München (BoerseGo.de) – Die Analysten der Unicredit empfehlen die Aktie von Freenet zu kaufen. Das Kursziel sehen sie bei 12,00 Euro.
Das Unternehmen habe gegenüber der Presse schon einige vielversprechende Aussagen zu den Zahlen zum ersten Quartal 2010 getätigt. Die Veröffentlichung dieser Zahlen könne der Aktie einen deutlichen Impuls geben. Bisher sei der Ausblich für 2010 noch sehr vage gewesen. Das Management rechne mit einem leichten Rückgang bei den Mobil-Kunden. Dies sei auf die Strategie von Freenet zurückzuführen sich mehr auf Premium-Kunden ausrichten zu wollen.
Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
Ich jedenfalls fühle mich mit einem Durchschnittskurs von momentan 9,52 Euro noch ganz wohl!
Als Großinvestor Freenet wird zum Handelsende wieder erheblich Boden gutmachen!!
Freenet ist und bleibt weiter günstig bewertet.
Ausverkauf etwas übertrieben!
das mit dem fonds ist wirklich super! merkst gar nicht was da für mengen geschmissen werden.
und das obwohl eine kaufempfehlung nach der anderen jetzt rein druddelt, naja das hat auch system die wollen ja auch abnehmer für ihre stücke, so wie dich.
jeder erholungsversuch wird gnadenlos abverkauft. das geht doch schon seit heute morgen, warum soll das jetzt anders werden? zeit zum kasse machen eben.
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Mobiles Internet soll Freenet wachsende Gewinne bescheren
Das Mobilfunkunternehmen Freenet erwartet gute Geschäftschancen durch den Trend zum mobilen Internet. Smartphones und andere Endgeräte, mit denen die Kunden unterwegs E-Mails lesen oder Webseiten ansehen können, werden immer beliebter. Sie bringen den Unternehmen weitaus höhere Umsätze als herkömmliche Handys, wie Freenet-Chef Christoph Vilanek am Dienstag in Hamburg sagte. "Wir setzen auf hochwertige Kunden und lassen andere auslaufen, an denen wir nichts verdienen", erklärte er. Daher sei im laufenden Jahr auch mit sinkenden Umsätzen und Kundenzahlen zu rechnen, aber mit steigenden Gewinnen und Dividenden.
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Freenet hat ein besonders turbulentes Jahr hinter sich. Nach der Übernahme des Konkurrenten Debitel hatte der Konzern alle Hände voll damit zu tun, seine Strukturen anzupassen. Dazu gehörten Verkäufe von Unternehmensteilen, der Abbau von rund 2900 Mitarbeitern, die Integration der verschiedenen Computersysteme, ein neuer Markenauftritt als "mobilcom-debitel" und der Umbau des Vertriebsnetzes. "Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktbedingungen war die Konsolidierung im Service-Provider-Markt notwendig und richtig", sagte Vilanek. Der Markt sei gesättigt und wachse nicht; es herrsche Verdrängungswettbewerb durch preisaggressive Angebote.
Angesichts dieser Ausgangslage will Freenet seine Angebotspalette ausweiten: Einerseits auf produktnahes Zubehör wie Surf-Sticks, andererseits aber auch auf neue Geschäftsfelder wie Strom und Gas. Ein Vertrag mit einem Stromanbieter für den bundesweiten Exklusivvertrieb sei fast unterschriftsreif; auch im Gasbereich liefen Gespräche.
Durch die Einspareffekte der Fusion, die noch über den ursprünglich angepeilten 210 Millionen Euro liegen würden, verbessere sich die Position von Freenet deutlich. Da die Zinslast mit der abnehmenden Verschuldung des Konzerns zurückgehe, entstehe auch hier neuer finanzieller Spielraum, sagte Vilanek. Er stellte für die kommenden Jahre eine Dividende von 80 Cent bis zu einem Euro in Aussicht, wenn die Planungen so eintreffen. Für das Geschäftsjahr 2009 sind der Hauptversammlung 20 Cent Dividende je Aktie vorgeschlagen.
Das abgelaufene Jahr ist für Freenet zufriedenstellend und besser als erwartet verlaufen. Der Umsatz erhöhte sich von 2,78 auf 3,65 Milliarden Euro; das Konzernergebnis lag bei 256,5 Millionen Euro, wobei Vergleiche mit dem Vorjahr wegen der Konzernumbauten und verschiedener Sonderfaktoren schwierig sind. Die Kundenzahl verringerte sich um acht Prozent von 19,1 auf 17,6 Millionen, was Vilanek auf "bewusstes Wertmanagement" zurückführte. Für den Vorstand entscheidend sei der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Kerngeschäftsfeld Mobilfunk/mobiles Internet. Dieser Wert lag mit 378 Millionen Euro über der Planung und bedeute eine Marge von 10,8 Prozent. Das will Vilanek weiter steigern. (dpa) / (vbr)
durchhalteparolen?
nur weil der ceo sich nicht in die karten gucken lässt? Der Kursverlust ist def, deutlich zu hoch. ein verlust von 2-3% würde gerechtfertigt sein. aber leider ist der berühmte domino-effekt eingetreten.
Zum Vergleich: Versatel hatte alleine in Q3 2009 ein Cashflow aus lfd. Geschaeftstaetigkeit von 50 mio. Euro (€ 1,10 je Aktie), dafuer ein MK von nur 350 Mio. Man, man.
Interessant also das FNT pusher Benjamin Kohnke sich heute noch nicht zu FNT geaussert hat, zu Versatel aber schreibt: "Der Telekomanbieter dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr beeindruckende Verbesserungen beim Free Cash Flow erreicht haben... Der Kurs bilde dies aber bereits in angemessenem Maße ab."
Angemessenem ??? Hat Versatel in 2009 denn kraeftig zugelegt? Versatel liegt seit den 1.1.2009 noch etwa 25% im Minus!
Deutsche Bank hatte 2007 ein IPO Spanne gesehen von 29 - 36 €, Versatel ist derzeit viel weiter als damals, hat Verbindlichkeiten reduziert und jetzt solle ein Kurs um die 8 € fair sein..... ich glaube eher nicht.
Freenet, obwohl seit 1.1.2009 fast 200% gestiegen versucht Kohnke hoch zu pushen, nicht normal.
Alles sehr inkonsistent, und imo nur fuer ihre Klientel.
Von daher finde ich vorsicht mit FNT angesagt.
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10:20 4investors Freenet will 20 Cent Dividende zahlen
Mein kleiner Vergleich FNT/VTW zeigt deutlich:
1. FNT ist relativ sehr teuer, bzw. risikoreich bewertet: operativer Cash Flow im 4. Q. < 40 Mio. Euro / Enterprise value > 2 Milliarde Euro
2. VTW ist und bleibt ein Drecksaktie (obwohl ich da in November in 2 Wochen 30% gemacht habe, gehe ich erst erneut wieder rein wenn mehr Volumen rein kommt).
3. traue nie Analysten, allen voran nicht Pusher/Basher wie Kohnke