Es wird Zeit das GM endlich stirbt
Adolf Merckle (74 Jahre), Großaktionär bei Ratiopharm hat verdient.
Oder die Banken, die durch Wetten oder Leerverkäufer Geld verpulvern. VERDIENT HABEN
Zu Opel, es ist natürlich schade um jeden Arbeitsplatz.
Aber auch dort stehen seit Wochen die Bänder still, mehr als bei jedem anderem Hersteller.
Überkapazitäten kann man mit Steuergelder nicht abbauen.
Der Astra ist auch nicht mehr der jüngste und ein neues Modell auf die Beine stellen kostet ein Vermögen, das Opel alleine nicht stemmen kann.
Zum Agila, der ist made bei Suzuki.Der macht wenn er was taugen würde eher Opel Konkurrenz im eigenem Lager.
Was alle Hersteller betrifft, sie arbeiten immer mehr mit Leiharbeiter und wundern sich hinterher das die Leute sich einen Neuwagen nicht mehr leisten können.
man GM geht nicht pleite !!! Obama hat bereits zugesagt das er der Autoindustrie helfen wird
und bis 20.Januar wird GM schon noch durchalten. Für mich gibt es 2 wahrscheinliche Szenarien
1.Szenario = Alle 3 (GM,Crysler,Ford) bekommen Anfang Dez die 25 Millarden vom Staat
2.Szenario = Sie bekommen es nicht und halten aber bis 20 Januar noch aus und Obama greift durch
Und in beiden fällen halte ich es für sehr wahrscheinlich das GM mit Crysler fusionieren wird und sich neu strukturieren wird
So ob das dann alles dazu führt das GM wieder profitabel wird ..... KEINE AHNUNG aber der Aktienkkus wieder dicke in die höhe springen ;)
gruß ;)
von Nils Rüdel
Der finanziell schwer angeschlagene US-Autohersteller General Motors (GM) will offenbar Arbeitnehmerrechte kürzen und Gläubiger zur Reduzierung ihrer Forderungen bewegen, um die Chancen auf ein Rettungspaket für die Autoindustrie zu erhöhen.
Fahrt in den Abgrund: Ein Hummer H2 von General Motors. Foto: dpa
NEW YORK. Wie die die Finanznachrichtenagentur Bloomerg unter Berufung auf Insider berichtet, erwägt Amerikas größter Autobauer auch, eine Zahlung in Höhe von sieben Mrd. Dollar an einen Gesundheitsfonds für pensionierte Arbeitnehmer zu verschieben und Marken aufzugeben. GM-Chef Rick Wagoner sowie die Vorstände der ebenfalls notleidenden Konkurrenten Chrysler und Ford müssen bis zum 2. Dezember darlegen, wie sie durch die Krise kommen und die geforderten Staatshilfen in Höhe von 25 Mrd. Dollar verwenden wollen. Bei einer Anhörung vergangene Woche im US-Kongress waren die Chefs der so genannten „Big Three“ abgeblitzt. „Solange sie uns keinen Plan vorlegen, können wir kein Geld flüssig machen“, hatte die demokratische Mehrheitsführerin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, ihre Ablehnung begründet.
Nun will Wagoner offenbar weiter bei seinen Angestellten sparen, deren von der Gewerkschaft UAW ausgehandelten Tarifverträge in der Krise von vielen als üppig kritisiert werden. Neben der geplanten Milliardenzahlung für den Gesundheitsfonds steht laut Bloomberg auch die so genannte Jobs-Bank zur Disposition, die Mitarbeiter weiterbezahlt, auch wenn sie entlassen wurden. Mit Widerstand der Gewerkschaften dürfte Wagoner kaum rechnen: UAW-Chef Ron Gettelfinger hat bereits Verhandlungsbereitschaft erklärt.
Neben Kürzungen bei den Arbeitnehmern will GM offenbar auch seine Markenpalette überprüfen, nachdem bereits die Marke „Hummer“ zum Verkauf steht. Außerdem soll geprüft werden, wie sich der Vertrieb über die 6 468 Händler im ganzen Land optimieren lässt. Auch der Plan, die GM-Autofinanzierungs-Tochter GMAC in eine normale Bank umzuwandeln, um vom 700 Mrd. Dollar schweren Bankenrettungsprogramm Tarp zu profitieren, werde vorangetrieben, berichteten Insider. In jedem Fall werde GM die Forderung des Senats akzeptieren, dass der Konzern stets zuerst seine Schulden beim Staat bedienen werde.
Unterdessen planen die „Big Three“ offenbar einen neuen Ansatz, um den Senat von einem Hilfsprogramm zu überzeugen. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, soll Washington demnach durch leichtere Finanzierungen die Neuwagen-Verkäufe ankurbeln. „Kein Autohersteller kann bei der aktuellen Nachfrage-Situation Geld verdienen“, sagte ein Automanager dem Blatt. Deshalb müsse die Regierung Kredite fließen lassen, damit die Branche wieder auf eine Verkaufsmenge von „mindestens 14 bis 15 Mio. Autos“ pro Jahr komme.
Diese Zahl sei mindestens notwendig, um wieder Gewinne machen zu können. Die neu gewonnene Profitabilität wiederum würde dafür sorgen, dass sich das Rettungspaket für den Staat auszahle. Im Oktober lag die prognostizierte Verkaufsmenge für 2008 bei elf Mio. Autos. Laut „Wall Street Journal“ plant der New Yorker Senator Charles Schumer, die US-Notenbank dazu zu bewegen, den Autobanken Geld zu leihen – damit diese wiederum mehr Autokredite anbieten können.
meine Meinung:
GM wird entweder vor Weihnachten oder spätestens nach Amtsantritt Obama die nötige Geldspritze erhalten.
Prinzipiell aus 2 Gründen: einmal haben die Demokraten alle erforderlichen Mehrheiten um eine solche Unterstützung durchzusetzten. Ideologisch sind die Demokraten viel näher beim Thema „staatliche Intervention“ als die Republikaner. Siehe beispielsweise Abstimmungsverhalten beim $700 Mrd. Rettungspaket!
Des Weiteren glaube ich nicht, dass Obama seine Präsidentschaft damit beginnen will ein Traditionsunternehmen (Tradition ja, Qualität nein!) insolvent gehen zu lassen und sich in Folge dessen mit bis zu 1 Mio. weiteren Arbeitslosen rumzuquälen.
Dass, die nix können und schon längst Gläubigerschutz hätten beantragen müssen, steht auf einem anderen Blatt.
Das eine ist halt Politik - das andere Realität!
kann mir mal einer sagen wieso cie Aktie so einen Sprung gemacht hat heute ????
ich kann keine guten News fiden also wieso der Sprunghafte anstieg ????
Sind doch alle hier um Gewinn zu machen oder ?
Wieso also meckern ?? Wenn in dieser gruseligen Finanzkrise , die ja nun nicht von GM entfacht wurde , der Laden davon profitieren darf , dass die US-Regierung Unterstützungen gewährt , wenn vernünftige Pläne auf den Tisch gelegt werden.
Die Verbrecher der Banken werden ja auch gerettet ! Warum also nicht auch GM und viele , viele die dort sauer Ihr Geld verdienen ?
Die Leute von GM haben fatale Fehler gemacht und leider viel zu spät erkannt.
Doch ein Autobauer ist nun mal nicht ALDI und schmeist einen Artikel raus und such sich ´nen neuen.
Eine Autoproduktion von Anfang an dauert lange , sehr lange.
Doch die Fehler wurden nun leider viel zu spät erkannt und es wird mit Hochdruck daran gearbeitet , diese auszumerzen.
Alle heulen nun , dass die MUTTER von Opel alles versucht um das Ergebnis aufzubessern. Was ist da schlechtes dran ?
JEDE Firmenleitung würde es genauso machen. Wo Gewinne oder noch etwas abzuzwacken ist dies herausziehen um zu retten was zu retten ist.
Opel hat doch selbst Schuld als Sie 1929 in die USA abgewandert sind.
Auch , wenn es nun den deutschen Ableger Opel trifft ... die hätten ja in Old Germany bleiben können.
UND NUN HEULEN !!
That´s Business und nix anderes. Genau wie jeder Daytrader hofft Gewinne zu machen , zockt was das Zeug hält ist es in der Wirtschaft genauso. Wer will hier wem Vorwürfe machen ?? Nur , weil die Zocks hier bei einigen in diesem Chaos nicht aufgehen ?
Mumpitz ! Wer falsch zockt hat halt selbst Schuld .... wie die von AIG ... FM & FM und so weiter ........
Allen Zockern noch ein glückliches Hänchen ............
Bin schon wieder sehr stark auf morgen gespannt, wenn die Amis ihr Thanksgiving dinner verdaut haben und wieder handeln...
Wird wahrscheinlich vom Volumen her eher schwach, da werden einige ein langes Wochenende draus machen.
Zum Thema Gewinnsprung der Aktie: Ich glaube es könnte etwas mit dem Gerücht zu tun haben, dass GM überlegt sich von Saab, Pontiac und Hummer zu trennen. Irgend sowas müssen die tun um an die staatliche Finanzspritze zu kommen!
Das, und vielleicht das nächste Mal eine Fahrgemeinschaft (im Vergleich zur Fluggemeinschaft beim letzten Besuch) nach Washington gründen:-)
Wer das sog. „grilling“ vor dem Senatsausschuss gesehen hat, weiss was ich meine!
Ansonsten schaut der Markt momentan gar nicht mal so schlecht aus. 4 aufeinanderfolgende steigende Tage! Gabs schon lange nicht mehr! Mal schaun was mein Marktsentiment Indikator hergibt... Vielleicht besteht mal wieder eine long Möglichkeit.
Ich benutze das Marktsentiment von LRT Finanzresearch. Wenn es dich interessiert geh mal auf deren homepage und meld dich für den kostenlosen Basis Account an. Danach bekommst du Zugriff auf das MS.
Ist relativ umfassend das Ding (wundert mich fast, dass das nix kostet), hier ein Auszug von deren homepage:
Indikator 1 - Preisverteilung der Aktien im Markt
Dieser Indikator zeigt Ihnen an in welchen Preisbereichen sich die Aktienkurse momentan bewegen. Dabei wird insgesamt die Preisspanne von 0 bis 120 $ betrachtet und in 10-Dollar-Schritte unterteilt. Anhand dieses Indikators und vor allem an der Veränderung der prozentualen Werte können Sie besser erkennen ob sich die Aktienkurse momentan auf einem hohen oder niedrigen Niveau befinden.
Aktualisierungsintervall: wöchentlich
Indikator 2 - Kurzfristige Tendenz der Aktien im Markt
Bei diesem Indikator betrachten wir die kurzfristige Entwicklung der Aktien, indem das Verhältnis von steigenden zu fallenden Werten im Markt abgebildet wird. Auf diese Weise kann besser eingeschätzt werden ob der Markt noch eine hohe Volatilität aufweist oder ob sich zum Beispiel bereits ein erster Trend abzeichnet.
Aktualisierungsintervall: täglich
Indikator 3 - Bewegungsrichtung der Aktien im Markt
Bei diesem Indikator wird die überwiegende Bewegungsrichtung der relevanten Aktien im US-Markt bewertet und grafisch dargestellt. Die Relevanz ergibt sich für uns dabei aus einem Volumen > 100.000 im 30-Tages-Durchschnitt. Anhand dieses Indikators können Sie leicht feststellen, wie sich die große „Masse“ der Aktien bewegt und daraus ein genaueres Bild für die gesamte Marktlage ableiten.
Aktualisierungsintervall: alle zwei Wochen
Kannst es dir ja mal anschaun - mir bringt es durchaus viel!
@Nuss: Börsen sind in den USA heute aufgrund des Thanksgiving Feiertages zu!