Facebook maßlos überteuert
Warum ich Suchmaschinen und andere Online-Marketing-Maßnahmen als Anlageobjekte bei Internet-Unternehmen bevorzug, hängt auch mit diesem Aspekt der Sicherheit zusammen: Hier kann man die Beeinflussung des Kaufverhaltens messen (übrigens ist die hier von mir bevorzugte Local.com ein Spezialist), bei Facebook würde Henry Ford vermutlich sagen: "Ich weiß nicht, welche 99,96% (von 10.000 Facebook-User klicken nur 4 auf dort platzierte Anzeigen) ich zum Fenster hinausgeschmissen habe."
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DaveLoop: Clear Skies Solar - kurz vorm Durchbruch? 8 19.10.10 15:37 #1 Da ist doch was im Busch oder nicht? 8x bewertet
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http://www.futurebiz.de/artikel/...edia-plattform-vitrue-fur-300-mio/
Aber zwischen der IPO-Marktkapitalisierung von Facebook von 102 Milliarden und 300 Millionen steht der Faktor 340, denn 340 mal 300 Millionen ergibt 102 Milliarden.
link:
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...amp;ID_NOTATION=64227593
Ich habe immer etwas gelesen von KGV 100 wo der Kurs 38 Dollar war. Das gibt bei Kurs von 28 Dollar ein KGV von 74. Weiss nicht wie die auf 50 kommen.
Da reicht 4. Klasse Volksschule ...
Wie günstig eigentlich 100 Mrd Marktkapitalisierung von Facebook sind. Nach Meinung von Nils Jacobsen.
MITTWOCH 15. JUNI 2011 08:45
Warum Facebook 100 Mrd. Dollar wert ist
Die magische Schallmauer ist für viele des Guten zu viel: Facebook, 100 Milliarden Dollar wert? Unfassbar! So war es gestern in vielen Gazetten, Foren und Social Media-Diensten zu lesen. Tatsächlich relativiert sich die angenommene Bewertung des Social Networks beim Börsengang 2012 schnell, wenn man die volkswirtschaftlichen Grundrechenarten anlegt, die an der Börse üblich sind. Klar wird schnell: Google war zum Zeitpunkt des IPO mit einer vergleichbaren Multiplen bewertet, ließ Aktionäre aber früher partizipieren.
Es klingt wie nach der ultimativen Blase: Ein sieben Jahre altes Internet-Unternehmen, das noch gar nicht an der Börse ist, könnte zum wahrscheinlichen Start gleich mit 100 Milliarden Dollar bewertet werden – so etwas hat es noch nie gegeben. Ist das also der Gipfel des Internet-Wahnsinns, nach 1999 also der Dot.com-Hype 2.0?
Mitnichten. Die Bewertung ist schlicht das Ergebnis einfacher Grundrechenarten. Schon als Goldman Sachs im Januar ausgewählten Kunden eine Beteiligung an Facebook auf Basis einer Bewertung von 50 Milliarden Dollar anbot, war der Aufschrei groß, zumal Facebook in 2010 wohl gerade mal 2 Milliarden umgesetzt und 600 Millionen verdient habe.
Wenige Monate später war klar, mit welcher Dynamik das Wachstum des boomenden Social Networks weiter ging: In 2011 könnte Facebook nämlich nunmehr bereits 2 Milliarden verdienen, wurde ein Insider Anfang Mai im Wall Street Journal zitiert. Spätestens seitdem schwebt die Zielmarke eines 100 Milliarden Dollar schweren Börsengangs im Raum, der am Wochenende von CNBC neue Nahrung erhielt.
100 Milliarden Dollar zu KGV 50: Amazon und Baidu sind heute teurer
Angesichts der Bewertungen, mit denen Wachstumswerte wie Facebook an der Börse gehandelt werden, erscheint das 100 Milliarden-IPO fast logisch. Entscheidendes Kriterium ist einmal das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die wichtigste Kennzahl der Börsenwelt. Bei Facebook beträgt sie demnach 50 – ein für sich genommen ziemlich hoher Wert, wenn man das Durchschnitt-KGV des marktbreiten S&P 500-Index zugrundelegt, das historisch bei 15 liegt.
Allerdings sind Anleger bereit, für Wachstum von Ausnahme-Unternehmen deutlich draufzuzahlen: Beispiel Amazon, das aktuell für ein KGV von 80 (!) den Besitzer wechselt oder Baidu, das Aktionäre in diesen Tagen für ein KGV von knapp 70 handeln. Demnach käme Facebook mit einem 50er KGV noch deutlich günstiger auf den Markt – erst recht, wenn man die Rechung mit dem nächsten Geschäftsjahr aufmacht, das beim Börsengang die maßgebliche Vergleichgröße ist.
Noch höhere Bewertung vom Börsengang möglich
Verdient Facebook 2012 bereits 3 Milliarden, reduziert sich das KGV auf 33. Könnte Facebook den erwarteten Gewinn sogar auf 4 Milliarden verdoppeln, würde sich das KGV sogar auf moderatere 25 ermäßigen . In solchen Dimensionen erscheint fast fraglich, ob sich der mutmaßliche Konsortialführer Goldman Sachs mit einer solchen Bewertung zufrieden geben würde, wenn doch beim erwarteten Anleger-Ansturm viel mehr drin – wie die Vorboten LinkedIn Yandex und Pandora nahelegen. Die 100 Milliarden-Bewertung ist also tatsächlich ein volkswirtschaftlicher Nonevent, zumal es ja Unternehmen wie Google (aktuell 163 Milliarden Dollar), Microsoft (204 Milliarden Dollar) oder Apple (306 Milliarden Dollar) gibt, die an der Wall Street zu noch ganz anderen Summen gehandelt werden.
Die eigentliche Randnotiz des kommenden Facebvook-IPOs ist eine andere: Dass der Privatanleger, ganz im Gegensatz zu Google 2004, diesmal am außergewöhnlichen Wachstum wohl kaum teilhaben können. Wie groß werden die Kurssteigerungen nämlich sein, wenn Facebook mit über 100 Milliarden Dollar am Markt debütiert? Google, das 2004 – und damit in einer früheren Unternehmensphase – für knapp 30 Milliarden Dollar mit einem KGV von mehr als 50 debütierte, konnte seinen Aktionären bis heute immerhin eine Wertsteigerung von über 500 Prozent präsentieren. Gelänge Facebook dies auf Basis der 100 Milliarden Bewertung, wäre das Social Network nach heutigem Stand bei einer Marktkapitalisierung von einer halben Billion das wertvollste Unternehmen der Welt.
Was man allerdings weiß:
"SAN FRANCISCO (Reuters) - Four out of five Facebook Inc users have never bought a product or service as a result of advertising or comments on the social network site, a Reuters/Ipsos poll shows, the latest sign that much more needs to be done to turn its 900 million customer base into advertising dollars."
http://finance.yahoo.com/news/...omments-ads-dont-sway-000753375.html
The numbers of Local.com
21,970,874 Monthly Unique Visitors in April
10.29% Increase against March 2012
59.50% Increase against April 2011
The numbers of Facebook.com
154,573,438 Monthly Unique Visitors in April
1.26% Increase against March 2012
4.78% Increase against April 2011
Das sind bei Facebook zwar nur die US-Zahlen, aber die sind, was die Wachstumraten anbetrifft, abgrundtief schlecht. Das Vergleichsunternehmen wird z.B. mit ganzen 50 Millionen bewertet - das ist das 0,5-fache des Umsatzes. Facebook wird aber auch nach dem Absturz noch mit dem 18- bis 20-fachen des Umsatzes bewertet.
Das ist eine gute Zusammenfassung meiner Ausführungen hier im Thread.
05.06.2012 13:23
Analyst: Facebook wird bis 2020 'verschwinden'
Internet & Webdienste Facebook kommt derzeit aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus: Nach einem höchst misslungenen Gang an die Börse (die Aktie steht aktuell bei knapp 27 Dollar) sagen die ersten Experten schon das Ende des sozialen Netzwerks voraus.
Die Euphorie der Tage vor dem Börsengang von Facebook ist verflogen. Ja, sogar im Gegenteil: Schon sagen die ersten den Untergang des weltweit größten sozialen Netzwerks voraus. Wie 'Mashable' unter Berufung auf die CNBC-TV-Sendung "Squawk on the Street" berichtet, sagte Eric Jackson, Gründer des Investment-Unternehmens Ironfire Capital, dass Facebook "in den nächsten fünf bis acht Jahren verschwinden wird, ähnlich wie es Yahoo getan hat."
Mit "Verschwinden" meint der Investment-Manager allerdings nicht, dass das soziale Netzwerk zusperren muss, sondern dass Facebook immer mehr in die Bedeutungslosigkeit rutschen wird. So genannte Analysten reden zwar viel wenn der Tag lang ist, Jackson erläuterte seine Aussagen aber durchaus nachvollziehbar.
Siehe auch: Facebook kauft Instagram für eine Milliarde Dollar
"Yahoo macht immer noch Geld, ist profitabel und hat 13.000 Mitarbeiter", so Jackson. "Allerdings hat es heute nur noch zehn Prozent des Wertes wie im Jahr 2000. Im Großen und Ganzen ist es also verschwunden." Als Grund, warum Facebook ein ähnliches Schicksal drohen könnte, nannte Jackson die (bekannte) Schwäche von Facebook auf dem mobilen Sektor.
"Die Welt bewegt sich schneller, es gibt immer mehr Konkurrenz und nicht weniger", sagte der Finanzmanager. "Ich denke, dass jene, die eine vorhergegangene Generation dominierten, es schwierig haben werden, in eine neue Ära zu übersiedeln."
Die jüngsten Zukäufe, etwa die Übernahme der Sharing- und Bildbearbeitungs-App Instagram, würden dem Unternehmen nicht viel helfen, meint Jackson: "Facebook kann einen Haufen mobiler Firmen kaufen, aber letztlich sind sie immer noch eine große fette Webseite, die sich deutlich von einer mobilen App unterscheidet."
Und der Umsatz von Yahoo ist dürr und wird noch immer dürrer - die User-Zahl ist sicher sehr wichtig, aber allein ist das zu dürr, wie das Beispiel Yahoo zeigt. Ich poste zum Beispiel auf dem Hot-Stock-Board zu einer Aktie, die einschließlich ihres Netzwerks auf über 90 Millionen User kommt, aber trotzdem nur mit 51 Millionen bewertet wird. Das ist sicher absurd wenig und daher halte ich sie ja auch für einen Tenbagger. Aber auch wenn der Tenbagger käme und wir bei 510 Millionen wäre, wäre das noch weit von einem Zehntel von den 70 Milliarden von Facebook, das wären nämlich 7 Milliarden, entfernt.
Facebook ist sicher ein gutes Unternehmen, aber wie ich schon beim Start dieses Threas sagte: ........... (siehe Treadnamen)
Ben Rose is used to doing about three television interviews a year. After he rated Facebook Inc.'s stock a "sell" last month, the analyst had three in one week.
"No one was really calling before," says the 51-year-old Mr. Rose, who started Battle Road Research Ltd., a four-employee firm based in Waltham, Mass., in 2001.
Facebook's initial public offering has caused lots of headaches for the investment banks who worked on the deal—and then watched the social-networking company's shares sink more than 25% since their debut May 18. In Monday afternoon trading, the stock was down another 1.6% to $27.33.
http://online.wsj.com/article/...od=wsjde_finanzen_wsj_barron_tickers