Gold-Crash steht schon bald bevor?
Die Aktienmärkte hatten seit Januar 2008 rund 50% verloren!!
Stand 18.01.2008 (volles Durchschlagen der Krise am Aktienmarkt)
DAX: 7.314
Gold in Dollar: 879
Gold in Euro: 598
Stand 09.03.2009
DAX: 3.692 (-50%)
Gold in Dollar: 921 (+4,7%)
Gold in Euro: 745 (+ 24,5%)
Stand 09.02.2010
DAX: 5.498 (-25%)
Gold in Dollar: 1.080 (+ 23%)
Gold in Euro: 780 (+ 30%)
Also Tony, deine Aktienmärkte müssen einiges aufholen, daß deine zusammengeschusterte Rechnung aufgeht!
Ich befürchte schweren Herzens, dass Du da noch warten musst, bzw. die Minus-Performance der Krise wird
den Abstand der Plus-Performance der Edelmetalle bestimmt nicht signifikant verringern können!
Und nach der Krise ................darüber werden wir dann auch nach der Krise nochmals sprechen, aber nicht vor 2013!
Denn im Moment sind die Gebrüder Grimm eine Realität gegenüber Deiner Hochrechnung und Einschätzung!
Sorry!
http://www.bundesbank.de/statistik/...c=list&tr=www_s332_b01015_3
Naja und da ist Gold nicht das einzige Rohstoff, welches Aktien outperformt hat, was zeigt, dass die Rohstoffmärkte sehr stark von Spekulanten getrieben sind, denn wie sonst ist es zu erklären, dass die Rohstoffpreise trotz hoher Lagerbestände schon wieder so hoch stehen. Meiner Meinung nach wird da intensiv gepusht.
Wenn die Spekulanten sich von den Rohstoffen verabschieden, weil die Aktienmärkte eine bessere Performance bieten, so werdne Rohstoffe stagnieren bzw. korrigieren und dies ist mein Standpunkt, nachdem ich viele Jahre lang dem Trend Meinungsmäßig gefolgt war.
Irgendwann ist Schluss und dies ist eben nun weitestgehend erreicht und zeigen ja auch die kleinen Korrekturen und Trendbrüche.
Deswegen wird es auch keine nachhaltige Erholung geben.
Für mich bekommen Sie es nur hin, wieder da anzufangen wo Sie vor der Krise waren, also in Ihrem gewohnten System, wenn Sie die Währungen reseten!
Dabei bleibe ich felsenfest und weiche keinen Millimeter ab von meiner Meinung!
1. Gelder von den Konten der Bürger Anteilsmäßig "enteignen" bis die Schulden getilgt sind.
2. Steuern können deutlich gesenkt bzw. die Sozialleistungen (Bildung & Forschung) erhöht werden.
Das Lustige dabei ist, dass die Leute nichtmal nennenswert an Lebensstandard einbüßen müssten, denn der Arme hat nichts zu verlieren und der Reiche kann sich selbst nach einer Enteignung immer noch ne fette Villa & Mercedes kaufen, weil ihm von seinen vielen Millionen dann immer noch einige Wenige davon bleiben würden.
D.h. man würde eine Art "Reset" durchführen und Arm und Reich würden davon profitieren.
Dies natürlich umzusetzen ist vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit, weil die Geldgier so groß ist, dass die Leute lieber mit all ihren Vermögen untergehen und wegen dem Vermögen sich die Köpfe einschlagen. Am Ende ist und bleibt der Mensch primitiv, weil es nicht in der Lage ist, vernünftig und klug zu handeln und stattdessen seine Instikte sein Leben derartig stark prägen, dass man keinen Unterschied zur Steinzeit erkennen kann.
Was sich geändert hat sind lediglich die Methoden, mit dem der Mensch seine niederen Instinkte wie Gier, Machtbedürfnis umsetzt.
Würde der Mensch seine Intelligenz sinnvoll nutzen können, so wären wir heute sicherlich schon auf dem Mars oder würden fremde Sternensysteme bereisen, statt uns gegenseitig mit Atomwaffen zu drohen und zig Billionen ins Militär zu stecken.
Interessant fand ich auch den Kinofilm Avatar, der den "schlechten" Charakter der Menschheit sowie die Wertlosigkeit von Geld sehr gut zeigt. Der wahre Reichtum liegt vor unseren Füßen in der Natur und den Mitmenschen die uns umgeben statt in irgendwelchen Goldbarren oder Aktien.
Für mich ist die ganze Börsenspekuliererei eigentlich mehr oder weniger nur ein herausforderndes Spiel. Geld hat ansonsten kaum eine größere Bedeutung für mich, da ich wenn ich ehrlich bin alles habe was ich brauche, nämlich gute Mitmenschen und die Natur vor der Tür.
Sicherlich auch ein Grund, weshalb ich kein großes Sicherheitsbedürfnis habe und mich auch ein Verlust nicht weiter stört, ich mit allem Optimismus auf Aktien setze.
Gerechtigkeit hin- oder her, wenn es danach gehen würde, gäbe es keine Multimillionäre und Dumpinglöhner, denn niemand kann so viel leisten, dass ihm berechtigt zig Millionen zu bekommen und keine Arbeit kann nur 4€ / Stunde wert sein.
Beides ist permanent ungerecht und niemand unternimmt etwas dagegen, doch wenn dann plötzlich der Staat an einen Teil des Geldes will, dann ist alles plötzlich ungerecht & kommunistisch.
Aber stattdessen geht das ganze System krachen und niemand hat Geld und dann wäre ein bisschen "Kommunismus" in Form von Enteignung das deutlich geringere Übel gewesen.
Freiheit nützt uns nichts, wenn wir all unser Kapital verlieren, arbeitslos sind und einen Krieg riskieren.
Ich bin Deiner Meinung (hoffe das "Du" ist in diesem Forum ok)
Mich "erschreckt" es jeden Tag aufs Neue, welche Abgründe die Menschheit täglich hervorbringt.
Und wir haben es wohl nur den schnellen Medien und den liberalen und freien Staaten zu verdanken, das wir nicht mehr im Mittelalter leben müssen. Das ist leider an vielen Orten noch anders, so wirkt es zumindest auf mich. Auch erschreckt mich, das man das was diese Welt bewegt, das Geld, so leicht verdienen kann und es trotzdem gleichzeitig soviel Armut, Elend und Reichtum nebeneinander gibt. Ich nenne das mal überbegrifflich An und Verkauf von Kapital, und egal in welcher Form ist das das letzte was Freiheit und Gerechtigkeit hervorbringt.
Sobald jemand auf diesem Planeten etwas erwirbt oder auf sonstigem Wege erlangt, muss an anderer Stelle jemand dafür zahlen/leiden. Und das ist seit Menschengedenken schon immer so gewesen. Die Natur des Menschen ist trotz seinem Leben in der Masse ichbezogen und egoistisch.
Auch die Erkenntnis, das nur großes Übel und tiefe Abgründe (zb. drittes Reich) die Menschen zu besserem bewegen kann, auch dieses ist kein schönes Gefühl.
Versteht es nicht falsch, aber wir müssen alle dankbar dafür sein, das dieses Kapitel hinter uns liegt, und wir müssen hoffen das die Menschen es nie vergessen. Nur so konnte unser heutiges Dasein ermöglicht werden.
Wir leben zum Glück in einer Zeit in der sowas wohl nicht mehr möglich ist, und das gibt mir eine winzige Hoffnung, das irgendwie doch alles einen Sinn macht.
Für mich ist Geld nur Mittel zum Zweck. Ich sage gerne wenn es um Kartoffeln gehen würde, dann würde ich mich halt damit beschäftigen.
Wenn jedoch morgen jemand zu mir kähme und mir einen Weg zeigen könnte, wie ich, Zitat: "gute Mitmenschen und die Natur vor der Tür" erlangen könnte, und ich noch eine Aufgabe bekähme, die mich und meine Mitmenschen weiter bringt, dann würde ich sofort alles was mich jetzt beschäftigt aufgeben. Als ein Aussteiger möchte ich jedoch auch nicht leben, und ausbeuten möchte ich mich auch nicht lassen.
Leider habe ich diesen Weg noch nicht gefunden, und deshalb werde ich wohl weiter Geld "vormichhinverdienen" und Kapital bilden.
Wenn man mit Aktien oder auch Gold Gewinne erzielen möchte, ist es das Beste auf einen richtigen Crash zu warten. Das hat sich für mich ausgezahlt, denn dann sind Kursverläufe oft so über- bzw. unterbewertet das fette Gewinne drin sind. Zum richtigen Zeitpunkt kann man fast blind die richtigen Werte kaufen.
Zur Zeit sind meiner Ansicht nach die meisten Werte ohne klaren Trend, deswegen warte ich lieber auf den nächsten Crash oder, für mich, klare Signale.
Gold geht in der letzten Zeit für "Euro-Zahler" zur Seite und deswegen werde ich sicher nicht damit spekulieren. Auch frage ich mich wann die vermeindliche Blase endlich platzt. So bleibe ich lieber bei Werten die einem postiven Trend am Markt folgen. (z.b. Apple wobei gerade aufzupassen ist, was mit den neuen Produkten so passiert) Ich bin jedoch kein Profi und beschäftige mich nicht mit wirklichen Analysen. Erfolg hatte ich jedoch in den letzten Jahren, trotz diverser Börsen-Crashs.
Meine Beiträge mögen manchmal ein wenig "radikal" zu wirken und man bekommt sicher den Eindruck, dass ich von Freiheit nicht viel halte.
Doch im Gegenteil, ich finde Freiheit sehr wichtig, ABER... Freiheit kann eben nicht sein, dass man jemanden anders seine Freiheiten nimmt, indem man die Leute ausbeutet oder den Staat förmlich ausbluten lässt.
Jeder Liberale spricht immer von "wir brauchen mehr Freiheit" doch wird dabei auch die Verpflichtung vergessen, die man in einer Gesellschaft hat.
Freiheit allein wird auf Dauer nicht funktionieren, denn dazu hat der Mensch zu viele Schwächen und versucht sich stets vor seiner Verpflichtung zu drücken und seine Freiheiten möglichst weit zu dehnen.
U.a. wenn Kinderarbeit in Deutschland nicht verboten wäre, so würde es sicherlich Unternehmen geben, die Kinder arbeiten lassen würden, denn bei Geld setzt der Verstand aus.
Deshalb kann es nur über eine Vermögenssteuer funktionieren und man sollte zudem auch die Erbschaftssteuer überdenken, denn wenn jemand etwas Großes erbt, dann soll er auch zumindest etwas dafür geleistet haben, andernfalls wird das Vermögen eben kleiner. Denn andernfalls werden "Reiche" nahezu nie wieder arm und müssen kaum etwas leisten und sind dennoch "Reich". Ist soetwas dann gerecht oder mit einer Leistungsgesellschaft vereinbar?
Nun wieder zum Thema Gold, Gold liegt jetzt wieder bei 800€ und versucht einen neuen Anlauf. Ich bleibe nachwievor skeptisch, denn ich denke, dass um die 800€ oder auch etwas drüber so um 820€ spätestens eine weitere Verkaufswelle stattfinden wird.
Nur meine Meinung.
vergleicht mal mit dow,dax u.staatsanleihen*g*
anscheinend geht das outperformen auch 2010 weiter*g*
Interessant finde ich den letzten Absatz. Man könnte sogar behaupten, dass Notenbanken ein zuverlässiger Kontraindikator ist, wenn man die Historie betrachtet (besser gehts kaum).
das leben ist nun mal kein wunschkonzert.
Aber ich habe Geduld, denn die nächste Korrekturwelle wird spätestens nach der Erholung an den Aktienmärkten folgen und Gold dann unter 1000$ bringen ;-)
Ich bin felsenfest davon überzeugt!
Ich glaub dran! :-))
"Leider" fehlt nur das wichtigste, nämlich der Goldcrash selber... :-)
Stattdessen nähern wir uns (oder haben wir es schon erreicht?) dem AZH des Goldes in Euro, heute Abend waren wir bei rund 810 Euro die Unze.
Und, lieber Tony, ich hätte auch überhaupt kein Problem damit, wenn wir wirklich mal die 1000 USD/Unze nach unten durchbrechen, solange der starke Dollar das kompensiert. Nur, mir fehlt auch der Glaube daran. Die zunehmende Schuldenproblematik einiger Euro-Länder gibt dem Gold wieder zunehmend Rückenwind. Aber das ist nur der Anfang, oder glaubt ihr, in manch anderem Land würde es besser aussehen? Ich würde eher sagen, das momentan dadurch nur von Ländern wie den USA abgelenkt wird...
Aber schön finde ich das Ganze natürlich nicht! Im Gegenteil, es ist schon etwas erschreckend. So langsam kriegen wir die Quittung für den Euro. Hätte man doch besser mal das Volk über dessen Einführung abstimmen lassen...
Gruß vom
Abachonär
Ich muss zugeben, dass sich Gold noch besser hält, als ich es erwartet hatte.
So kann ich mir gut vorstellen, dass wir über mehrere Monate auf hohem Niveau stagnieren und es dann erst Mitte bis Ende des Jahres zu einer Fortführung der Abwärtsbewegung kommen könnte.
Die 1250$ werden wir meiner Meinung nach dieses Jahr nicht mehr sehen ;-)
Von wem wurde dieser Begriff geprägt?
Gibt es einen Gold-Crash in der Historie?
Wenn es tatsächlich zu einem derartigen Event käme - wäre dann Gold auf immer und ewig wertlos?
Was ist überhaupt ein Crash und in welchen Bereichen hat er schon mal stattgefunden? Bei Papiergeld? Bei Wertpapieren? Bei Gold? Bei Rohstoffen allgemein?
Gold-Crash durch Jahresend-Rally bei Aktien? Wo bitte schön soll die denn herkommen? Auf welcher Grundlage?
Seit der Dow Jones notiert wird und davor denken wir in einem Raster - Wirtschafts-Zyklen - Hausse-Baisse-Hausse Baisse - irgendwann Crash und immer so weiter. Hat sich das jemand als wirtschaftliches Grundkonzept so ausgedacht?
Soll das so bleiben?
Das kann doch kein Mensch für normal halten!
Einzig und allein die Gier nach Geld und Profit veranlasst die Anleger dazu, Wertanlagen zu fast jeden Preis zu kaufen und den Gewinnen hinterher zu rennen.
Dies veranlasst Unternehmen dazu, ihre Kapazitäten drastisch auszubauen, wenn der Profit lockt.
Beispiel Immobilienpreise, die völlig überbewertet waren und dennoch fanden sich gierige Käufer. Heute hingegen liegen die Preise deutlich darunter und die Käufer sind skeptisch.
Siehe Technologieaktien, im Jahre 2000 um ein Vielfaches höher als heute bewertet und die erste Geige gespielt, heute werden Technologieaktien eher beiläufig gehandelt, trotz der deutlich geringeren Bewertung.
D.h. die Konjunkturzyklen sind einzig damit zu begründen, dass der Mensch von seinen niederen Instinkten nämlich von Habgier gelenkt wird und wenn er einmal die Dollarzeichen in den Augen hat, dann sind Bewertungen völlig Nebensache, dann wird aus Prinzip gekauft.
Dieses Prinzip wiederum nutzen vor allem Großanleger oder Insties aus und schicken ihre Analysten in den Ring, die dann über die Medien Horrorszenarien a la Griechenland verbreiten oder Megaperls zum Kauf empfehlen. Der gemeine Kleinanlegerdepp fällt dann auf diese Meldungen rein, lässt sich davon blenden und bemerkt dabei gar nicht, dass sie von einer ganzen Medienmachinerie "benutzt" werden.
Am Ende stellen die Deppen fest, dass sich die Kurse völlig irrational und unlogisch entwickeln und geben den Großanlegern und Lenkern der Börse die Schuld. Tja und dem Großanleger kann es egal sein, Hauptsache er macht seine Rendite von 12% per Anno, die der Kleinanlegerdepp bezahlen muss.
Egal ob Hausse oder Baisse, die großen Gewinner sind und bleiben die Großanleger, weil sie immer genügend Deppen finden, die sich emotional von Meldungen bewegen lassen.
Deshalb glaube ich nicht mit einem Goldkurs über 1250$ oder gar 1500$, auch wenn die Meldungen eine andere Sprache sprechen.
Auch bei den Minen wird ganz fleißig nach dem Prinzip Gier die Kapazität erweitert. Vor allem Goldminen haben ihre Förderquote angesichts des hohen Goldpreises drastisch angehoben und so liest man, dass die Kosten eine Unze Gold zu fördern förmlich explodiert ist und weit über 500$ liegt. Aber auch allgemein sind die Lagermengen bei den Metallen extrem Hoch und dies führt eher oder später zu einer Korrektur und sicherlich auch bei Gold.
In diesem Zuge könnte es dann auch die Aktienmärkte mit erwischen, doch werden sich die Aktienmärkte schneller wieder erholen, weil fallende Rohstoffpreise ein Garant für größeres Wachstum ist und eine Vielzahl von Sektoren von niedrigeren Rohstoffpreisen profitieren werden.
Mein Motto lautet daher
"Handle so wie sich der Mensch verhält, nämlich unkonventionell und irrational!"
Öl notiert bei 5 Dollar!
Wann?
Vielleicht schon bald wenn ein reformierter Dollar die Leitwährung ist.
Ohne eine Reform (wie immer die auch geartet ist) kann es auf Dauer nicht weitergehen.
Märkte lassen sich nicht permanent gesund reden.
Hier nur drei Manipulationsbeispiele:
1. Der vorige amerikanische Präsident hat bei der Freigabe eines seiner Rettungspakete (man stand mal wieder vor dem Abgrund) letztes Jahr der Welt klarzumachen versucht, dass natürlich so eine milliardenschwere Massnahme nicht sofort wirke – man müsse da schon so v i e r z e h n T a g e warten! Da frage ich mich – für wie blöd hält man den Rest der Welt?
2. Als Galleonsfigur der gesunden Aktienmärkte trat sodann Warren Buffet in den Medien auf (oder wurde er dazu gebeten?) nach dem Motto – wenn der wieder einsteigt darf man nichts verpassen. Er war nicht der einzige Verlierer.
3. Es wurde versucht durch gezielte Verkäufe Gold als sicheren Hafen zu disqualifizieren.
Meine Prognose: Es bleibt spannend.