Fusionieren Telekom und Siemens?
gesichert hat, könnten demnächst weitere
große Deutsche Konzerne fusionieren.
Die Deutschen Konzerne haben ein Problem:
In China und Russland sind bereits soviele
Barmittel verfügbar, dass leicht ein ausländischer
Investor die Mehrheit einer Telekom, Siemens,
Postbank oder Deutschen Bank übernehmen könnte
und somit die Macht auch politisch lenken könnte.
Um die deutsche Marke Volkswagen vor einer
Mehrheitsübernahme durch ausländische Investoren
zu sichern, hat sich Porsche dort schnell eingekauft.
Doch die Gefahr lauert weiter: "Die chinesische Regierung
will einen Fonds für Investments im Ausland auflegen.
Der Fonds dürfte mit rund 200 Milliarden Dollar ausgestattet
werden, die direkt oder indirekt aus den Währungsreserven der
Zentralbank stammen würden. Diese liegen derzeit bei rund 1,2
Billionen Dollar."
Stellt euch vor, ein chinesischer Fonds kauft sich schnell
mal die Mehrheit an der Deutschen Telekom oder an Siemens.
Klaut dann die Patente und lässt den leeren Mantel sterben.
Das wäre der wahnsinn! Oder die Russen übernehmen die Mehrheit
an der DTAG und ein Krieg bricht aus. Dann wird die Telekommunikation
Deutschlands von Moskau aus gesteuert. Was für ein politisches Risiko!
Deshalb macht es Sinn, die Marktkapitalisierung unserer wichtigsten
deutschen Marken so schnell wie möglich zu steigern: Dazu zählen die
DTAG, Allianz, Deutsche Bank, Siemens etc. Doch welche Firmen passen
wie gut zusammen? Dadurch, dass die Siemens-Tochter Infineon auch
im Breitbandgeschäft tätig ist, könnte ein Zusammenschluss von Siemens
und DTAG unter Umständen Sinn machen. Die beiden Unternehmen tauschen
einfach Aktienpakete. Dann hält die DTAG 51 % an Siemens und Siemens
wiederum 51 % an der DTAG! Schon wäre eine Komplettübernahme vom Tisch!
Das neue große Supermonster käme dann auf eine Marktkapitalisierung
von 150 Milliarden Euro! Kein leichter Übernahmekandidat mehr ;-)
Klingt alles vielleicht ein bisschen futuristisch, aber wer hätte
vor fünf Jahren gedacht, dass die kleine Porsche AG einmal den
ehemaligen Staatskonzern Volkswagen übernimmt? Das ist schon eine
Sensation! Politischer Machteinfluss von Außen ist damit vom Tisch!
Nun müssen nur noch andere Großkonzerne nachziehen! Und von allen
Daxunternehmen ist die DTAG die einzige, die noch nahe den Tiefständen
steht! Hier tut eine schnelle Kurserholung absolut Not! Also los!
einen neuen thread aufmachen,
doch das nächste große Thema
lautet: Fusionieren Deutsche
Telekom und Deutsche Bank?
Grund: Mobilfunkkonto!!!!!!!
DER ZUKUNFTSMARKT! Ein Milliardenmarkt!
http://www.boerse-express.com/pages/588530
16.07.2007
Im Aufschwung: Handy als mobiles Konto
Laut einer Studie wird der Markt für mobilen Geldtransfer bis 2012 auf knapp acht Milliarden Dollar anwachsen
Experten glauben, dass Handys mit Überweisungsfunktion zu einer neue Goldgrube für Mobilfunkprovider wird. Aus einer aktuellen Studie der Marktforscher von ABI Research soll der Markt für mobilen Geldtransfer bis 2012 eine Umsatzmöglichkeit von knapp acht Milliarden Dollar eröffnen. Im vergangenen Jahr waren es gerade mal zehn Millionen Dollar.
Vorteile
Den Spezialisten zufolge bieten Mobilfunknetzwerke eine Menge von Vorteilen gegenüber traditionellen Finanzwegen, vor allem hinsichtlich Reichweite und Verbreitung, sowohl auf geografischer als auch demografischer Ebene. Das Handy soll insbesondere in ländlichen Gebieten von Entwicklungsländern Finanzservices übernehmen. Da in vielen Filialen keine Geldautomaten zur Verfügung stehen, könnten Banken Handys nutzen, um Services wie Kreditvergabe anzubieten. Grosses Potenzial
Die Mobilfunkprovider müssten eine Partnerschaft mit etablierten Banken eingehen, da in den meisten Ländern eine Banklizenz erforderlich ist, um diese Dienste anzubieten. ABI Research sieht das grösste Potenzial im internationalen Finanztransfer, etwa bei Auslandsüberweisungen. Schon jetzt würden viele Gastarbeiter einen Teil ihres Lohns zu ihren Familien in die Heimat schicken, so in der Studie. Finanzdienst in Kenia
Der Konzern Vodafone hat das Handy als mobiles Konto bereits entdeckt und in Kenia vor einigen Wochen ein kommerzielles Service eingeführt, der Geldtransfer via Handy ermöglicht. Der Bezahldienst ist laut Vodafone von den Kunden sehr gut aufgenommen worden. Täglich würden sich 2.500 weiter User anmelden, so Nick Hughes, Chef des Payment-Bereichs bei Vodafone. Dieser Aufschwung ist auf die geringe Verbreitung des Bankenwesens in dem ostafrikanischen Land zurückzuführen.
von Horizont.net, dass die Deutsche Telekom
wohl bei Premiere einsteigen könnte!
Im Zuge des TrippleTV (TV+Internet+Handy)
könnte die DTAG Interesse daran haben,
die Fußball-Bundesliga auch Online und
übers Handy zu verbreiten! Demnach wäre
ein Einstieg der Telekom bei Premiere
sinnvoll! Als EM.TV sich damals die Rechte
an der Formel1 gesichert hat, stieg die
Aktie mehrere +hundert Prozent! Sollte
die Telekom einen Deal mit Premiere machen,
könnte die Telekom auch steigen! Zwar nicht
um hunderte von Prozent, aber ein paar zumindest ;-)
Hinzu kommt die Fantasie mit dem iPhone!
Und nicht vergessen: Pay per Handy!
Bin gespannt, wie es weitergeht...
Die russische Holding Sistema (21,85 Euro; US48122U2042) hat es hierzulande in jüngerer Vergangenheit mehrfach in die Schlagzeilen geschafft - als einer der ausländischen Interessenten an (An-)Teilen der Dt. Telekom. Umso mehr hat uns erstaunt, dass die Q1-Zahlen der Gesellschaft, die zu 62% dem CEO und russischen IHK-Chef Vladimir Evtushenkov gehört, unkommentiert blieben.
Dabei zeigen diese eindrucksvoll, dass Sistema die Fühler gen Westen aus einer Position der operative Stärke ausstreckt. Während Telekommunikationskonzerne rund um den Globus gegen sinkende Zuwachsraten bei den Nutzern und fallende Durchschnittserlöse pro Kunde (ARPU) kämpfen, bieten Russland und die Anrainerstaaten noch Potenzial.
Zum Vj. kletterten die Erlöse der Telekomsparte um 35% auf knapp 2,1 Mrd. US Dollar. Das sind 76% der Konzernerlöse. Weitere 11% liefert Telekomtechnikanbieter Sitronics, der bei seinem IPO im Februar in London 356 Mio. Dollar erlöste. Die übrigen Sparten (Immobilien, Einzelhandel, Bank, Medien) verwässern die starken Telko-Margen, stehen aber (noch) nicht zur Disposition. Nach dem sehr erfolgreichen Teilverkauf von Versicherer Rosno im Q1 , scheint eine weitere Fokussierung aber nur eine Frage der Zeit. Der Nettogewinn (verfünffacht!) wurde durch Sondererlöse und eine a.o. gesunkene Steuerquote getrieben. Doch auch der EBIT-Zuwachs von 87% überzeugte. Das verdient mehr als ein KGV für 07 von 12 (bereinigt) und 11 für 08. Wir nehmen den Wert ins Depot
Deutsche Telekom und Premiere starten durch in die neue Bundesligasaison 2007/2008
19.07.2007
Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren
Deutsche Telekom treibt IPTV-Entwicklung konsequent voran
Kosteneinsparungen durch effizientere Produktion
Kurz vor Start der neuen Bundesligaspielzeit laufen die Saisonvorbereitungen bei der Deutschen Telekom und Premiere auf Hochtouren. Nach der spannenden vergangenen Saison dürfen sich die Fußballfans in Deutschland wieder auf attraktive Bundesliga-Begegnungen und Torszenen über das innovative IPTV-Angebot „Bundesliga auf Premiere powered by T-Home“ freuen. Durch Optimierungen bei der Produktion der Programmübertragung realisiert die Deutsche Telekom erhebliche Synergieeffekte. Darüber hinaus vereinbaren die Partner eine verstärkte Zusammenarbeit in der Entertainmentvermarktung.
Mit innovativen Zusatzangeboten wie der Bundesliga auf Abruf, Übertragungen in HD-Qualität sowie der Entwicklung von interaktiven TV-Formaten treibt die Deutsche Telekom die IPTV-Entwicklung auch in der neuen Saison konsequent voran. „Unsere Mannschaft steht bereit, den Kunden auch in der kommenden Saison die komplette Bundesligaberichterstattung in gewohnter Topqualität über IPTV ins Wohnzimmer zu bringen. Durch die Produktion eines Programms für verschiedene Verbreitungswege können wir künftig unser Angebot deutlich effizienter realisieren“, sagt Timotheus Höttges, Vorstand T-Com, Sales&Service Deutsche Telekom AG. „Das Bundesliga-Angebot ist für unsere Kunden ein hochattraktiver Inhalt. Gleichzeitig treiben wir mit dem kontinuierlichen Ausbau unserer Hochgeschwindigkeitsnetze die Massenmarktfähigkeit von IPTV entscheidend voran. Bis Jahresende werden rund 17 Millionen und damit knapp die Hälfte der deutschen Haushalte erreichbar sein.“
„Wir freuen uns, mit unserem Partner Deutsche Telekom in die zweite Saison zu gehen und den Einstieg in das moderne, interaktive Fernsehen über IPTV fortzusetzen“, sagt Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG. „Mit unserer ausgewiesenen Fußball-Kompetenz und Top-Moderatoren wie Marcel Reif oder Experten wie Franz Beckenbauer bieten wir auch in der kommenden Saison den Kunden ein unvergleichliches Bundesliga-Erlebnis“.
Attraktive IPTV-Zusatzangebote: Bundesliga auf Abruf, Übertragungen in HD-Qualität, interaktive Formate Mit dem Angebot „Bundesliga auf Premiere powered by T-Home“ bietet die Deutsche Telekom ein umfassendes Programm für Fußball-Fans: Neben der Übertragung aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga und einer Konferenzschaltung haben Kunden Zugriff auf das komplette Bundesliga-Archiv. Alle Spiele sind sowohl in voller Länge als auch in Kurzzusammenfassung für die individuellen Kundenwünsche abrufbar. Ein Highlightkanal mit fortlaufenden Zusammenfassungen rundet das reichhaltige Inhalteangebot ab.
Darüber hinaus bringt „Bundesliga auf Premiere powered by T-Home“ mit Übertragungen im High Definition (HD)-Format die Kunden noch intensiver an das Live-Erlebnis Bundesliga: Bis zu drei Spiele in HD-Qualität pro Bundesliga-Wochenende bieten eine gestochen scharfe Bildqualität und den Kunden Bundesliga-Spannung auf höchstem Niveau.
Auch interaktive TV-Formate werden im Laufe der neuen Bundesliga-Saison 2007/08 in das Angebot „Bundesliga auf Premiere powered by T-Home“ integriert werden. So wird beispielweise eine umfangreiche Datenbank den Kunden ermöglichen, ihre individuellen Lieblingsszenen, Top-Spieler sowie Spielanalysen nach den eigenen Wünschen abzurufen und somit ihr Programm in Eigenregie zu bestimmen.
Großes Unterhaltungsangebot mit Entertain-Paketen von T-Home “Bundesliga auf Premiere powered by T-Home” ist für die Kunden als Zubuchoption in den Entertain-Comfort Paketen erhältlich. Mit Entertain von T-Home bietet die Deutsche Telekom den Kunden Fernsehunterhaltung in einer neuen Dimension sowie Highspeed-Surfen mit bis zu 50 Mbit/s und Telefonieren bequem und günstig aus einer Hand. Mit einer Auswahl von mehr als 145 TV-Sendern, exklusiven Inhalten sowie dem Zugang zu über 1.700 Titeln der Online-Videothek erleben die Kunden digitale Unterhaltung und Vielfalt der Extraklasse. Zeitversetztes Fernsehen via "Time Shift" sowie ein digitaler Videorecorder ermöglichen den Kunden, laufende Programme zu unterbrechen und später fortzusetzen sowie spannende Szene jederzeit aufzunehmen. Entertain bietet den Kunden somit ein individuelles Fernseherlebnis nach eigenen Wünschen und den Aufbruch in die Zukunft des Fernsehens.
Besonders prekär dabei: Es steht am 9.8.2007 - dem Bereihctstag der DTAG - schlimmer Jahrestag ins Haus ! Es war der 10.8.2006, als die DTAG eine katastrophale Gewinnwarnung aussprach.
Und ich fürchte, die diesjährige Gewinnwarnung wird nicht minder katastrophal werden !!
Grund: 290 Milliarden-Aufträge überzeugen ;-)
Die Telekom kann eine Zusammenarbeit vergessen...
Russland an weiteren Siemens-Zügen interessiert
DPA
Das russische Schienennetz und die Züge sind völlig veraltet. Die Russen wollen in den nächsten 20 Jahren ihr Netz für rund 290 Milliarden Euro modernisieren. Siemens setzt große Hoffnungen in den russischen Eisenbahnmarkt.
Siemens plane eine langfristige Partnerschaft mit dem dortigen Bahnunternehmen RZD aufzubauen, sagt Hans Schabert, Vorstandschef beim Siemens-Bereich Transportation Systems. Er startete vergangenen Freitag zusammen mit dem RZD-Chef, Wladimir Jakunin, im Krefelder Siemens-Werk die Produktion von acht Hochgeschwindigkeitszügen.
Diese sollen ab Ende 2009 zwischen Moskau und St. Petersburg rollen. Die Züge vom Typ Velaro ähneln dem deutschen ICE 3, der ebenfalls von Siemens gebaut wird. Wenn es nach dem Münchner Technologiekonzern geht, werden bald weitere Velaros durch Russland fahren. "Wir hoffen natürlich auf Folgeaufträge", sagte Schabert am Rande des Treffens WELT ONLINE. Dass RZD-Chef Jakunin persönlich nach Krefeld anreiste, wertete er als viel versprechendes Zeichen.
Für die Deutschen würde eine weitere Zusammenarbeit die Chance auf milliardenschwere Projekte bedeuten. Jakunin möchte seine Eisenbahn bis zum Jahr 2030 für rund 290 Mrd. Euro modernisieren. Schon die bestellten acht Züge spülen Siemens 600 Mio. Euro in die Kasse: die Hälfte als Verkaufspreis, der Rest für einen 30-jährigen Wartungsauftrag.
Siemens sei der erste westliche Produzent, der für die RZD arbeite, sagte Jakunin. Er verwies auf die gigantischen Ausmaße seines Konzerns. Die 1,3 Millionen Beschäftigten der russischen Bahn bewegen täglich 11.000 Züge durch das Land. "Sich einen Zugang zu einem solchen Markt zu öffnen, das ist ein Riesenerfolg für Siemens", sagte Jakunin.
Allerdings ist die RZD kein vollkommen unproblematischer Partner, wie Siemens bereits feststellen musste. Jakunins Vorgänger hatte Anfang 2005 mit den Deutschen einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 60 Hochgeschwindigkeitszügen geschlossen. Nachdem Jakunin das Steuer bei der RZD übernahm, strich er den Auftrag auf acht Züge zusammen. Er will zunächst die maroden Bahntrassen modernisieren, bevor er schnelle Loks kauft.
Auch die Strecke Moskau - St.Petersburg muss derzeit noch für die Siemens-Züge hergerichtet werden. Nach der Modernisierung werden die Loks mit 250 Stundenkilometer über die Trasse fahren können. Dadurch verkürzt sich die Fahrtzeit von momentan acht Stunden auf zweieinhalb, was einiges über den aktuellen Zustand des russischen Bahnnetzes aussagt.
RZD-Chef Jakunin sieht in der neuen Strecke nur einen ersten Schritt auf dem Weg in den "elitären Club der Hochgeschwindigkeitsländer". Er will langfristig alle größeren russischen Städte mit Schnellzügen verbinden. Dabei werde man eine weitere Zusammenarbeit mit Siemens diskutieren, stellte Jakunin in Aussicht. Allerdings müsse man dann über eine Produktion in Russland nachdenken, betonte er. Ein ähnliches Modell praktiziert Siemens bereits mit China: Der Konzern liefert 60 Hochgeschwindigkeitszüge - drei werden in Deutschland gebaut, 57 hingegen in der Volksrepublik.
http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=5610507
--> Nach der Lufthansa wird nun auch Siemens mit den Russen dealen!
--> Die Telekom wird hingegen noch weiter fallen. Vielleicht werden
die Manager bei Kursen von 5 Euro aufwachen und auf Sistema zugehen!
Telekom mit T-Systems machen! Zuerst
einen eigenen Börsengang in Betracht
ziehen und dann einen Bieterwettstreit
entfachen! Siemens steigt seit Wochen!
Die Telekom könnte T-Systems SO auch
besser verkaufen! Nur das Gehirn fehlt dort!
Siemens Ag HINTERGRUND: Milliardenpoker um VDO vor Entscheidung
MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Milliardenpoker um den Siemens-
Autozulieferer VDO mit seinen 50.000 Beschäftigten steht vor der Entscheidung.
Der Siemens-Aufsichtsrat entscheidet wahrscheinlich an diesem Mittwoch (25.
Juli), ob der geplante Börsengang durchgezogen oder das Unternehmen doch
komplett verkauft wird. Der US-Zulieferer TRW , hinter dem
der Finanzinvestor Blackstone steht, und der Autozulieferer
Continental mit Sitz in Hannover sind laut Branchenkreisen bereit,
deutlich über elf Milliarden Euro auf den Tisch zu legen - um mit VDO zu einem
der weltweit größten Zulieferer aufzusteigen.
Der neue Siemens-Chef Peter Löscher muss nur gut drei Wochen nach seinem
Amtsantritt eine schwere Entscheidung treffen. Auf der einen Seite winken
TRW/Blackstone und Conti mit dem großen Geld, das Deutschlands größter
Elektrokonzern nach der Expansion in den vergangenen Jahren gut gebrauchen kann.
Auf der anderen Seite aber gibt es heftigen Widerstand beim VDO-Management und
bei Arbeitnehmervertretern gegen einen Komplettverkauf. Damit wäre die gute
Stimmung, die seit Löschers Amtsantritt bei dem skandalgebeutelten Konzern
herrscht, schon wieder dahin. Dennoch meint ein Branchenkenner: "Die ehrlichste
Lösung wäre ein Komplettverkauf." Wenn Siemens bei einem Börsengang erst einmal
die Mehrheit behalte, um dann am Ende doch schrittweise auszusteigen, sei dies
nur eine Salami-Taktik.
OFFENSIVES AUFTRETEN SORGTE FÜR VERSTIMMUNG
Conti hatte von Beginn an keinen Hehl aus seinem Interesse gemacht. Bei
Siemens sorgte das offensive Auftreten der Hannoveraner auch für Verstimmung.
Schließlich trommelte Conti schon öffentlich, bevor es intensivere Gespräche mit
Siemens gab. Auch jetzt zieht der DAX-Konzern alle Register und setzt unter
anderem auf die nationale Karte. Bestimmte Schlüsselindustrien und -
technologien dürften in Deutschland nicht verloren gehen, sagte Conti-Vorstand
Karl-Thomas Neumann.
Bei der speziell bei Siemens so mächtigen IG Metall ist Conti allerdings für
viele noch immer ein rotes Tuch. Continental- Vorstandschef Manfred Wennemer
gilt als knallharter Kostenmanager, der Konzern ist in den vergangenen Jahren
vor allem im Ausland gewachsen, hat Fertigung in Billiglohnländer verlagert und
profitable Produktionen im Inland dicht gemacht.
FRONTEN DER ARBEITNEHMERVERTRETER WEICHEN AUF
Allerdings weichen unter den Siemens-Arbeitnehmervertretern die Fronten
gegen einen Komplettverkauf auf. Siemens-Gesamtbetriebsratschef Ralf Heckmann
ließ jedenfalls schon mal wissen, er werde als stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender auch für den Komplettverkauf an einen Finanzinvestor
votieren - wenn das Angebot stimme und es gewisse Garantien für Arbeitsplätze
und Standorte gebe.
In Branchenkreisen wird denn auch fest damit gerechnet, dass sich Siemens im
Falle eines Komplettverkaufs vom Käufer entsprechende Garantien geben lassen
wird und dafür auch bereit ist, auf die eine oder andere Million zu verzichten.
Ein Debakel wie mit der ehemaligen Handysparte, die nur ein Jahr nach dem
Verkauf an BenQ Pleite ging, will sich Siemens ersparen. Zwar ist VDO gesund und
mit einem wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht zu rechnen. Doch auch
Werksschließungen oder ein drastischer Stellenabbau kurz nach dem Verkauf würden
auf den Vorbesitzer Siemens zurückfallen.
CONTI GEGEN EINE "HEUSCHRECKE"
Für Conti könnte es von Vorteil sein, nicht die einzige Alternative zu einem
Börsengang zu sein. Blackstone, das über seine Zulieferertochter TRW bietet, ist
einer jener Finanzinvestoren, die Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD)
einst als "Heuschrecke" bezeichnet hatte. Und so sprach sich Niedersachsens
Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) - wenige Monate vor der Landtagswahl -
aus Sorge um Arbeitsplätze gegen einen VDO-Verkauf an Blackstone aus. Eine
Übernahme durch Conti dagegen wäre im Interesse der VDO- Beschäftigten - TRW
übrigens reagierte mit Kritik auf diese Äußerungen.
In Hannover macht noch ein anderes Szenario die Runde: Conti befürchte, nach
einem möglichen Verkauf von VDO an die Amerikaner selbst ins Visier von TRW und
Blackstone zu geraten - in diesem Fall könnte Conti zerlegt werden, mit
unabsehbaren Folgen für die Beschäftigten./ax/hoe/DP/wiz
http://de.advfn.com/nachrichten/...m-VDO-vor-Entscheidu_21548380.html
--- Von Andreas Hoenig und Axel Höpner, dpa ---
die Post saniert hat? Ich
erinnere mich, dass früher die
Postbeamten die langsamsten Menschen
der Welt waren, oder? Die Post war
wohl ein ähnlicher Sauhaufen, wie
es die Telekom jetzt ist, bevor sie
an die Börse ging!
Doch der Postmanager hat es geschafft,
aus dem maroden Staatsunternehmen ein
wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen
zu machen! Ihm gehört mein voller Respekt!
Dieser Postchef sollte das Steuer der Telekom
übernehmen! Was ER kann, kann wohl niemand, vor
allem nicht so ein MöchtegernObermann...
Die Post hat es geschafft!
AT&T haben es geschafft!
Telefonica hat es geschafft!
Vodafone hat es geschafft!
Nur die Deutsche Telekom schafft nichts...
Produktionsunternehmen von ProSieben und Sat.1
interessiert ist: An Pro7Sat.1Produktion!
Doch es gibt auch Interessenten wie IBM...
SOllte T-Systems bei ProSieben einsteigen und
den Unternehmensbereich Produktion kaufen, wäre
das super! Vor allem für den Standort Deutschland ;-)
Bald gibt´s erste Tote! Ob O2 zuerst
das Handtuch wirfst? Oder Alice?
Freenet wird wohl bald zerschlagen und
auch andere kleine Anbieter werden verschwinden!
DANN geht´´s bei der Telekom wieder aufwärts ;-)
Telecom Italia Spa HanseNet fällt im DSL-Geschäft zurück
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter HanseNet ist im abgelaufenen Quartal
im Breitbandgeschäft zurückgefallen. Die Zahl der DSL-Kunden kletterte um 62.000
auf 2,18 Millionen, wie die Tochter des Telekomkonzerns Telecom Italia
am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Damit hat sich der Zuwachs gegenüber
dem ersten Quartal fast halbiert. Ein Sprecher begründete die schwache
Entwicklung mit dem harten Konkurrenzdruck sowie dem Streik bei der Deutschen
Telekom, der zu Verzögerung bei der Umstellung von Anschlüssen geführt hatte.
Die Telekom hatte im zweiten Quartal die Preise für ihre DSL-Anschlüsse massiv
gesenkt und damit den Druck auf die Konkurrenz erhöht. Betroffen war davon auch
die Vodafone-Tochter Arcor, die ebenfalls eine Halbierung bei den Neukunden
verzeichnete.
Für den weiteren Jahresverlauf rechnet HanseNet mit seiner Marke Alice mit einer
Erholung. "Wir gehen davon aus, dass das DSL-Geschäft in der zweiten
Jahreshälfte wieder anzieht", sagte der Sprecher. Die Gesellschaft hat ebenfalls
ihre Tarife für schnelle Internetzugänge gesenkt.
Telecom Italia setzt große Hoffnungen in den Ausbau seines europäischen
Breitbangeschäfts, wobei dem Hamburger Unternehmen HanseNet eine Schlüsselrolle
zukommt. Mit dem Kauf des AOL-Zugangsgeschäfts hatte der italienische
Telekomkonzern seine Position in Deutschland deutlich gestärkt.
Vor allem dank AOL verdoppelte sich der Umsatz in der ersten Jahreshälfte auf
476 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) sprang auf 118 Millionen Euro. Dies ist ein Zuwachs von 97
Prozent./mur/wiz
http://de.advfn.com/nachrichten/...-DSL-Geschaft-zuruck_21582529.html
Telefonica Sa O2 will mit Pauschaltarif punkten
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter O2 will seine Position auf dem
deutschen Handy-Markt mit der Einführung eines Pauschaltarifs stärken. Ab dem 1.
August werde ein neuer Tarif eingeführt, der für eine monatliche Gebühr von 80
Euro alle Telefonate in das deutsche Festnetz und die Mobilfunknetze umfasse,
teilte die Tochter der spanischen Telefonica am Mittwoch in
München mit. Rivale E-Plus hat eine so genannte Handy-Flatrate bereits seit
einigen Wochen im Programm.
Deutschlands kleinster Mobilfunkanbieter hatte im ersten Quartal erstmals in
seiner Unternehmensgeschichte einen Umsatzrückgang verbucht und war zudem bei
der Gewinnung neuer Kunden zurückgefallen. Als Folge musste der langjährige
Vorstandschef Rudolf Gröger seinen Posten abgeben. Um die Kosten zu senken,
griff der neue O2-Chef Jaime Smith nur einen Monat nach der Amtsübernahme hart
durch und streicht bis Mitte kommenden Jahres rund 700 Arbeitsplätze./mur/sk
http://www.computerwoche.de/nachrichten/596965/
BT profitiert im ersten Quartal vom Breitbandgeschäft26.07.2007 um 09:12 Uhr
Der britische Telekomkonzern BT Group hat im abgelaufenen Quartal ein Gewinnplus verbucht.
Der Umsatz sei um drei Prozent auf 5,03 Milliarden britische Pfund geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit. Der Gewinn pro Aktie vor Sonderposten und Restrukturierungskosten wuchs von 5,8 auf sechs Pence.
Beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungs-Kosten verzeichnete BT einen Zuwachs von 1,39 Milliarden auf 1,43 Milliarden Pfund. Das Unternehmen profitierte von seinem Breitbandgeschäft und anderen neuen Diensten ("New Wave"), mit denen der Rückgang im traditionellen Festnetzgeschäft ausgeglichen wird.
Mit seiner Quartalsbilanz übertraf BT die Erwartungen der von Thomson Financial befragten Analysten, die im Durchschnitt mit einem EBITDA in Höhe von 1,39 Milliarden Pfund und einem Umsatz von fünf Milliarden Pfund gerechnet hatten. Beim Gewinn pro Aktie hatten sie 5,5 Pence erwartet.
Die Zahl der Breitbandkunden kletterte im ersten Quartal um 0,5 Millionen auf 11,2 Millionen. BT sieht sich in dem Geschäft vor allem durch TV-Kabelnetzbetreiber hartem Wettbewerb ausgesetzt.
Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom
BT wirft der Deutschen Telekom im Wettbewerb um Großkunden eine Niedrigpreisstrategie vor. "Wir sind zum Teil sehr überrascht über das aggressive Preisangebot unseres Wettbewerbers. Wir werden nicht jede Preisrunde mitmachen", sagte BT-Deutschlandchef Jan Geldmacher der "Financial Times Deutschland".
Er hält das Preisniveau der Telekom-Großkundensparte T-Systems für nicht profitabel. Die Krise bei T-Systems könne sich auf die gesamte Branche auswirken. "Krisen führen bei Unternehmen zu irrationalen Reaktionen", sagte Geldmacher. Die Deutsche Telekom sucht für T-Systems einen Partner, um das internationale Geschäft zu stärken. Da sich die Gespräche mit möglichen Partnern hinziehen, wird das Neukundengeschäft nach Angaben aus Konzernkreisen belastet.
BT ist in Deutschland fast ausschließlich im Geschäft mit Firmenkunden tätig, mit Abstand größter Anbieter hierzulande ist die Telekom. BT profitiere von der unsicheren Zukunft des Branchenprimus, sagte Geldmacher. "Viele Kunden überlegen derzeit, den Anbieter zu wechseln. Wir können uns in diesem Umfeld als global auftretender Anbieter positionieren", sagte Geldmacher. So habe sich der Konzern gemeinsam mit den Partnern Fujitsu Services und Siemens einen 400 Millionen Euro schweren Auftrag für die deutsche IT-Tochter der Allianz, AGIS, sichern können. (dpa/tc)
wäre tatsächlich eine komplette
Umstrukturierung! Anders gesagt:
ZERSCHLAGUNG!
Obermann sagte selbst, dass zuerst andere
Möglichkeiten geprüft werden, bevor eine
Zerschlagung in Betracht gezogen wird! Doch
genau DAS wollen Großinvestoren wie Blackstone!
Gesunde Teile der Telekom verkaufen und seperat an
die Börse bringen, so wie T-Mobile USA zum Beispiel!
Dafür unrentable Bereiche an externe Gruppen verkaufen!
Bestes Beispiel: Daimler Chrysler!
Schaut hin, was der Kurs gemacht hat, seit die Zerschlagung publik war!
Der Kurs hat sich mehr als VERDOPPELT! Es ging kontinuierlich nach oben!
Bei der Telekom gibt es nun nur noch zwei Möglichkeiten:
1. Turnaround aus eigener Kraft schaffen
--> Das versucht Obermann, doch seine Zeit ist
abgelaufen! Wenn die Zahlen zum ersten Halbjahr
am 9. August keine Besserung zeigen, wackelt sein
Stuhl gewaltig! Dann werden einige Investoren sehr nervös!
2. Zerschlagung und sofortiger Konzernumbau
--> Darauf warten Blackstone, Sistema und andere Investoren!
Dies würde bedeuten: T-Mobile USA wird verkauft und seperat
an die Börse gebracht. T-Systems wird verkauft. T-Immobilien
werden verkauft. Alle anderen unrentablen Geshcäftsbereiche
werden verkauft. Was bleibt ist das Internet- Mobilfunkgeschäft!
--> Durch einen aggressiven Konzernumbau würde so viel Phantasie in
den Kurs kommen, sich plötzlich so viele Interessenten melden
und bei der Telekom würde endlich ein Licht am Ende des Tunnels
erscheinen! Der Kurs könnte wohl ruckzuck im +80% bis +140% steigen?
Die Frage ist nur: Von welchem Niveau aus wird der Kurs starten.
Von 5 Euro? Von 10 Euro? Von 12,50 Euro?
Die Antwort in dieser Frage liegt nun bei der Politik!
Wie lange will sie noch warten, bis die Telekom endlich
ein Wirtschaftsunternehmen wird? Ich denke, noch VOR dem
Bahnbörsengang MUSS die Politik handeln und dafür sorgen,
dass die Telekom nicht als schlechtes Vorbild hingehalten
wird! Denn dann würde der Bahnbörsengang auf jeden Fall scheitern!
Schon letzte Woche habe ich geschrieben, dass Gerüchte
im Umlauf sind, nach denen T-Systems am Kauf der
Produktionssparte von ProSieben interessiert ist! Doch
auch IBM und Siemens sind noch im Rennen! Doch da T-Systems
zur Zeit mit Dumpingpreisen auf den Markt geht, glaube
ich stark, dass SIE den Zuschlag bekommen werden! Hinzu
kommt, dass die Telekom ja schon mit Premiere dick im Geschäft
ist. Premiere ist der direkte Nachbar von ProSieben! Würde
T-Systems nun in Unterföhring den Brpduktionsbereich von
ProSieben übernehmen, hätten sie ein richtig dickes Standbein
im Fernsehsektor Bayerns! Und nicht vergessen: In ein paar
Jahren schon wird sich die TV-Landschaft grundlegend ändern!
Dann gibt es Fußballspiele, Weltmeisterschaften, Hollywoodfilme
und vieles mehr nicht mehr nur im TV, sondern auch auf dem Handy,
auf dem PC und überall, wo man will! Tripple TV ist das Schlagwort!
Und die Telekom hat die Macht! Ihnen gehört das Netzwerk! ;-)
http://www.ariva.de/...uf_der_Produktionssparte_Spiegel_n2347244.html
ProSiebenSat.1 forciert Verkauf der Produktionssparte - Spiegel
15:10 29.07.07
HAMBURG (Dow Jones)--Die ProSiebenSat.1 AG schreitet mit ihren Plänen voran, die hauseigene Produktionssparte mit rund 1.000 Mitarbeitern zu verkaufen. Schon bis August sollen die Kaufinteressenten erste unverbindliche Angebote einreichen, berichtet das Magazin der "Spiegel" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Seit einigen Wochen könnten die Kandidaten die Bücher der Sparte prüfen. ProSiebenSat.1 wollte den Bericht nicht kommentieren.
Webseite: http://www.spiegel.de
DJG/nas
(END) Dow Jones Newswires
July 29, 2007 08:35 ET (12:35 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
09:23 30.07.07
Madrid (aktiencheck.de AG) - Die spanische Telefonica S.A. (ISIN ES0178430E18/ WKN 850775), die zweitgrößte Telefongesellschaft in Europa, teilte am Montag mit, dass sich ihr Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdoppelt hat, was auf ein Wachstum bei den Breitband-Kunden zurückzuführen ist. Zudem wurde die Jahresplanung angehoben.
Der Nettogewinn belief sich auf 2,57 Mrd. Euro, im Vergleich zu 1,14 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 6,5 Prozent auf 14 Mrd. Euro. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 2,39 Mrd. Euro und Erlösen von 14,08 Mrd. Euro ausgegangen.
Der OIBDA (Operating Income Before Depreciation and Amortization) nahm um 34,4 Prozent auf 6,16 Mrd. Euro zu. Analysten hatten zuvor ein OIBDA von 6,2 Mrd. Euro erwartet. Der operative Gewinn kletterte um 78,7 Prozent auf 3,85 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun mit einen Umsatzplus von 8 bis 10 Prozent (zuvor: 6 bis 9 Prozent) und einem OIBDA-Wachstum von 10 bis 13 Prozent (zuvor: 8 bis 11 Prozent). Das operative Ergebnis soll um 19 bis 23 Prozent (zuvor: 14 bis 20 Prozent) zulegen.
Die Aktie von Telefonica schloss am Freitag in Madrid bei 17,01 Euro. (30.07.2007/ac/n/a)
ich hoffe sehr für Dich, dass Du noch weitere Aktien, ausser der DTAG im Depot hast und vom jahrelangen Kursaufschwung profitiert hast! Mit der DTAG konnte man die letzten 6 Jahre wirklich nicht glücklich werden (bin selbst seit der ersten Stunde DTAG Aktionär!!). Deine Infos sind Klasse! Und irgendwann einmal, das weis aber nur der liebe Gott, lösst sich auch bei der Telekom der Kursknoten ;-) u. sie steigen!! Bleib dran ich werde es auch bleiben (unter fuffzig geb ich die net her ;-))
Gruss
Franki66
Es gibt Kleinstädte, die gerade mal 20000
Einwohner haben oder 30000! 56000 Mitarbeiter
zu koordinieren, dazu brauchts schon einen sehr
guten Bürgermeister ;-) Herr Obermann, gelle?
Folgender Satz von unten gefällt mir:
"Es seien bei der neuen Partnerschaft sehr viele
Mitarbeiter betroffen..." Also wird weiter gespart! GUUUUT!
Für T-Systems soll Partnerschafts-Angebot vorliegen
[fr] Bonn - Die Deutsche Telekom hat nach Angaben aus Branchenkreisen einen strategischen Partner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems gefunden. Allerdings laufe die Kooperation auf eine "kleine Lösung" hinaus.
Mit dem Partner, dessen Name nicht bekannt wurde, werde T-Systems selektiv bei einigen Kunden zusammenarbeiten. Der Bonner Konzern lehnte einen Kommentar dazu ab.
Telekom-Chef René Obermann hatte im März die Partnersuche für den T-Systems-Bereich Enterprise Services (ES) eingeläutet, um das internationale Geschäft zu stärken. T-Systems Enterprise Services betreut rund 60 multinationale Konzerne, darunter Kunden wie Daimler Chrysler, Volkswagen und Airbus. Im Vergleich zu anderen Anbietern wie IBM oder HP fehlt der Sparte allerdings die internationale Präsenz. In Deutschland ist T-Systems Marktführer.
Die Kooperation könnte den Kreisen zufolge bereits in der kommenden Woche bei der Bilanzvorlage der Deutschen Telekom AG vorgestellt werden. Denkbar sei aber auch ein späterer Termin, da sich die Telekom für die Transaktion Zeit nehmen wolle. Es seien viele Mitarbeiter betroffen, daher müsse die Kooperation sorgfältig eingefädelt werden, hieß es im Umfeld des Konzerns. Eine mit den Vorgängen vertraute Quelle verwies darauf, dass die Vereinbarung noch platzen könnte, da es bei der Telekom intern noch Abstimmungsbedarf gebe.
In der Telekom-Zentrale in Bonn muss jetzt entschieden werden, ob und unter welchen Bedingungen der T-Systems-Verkauf stattfinden wird
Bild: Deutsche Telekom AG
Die Gespräche mit Interessenten hatten sich aufgrund der Komplexität schwierig gestaltet. So sei unklar gewesen, welche Teile von T-Systems in die Partnerschaft eingebracht werden sollen, hieß es in den Kreisen. Dabei seien verschieden Szenarien diskutiert worden, die auch die Einbeziehung von Finanzinvestoren umfassten. Mitte Juli galt der amerikanische IT-Konzern HP als Favorit. Die Gesellschaft ist einer der größten IT-Dienstleister weltweit mit einer starken Präsenz in Nordamerika. HP hatte einen Kommentar dazu abgelehnt.
T-Systems beschäftigt weltweit 56 000 Mitarbeiter und kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 12,62 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon stammten von der Sparte Enterprise Services, für die die Telekom einen Partner sucht. Den restlichen Umsatz steuerte der Bereich Business Services (BS) bei, der 160 000 mittelständische und große Kunden vor allem in Deutschland betreut. (dpa)
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_183211.html
Zahlen bei der France Telecom
haben den Kurs der Deutschen Telekom
heute ein bisschen aus dem Sumpf der
Tränen gehoben. Sollten am 9. August
auch bei der Deutschen Telekom gute
Zahlen kommen und vielleicht sogar
noch news zum iPhone und zum Aufräumen
bei der Baustelle T-Systems könnte der
Kurs endlich raketös nach oben abgehen!
Es gab bereits Gerüchte wonach T-Mobile
den Zuschlag für das iPhone bekommen habe.
Außerdem sollen "Kreise" zu Folge endlich
Partner für T-Systems gefunden worden sein.
Sollte die Baustelle T-Systems nun langsam
aufgeräumt werden, außerdem die Zahlen zum
zweiten Quartal, die für katastrophal gehalten
werden, nun doch positiv überraschen und vielleicht
auch noch eine news bezüglich des iPhone kommen,
könnte das dem Kurs endlich helfen, über 14 Euro zu springen!
France Telecom +3,8%
Telefonica +2,5%
AT & T +1,7%
Vodafone +1,3%
Verizon +1,3%
Die Übernahmegespräche der Deutschen Telekom mit dem niederländischen Handy-Anbieter Orange kommen voran. Das deutsche Unternehmen sei derzeit in Verhandlungen mit dem Betriebsrat von Orange, teilte der französische Mutterkonzern France Télécom mit. Wenn die Gespräche abgeschlossen seien, müssten noch die Wettbewerbsbehörden zustimmen.
Plan steht seit Juni
France Télécom hatte im Juni mitgeteilt, dass die Deutsche Telekom die niederländische Tochterfirma für rund 1,3 Milliarden Euro kaufen wolle. Orange ist der viertgrößte Anbieter auf dem hart umkämpften niederländischen Mobilfunkmarkt. Dort ist die Deutsche Telekom bereits mit T-Mobile auf Platz drei vertreten hinter dem Marktführer KPN und Vodafone.
Spanien wird abgestoßen
Zeitgleich mit dem Orange-Deal will die Deutsche Telekom ihre spanische Internet-Anbieter-Tochter Ya.com an die France Télécom verkaufen. Der Gewinn von France Télécom stieg im ersten Halbjahr um 43 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz nahm um um 2,1 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro.
17:55 05.08.07
HAMBURG (Dow Jones)--Das Firmenkonsortium Toll Collect, das die Lkw-Maut erhebt, hat die Bundesregierung nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD - Montagausgabe) vor einem Schiedsgericht verklagt. Es gehe bei dem Streit um mehrere 100 Mio EUR, sagte ein Verfahrensbeteiligter der FTD. Wie eine Sprecherin des Verkehrsministeriums der Zeitung bestätigte, haben die Toll-Collect-Gesellschafter - Daimler, Deutsche Telekom und der französische Autobahnbetreiber Cofiroute - ein Verfahren eingeleitet. Der Grund: Das Ministerium hatte Toll Collect wegen der Verzögerung und der Mängel beim Aufbau des Mautsystems die Vergütung für den Betrieb des Systems gekürzt. Toll Collect hält das für rechtswidrig.
Mit dem neuen Schiedsverfahren gingen die Konzerne zum Gegenangriff über, schreibt die "FTD". Das Verkehrsministerium hatte die Gesellschafter von Toll Collect bereits 2005 auf Zahlung von 5,1 Mrd EUR verklagt. Nach Angaben der Sprecherin würden in diesem ersten Verfahren bis September alle Klageerwiderungen und Gegenäußerungen beider Parteien abgegeben sein, so dass die Schiedsrichter - mehrere renommierte Jura-Professoren - im Herbst mit der Entscheidungsfindung beginnen könnten. Die Regierung wirft Toll Collect vor, sie mit der Zusage des Starttermins August 2003 arglistig getäuscht zu haben. Letztlich startete das System Anfang 2005. Webseite: http://www.ftd.com