Ein schmarotzender Bundespräsident?
Seite 20 von 48 Neuester Beitrag: 08.07.17 13:43 | ||||
Eröffnet am: | 20.12.11 16:12 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.177 |
Neuester Beitrag: | 08.07.17 13:43 | von: Nathan Sem. | Leser gesamt: | 62.156 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 14 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 17 | 18 | 19 | | 21 | 22 | 23 | ... 48 > |
Geldern für Griechenland uns leisten könnten?
Zudem warten schon spanien und Italien.
Da können wir uns auch mal was gönnen.
Doch noch einmal zurück nach Kuweit. Was hat der Bundespräsident dort eigentlich gemacht? Er lobte unter anderem die Pressefreiheit. Zwar seien Presse- und Meinungsfreiheit „immer ein Stachel im Fleisch der Herrschenden und Mächtigen“, am Ende aber seien sie „die beste Grundlage für erfolgreiche gesellschaftliche Entwicklung“. Danach rief er Diekmann an.
Aufsichtsratsvergütungen? Man kann nur hoffen, dass keine ungesetzlichen Zah-
lungsverpflichtungen bestehen.
in ihrer Dimension immer noch unterschätzt. Scheinbar soll Wulff trotz allem
im Amt gehalten werden. Übersehen wird, dass der Fall Wulff sich in ein Problem
für die sogenannten staatstragenden Parteien verwandeln könnte. Dieser
Bundespräsident ist kein Hüter des Grundgesetzes, wie sich in dieser Affäre
gezeigt hat, sondern passt eher in eine Bananenrepublik, indem er glaubt,
durch entsprechende Anrufe unliebsame Presse-Informationen verhindern
zu können. Wulff ist eine totale Fehlbesetzung für das Bundespräsidentenamt.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...pressefreiheit/6013572.html
Nicht nur, dass immer mehr Fragen sich zum Dumping-Kredit der BW-Bank für Bettina und Christian Wulff auftun – beispielsweise jene, warum die Nachbesserungen und nachträglichen Normalisierungen immer erst erfolgen, wenn die Journalisten auf der Fährte sind. Nun wurde publik, dass das Staatsoberhaupt mit Drohungen und Einschüchterungen versucht hat, die ursprüngliche Berichterstattung der Bild-Zeitung zu verhindern.
Er warnte – unverständlich, aber gut verstehbar – auf der Mailbox des Chefredakteurs Kai Diekmann vor dem „endgültigen Bruch“ zwischen ihm und der Bild-Zeitung, sollte diese die „unglaubliche Geschichte“ über die Wulff’sche Hausfinanzierung tatsächlich bringen.
Wobei sich – rückblickend betrachtet – „unglaublich“ nicht auf den Wahrheitsgehalt bezogen haben muss, sondern im Sinne von „nicht zu fassen“ zu verstehen ist. Denn das Unglaubliche am Privatkredit der befreundeten Unternehmergattin ist ja gerade, dass alle recherchierten Ungereimtheiten tatsächlich stimmen: von den günstigen Konditionen bis zur Mitreisen des Gatten in Wulffs Wirtschaftsdelegationen.
"Dieser Bundespräsident ist kein Hüter des Grundgesetzes, wie sich in dieser Affäre
gezeigt hat, sondern passt eher in eine Bananenrepublik"
>> da passt er allerdings ganz gut in die regierende bananentruppe
Allerdings fragt man sich schon wie ein Anruf auf einer privaten Mailbox plötzlich in allen Zeitungen erscheinen kann?
Naja, den "Krieg" den Herr Wulff der Bild erklärt hat, wird scheinbar dann doch von beiden "Fronten" aus geführt...
lässt.
Diese tun es nicht:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung,
Handelsblatt, Die Welt, General-Anzeiger aus Bonn, Berliner Morgenpost,
Financial Times Deutschland, Der „Tagesspiegel“ aus Berlin, Hamburger Abendblatt,
Stuttgarter Zeitung, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Augsburger Allgemeine,
Flensburger Tageblatt, Weser-Kurier aus Bremen...