Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Und dennoch hast du es geschafft, das Niveu nochmals um 90% zu senken. Das sagt viel über DEINE Qualitäten. Kompliment. Lol.
++++++++++++++++++ an die stars der manage ++++++++++++++++zumindest in einem forum ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ggg++++++++++++++++++++
Na dann viel Glück!
@Pat und @P650: Hat irgendein Wärter heute die Hintertür zu einer Nervenklinik aufgelassen? Ich dachte, ich hätte sie hinter mir zugeschlossen. Aber scheinbar sind noch mehr Irre heute geflüchtet.
Minus und Minus ist Plus. Swen123 und Murguel = Normal. Aber ihr zwei stört so langsam das Gleichgewicht. Haben wir jetzt Minus und Minus und Plus oder Minus und Minus und Minus?
Mal was anderes bezüglich Gold. Andre Kostolany war schon immer gegen Gold. Er war für die Abkopplung des Goldes von der Währung. Und er hat vorausgesagt, dass dies unumgänglich wäre. Das wäre übrigens auch das Ende von der Gold-Ära. Wie ihr seht, haben nicht nur Menschen mit gespaltener Persönlichkeit was gegen Gold. Auch ein Börsen-Guru wie "Kosto" hat nichts dafür übrig.
Nur so nebenbei erwähnt, weil ich sehe, dass viele in diesem Forum Kostolany zitieren (z.B. an der Börse sind 2 + 2 = 5 und später minus 1).
quelle http://redst8r.files.wordpress.com/2009/03/chart1-djia-vs-gold.jpg
Ein mulmiges Gefühl hätte ich immer noch. Weil bisher gibt es immer noch keine brauchbare Studie, die belegt, dass man mit Expertenmeinungen Geld verdienen könnte. Das ist wie im Berufsleben. Daher beherzige folgenden Rat von mir, den du gerne deinen Nachfahren zitieren darfst:
"Wer die Klappe hält und erfolgreich ist, der kommt weiter im Leben. Wer erfolglos ist, bekommt eine Anstellung als Berater oder Experte für noch erfolglosere Unternehmungen".
Mir fehlen immer noch gute Argumente. Im Thread drüben wird geschrieben, dass Gold stets wertvoller wird, weil es nie verschwindet. Also MIR macht das Sorgen. Was nie verschwindet, das wächst und wäschst. Was sich endlos vermehrt, das hat irgendwann keinen Wert mehr. Und dann wird gerne erwähnt, dass die Minen auf Hochtouren laufen. Ja Hallo? Jemand zuhause? Was viel produziert wird, das verliert ebenso an Wert. Erst recht, wenn es nicht verbraucht werden kann.
Also wenn jemand ein Argument hätte, dass z.B. 5 Tonnen Gold täglich verrostet, dann würde ich sagen, Kompliment. Irgendwann ist nix mehr da. Greifen wir zu. Und genau deshalb würde ich lieber Stahl-Zertifikate kaufen. Warum? Weil, im Gegensatz zu Aluminium, Silber und Gold, Stahl jährlich tonnenweise verrostet. Dagegen wird auch in greifbarer Zukunft niemand etwas unernehmen können.
@Kirmet, bezüglich DJIA
Also alle Achtung. So eine Grafik würde ich selbst als Fälschung nicht hinbekommen. Was für ein eleganter Schwung. Wobei der Schluss nach einem Bodenlosen Fall aussieht ohne Widerstand.
Bezüglich sog. Experten teile ich deine Meinung vollkommen. Man sollte nur einmal kurz darüber nachdenken, warum sog. Experten mit jahrelanger Erfahrung immer noch an den Märkten sind...
Entweder sie handeln nicht nach ihren eigenen Einschätzungen, dann stellt sich doch erheblich die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit dieser Menschen. Oder sie handeln zwar nach Ihren Einschätzungen sind aber immer noch auf den Job als Experte, Berater, Analyst etc. angewiesen, d.h. die waren scheinbar nicht sehr erfolgreich mit ihren eigenen Einchätzungen...
Bezüglich der Vermehrung des Goldes und diesen Einfluss auf den zukünftigen Preis habe ich ja schon in anderen Thread etwas geschrieben. Durch das Relativverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage kann man deshalb weder sinkende noch steigende Preise ableiten.
Ebenso unsinnig wäre aus einer Geldmengenerweiterung auf eine Geldabwertung zu schließen. Auch hier ist ein Relativverhältnis zwischen Warenangebot, Umlaufgeschwindigkeit und Geldmenge vorhanden. Gerade dieses ist ja gerade in den letzten Monaten deutlich zu erkennen, zumindest für diejenigen die dieses erkennen können und wollen....
Moderation
Zeitpunkt: 15.12.09 08:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Die Meldeliste ist öffentlich und kann von jedem eingesehen werden
Zeitpunkt: 15.12.09 08:15
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quelle : http://www.dani2989.com/gold/world%20production19002000histoire.gif
Und nach dem wir jetzt ja auch ein paar Jahre stetig steigende Preise hatten, wird die Förderung natürlich zeitversetzt nachziehen. Nicht umsonst wird hier soviel für die ganzen Explorer getrommelt. Geld zur Exploration neuer Vorkommen ist reichlich verfügbar.
Und das Argument "Goldproduktion war noch nie mehr als 2600 Tonnen" mag richtig sein. Aber das ist ja kein Grund, dass die Volumina nicht weiter steigen. Genauso kann man sagen, Gold war noch nie über 1250$, also wird es das auch nie erreichen. Vollkommen dumm, so ein Argument als Tatsache zu drehen.
Nach meinen Informationen gibt es weltweit nur noch 45.000 Tonnen Goldreserven und rund 100.000 Tonnen Goldressourcen. Da kann die jährliche Produktion nicht bis 2050 auf 10.000 Tonnen gesteigert werden. Ob das 2001-Niveau von 2600 Tonnen noch übertroffen werden kann, ist fraglich.
Und die Arktis, Antarktis und Tiefsee sind noch weitesgehend unerforscht. Unter Wasser liegen ja noch gewaltige Ressourcen, die im Prinzip abbaubar sind.
Also auch beim Gold kein Ende in Sicht, gerade bei den derzeitigen Preisen lohnt es sich ja endlich wieder zu schürfen.
Alles Momentaufnahmen.