Es sieht schwarz aus für Deutschland
mfg 45reab
Die kommen folgendermaßen zustande.
Es werden insgesamt von 700 beschäftigten,auf 377 reduziert.
73 gehen in Rente,und 125 Zeitverträge werden nicht verlängert.
Da wir durch die Mehrwertsteuererhöhung 2007 davon ausgehen,das Konsumverhalten der Menschen noch mehr zurück geht als bisher,sahen wir uns leider dazu gezwungen bei unsere Belegschaft fast um die hälfte zu reduzieren,um die bisherigen Bilanzen damit weiter stabil zuhalten.
Durch die vielen Entlassungen, nicht zu sehr im Negativen Blickpunkt zu stehen,beschlossen wir mächstes Jahr 2006 die Ausbildungsplätze von 21 auf 26 zu erhöhen.
Das ist die Politik der Angela Merkel.
Naja hoffentlich sind es ja nur 4 Jahre,die wieder sinnlos dahin rinnen.
mfg 54reab
Aber was ist passiert? Von den 3%-Punkten höherer Steuern kassieren 1,5% die Länder - und lachen sich ins Fäustchen. Aber als der Bund gestern ankündigte, dass er die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs stutzen möchte, schrien die Länder Zeter und Mordio. Und Angela mittendrin - und traut sich nicht, was zu sagen.
In Krisen steigen die staatlichen Sozialausgaben aufgrund der gestiegenen Arbeitslosigkeit trotz vielfältiger Kürzungen an.
"Das Kapital, das die Produktivkräfte dieser Gesellschaft nicht nur entwickelt, sondern sie auch vernichtet und beschränkt, bürdet dem Staat Kosten auf, die es andererseits nicht bereit ist mitzufinanzieren.
Wenn es stimmt, dass im Laufe der ökonomischen Entwicklung des Kapitals sowohl die Tendenz zum Fall der Profitraten als auch die Tendenz zum Fall der Löhne unter die Reproduktionskosten und die Arbeitslosigkeit stärker werden muß, droht dem Staat auf diesem ökonomischen Boden ein Spagat, der ihn zerreißt. Dieser Spagat erzeugt die Tendenz wachsender Staatsschulden.
Sowohl die Renditen zu finanzieren als auch Grundbedürfnisse wachsender Teile der arbeitsfähigen Bevölkerung, ist eine unlösbare Aufgabe, an der jeder Herkules scheitern muß. Die Staatsverschuldung ist folglich Ausdruck der Hilflosigkeit, mit der Probleme, für die keine Lösung in Sicht ist, in die Zukunft verschoben werden."
Wie Karlchen es auch schon gesagt hat: Der Wirtschaft geht es nicht schlecht - unser Problem ist ein Resultat einer ungewöhnlich schwachen Binnennachfrage. Würde sie gesteigert werden können, würde die Wirtschaft stärker wachsen können und dann entstünden auch neue Arbeitsplätze.
In der augenblicklichen Situation zusätzlich die Binnennachfrage durch höhere Steuern zu schmälern kommt vergleichsweise einem Fußtritt auf das zarte Pflänzchen mit dem Namen "Wirtschaftswachstum Deutschland" gleich. Man sollte auch nicht ignorieren, dass wir europaweit ein gesundes Wirtschaftswachstum haben - leider ist Deutschland wieder einmal das Schlusslicht!
schade, dabei sind die staatsausgaben die letzten 20 jahre immens gestiegen, kam vor kurzem mal ne nette sendung drüber.
und da soll nirgendwo ein einsparpotential sein??
nun gut, die beamten werden heftigen widerstand ankündigen, na und?
wenn man wirklich wollte, wäre da sicher was zu reißen.
aber wie gesagt, ich mache mir keine illusionen mehr.
ich werde nie einsehen, warum beamte höhere pensionen bekommen, als gleichwertige arbeiter, obwohl sie nix einzahlen.
bei den rüstungsausgaben könnten wir z.b. auch noch sparen, wieviele eurofighterchen sollen gekauft werden??
400? 500?
250 tuns doch auch, zumal die herstellerfirma schon genug abgezockt hat und die geforderten parameter nur unzureichend erfüllt sind.
Als im Kanzleramt nur Putzfrauen aktiv waren,boomte die Wirtschaft...
Schade,denn jetzt wird wieder regiert...grins...
Spass beiseite:
Wir sind Exportweltmeister,auf 0,07% der Erdoberfläche entsteht jede sechste weltweit hergestellte Maschine.
Jedes zehnte Auto,das auf unserm Globus fährt,kommt aus Deutschland.
Beim Wachstum in Euroland sind wir seit 2002 vom Schlusslicht auf den viertletzten Platz aufgestiegen.
Natürlich wachsen andre schneller,aber die kommen auch von weiter unten.
So und nun nörgelt weiter,will euch eure miese Laune net verderben...
ifo Konjunkturtest Dienstleistungen Deutschland
Ergebnisse im November 2005
ifo Geschäftsklima Dienstleistungen verschlechtert
Das ifo Geschäftsklima im Dienstleistungsgewerbe Deutschlands hat sich im November eingetrübt, nachdem es sich im Vormonat gebessert hatte. Mit ihrer momentanen Geschäftslage waren die befragten Unternehmer zufriedener als im Oktober, ihre Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate bewerteten sie aber spürbar zurückhaltender.
Hans-Werner Sinn,
Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Ergebnisse des Ifo World Economic Survey (WES) vom 4. Quartal 2005
in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris
Weltwirtschaft: ifo Weltwirtschaftsklima aufgehellt
Erstmals seit Anfang 2004 hat sich das ifo Weltwirtschaftsklima, das in den letzten Quartalen auf hohem Niveau sukzessive nachgegeben hatte, wieder verbessert. Schon die letzte Umfrage vor einem Vierteljahr hatte eine Beendigung des Abwärtstrends des Indikators signalisiert. Die Verbesserung betraf allerdings ausschließlich die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich demgebenüber geringfügig abgeschwächt. Insgesamt signalisiert der World Economic Survey eine weiterhin robuste Weltkonjunktur. Die leichte Abschwächung des weltwirtschaftlichen Wachstums während der letzten Monate war vermutlich nur temporär. Nach dem Urteil der WES-Experten ist sie von einer Wachstumsbeschleunigung abgelöst worden.
Günstige Tendenzen sind insbesondere in Westeuropa auszumachen. Sowohl die Urteile zur aktuellen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate zeigten nach oben. Auch in Asien stieg der Klimaindikator an. Einer wieder zuversichtlicheren Einschätzung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage standen hier allerdings etwas vorsichtigere Erwartungen gegenüber. Einzig in Nordamerika ging der Klimaindikator zurück. Die Erwartungen haben sich dort deutlich verschlechtert; auch die Urteile zur aktuellen wirtschaftlichen Lage sind weniger positiv ausgefallen als im Vorquartal.
Anders als in den ersten drei Erhebungen dieses Jahres wird nun doch mit einer spürbaren Verstärkung der Inflation gerechnet. Während die WES-Experten in den vergangenen Umfragen von einem Anstieg der weltweiten Konsumentenpreise um 2,9% ausgegangen waren, rechnen sie nun mit einer Steigerungsrate von 3,3%. Die im Jahresverlauf sprunghaft gestiegenen Öl- und sonstigen Rohstoffpreise scheinen damit stärker als ursprünglich angenommen auf die Konsumentenpreise durchzuschlagen.
Wohl bedingt durch die gestiegenen Inflationserwartungen rechnen die Experten mit weiteren Zinssteigerungen, vor allem in Nordamerika und Asien, aber auch in Westeuropa. Der US Dollar, der mehr als zwei Jahre als unterbewertet eingestuft wurde, wird nun als angemessen bewertet angesehen. Dagegen wurden der Euro und das britische Pfund nochmals, wenn auch weniger häufig als bei den letzten Erhebungen, als überbewertet bezeichnet. Der japanische Yen ist erstmals seit Anfang 2004 wieder als leicht unterbewertet eingestuft worden.
Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- zuerst müsste das wahlrecht geändert werden (so wie zu zeiten napoleons). angestellte und beamte des bundes, der länder und gemeinden würde das aktive und passive wahlrecht bei wahlen zu ihrer ebene aberkannt werden. es kann nicht sein, dass man sich selber kontrolliert!
- dann dürfte es nur noch bei hoheitlichen aufgaben beamte geben. einen kündigungsschutz sollten sie allerdings nicht mehr haben. auch der faktische kündigungsschutz für angestellte des öffentlichen dienstes gehört eliminiert.
- das proportionalrecht gehört abgeschafft. es wäre ein reines mehrheitswahlrecht einzuführen. parteinamen dürften nicht mehr auf dem wahlzettel erscheinen. jeder kandidat hätte seine unterschriften vorzulegen (reduzierung der macht der parteien).
damit bekämen wir parlamente, die wirklich sparen könnten und es auch tun würden. solange es so bleibt wie heute, ist es einfach realitätsfremd dauernd vorschläge zu machen, die eh nicht umsetzbar sind und anschließend fleißig zu jammern.
mfg 54reab
Wir sind doch alle an die Parteien gebunden, und diese unabhängigkeit von Kanditaten, könnte doch auch durchaus zu einer Unregierbarkeit weil jeder sein "eigenes Fass" aufmachen will!
Die Vorschläge bezüglich der Beamten und öffentlichen Angestellten kann nur unterstützt werden. Ergänzen sollte man aber auf jeden Fall, dass die Altersversorung im Grossen und Ganzen analog zu den Rentenversicherungen laufen muss.
Also weniger Frühpensionierungen, bei Pension vor Erreichen der normalen Altersgrenze, keine vollle Pension, sondern analog, und eben die Bemessung der Pension nicht nach der letzten Eingruppierung, sondern widerrum analog, über die gesamte Lebensarbeitszeit.
Und natürlich KEINE "Weihnachts-Pension"!
Also, wenn noch einer Zweifel sollte, dass Beamte Privilegien haben, da ist ja wohl die zusätzliche "Weihnachts-Pension" - immerhin 60 % wohl der Beste Beweis.
Undenkbar wir hätten das bei den Renten!
mfg 54reab
Eine Mehrheitswahlrecht wie in UK würde die Macht der etablierten Parteien nur noch weiter stärken und damit die Verkrustungen im System veschärfen. Ist also auch keine Lösung.
Bei allen Defiziten ist das Verhältniswahlrecht immer noch die beste Variante. Demokratie lebt vom Pluralismus.
J.R.
mfg 54reab
Nur wie gesagt, stellen sich Einzelpersonen zur Wahl, gewinnen die Kandidaten mit dem größten Budget. Und das kann ja auch aus eigenen Finanzmitteln gespeist werden. In Parteien haben dagegen durchaus auch Menschen ohne finanziellen Background eine Chance, als Kandidaten aufgestellt und gewählt zu werden, weil der Wahlkampf durch die Partei und nicht aus eigener Tasche finanziert wird.
J.R.
J.R.
Die Meinungsbildung entsteht durch die Medien und wenn ein Sender oder eine Zeitung schon parteiisch eingeordnet werden kann, dann ist die Demokratie bereits gefährdet.
Das regieren nur noch Geld und Interessensgruppen.
nun zum geld. bei uns geben die parteien bei bundestagswahlen ein vielfaches an geld gegenüber großbritanien aus. wieso? nun, der kandidat ist gezwungen weit mehr als bei uns die wähler konkret zu besuchen, von tür zu tür. die wahlkreise sind auch kleiner. würde man bei uns die gleiche anzahl an abgeordneten beibehalten, wären unsere wahlkreise nur noch halb so groß. also leicht konventionell zu bearbeiten. sind die heutigen ja auch schon, macht allerdings bei dem wahlrecht wenig sinn. wenn weniger geld im einsatz ist, hat geld auch weniger einfluss!! das ist übrigens auch in den usa so. man darf natürlich nicht größenwahnsinnig sein und deutschland mit dem bundesstaat vergleichen. vergleicht man allerdings deutschland mit z.b. kalifornien oder texas, so ist bei uns auch wesentlich mehr geld im einsatz. hätten wir eu-weite wahlen, die eine wirkliche politische macht wählen würden, würde dabei sicherlich so viel geld im einsatz sein wie in den usa.
mfg 54reab
mfg 54reab