Es sieht schwarz aus für Deutschland


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Neuester Beitrag: 27.11.05 14:50
Eröffnet am:25.11.05 09:37von: 007BondAnzahl Beiträge:82
Neuester Beitrag:27.11.05 14:50von: 54reabLeser gesamt:4.729
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1443 Postings, 7013 Tage HardstylisterIch denke darüber nach,

 
  
    #26
25.11.05 13:47
wird aber noch mind. 10 Jahre oder so dauern, eher 20 denke ich.
Auf jeden Fall wenn die Entwicklung hier so weitergeht. Fange demnächst an spanisch zu lernen, ein bisschen italienisch lerne ich auch grade, mal sehen, was noch so dazukommt, damit die Auswahlmöglichkeiten später größer sind.  

24273 Postings, 9087 Tage 007BondJa ich,

 
  
    #27
25.11.05 13:48
aber vergiß Thailand - dort herrscht ein Klima wie in einer Waschküche.

Wie wäre es denn mit der Türkei? Nachdem in der Vergangenheit die Türken zu uns gezogen sind, siedeln eben jetzt die Deutschen in die Türkei .. *lol

Neben gutem Klima und Essen sind dort auch die Preise noch sehr günstig.



 

564 Postings, 6968 Tage zorrocTja Frau Merkel, kaum angefangen und

 
  
    #28
25.11.05 13:51
mit derartigen Ankündigungen wohl schon die politische Karriere verspielt. Beim Gerd hat es dank Hochwasser und Terror immerhin sieben Jahre gedauert. Mit diesem Kurs dürfte es bei ihnen wesentlich weniger sein. Und übrigens, die Kinder und Enkel in deren Interesse sie ja scheinbar handeln werden es ihnen mit Sicherheit nicht danken. Warum auch, wenn sie die Hauptleidtragenden dieses weiterhin praktizierten volkswirtschaftlichen Schwachsinns sind.  

24273 Postings, 9087 Tage 007BondHinzu kommt,

 
  
    #29
25.11.05 13:57
mit welch naivem Gemüt die Frau ihre Politik zu rechtfertigen versucht. Und das aus dem Mund einer Frau, die selber keine Kinder in die Welt gesetzt hat. Die nächsten Generationen können es ihr ja später danken und ihr dann aufs Grab p***** ;-)  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeEs gibt billigere Alternativen!

 
  
    #30
1
25.11.05 13:58
Etwa in Afrika. Die Politiker dort sind für ihre Kompetenz und Unbestechlichkeit berühmt. Die Rentner kriegen eh nix, da gibt es auch nix zu kürzen. Arbeitslosigkeit gibt es auch nicht - wozu auch, braucht man da nicht. Frauen und Kinder kriegt man da auch sicher wesentlich günstiger als etwa in Thailand. Mit nem bisschen Schotter schafft man es da womöglich auch zum Stammesfürsten und kriegt die auf dem silbernen Tablett gereicht.
Das Sozialsystem funktioniert einwandfrei. Wer nix hat, verhungert. Da werden keine Steuergelder verschwendet und was man sich in 14 Stunden täglich hart erarbeitet gehört einem ganz allein....
Die Vorteile liegen auf der Hand.

 

Gruß BarCode

 

1443 Postings, 7013 Tage HardstylisterUnd wenn man lange genug da bleibt

 
  
    #31
25.11.05 14:01
wird man knackig braun und bekommt ein stattliches Gehänge, oder?  

24273 Postings, 9087 Tage 007BondAfrika

 
  
    #32
25.11.05 14:04
hm, wie ich finde, keine so schlechte Idee. Als Deutscher sich dort anzusiedeln, dort Industrieanlagen zu bauen, Schulen aufzubauen, damit die Kinder dort für die Zukunft eine besser Chance erhalten und nebenbei auch noch Arbeitsplätze schaffen, um Hunger und Armut im Land zu bekämpfen.

Und das dann noch von der Kreditanstalt für Wiederaufbau finanzieren lassen.  

7336 Postings, 7996 Tage 54reabjammern wir alle schön, so wie

 
  
    #33
2
25.11.05 14:06
die vorschulkinder, wenn denen der weihnachtsmann nicht das gewünschte geschenk gebracht hat. die geschenke waren in der vergangenheit größtenteils auf pump. also muss man sparen, besser gesagt die verschuldung verlangsamen. habe keinen einzigen vorschlag hier gefunden, wie die alternativen aussehen würden.

mfg 54reab  

24273 Postings, 9087 Tage 007Bond@54reab

 
  
    #34
25.11.05 14:12
bitte nicht "Jammern" mit "Realitätssinn" verwechseln - ja? Danke!

Die Alternativen sind schon lange und den meisten bekannt. Deutschland wird bestimmt nicht durch Maßnahmen wie "Steuererhöhungen" neu aus den Ruinen entstehen - vielmehr wirkt solch eine Politik eher wie eine Dampfwalze, die auch noch die übrig gebliebenen Reste einebnet.  

1443 Postings, 7013 Tage HardstylisterDie von dir erwähnten Geschenke habe ich nicht be-

 
  
    #35
25.11.05 14:16
kommen, ich soll sie nur zahlen, warum also nicht drüber nachdenken woanders für mich selbst zu arbeiten als für andere?

Fände es zum Beispiel in Ordnung, wenn Kinder im Alter ihre Eltern unterstützen müssten,
fände auch einen völligen Subventionsabbau à la Kirchhoff eine gute Idee,
ebenso die Ausweisung ausländischer Straftäter.

 

564 Postings, 6968 Tage zorroczu 33

 
  
    #36
25.11.05 14:16
Also ich finde Alternativen sind hier bei Ariva in den unterschiedlichsten Threads durchaus zu finden. Noch häufiger allerdings findet man recht gute Beiträge warum dieser Kurs nicht funktionieren kann. Und wen das immer noch nicht überzeugt, der kann sich ja noch mal in Ruhe die Zahlen der letzten Regierung durch den Kopf gehen lassen. Die Folgen des Sparkurses waren eine Rekordarbeitslosigkeit und ganz wichtig stets eine steigende Neuverschuldung und das trotz zusätzlichem Verscherbeln von Tafelsilber. Das Problem mit dem Verschulden ist daher auch eher eins der psychologischen Natur.  

12104 Postings, 8286 Tage bernstein007,ich glaube

 
  
    #37
25.11.05 14:17
du brauchst mal wieder eine neue tussy.  

25551 Postings, 8596 Tage Depothalbiererdu willst vorschläge? kein problem.

 
  
    #38
25.11.05 14:17
berbau und landwirtschaftssubventionen stark kürzen.

verringerung der abgeordneten um 10 %

überflüssige (!!) beamte feuern.

einführung des straftatbestandes: verschwendung im amt.

einführung eines zentralstaats, bundesländer und landesregierungen einstampfen.

verbot von nebeneinkünften für politiker (verhinderung von abhängigkeitsverhältnissen).

usw.


 

7336 Postings, 7996 Tage 54reab@007Bond: nana. wenn man die steuern

 
  
    #39
25.11.05 14:18
nicht erhöht, muss man die ausgaben reduzieren. ein großer anteil der ausgaben besteht aus zuzahlungen zu den sozialversicherungen und aus gehälter und pensionen für den öffentlichen dienst. beides hat rechtliche absicherungen. was streichen wir jetzt. bitte konkreter!

mfg 54reab  

24273 Postings, 9087 Tage 007Bond@bernstein

 
  
    #40
25.11.05 14:18
ich hoffe, Du meinst keine Angie ;-)  

16374 Postings, 7175 Tage quantasSo dann äugt mal ein wenig zum kleinen Nachbar,

 
  
    #41
25.11.05 14:19


der schleicht sich nämlich still und leise,
stetig ein wenig nach oben.
Was bringt jammern? Nichts und gar nichts!

Das Barometer steigt
KOF-Zahlen zeigen nach oben
Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich hat ihre Wachstums-Prognosen für die Schweiz nach oben korrigiert. Sie legt ihren Voraussagen die positiven Signale in der Industrie und im Grosshandel zugrunde. Die Konsumentenstimmung ist  unverändert leicht positiv.

(sda) Die Schweizer Volkswirtschaft kommt wieder in Fahrt. Laut dem Barometer der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich wird das Wirtschaftswachstum in den kommenden Monaten an Geschwindigkeit zulegen.

Beschleunigtes Wachstum des BIP
Im November erreichte das Barometer den Wert 1,12, wie die KOF am Freitag mitteilte. Dies lässt ein beschleunigtes Wachstum des Bruttoinlandprodukts im laufenden und vor allem im nächsten Quartal erwarten.

Gleichzeitig korrigierten die Forscher auch die letzten Werte nach oben. Im Oktober lag der Stand demnach bei 1,01 (vormals 0.81), im September bei 0,89 (0.75).

Guter Bestelleingang
Die positiven Tendenzen leiten sich aus den jüngsten Umfragen in der Industrie und im Grosshandel ab. Sowohl der Bestellungseingang, der Auftragsbestand als auch die erwarteten Einkäufe von Vorprodukten zeigten im Vergleich zu Oktober eine stärkere Aufwärtsbewegung.

Wie in der letzten Quartalsumfrage wirkte sich die Beurteilung der Lager im Grosshandel stützend auf das Barometer aus. Der positive Einfluss verstärkte sich gar. Keine grosse Veränderung ergab die Umfrage unter Konsumenten. Weiterhin beurteilen sie ihre finanzielle Lage in den nächsten 12 Monaten leicht optimistisch.  

Das KOF-Konjunkturbarometer weist in qualitativer Form auf die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung (Bruttoinlandprodukt) im Vorjahresvergleich in etwa sechs Monaten hin.

http://www.nzz.ch/2005/11/25/wi/newzzEGGDEXAI-12.html

MfG

quantas





 

 

7336 Postings, 7996 Tage 54reab@Depothalbierer: das mit den

 
  
    #42
1
25.11.05 14:24
beamten geht nicht so einfach. da wären zuerst große änderungen im rechtssystem notwendig. ansonsten sind viele deiner beiträge von rein symbolischer natur. die reichen vorne und hinten nicht. besonders lustig finde ich deinen vorschlag mit dem zentralstaat. schon mal nach frankreich geschaut? anders ist eben nicht zwangsweise billiger. übrigens die wesentlichen subventionen für die landwirtschaft beruhen auf internationalen verträgen. wenn ich dich richtig verstehe, sollen wir die nicht mehr einhalten und an den konsequenzen verhungern. mit dem vergleich vorschule hatte ich offensichtlich übertrieben.

mfg 54reab  

25551 Postings, 8596 Tage Depothalbiererwarum sollte ich mich denn am vielleicht

 
  
    #43
25.11.05 14:29
schlechten beispiel frankreich orientieren?

die landratsstrukturen und landesverwaltungen können ja auch gern erhalten werden.

aber die 16 ministerpräsis und deren gefolge und länderparlamente könnte man streichen.

etliche mrd lw-subventionen sind sicherlich nicht nur symbolischer natur.

das mit den bamten geht nicht so einfach.

ach nee, aber wenn das geld knapp ist, haben alle daran zu tragen!!

 

24273 Postings, 9087 Tage 007BondOk

 
  
    #44
25.11.05 14:30
Habe ich in den letzten Tagen bereits geschrieben ...

1. Eine eche Steuersenkung (aber keine Linke-Rechte-Taschen-Politik!!!) und Reduzierung der Lohnnebenkosten führt dazu, dass sich im Land die Kaufkraft erhöhen wird!

2. Eine wirkliche steuerliche Entlastung wirkt sich positv auf die Stimmung in diesem Land aus.

3. Die Kaufkraft im eigenen Land steigt, das BIP steigt.

4. Die Betriebe müssen mehr produzieren, um die Nachfrage zu bedienen.

5. Die Betriebe haben in der Folge einen höheren Personalbedarf.

6. Die Arbeitslosenzahlen gehen zurück.

7. Ein gesundes Wirtschaftswachstum wird sichtbar und besteht nicht mehr ausschließlich  aus einem hohen Exportanteil.

8. Durch den Rückgang von Arbeitslosigkeit entstehen dem Staat weniger Kosten und gleichzeitig zahlen wieder mehr Menschen in die Sozialkassen ein.

9. Auch Reab54 ist zufrieden ;-)

 

25551 Postings, 8596 Tage Depothalbiererdas geht abba so nich 007

 
  
    #45
25.11.05 14:36
denk asn die beamten und die nnutzlosen internationalen verträge, die uns weiterhin schaden.

ganz toll, wir ändern gar nix und machen so weiter wie bisher.

daß das so kommen wird, da habe ich nicht die geringsten zweifel, reab.

aber mir egal, werde mich drauf einrichten.  

7336 Postings, 7996 Tage 54reab@007: kann nicht stimmen. mit der

 
  
    #46
25.11.05 14:38
schuldenexplosion des vergangenen jahrzehnts müsste unsere wirtschaft brummen, wie noch nie. ist aber nicht so. wir hatten in der gleichen zeit auch eine steuerentlastung wie nie zuvor. ich kann mich noch deutlich an steuersätze dicke in den 50ziger, vermögenssteuer usw. erinnern. dein modell hat nachweislich in der praxis versagt. einer der das schuldenwachstum so weiter galopieren läßt, leidet an realitätsverlust. wir haben historisch niedrige zinsen. was los ist, wenn die zinsen einen normalstand erreichen kann jeder nachprüfen, wenn er den haushalt anschaut. dann sind alle geplanten grausamkeiten kinderkram. schulden machen eben süchtig. sucht vernebelt das gehirn.

mfg 54reab  

1443 Postings, 7013 Tage HardstylisterDepothalbierer: Darf man fragen, wie

 
  
    #47
25.11.05 14:42
die Einrichtung aussehen wird?

Reab, was schlägst du denn vor wenn dir alle gemachten vorschläge nicht gefallen?  

564 Postings, 6968 Tage zorroczu 46

 
  
    #48
25.11.05 14:47
eben weil wir so niedrige Zinsen haben sollte man mal genauer über alles nachdenken. Denn wenn man die Schulden macht wenn der Zinsatz entsprechend höher ist magst du ja recht haben. Und gemachten Staatschulden bei diesem niedrigen Zinsatz behalten diesen auch bei. Und man sollte sich vielleicht auch mal den Zusammenhang von Zinsen, Inflation und Wirtschaft vor Augen führen. Nicht das Schuldenmachen stellt das Problem dar, sondern was man aus dem Geld macht. Wenn man Kredite aufnehmen muss um damit Transferleistungen zu bezahlen, dann ist dies natürlich nicht gut. Macht man aber Schulden um zumindest Teile dieser Transferzahlungen zu vermeiden, dann hat man den doppelten positiven Effekt.  

24273 Postings, 9087 Tage 007Bond@54reab

 
  
    #49
25.11.05 15:01
Was kann nicht stimmen?

Die Steuerentlastungen für das Volk waren doch eine Ente.

Die EK-Steuer wurde gesenkt - ok. Die Sozialversicherungsbeiträge wurde aber so angehoben, dass faktisch nichts, rein gar nichts davon den Bürgern in den Taschen blieb!

Neben Solidaritätszuschlägen und sonstigem politischen Kostenmüll - die den Steuerzahler zusätzlich belasteten, kam dann auch noch die Ökosteuer hinzu. Schau Dir doch einmal an, wie sich die Energiepreise - inkl. Benzin, Diesel, Heizöl, Gas, Strom in den letzten Jahren hier entwickelt haben. Wieder wurde die Kohle den Bürgern über Umwege mehr aus der Tasche gezogen. Dann noch von steuerlicher Entlastung zu sprechen ist doch schon Hohn!

Und jetzt komm mir bitte nicht auch noch mit der Ausrede von den doch so hohen Rohölpreisen. Schau Dir an, was der Liter Sprit in Deutschland kostet und vergleiche diesen Preis z. B. mit dem Preis in Spanien oder vielleicht auch mit dem der USA. Schau, was hier das Erdgas im EK kostet und was die Energiekonzerne hierfür verlangen. EON ist jüngst vor Gericht in sehr arge Beweisnot gekommen, diese Preise zu rechtfertigen. Bei den Strompreisen sieht's im Übrigen nicht sehr viel anders aus. Leider!

 

7336 Postings, 7996 Tage 54reab@zorroc: so hatte eichel auch gedacht.

 
  
    #50
25.11.05 15:48
niedrige zinsen. toll! und hat sich nur noch kurzfristg verschuldet und ein teil der langfristigen verschuldung in kurzftistige verschuldung umgeschuldet. so konnte er weiter mit dem haushalt tricksen. alles ist ausgepresst bis zum letzten tropfen. in der verschuldung, die reserven in der rentenversicherung - eine weitere zahlungsterminverlagerung ist nicht mehr möglich - usw. es ist auch nicht geplant sich nicht mehr zu verschulden. es ist nur geplant, ab 2008 das wachstum der neuverschuldung auszubremsen. allerdings sind wieder viele planungen auf heißer kante genäht. siehst du jetzt die zusammenhänge? die zinsen steigen bereits!

@007Bond: richtig, die sozialabgaben sind angewachsen und die sozialen leistungen sind reduziert worden. dabei ist die ökosteuer auch nichts anderes als eine sozialleistungsabgabe. sieht man die aufteilung der wiedervereinigungskosten auf die verschiedenen gruppen in deutschland, ist der staatszuschuss von 30% zu den sozialversicherungen immer noch zu klein. er müsste, berücksichtigt man versicherungsfremde leistungen und wiedervereinigungskosten müsste er ca. ca. 50% betragen. die steuern müssten also weiter rauf.

meine vorschläge? ich sehe keine alternative zu erhöhungen der staatseinnahmen. erreichen kann man das durch subventionskürzungen und durch abgaben- und steuererhöhungen. daran sind alle bevölkerungsschichten zu beteiligen. also mehrwertssteuererhöhung. hier würde ich allerdings einen einheitlichen satz für alles anstreben. was har man davon, wenn man nicht verhungert aber erfriert?

mfg 54reab  

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