GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?
Daß die Jahresumsätze und Ebit die nächsten Jahre zunehmen werden, davon ist man überzeugt. Auf eine Prognose der Schwankungsbreite will man sich verständlicherweise nicht einlassen, da die Entwicklungsgeschwindigkeit der neuen Geschäftsfelder nicht absehbar ist.
Herr Dietz hat ja schon länger angekündigt, daß er kürzer treten (und sich mehr um Code-n kümmern) will. Als Verwaltungsratvorsitzender hat er nicht nur die HV Leitung sondern auch noch genug Einfluß in der Firma. Und mit Frau Lulay hat er eine kompetente Nachfolgerin gefunden.
Was ich aus der Veranstaltung mitgenommen habe, ist die Bestätigung, daß die Führungskräfte nicht nur rumsitzen und sich fette Gehälter in die Taschen stecken, sondern die Entwicklung der Firma vorantreiben, weltweit technisch am Ball sind und auch in der Lage, auf einen Rückzieher von Kunden zu reagieren.
https://www.gft.com/int/en/index/company/newsroom/...urance-industry/
Gut so. Leider noch nicht gut genug. Vielleicht geht's tatsächlich noch bis auf 15 €!so weiter.
Hier noch ein Interview mit der CEO:
Hoffe es klappt mit dem IPhone
Ein sehr interessanter Artikel von heute zu GFT bzw. zum von der EU unterstützten (TOP!-)Projekt "FINSEC" (Finanzsektor). Da wir der GFT auch eine große Sachkompetenz zugetraut.
Der enthält viele spannende Aussagen, liest sich gut. Sollte die GFT mittelfristig wieder voranbringen.
Im Kern des FINSEC-Projekts steht die Anwendung von datengesteuerter künstlicher Intelligenz (KI).
§Neue Technologien als Wachstumstreiber bei GFT
Den Umsatzanteil mit digitalen Lösungen basierend auf neuen Technologien wie Blockchain, Cloud, Data Analytics und künstlicher Intelligenz baut GFT kontinuierlich weiter aus. So will das Unternehmen bereits in diesem Jahr 25 Prozent des Konzernumsatzes damit erzielen.
§FINSEC zählt zu den relevantesten und umfassendsten EU-Förderprojekten im Sicherheitsbereich mit Fokus auf den Finanzsektor
§Italienisches Team der GFT koordiniert das internationale Vorhaben mit insgesamt 22 Partnern aus elf Ländern
§Ziel ist die Etablierung eines neuen Rahmens für die vorausschauende und zugleich kollaborative Sicherheit von Finanzinfrastrukturen
Quelle:
https://www.gft.com/de/de/index/unternehmen/...euro-eu-foerdermittel/
Meine Hoffnungen auf Kurse jenseits der 20 Euro bezogen sich aber auf die nächsten , sprich 10-12 Monate.
Da geht noch was
Wieder die 12.-€?
Sorry, für den sinnfreien Post. Ist aber so verlassen hier.
Unglaublich, wie GFT immer wieder an der 14 abprallt. Außer mir hat wohl noch einer keine Lust mehr auf die Aktie.
Mal sehen was Blockchain die nächsten Jahre so bringt. Ich bleibe geduldig...
Ich fürchte, man brauch hier noch sehr viel Geduld. Falls sich der neue Bereich Geschäftskunden überhaupt entwickelt, dauert das Jahre. Was steht sonst an?
Ich hielt ein einheitliches, europäisches mobiles Bezahlsystem für erfolgversprechend.
Der letzte Eintrag zum mobilen Bezahlen "Jiffy" auf der GFT Homepage stammt aus dem Jahre 2015. Das Thema dürfte damit gestorben sein. Die Sparkasse, Volksbanken, demnächst Apple haben das Rennen gewonnen.
Was könnte ein weiterer "Blockbuster" sein?
Blockchain, K.I.?
Bleibt abzuwarten, was hier passiert. Falls nichts passiert, bleibt GFT halt der Banken-Software-Administrator und Entwickler und ist einer unter vielen. Dann dümpelt der Kurs weiter und bleibt hoffentlich zweistellig.
wie siehst du - wie seht ihr das?
Wahrscheinlich sind die deutschen Banken dem Untergang geweiht. Nach jahrelanger Ignoranz ist es nun vielleicht zu spät und die Fintechs werden, siehe Wirecard an Boden gewinnen.
Wer braucht heutzutage noch ne physische existierende Bank. Ich selbst war vielleicht vor 10 Jahren das letzte mal in einer Bank und trage natürlich eine „Mitschuld“.
Leider traue ich keinem Bankberater mehr. Da wird zu viel gelogen und betrogen.
Was nutzt es da, wenn GFT Software entwickelt, die keiner mehr braucht?
Seit Tagen gibt es hier nur noch Rücksetzer und es drohen einstellige Kurse. Was für ein Trauerspiel.
@ EUGLENO
Deine Zitate:
Wer braucht heutzutage noch ne physische existierende Bank. .
Was nutzt es da, wenn GFT Software entwickelt, die keiner mehr braucht? .
Deine Ausführungen klingen ja sehr, sehr skeptisch. Es ist ja nicht so dass GFT nicht gegensteuert, aber der Erfolg zeigt sich da nicht schon in wenigen Monaten. Außerdem ist GFT ja keine kleine Klitsche und es wird immer noch gutes Geld verdient. Schau dir mal diese Schätzungen an
https://www.finanzen.net/schaetzungen/GFT
Klar der Brexit und das Chaos bei der DB haben Spuren hinterlassen, ab es gibt m.E. Grund für mehr Optimismus. Manchmal muss man eine Krise auch aushalten.
Was ist, wenn die DB und die CoBank fusionieren und (jetzt spekuliere ich) die neue Großbank setzt bei der Digitalisierung und in anderen Bereichen (Cloud und in anderen Softwarenbereichen auf GFT (DB ist ja Großkunde bei GFT)?
Zum Thema braucht man noch eine stationäre Bank:
Die Einschätzung teile ich nur bedingt und zwar beim Privatkundengeschäft. Da mag das auf längere Sicht so kommen.
Aber große und international tätige Bank braucht ein Exportland schon noch und auch ein Land wie Deutschland, das sehr mittelständisch geprägt ist, brauch eine größere Banken. Hier einige Bespiele:
-Finanzierung Mittelstand
-Finanzierung große und private Investoren
-Abwicklung von Währungs-/Sicherungs-Geschäften
-Abwicklung Auslandsgeschäfte jeglicher Art
-Emission von Wertpapieren
Schönen Woche
GFT muss sich ganz klar neu positionieren, denn die Branche insgesamt wird schrumpfen, höchstwahrscheinlich über einen größeren marktbereinigenden (aus meiner Sicht positiven) Crash, egal ob der nun in 2-3 oder 8-9 Jahren kommt.
Meine Meinung zu den (GFT-) Themen physischen Größe der Banken, zu viele Finanzprodukte und Geldmenge:
Ja es gab zu viele Banken, aber der Bereinigungsprozess läuft gerade, und er geht weiter (Fusionen international und insbesondere auch in der Deutschen Kreditwirtschaft). Warten wir mal was sich bei der DB und Coba tut. Gerade wegen dieses Prozesses glaube ich, dass IT in diesem Sektor verstärkt gefragt bleibt. Beim Großkunden DB waren das doch tw. Umsatzverlagerungen in Folgejahre.
M.E. haben sich die Finanzprodukte auch nicht vermindert, eher das Gegenteil. Ob die alle nötig und sinnvoll sind, ist eine andere Frage.
Die Altrisiken in den Bankbilanzen (sh. Z.B. Italien; Griechenland, Spanien und Portugal) die sind schon noch vorhanden, aber da müsste ja Vorsorge getroffen worden sein wenn die Abschlüsse testiert sind. Was sich aber im EURO-Raum verändert hat, ist die Tatsache dass im Neugeschäft seit der Finanzkrise 2008-2011 strengere Regeln bei der Eingehung von Risiken gelten und höhere Eigenkapitalunterlegungen erfolgen müssen.
Natürlich tun sich bei der nächsten Wirtschaftskrise neue Risiken auf, die insbesondere aus der hohen Verschuldung vieler Staaten und Unternehmen resultieren.
Ich finde aber, dass die bisher von GFT bekanntgegeben Strukturverbesserungsmaßnahmen doch schon ein guter Anfang sind und ich bin optimistisch, dass sich da auch Erfolge einstellen werden. Gerade IT-Kompetenzen (Stichworte: Digitalisierung, Cloud) sind auch in der Finanzwirtschaft doch sehr gefragt!
Ich bin da für GFT positiv gestimmt, wenngleich ich die Aktie nur als Beimischung in meinem Depot betrachte.
Schönen Sonntag
Die explodierende Geldmenge ist für die herkömmlichen Bank sicher eine zweischneidige Angelegenheit. Aus der Sicht des traditionellen Einlagengeschäftes ist die (wirtschafts-) politische Maße der EZB sich nicht erwünscht (Stichwort: Minus-/Nullzinsen) und volkswirtschaftliche m.E. in der extremen Form auch nicht sinnvoll. Mann denke nur an Stichworte Vermögensaufbau und Altersversorgung.
Für andere Geschäftsbereiche wie Aktienhandel sowie die Emission und der Handel mit Zertifikaten u.ä. Produkten ist diese EZB-Politik sehr ertragreich (aber nur für die hier agierenden Banken).
Jedenfalls sind für das Gelmengenwachstum nicht die Primärbanken verantwortlich.