GPC auf dem Weg...
Wichtisch ist aber, dass GPC den 1-Produkt-Geruch loswird.
Und mal schau`n, was sonst noch kommt.
1D09C3 hat wahrscheinlich nicht das Zeug dazu, aber auch hier kann natürlich später noch dies und das getestet werden. Wenn er gut ist, dann können bei 1D09C3 auch wenigstens einige 100 mio€ Umsatz raus kommen. Aber Zulassung ist eben mindestens noch 4 Jahre weg.
Und logmaster hat recht: Grundsätzlich ist es gut, wenn GPC neben Satra noch andere Standbeine entwickelt.
Die Vorstände haben ihre Optionen verscherbelt und die Altana-Sache muss man auch gelassen sehen. Ob die einzeln oder im Paket abgegeben werden, seis drum.
Nur die Fakten zählen.
Hilft bei Kopfweh und Gliederschmerzen, als Blutverdünner und und und.
Aber verschiedene Anwendungsfälle machen es zu keiner Produktfamilie sondern es ist immer das gleiche Medikament, es wird höchstens anders dosiert.
Moderation
Zeitpunkt: 01.10.06 11:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - ich gehe davon aus, dass die Geschichte mit der Ex stimmt...
Zeitpunkt: 01.10.06 11:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - ich gehe davon aus, dass die Geschichte mit der Ex stimmt...
Und deine EX hat den Link eingestellt um
dir eine reinzudrücken???
Na ja dann sei mal Froh das du deine EX
los bist wenn es denn so stimmt wie du
gesagt hast. :-(((
Weil wer so etwas macht der gehört ........
die EX und dann aber im Anschluss gleich
"coldice" um den Link zu revidieren???
Oder einfach doch nur den verkehrten Link
eingestellt denn das Posting war ja soweit
schon "Wert" bezogen.
Na ja jeder denkt sich nun wohl seinen Teil.
Ich denke mir meinen nun auch. Und das ein
Mädel solch einen Link einstellt ist auch
dann doch sehr seltsam. :-(((
Von mir aus soll er sich dort hinscheren wo der Pfeffer wächst !
Nun sollten wir uns aber besser wieder GPC zuwenden.
nochmal sorry für offtopic
Versuchen wir´s mal wieder. Wie seht ihr die kommende Woche ? Ich denke es wird sich nun etwas beruhigen und gemächlich ansteigen. Die Frage ist, ob wir nächste Woche was zu hören kriegen über die Altana-Anteile die nun bei GS liegen. Irgendwie scheint mir das für Unsicherheit zu sorgen.
Was meint ihr?
Wenn ich schon lese " Eine Übernahme in absehbarer Zeit denkbar ".
Denkbar ist alles - d.h. doch nichts anderes wie "Wir haben auch keine Ahnung wie´s weitergeht".
Das GPC-Management muss jetzt seine Hausaufgaben machen und die Zulassung bei der FDA zu Ende bringen, den US-Vertrieb aufbauen und die anderen Produkte in der Pipeline voranbringen. Das steht nun an und keine "Übernahme" durch den großen Unbekannten!
Europas Pharmakonzerne setzen auf das Prinzip: Groß ist gut
Von Andreas Knudsen (Neues Deutschland 2.10.06)
In der europäischen Pharmaindustrie reiht sich derzeit eine milliardenschwere Fusion an die andere. Ein Ende ist nicht absehbar.
--------------------------------------------------
Der Übernahmevirus grassiert in Europas Pharmaindustrie. Vor wenigen Tagen kaufte der belgische UCB-Konzern das Familienunternehmen Schwarz-Pharma aus Monheim, und die dänische Firma Nycomed die vier Mal größere Pharmasparte des Wettbewerbers Altana. Merck, vor einigen Monaten erst von Bayer im Kampf um Schering überboten, schluckt das Schweizer Biotech-Unternehmen Serono.
Ein Ende der Fusionswelle in der Pharmabranche ist aber noch nicht abzusehen. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Studie des Wirtschaftsprüfers Pricewaterhouse Cooper. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass PR- und Consultingfirmen von den hohen Kosten für Beratung und Durchführung der Fusionen profitieren. Allein im Falle Bayer-Schering beliefen sie sich auf 125 Millionen Euro.
Branchenkenner und Aktienanalysten sind sich indes in ihrer Bewertung nicht immer einig. So gab es im Falle des Serono-Kaufes durch Merck nicht nur Zustimmung, sondern auch Kritik an der Höhe des Kaufpreises von 10,6 Milliarden Euro sowie Zweifel an der Möglichkeit, »Synergieeffekte« in Form von Kostensenkung tatsächhlich zu erzielen. Alle Firmen hatten bei der Bekanntmachung der Fusionen klargemacht, dass es bei der Reduzierung von Doppelfunktionen Stellenabbau geben werde. Allein im Falle Bayer-Schering soll es um ungefähr 6000 Arbeitsplätze gehen.
Bleibt die Frage, warum die Vorstände die finanziellen Reserven ihrer Konzerne für Übernahmen einsetzen oder gar Schulden machen? Die deutsche Pharmaindustrie genießt doch traditionell den Ruf, Medikamente der Weltklasse herzustellen. Sieht man aber auf die globale Top-Ten-Liste, findet sich hier lediglich Bayer, und das auch erst seit dem Schering-Kauf. Den Konzernlenkern scheint derzeit groß ein Synonym für gut zu sein. Ziel ist die Schaffung starker Konzerne, die die finanziellen Muskeln haben, global zu operieren. Dies heißt, neben dem europäischen Markt auch auf den wertmäßig größten Märkten vertreten zu sein: USA und Japan. Das geht aber nur, wenn man eine schlagkräftige und vor allem hinreichend große Verkaufsorganisation in diesen Ländern besitzt.
Eine weitere wesentliche Voraussetzung für üppige Gewinne sind umsatzstarke Pharmaerzeugnisse, die noch viele Jahre Patentschutz vor sich haben. Nur so können Maximalpreise gesichert werden, die die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten wieder einspielen. Nach dem Patentablauf gehen in der Regel hohe Marktanteile an preisgünstige Nachahmerprodukte verloren. Selbst bei Großunternehmen wie Merck oder Bayer hapert es aber an solchen »Block Bustern«. Wenn die umsatzstärksten Präparate nur zwei bis drei Jahre patentgeschützt sind und kein Nachfolger vor der Zulassung steht, breitet sich Unruhe aus. Durch Fusionen werden entweder »Block Buster« oder aber Forschungskapazitäten dazugekauft, die sichern sollen, dass in mehrere Richtungen gleichzeitig geforscht werden und so das Risiko minimiert werden kann.
Diese Tendenz hat sich inzwischen von den ganz großen Spielern auf die zweite und dritte Reihe ausgedehnt, die beispielsweise die deutsche Pharmaindustrie dominieren. Deshalb sieht Pricewaterhouse Coopers gerade in Deutschland ein großes Potenzial für weitere Fusionen.
Es gibt aber auch Unternehmen, die Abstand nehmen vom Fusionswettlauf. Der drittgrößte dänische Arzneimittelproduzent, Leo Pharma, der sich im Besitz einer Stiftung befindet, setzt auf Unabhängigkeit. Das Unternehmen mit 3300 Beschäftigten zieht punktuelle Kooperationen mit den Großen der Branche vor. Anstatt etwa eine Tochtergesellschaft in den USA zu gründen, arbeitet man mit amerikanischen Partnern bei Vertrieb und Marketing zusammen und begnügt sich mit einem kleineren Gewinn. Leo-Chef Ernst Lunding begründet seine Strategie damit, dass ab einer bestimmten Größe Überblick und Effizienz leiden. Klein aber fein lautet Leos Gegen-Botschaft.
erst einmal Ruhe zu bewaren und abzuwarten,
wie sich der Kurs im Verlauf dieser Woche darstellt.
Vielleicht sehen wir ja einen günstigen Einstiegs- bzw. Nachkauf-Kurs...
Nur wo könnte der wohl liegen...(ca.14,25)...?
Good Luck,
So-Long up