GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?

ich hab keinerlei positiven Bezug zu diesem merkwürdigen und überflüssigen Index.
Ich will da nicht rein.  

Auch wenn QSC drin bleiben sollte - da gibt es ja noch Kontron die eigentlich rausfliegen müssten.

Deren Freefloat-MK beträgt auch nur 127 Mio. und die Xetraumsätze sind nicht gerade üppig.

Also Stand heute: GFT rein - MarschMarsch!  

dass Enni sich ein neues Opfer sucht,
GFT ist so schoen frei von ko zertis, optionsscheinen;
aber Tecdax wird immer greifbarer, hat sich wieder gut
behauptet!
Bin nachwievor froh, dass es hier grundehrliche Forenmitglieder gibt!  

Ich lege auch nicht unbedingt Wert drauf, schon alleine der div. Zertis und OS die dann aufgelegt werden. Aber eine extra Kurssteigerung ist nunmal drin, wenn sich der Aufstieg abzeichnet.

Da erschließt man sich halt doch so einige Instis/Fonds die nur investieren dürfen wenn eine Tec-Daxzugehörigkeit Fakt ist/ absehbar ist.  

wären Paion, PNE und GFT immernoch etwa auf dem gleichen Stand was die Chancen angingen. Hast du mitbekommen, dass Paion sich deutlich erholt hat? GFT wäre noch nicht sicher drin. Allerdings sprechen weiche Faktoren vermutlich eher für GFT.

Was die Absteiger angeht, ist Kontron nach wie vor erster Astiegskandidat. Als zweiter kristallisiert sich QSC heraus. Noch aber auch da kein Grnd für einen FastExit. Müsste man unter 1,4 € mal drüber nachdenken. FastExit kann aber auch Kontron und Stratec betreffen, wenn die weiterhin bis Dezember so niedrige Börsenumsätze haben. Insofern kann GFT natürlich schon im Dezember Chancen haben, aber allzu wahrscheinlich ist es nicht.

Vorteil von GFT könnte sein, dass man im November mit guten Quartalszahlen rechnen kann, was bei nem Biotec wie Paion und nem Projektierer wie PNE schwer sein dürfte. Das könnte den entscheidenen Ausschlag Richtung GFT bis Ende November geben.  

liegt doch aber derzeit bei 147mio.
hoffentlich fallen se noch weiter.
gibts dort aber erstmal ne gegenbewegung richtung 2 euro,mmh dann muesste gft schon auf 12.50 gehen um gleich zubleiben.
oder nich?  

meines wissens hat QSC einen Streubesitz von 64,5%, also aktuell Freefloat-MK von 127 Mio €.

GFT liegt bei 153 Mio € Freefloat-MK  

Laut homepage qsc liegt der streubesitz bei 74.95%  

 

Hast du mitbekommen, dass Paion sich deutlich erholt hat?

Sicher sind sie wieder von 1,80 auf nun 2,20 gestiegen.

Aber vor der ONO-Sache standen sie um die 3,30.

Immerhin nun ein Drittel weniger. Die Freefloat-MK beträgt trotz 100% Streubesitz nur 110 Mio.

Das sind gerade mal ca.70% von der GFT-Freefloat-MK.

 

Schon über die Hälfte der Korrektur wieder aufgeholt und somit mitten in der Widerstandszone 10,30-10,50 Euro angekommen. Bei Schlusskursen oberhalb 10,50 Euro ist der Weg auf die alten Hochs wieder frei.  

auf der QSC Homepage hat man nur die beiden Großaktionäre Eickers und Schlohbohm angegeben und den gesamten Rest als Streubesitz ausgewiesen. Die Deutsche Börse zählt aber nur alles als Streubesitz, was weniger als 5% am Unternehmen besitzt. Da QSC noch zwei weitere Großaktionäre über 5% ausweist (Kempen European Participations N.V.
+ J O Hambro Capital Management Limited), liegt der Streubesitz bei 64,5%. Es sei denn diese beiden sind kürzlich unter 5% gefallen.  

2 5%entern hab ich gesehen.
Dachte nur das wenn eine firma  die aktionaersstruktur auf ihrer homepage ausweist dann richtig.
Nich nur halb.dann koennen sie es sich ja gleich sparen.
naja bis jetzt gibts keine meldung zum unterschreiten, hoffe mal es bleibt so.  

"... Dabei ist der Titel von der breiten Anlegerschar noch gar nicht in die Gruppe der „Fintech-Profiteure“ einsortiert worden. Die Kombination aus “Financial Services” und “Technology” gehört zu den angesagten Trends in der Community. Allerdings sind viele Unternehmen aus dem Sektor gar nicht börsennotiert. Im Prinzip geht es stets darum, mit Hilfe neuer Technologie in die klassischen Bankgeschäfte einzudringen. Plastisches Beispiel ist der Vorstoß von Apple in den Bereich mobiles Bezahlen. Die neuen technischen Möglichkeiten sind für die etablierten Finanzhäuser aber nicht zwangsläufig nur eine Bedrohung. Es ergeben sich auch Chancen für Sparkassen und Banken, sofern sie den Wandel nicht verschlafen. Das ist gut für GFT, denn die Gesellschaft hat nahezu alle wichtigen Player in ihrer Kundendatei.... "

http://boersengefluester.de/gft-technologies-fintech-profiteur/  

http://www.wsj.de/nachrichten/...d=rss_newsreel_WSJGermanyUnternehmen  

Es geht darum, dass die neuen technischen Möglichkeiten und Ideen eine bedrohung sein können, aber eben nicht müssen, wenn die Banken den Trend nicht verschlafen. Und da kommt GFT ins Spiel.  

http://www.swissinfo.ch/ger/...-privatbanken-heraus/41061152?rss=true  

dürfte mal wieder kräftiges Wachstum gegeben haben. Ausblick passt sicher auch, zumal der Euro GFT jetzt auch nach der Rule Übernahme zu pass kommen dürfte, wenn auch in eher kleinem Umfang.

In den letzten Tagen fiel mir erstmal auf wie unterbewertet GFT eigentlich ist. Ich bin scheinbar immer echt konservativ bei Bewertrungsfragen, wenn mir faire KGVs von 15 schon reichen. Durch die Analyse anderer Aktien und die Meinung der dortigen user und Aktionäre bin ich mir nochmal stärker bewusst geworden, dass GFT eine viel höhere Bewertung verdient hätte. Ständig wird mir selbst bei Werten im Abwärtstrend erzählt, die hätten durchaus KGVs von 15-20 verdient (LPKF, Cancom etc). Wieso sollte also GFT weiterhin mit KGV von 12 bewertet werden? GFT wächst kontinulierlich, ist unabhängiger von der Konjunktur und bilanziell solider aufgestellt als die genannten Unternehmen. Welche Rechtfertzigung soll's also einen Bewertungsabschlag geben?

Ich geh daher weiter davon aus, dass man Anfang März bei 13-15 € stehen wird, wenn der Vorstand Ende Februar seine Wachstumsprognose für 2015 veröffentlicht.  

zusammengefasst, falls die gewöhnliche Kursdrückerei 4-5 Tage vorher beginnt, steh ich parat!  

GFT könnte jetzt auch mal ein gutes Jahr zwischen 10.20 und 11.50 laufen.....wäre doch langfristig gut.....

Aber: Wir sind ja (fast) alle so was von ungeduldig geworden - Mensch warn das noch Zeiten, wo ich die Kurse aus der Tageszeitung abgelesen habe.....

So, fertig mit dem "Wort zum Weekend".

Grüße aus Südbaden.  

to Darvas!?
Er hatte Erfolg!  

"In den letzten Tagen fiel mir erstmal auf wie unterbewertet GFT eigentlich ist. Ich bin scheinbar immer echt konservativ bei Bewertrungsfragen, wenn mir faire KGVs von 15 schon reichen. Durch die Analyse anderer Aktien und die Meinung der dortigen user und Aktionäre bin ich mir nochmal stärker bewusst geworden, dass GFT eine viel höhere Bewertung verdient hätte."

Es gibt immer wieder Aktien die eine ziemlich sichere Bank sind weil halt alles passt und ich mich frage warum der Markt so lange braucht um das zu erkennen.

Darum ist GFT seit längerem mein Depotwert mit eigentlich total unvernünftigem Depotanteil. Aber GFT ist nun mal in dieser Zeit - zumindest aus meiner Sicht - DIE! Aktie schlechthin. So wie es letztes Jahr Softing war.

Ich hatte ja im Frühjahr schon darauf hingewiesen (im anderen GFT-Thread Posting 1073 und 1206)

http://www.ariva.de/forum/...ziel-10-Euro-452136?page=42#jump17853137

http://www.ariva.de/forum/...gie-2015-Kursziel-10-Euro-452136?page=48

Gut, das mit den von 6,4 auf 14,8 wird nicht hinkommen, aber da ist auch zu bedenken dass Softing von 7,5 auf 17,3 kletterte in einem Jahr als der Dax ca.25% zulegte.

Heuer liegt der Dax 5% retour und GFT hat keine 130% zugelegt wie Softing in 2013, aber 65% sind in Anbetracht der Allgemeinlage ja eine ähnlich angenehme Entwicklung wie sie Softing letztes Jahr vollbracht hat.

Und noch ist das Jahr nicht zu Ende. Sollten die Märkte sich halten/leicht zulegen kann auf den 65% durchaus noch eine Schippe bis Jahresende drauf gelegt werden.

 

sei froh, daß wir nicht mehr um 1950 leben, sonst hätten wir mit ner Aktie, mit
nem Sitz in Stuttgart, Landesverrat begangen.
Und die Internet-zeiten haben auch was gutes, die Informationsbeschaffung wird deutlich vereinfacht ;-)

schönes WE aus Südbaden !  

Tageskurse in einem Buch mitgeschrieben habe, und mir dann einen Chart mit ner ganz einfachen Skalierung gemalt habe. :)

Damals gabs ja noch kein Internet, jedenfalls nicht für uns Normalbürger. Hatte dann erst 1998 meinen ersten Internetanschluss und ich glaub im selben Jahr gabs dann auch Consors. Bis dahin hab ich meine Orders noch bei der Sparkasse aufgegeben. Na das war ein Scheiß, zumal ich da kaum Geld hatte. Meine ersten 1500 DM hab ich 1996 komplett in Adidas gesteckt und musste für Kauf 50 DM gebühr zahlen und für Verkauf ebenso. Deshalb hat sich mein Adidas-Investment damals kaum gelohnt, obwohls kurstechnisch ganz gut lief.

Nee, die Zeiten will ich echt nicht zurück. Aber TheodorS hat schon recht. Man ist wirklich zu ungeduldig geworden. Also ich glaub ich hab das ganz gut im griff, aber allgemein ist der Markt viel schnellebiger und manche Anleger wollen zu schnell zu viel, und vor allem bemerk ich in letzter zeit wieder öfter als noch vor 3-4 Jahren dass viele Forenuser keinen Schimmer von Aktienanalyse haben aber dennoch mitzocken. Nach 4-5 Jahren Hausse kommen diese etwas unbedarften Zocker wohl wieder mehr zum Vorschein. Wobei wir noch weit von diesen Zeiten entfernt sind wo die Börse zum Spielball von Zockern wurde oder die Nebenwerten teuer. Das ist auch der Hauptgrund wieso ich weiter an steigende Märkte glaube. Ich hab ja nun auch schon 3-4 haussen und 2-3 Baissen mitgemacht, aber 2000 und 2007 waren Aktien auf alle Fälle teurer als heute, zumindest in Europa. In den USA haben sie wohl wieder das 2007er Bewertungsniveau erreicht, aber dafür sieht die Konjunkturperspektive auch besser aus als damals in den USA.  

habe ich festgestellt, dass meine erste Aktie die Metro AG, die ich zufälligerweise am zyklischen Tiefpunkt der Asienkrise erworben hatte, aktuell wieder für den gleichen Preis zu haben ist. Dann kommt Nostalgie auf, müsste damals noch gemeinsam mit meinen Eltern die Sparkassenfiliae aufsuchen und der Beraterin erklären was ich kaufen wollte. Schöne Pionierzeit. Fand die Zeit damals toll, da ich den naiven Glauben hatte, einen Weg zum Reichtum gefunden zu haben. Ein paar Crash inklusive Beinahepleite 2002 später ist man sehr viel rationaler geworden. Vermisse die Zeit und vor allem die Euphorie der New Economy wirklich. Diese jahrelange depressive Grundstimmung in Europa finde ich schlicht traurig...