Drillisch AG
dann schon lieber mal so'n 'Rebondage' !
vllt hilft ben ja ein wenig am mittwoch
Beide Werte schwanken auf vergleichbarem Niveau intraday rund nen Euro und sind am Ende 1,4% im Minus. Der Gesamtmarkt korrigiert um 0,35%.
Alles kein Grund, ins Kissen zu weinen - insb. wenn man > Tage und Wochen denkt.
Nur versteh ich die Aussagen nicht.
Wo hat sich FRN besser erholt? Wieso ist das "in dem Gesamtmarkt" zufriedenstellend?
Erleuchte mich mal, BiJi?
So könnte man den momentanen Drillischkurs umschreiben.
Ich stelle mich (gedanklich) trotzdem darauf ein, daß es morgen nochmal unter 21 geht.
Die Frage bleibt dann: Wer kauft Drillisch morgen wieder hoch, wenn cidar
heute alles "verschossen" hat ;-)
Zitat: "Altabstauber auch noch bedient, und nun kein Cash mehr."
oh weh !
Beide sind 1,4 % im Minus intraday? Das versteh ich jetzt ehrlich gesagt nicht???
Noch ein Lesehinweis: meine Fragen habe ich am Ende formuliert und mit einem Fragezeichen (aha!) gekennzeichnet.
Nix für ungut, mir sind nur momentan zuviele wilde und unbegründete Thesen unterwegs.
Was nimmst Du zur Grundlage für die 1,4% im Minus?
Möglicherweise habe ich eben auch die "Nach-Xetra-Bewegung" von freenet mit zurande gezogen (vom Freitag) und Du nicht. Im Xetra-Handel hielt isch freenet erstaunlich stabil und erst anschließend gings ordentlich bergab, unter 21,50 wenn ich nicht irre, währenmd DRI bereits im Xetra-Handel nach Süden marschierte.
Deshalb schlug ich bei DRI noch während Xetra zu und bei freenet erst nach Xetra.
Sicher, wilde Thesen gibts in fast jedem thread, liegt mir allerdings fern und manchmal ist kaum zu erkennen, obs "echte" Fragen oder für sich rhetorische sind.
Vorausgesetzt Du willst billiger wieder rein. Willst Du das ?
Wenn ich 2000 Stück bei 22,60 verkaufe, erhalte ich 45200,-€.
Sofern ich bei 18,20 wieder 2000 kaufe, zahle ich 36400,-€.
Es sei denn Du beziehst Dich auf die Steuer, worin ich ja lediglich diese Differenz erkennen würde.
Läuft der Kurs dann wieder auf 22,60 (wovon Du ja sicher ausgehst), steht ein "Nettogewinn von rund 6500 (also nach Steuer) an.
Ausgehend also von Deinem Bspl. mit 18,20.
Ich bin bei 22,90 komplett raus. Gehe ich bei 21,50 wieder rein (und vorausgesetzt, die 22,90 kämen wieder, wobei ich auch beim Halten der Aktie überzeugt gewesen sein muss, wenn ich nicht verkauft hätte), wären das 1,40 * 2000 Aktien wärs ein Nettogewinn von rund 2000 Euro.
Find ich für eine Aktie in kurzer Zeit nicht schlecht.
Sicher, die steuerfreien außen vor und ganz geringe Stückzahlen ebenfalls....
Also, was mich betrifft, so nehm ich diesen Stress gern auf mich!
Wenn ich also, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, 2.000 shares zu 22,60 verkaufe, erhalte ich netto 36.400 € (butto 45.200 nutzen mir ja nix). Daher bin ich erst bei einem Wiedereinstieg bei 18,20 mit der Stückzahl wieder pari. Zudem ist die Rechnung bei jedem hier anders. Kommt halt immer auf den EK der einzelnen Positionen und dem damit verbundenen steuerpflichtigen Gewinn an.
Diese Buchgewinne verdienen auch Dividende bzw. erhöhen die Dividendenrendite.
Gruß
Langen1
Und Redpepper: Das ist zwar in soweit korrekt, allerdings machst Du von 18,20 bis 22,60 wieder einen Gewinn und zahlst bei einem späteren Verkauf dementsprechend die beim jetzigen Verkauf entrichteten Steuern nicht mehr.
Also ich bin schon der Meinung, dass sich so ein Zwischengewinn, selbst bei Wiedereinstieg bei 20,60, sprich 2,-€ Zwischengewinn, also 4000,-€, nach Steuer/Gebühr grob 2800,- netto schon lohnt.
Muss aber natürlich jeder selbst entscheiden, klaro.
sofort die KapSteuer abgezogen wird.
Du hast nach dem Verkauf einer alten gut gelaufenenLongposition nicht mehr die gleiche Summe in der hand, um die gleiche Anzahl stücke wieder zu erwerben.
Nach dem Bedienen der Kapsteuer kann man mit dem Erlös also weiniger Aktien zum gleiche Preis zurückkaufen, und verliert real an Dividene, da geringere Stückzahl.
Gruß
Langen1
Aber ich denke, wir lassen das jetzt... :-)
Wie Du schon schreibst; muss jeder für sich rechnen und entscheiden.
Also Einkauf bei eingesetztem Kapital von beispielsweise 10.000 Euro.
Mit 100%-Invest ist also das gemeint, dass ihr ausschließlich dieses Kapital zuzüglich der Kursgewinne bei Verkauf abzgl. Steuern und Gebühren zur Verfügung habt.
Sollte der Verkauf also bei 22,60 erfolgt sein und ein Wiedereinstieg bei 20,60, so müsste man für 2000 Aktien dementsprechend zusätzliches Kapital investieren, also mehr als das Ursprungskapital plus Kursgewinne, da ja Steuer abgeführt worden ist.
Das ist so korrekt und dann gibts fürs eigene kapital logischerweise keine 2000 Aktien mehr, dementsprechend weniger Dividende (real)!
Gehe ich also davon aus, ist diese Denkensweise völlig richtig!
Dennoch wäre, ausgehend von einer Dividende in Höhe von 1,50 noch immer ein Gewinn von 50 Cent (vor Steuer pro Aktie) durch den Verkauf/Kauf vorhanden.
Allerdings bin ich von zusätzlichem Kapital ausgegangen, um eben wieder auf die 2000 Aktien zu kommen.
Es kommt eben definitiv auf die persönliche Situation an, und je mehr Aktien man hat, desto eher bieten sich des öfteren mal (Teil-)Verkäufe an, bei mir rechnet sich das definitiv.
Ist aber interessant, drüber gesprochen zu haben....
"Allerdings bin ich von zusätzlichem Kapital ausgegangen, um eben wieder auf die 2000 Aktien zu kommen."
Wenn er nur "hält" braucht er kein zusätzliches Kapital ! Wenn man zusätzlich Geld reinschieben muß, hat sich das nicht gerechnet. Punkt.
Dein Standpunkt ist nur zu vertreten wenn kein Buchgewinn in der Position vorhanden ist.
So, ich hoffe das Thema ist jetzt erledigt.
Gruß
Langen1
Wenn er nur hält, braucht er kein zusätzliches Kapital, auch absolut richtig.
Wenn man zusatzlich Geld reinschieben muss, kann sich das durchaus rechen (so schon öfter von mir praktiziert), man hat zwar etwas mehr in die Aktie gesteckt, partizipiert aber von weiteren Kurssteigerungen.
Ist eben wahrlich individuell...
Alles in allem bin ich jedenfalls mit öfteren Teilverkäufen unter dem Strich besser gefahren als wenn ich nur gehalten hätte, bei manch anderem siehts vielleicht anders aus.