Es wird Zeit das GM endlich stirbt
Inhalt sind u.a. ein Rückblick, Analyse der aktuellen Situation, ein Ausblick und eine Sektoranalyse des gesamten Automobilsektors. Bei der Sektoranalyse ist eine Preisverteilung aller Aktien im Sektor dabei, kurzfristige Tendenzen im Sektor, Bewegung der Aktien, etc. Ist echt umfassend mit diversen, für mich nicht bekannten Aspekten.
- Der taumelnde Opel-Mutterkonzern benötigt Finanzhilfen in Höhe von bis zu 18 Mrd. Dollar. Vier Milliarden davon müssen noch bis Jahresende fließen, sonst droht dem Autobauer nach eigener Aussage das Aus.
- Ab 2011 wollte GM mit der Rückzahlung der Regierungshilfen beginnen.
- GM hat zudem Kredite in Höhe von 3,6 Milliarden Dollar beim US-Energieministerium beantragt und will sich dort um ein weiteres Darlehen bemühen, um die Umrüstung der Werke für kraftstoffsparende Autos zu stemmen.
- Die Opel-Mutter plant, die Zahl ihrer Modelle bis 2012 auf 40 zu senken, von 48 in diesem Jahr.
- Die Zahl der GM-Beschäftigten in den USA soll von 96.000 in diesem Jahr bis 2012 auf 65.000 bis 75.000 sinken.
- GM will weiter in Modelle mit alternativen Antrieben wie das Elektroauto Chevy investieren
Der drittgrößte US-Hersteller Chrysler verlängert unterdessen wegen der dramatischen Absatzkrise seine Weihnachtspause in allen Werken von zwei auf vier Wochen. Die Bänder sollen von diesem Freitag an bis mindestens 19. Januar still stehen, kündigte der Konzern am Mittwochabend (Ortszeit) an.
Der Baustopp im neuen GM-Motorenwerk im US-Bundesstaat Michigan von sei nur vorübergehend, betonte eine Konzernsprecherin laut US-Medien. Der für das Jahr 2010 geplante Start der Produktion und des Volt-Elektroautos sei dadurch nicht gefährdet. In der Fabrik sollen später Motoren für sparsame Kleinwagen sowie Generatoren zur Stromerzeugung im Volt gebaut werden. Die US-Hersteller ringen angesichts einer besonders GM und Chrysler drohenden Pleite gerade mit der Politik um Milliardenhilfen. Sie versprechen dafür unter anderem die zügige Entwicklung umweltfreundlicherer Autos./fd/DP/he
Quelle:
http://www.finanzen.net/nachricht/...stopp_von_GM_Zukunftswerk_824845
Die Not bei General Motors wird offenbar immer größer: Der angeschlagene US-Autobauer hat rund 22 000 älteren und vergleichsweise teuren Schichtarbeitern laut einem Zeitungsbericht Abfindungen angeboten. Das dürfte nicht billig werden.
HB NEW YORK. Die Opel-Mutter hoffe, dass rund die Hälfte der betroffenen Beschäftigten einwillige, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten GM-Manager im Internet.
Der massive Einschnitt sei Teil der Sanierungspläne, die GM und der Wettbewerber Chrysler bis nächsten Dienstag der US-Regierung vorlegen müssen. Beide Hersteller hängen über Milliardenkredite am Tropf des Staates und müssen der US-Regierung bis Ende März konkret ihre Überlebensfähigkeit beweisen. Unter anderem sollen sie ihre Lohnkosten auf das Niveau ausländischer Hersteller in den USA senken. Amerikas Nummer zwei Ford will bisher ohne Staatshilfen auskommen.
Die neuerliche Abfindungsrunde für ältere GM-Beschäftigte sei bereits die dritte in vier Jahren, so die Zeitung. Der Konzern strich in den vergangenen Jahren bereits zehntausende Stellen. Erst am Dienstag hatte GM den Abbau weiterer 10 000 Arbeitsplätze im Angestellten-Bereich angekündigt. Der Hersteller beschäftigt nach neuesten Angaben weltweit knapp 245 000 Menschen, davon rund 55 000 in Europa.
Quelle: Handelsblatt.com
handelsblatt.com
50ct? hm also ich weiß ja net das Kursziel sollte deutlich unter 50ct sein.
Warum? Meine Antwort: http://www.focus.de/finanzen/news/...l-noch-mehr-geld_aid_371064.html
Sieht schlecht aus! Die Insolvenz wird wohl trotz Hilfen immer warscheinlicher.
Und wenn Opel nicht mehr dabei ist: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/654/458308/text/
dann kann man den Laden eh vergessen.
Betroffen von den Schließungsplänen sind laut FAZ vor allem Werke der englischen Opel-Schwestergesellschaft Vauxhall sowie italienische Fiat-Standorte. Wegfallen sollen die GM-Endmontagewerke an den englischen Standorten Luton und Ellesmere Port sowie im belgischen Antwerpen. Das gleiche Schicksal droht laut FAZ den Fiat-Fabriken an den süditalienischen Standorten Pomigliano und Termini Imerese.
In Deutschland sei die Endmontage nicht bedroht. Die Produktion von Motoren und Getrieben in Bochum, Kaiserslautern und Rüsselsheim solle aber ganz oder teilweise geschlossen werden. Hier arbeiten laut FAZ rund 3.600 Beschäftigte. Die insgesamt zehn geplanten Schließungen sollen bis 2016 erfolgen, als Erstes solle das Werk in Antwerpen im Jahr 2011 dicht machen. Fiat erklärte gegenüber der FAZ, ein solcher Arbeitsplatzabbau und die genannten Werksschließungen seien nicht geplant.
quelle:(BoerseGo.de)