Ein schmarotzender Bundespräsident?
Seite 19 von 48 Neuester Beitrag: 08.07.17 13:43 | ||||
Eröffnet am: | 20.12.11 16:12 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.177 |
Neuester Beitrag: | 08.07.17 13:43 | von: Nathan Sem. | Leser gesamt: | 62.154 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 12 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 16 | 17 | 18 | | 20 | 21 | 22 | ... 48 > |
Da kann man eigentlich nicht meckern.
für wulff schnäppchenkredit
Ist nicht meine Erfindung.
Kannst du überall nachlesen. Für 120% Beleihung ist das nun mal nicht normal. Gibt jede Menge Bankexperten und Immobilienkreditvermittler, die das öffentlich so bestätigt haben.
"Ungefähr 1.530.000 Ergebnisse"
So prominent ist unser Grüner nun auch wieder nicht. *g*
Welch ein dümmliches Argument!
soll er Polit-Profi sein! Da kann man nur froh sein, dass dieser Polit-Komikter
nicht Kanzler geworden ist.
Neue Sorgen können beseitigt werden? http://www.welt.de/satire/article13739781/...ttert-vor-Deutschen.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,806754,00.html
Christian Wulff hat versucht, einen kritischen Artikel zu seinem Hauskredit zu stoppen, später entschuldigte er sich dafür. Der Vorfall zeigt einen Bundespräsidenten, wie ihn die Öffentlichkeit nicht kennt: als einen Mann, der die Kontrolle über sich selbst verliert.
Es ist eher das Beiwerk, das Krisenmanagement Wulffs, das zum Stirnrunzeln Anlass gibt. Es zeigt einen Mann, der offenbar hochnervös und wütend darum bemüht war, den ersten Artikel über die Kreditaffäre zu stoppen, der am 13. Dezember in der "Bild"-Zeitung erscheinen sollte. Offenbar in einem Zustand großer Erregung sprach Wulff am Tag vor der Veröffentlichung eine Nachricht auf die Mailbox des "Bild"-Chefredakteurs Kai Diekmann. Er drohte dem Springer-Verlag mit dem "endgültigen Bruch" und erklärte, für ihn und seine Frau sei "der Rubikon überschritten". Sogar von "Krieg führen" war die Rede.
Der Springer-Verlag erklärt sich
Man fragt sich nur: Womit hätte Wulff eigentlich Krieg geführt?
Offiziell schwieg der Springer-Verlag zunächst zu den Berichten der "Süddeutschen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", doch wurden unter der Hand die Darstellungen der beiden Blätter im Verlagshaus längst bestätigt - samt der Zitate. Am Montagnachmittag dann brachte Bild.de eine Erklärung in eigener Sache: Der Bundespräsident habe sich auf der Mailbox von Diekmann empört über die Recherchen zu dem Hauskredit gezeigt, Diekmann unter anderem mit strafrechtlichen Konsequenzen für den verantwortlichen "Bild"-Redakteur gedroht. Zwei Tage später habe sich Wulff dann entschuldigt - "für Ton und Inhalt seiner Äußerungen auf der Handy-Mailbox."
Der Vorgang ist zumindest eines: wenig präsidiabel. Wulff beendete vor Weihnachten gerade mit seiner Ehefrau eine glanzvolle Staatsvisite auf der arabischen Halbinsel, als er in Kuwait von der geplanten "Bild"-Geschichte erfuhr. Nachdem er Chefredakteur Diekmann nicht persönlich erreichen konnte, hatte er kurz darauf auch noch den Vorstandschef der Springer AG, Mathias Döpfner, angerufen und diesen nach Informationen von SPIEGEL ONLINE darum gebeten, bei Diekmann zu intervenieren - was Döpfner aber ablehnte. Auch dieser Vorgang wurde vom Springer-Verlag inzwischen offiziell bestätigt.
republik, wo man nur an nächsthöherer Stelle anzurufen braucht.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...uerfen-zurueck/60148844.html
Laut "Süddeutsche Zeitung" drohte Wulff in dem Gespräch am 12. Dezember "Bild"-Chefredakteur Diekmann den "endgültigen Bruch" mit dem Springer-Verlag an - für den Fall, dass diese "unglaubliche" Geschichte tatsächlich erscheine. Damit werde "der Rubikon überschritten".
Wulff hat nicht nur bei Diekmann wegen der Berichterstattung über den umstrittenen Hauskredit interveniert, sondern auch bei Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner. Der Verlag bestätigte am Montagnachmittag entsprechende Informationen der Online-Portale von "Spiegel" und "Stern". Demnach bat das Staatsoberhaupt Döpfer vor dem Erscheinen des ersten kritischen Berichts in "Bild", bei Diekmann Einfluss zu nehmen. Der Konzernchef habe ihm in knapper Form beschieden, sich nicht in die Belange der Redaktion einmischen zu wollen.
Wulff soll sich auch an Friede Springer gewandt haben. Die Witwe des Verlagsgründers habe dem Bundespräsidenten in einer "kühlen Auskunft" erklärt, keinen Einfluss auf ihre Chefredakteure zu nehmen pflege, berichtete das Politikmagazin "Cicero" in seiner Online-Ausgabe.
Dass Bundespräsident Christian Wulff nun selbst als Klempner im Springer-Verlag die Nachrichtenflüsse in eigener Sache zu unterbinden gesucht hat, öffnet die Tür zu neuen Fragen: Wann genau wusste er im Voraus von der ersten BILD-Veröffentlichung zur Geschichte seiner privaten Kreditaufnahme? Und in welchem zeitlichen Abstand hat er daraufhin (?) seinen ehemals privaten, inzwischen „normalen“ Kredit bei der BW-Bank verändern lassen, um fortan landesübliche Zinsen zu zahlen? Wäre diese – inzwischen zugegebene – Veränderung zu seinem Nachteil nichts anderes als ein Akt der präventiven Vertuschung, also Ausdruck eines ausgeprägten Unrechtsbewußtseins?
Gleiche Quelle:
In der Zwischenzeit blühen infame Internet-Spekulationen über das Privatleben des Präsidenten. Sowohl der SPIEGEL als auch BILD haben ihre diesbezüglichen Recherchen im Raum Hannover eingestellt. Das ehrt sie. Doch die zweite Blogger-Welt des Internets ist – cum grano salis – keiner ethischen, politischen oder auch nur halbwegs journalistischen Kontrolle unterstellt. Man kann es auch anders deuten: Der berühmte „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ beschert nicht nur den Parteien ein neues Kommunikations-Milieu, das schwer zu ignorieren ist. Oft genug gehen im diesem Milieu anonyme Verantwortungslosigkeit Hand in Hand mit einer denunziatorischer Ruchlosigkeit, die den Kinderjahren der Massenpresse vor mehr als einem Jahrhundert entspricht und dem die Parteien und ihre Repräsentanten wehrlos gegenüberstehen. Vielleicht entdeckt die Piraten-Partei neue Wege, um dem entfesselten Klatsch-Bedürfnis Regeln von Takt und Anstand entgegen zu setzen?
Je öfter ich mir über die Merkel Gedanken mache, desto sympatischer
wird sie mir. (angesichts dieser männlichen Egomanen-Fraktion)
Man kann über ihre Politik geteilter Meinung sein aber ich denke was
Besseres haben wir im Augenblick nicht.
Gruß Sigmund
Bundespräsident an Pension bekommt wenn er zurück tritt!?!
Wieviel leben noch von den alten ?
Sichere Bank fürn Kreditgeber. Allerhöchste Bonität.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespräsident_(Deutschland)