf einzelner Unternehmensteile gelte inzwischen als "sehr sicher", so die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Unternehmenskreise.
In der vergangenen Woche hatte bereits das "manager magazin" berichtet, dass Hochtief schon bald zerschlagen werden könnte. Die australische Bank Macquarie verfolge dieses Ziel, hieß es am Donnerstag.
abwarten was pasiert !
und müllt doch nicht den Threat zu !
Die Analysten der UBS stufen die Aktien von Hochtief (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 59,30 Euro auf 72,60 Euro erhöht.
72,60 kingt ja wie der "verkehrte Busch" oder "Busch auf dem Kopf"
na da bin ich mal genauso gespannt !
DGAP-Adhoc: HOCHTIEF Aktiengesellschaft (deutsch)
HOCHTIEF Aktiengesellschaft: HOCHTIEF übertrifft Gewinnerwartung
HOCHTIEF Aktiengesellschaft / Vorläufiges Ergebnis
13.02.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat einen Konzernabschluss zum 31.12.2006 vorlegen, der nach seiner endgültigen Aufstellung voraussichtlich ein Ergebnis vor Steuern / EBT in Höhe von rund 338 Mio. Euro und einen Konzerngewinn in Höhe von rund 89 Mio. Euro ausweist. Damit sind wir unserem Ziel des abgelaufenen Geschäftsjahres, mittelfristig einen Konzerngewinn von 100 Mio. Euro zu erreichen, bereits im Geschäftsjahr 2006 einen großen Schritt näher gekommen.
DGAP 13.02.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: HOCHTIEF Aktiengesellschaft Opernplatz 2 45128 Essen Deutschland Telefon: +49 (0)201 824-1833 Fax: +49 (0)201 824-2750 E-mail: investor-relations@hochtief.de WWW: www.hochtief.de ISIN: DE0006070006 WKN: 607000 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München, Hamburg, Düsseldorf; Freiverkehr in Hannover, Stuttgart; Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 64,80 +0,06% XETRA
HOCHTIEF in 2006 mit Zuwachs bei Vorsteuer- und Konzerngewinn
Der Baukonzern HOCHTIEF (Nachrichten/Aktienkurs) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 sowohl Vorsteuerergebnis als auch Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern werde voraussichtlich bei 338 Millionen Euro liegen, teilte die im MDAX notierte Gesellschaft mit. Der Konzerngewinn liege voraussichtlich bei 89 Millionen Euro. In 2005 hatte HOCHTIEF ein Vorsteuerergebnis von 329 Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 63 Millionen Euro ausgewiesen.
Damit sei das Unternehmen seinen Zielen, mittelfristig einen Konzerngewinn von 100 Millionen Euro zu erreichen, bereits im Geschäftsjahr 2006 einen großen Schritt näher gekommen, teilte HOCHTIEF weiter mit/ne/sk
ISIN DE0006070006
AXC0082 2007-02-13/10:14
naja wollte ja nicht kaufen bin ja schon im Wert ! *grins
Hochtief-Konsortium soll Hamburger Elbphilharmonie für 241 Mio Euro bauen
ESSEN (dpa-AFX) - Ein Konsortium um den Baukonzern HOCHTIEF hat den Zuschlag für die Errichtung der Elbphilharmonie in Hamburg erhalten. HOCHTIEF übernehme als Generalunternehmer die Planungs- und Bauleistung in Höhe von 241,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit. Der Baukostenanteil der Stadt Hamburg belaufe sich auf 138 Millionen Euro. Die Verträge für Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb habe die Hamburger Bürgerschaft am 1. März ratifiziert. An dem Hochtief-Konsortium IQ² ist neben der HOCHTIEF Construction AG auch die Commerzbank-Tochter CommerzLeasing und Immobilien AG beteiligt./edh/sf
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 31,20 -1,52% XETRA
HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 65,82 +2,05% XETRA
HOCHTIEF setzt auf Großaufträge durch Fußball-Europameisterschaft
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der führende deutsche Baukonzern HOCHTIEF setzt auf Großaufträge durch die 2012 bevorstehende Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. 'Wir wollen uns ein großes Stück vom Kuchen abschneiden', kündigte HOCHTIEF-Finanzchef Burkhard Lohr in einem Gespräch mit dpa und dpa-AFX an. Bei den Bauprojekten im Zuge der bevorstehenden EM handelt es sich nach Einschätzung des HOCHTIEF-Finanzchefs um Aufträge mit einem Gesamtvolumen von bis zu zwei Milliarden Euro. Bereits im Vorfeld der Entscheidung sei das Essener Unternehmen von den Verantwortlichen angesprochen worden. Erste Gespräche würden bereits in Kürze beginnen./ne/uk/he
Quelle: dpa-AFX
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 78,05 -3,81% XETRA
Baukonzern Hochtief soll JadeWeserPort bauen - Auftragswert 480 Millionen Euro
WILHELMSHAVEN/ESSEN (dpa-AFX) - Ein Konsortium um den Essener Baukonzern HOCHTIEF soll den JadeWeserPort in Wilhelmshaven bauen. Der Aufsichtsrat der JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft habe sich am Freitag einstimmig dem Vergabevorschlag der Geschäftsleitung und des Vergabeteams angeschlossen, teilte die Gesellschaft mit. Diese Bietergemeinschaft habe das beste Angebot abgegeben. Der Auftragswert liege bei 480 Millionen Euro. Verlierer ist damit eine Bietergemeinschaft unter Führung des Papenburger Bauunternehmens Bunte. Insider rechnen damit, dass Bunte die Entscheidung nicht klaglos hinnehmen wird./ja/DP/fj
Quelle: dpa-AFX
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 78,35 +0,37% XETRA
mehr unter:
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-05/artikel-8159112.asp
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Der russische Industrielle Oleg Deripaska, der drei Prozent an Hochtief erworben hat, war nach Angaben aus Brachenkreisen in der Vergangenheit an einem Einstieg im großen Stil bei dem größten deutschen Baukonzern interessiert.
Der Industrielle habe den von der Beteiligungsgesellschaft Custodia gehaltenen Anteil von über 25 Prozent an Hochtief im Visier gehabt, sagten mehrere mit der Transaktion vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Er hatte sich dann aber nicht durchsetzen können. Der Anteil war von der Custodia an den spanischen Baukonzern ACS weitergereicht worden.
Eine Hochtief-Sprecherin wollte die Angaben nicht kommentieren. Sie sagte aber, Deripaskas russische Baugesellschaft Basic Elements sei bereits an Hochtief wegen einer Kooperation herangetreten. Hochtief selbst hatte erklärt, das Potenzial im russischen Markt sei so groß, dass der Konzern über einen strategischen Partner dort nachdenke.
Quelle: http://de.today.reuters.com
Der Unternehmensbereich HOCHTIEF Construction Services Europe erwartet im laufenden Geschäftsjahr zwar ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe eines Verlustes von bis zu 120 Mio. EUR (erstes Quartal 2007: ca. -25 Mio. EUR). Hierfür sind im Wesentlichen erhebliche Kostensteigerungen im Nachunternehmer- und Materialbereich im deutschen Hochbau ursächlich. Dieser Verlust wird aber nach der aktuellen Prognose durch teilweise deutliche Ergebnissteigerungen in den übrigen Unternehmensbereichen des Konzerns ausgeglichen werden können. Insofern bestätigt der Vorstand die Konzernergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Im ersten Quartal 2007 wurde ein verbessertes Konzernergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von ca. 66 Mio. EUR (Vorjahr: 50,2 Mio. EUR) und ein höherer Konzerngewinn von ca. 9,6 Mio. EUR (Vorjahr: 8,6 Mio. EUR) erzielt.
Quelle: gsc-research