Douglas,das riecht gut und nach Kursgewinnen.
Douglas kann ja noch viel mehr.
Und Kursgewinne sollten bald folgen.
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News - 07.05.08 08:54
Douglas mit Umsatz- und Gewinnsprung - Jahresprognose bestätigt
HAGEN (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Douglas hat im ersten Halbjahr 2007/08 bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Die Bilanz lag weitgehend im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Unter anderem wegen des frühen Ostergeschäfts in diesem Jahr stieg der Umsatz in den sechs Monaten von Oktober 2007 bis März 2008 von 1,647 auf 1,748 Milliarden Euro, wie Douglas am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte von 192,7 auf 197,8 Millionen Euro zu.
Vor Steuern verdiente Douglas 136,5 (Vorjahr: 131,1) Millionen Euro. Unter dem Strich wies der Konzern einen Überschuss in Höhe von 88,8 (Vorjahr: 86,3) Millionen Euro aus. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Zum Anstieg im ersten Halbjahr trugen neben den ausländischen Douglas-Parfümerien auch die Buchsparte sowie die Christ-Juweliergeschäfte und die Hussel-Confiserien bei. Die Modehäuser Appelrath-Cüpper erlitten allerdings einen Umsatzrückgang von 5,7 Prozent.
'Insgesamt sind wir mit der bisherigen Entwicklung unseres Geschäftsjahres recht zufrieden. Wir konnten nicht nur im Ausland weiter wachsen, sondern haben uns auch in unserem Heimatmarkt Deutschland gegenüber den hohen Vorjahreszahlen gut behauptet', sagte Vorstandschef Henning Kreke. Douglas will im Gesamtjahr den Umsatz um vier bis sechs Prozent steigern. Portfoliobereinigt, also ohne die Vorjahresumsätze der inzwischen verkauften Pohland-Modehäuser und Rene-Kern-Schmuckgeschäfte, sollen es sieben bis neun Prozent mehr Umsatz sein. Das Ergebnis vor Steuern soll auf rund 150 Millionen Euro steigen./she/sk/zb
Quelle: dpa-AFX
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DOUGLAS HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 34,82 +0,58% XETRA
Douglas Holding - soll die Aktie schlechtgeredet werden?
Die Hoffnung auf eine möglicherweise bevorstehende Übernahme und ein Delisting brachte die Aktie der Douglas Holding AG Anfang dieses Jahres deutlich nach oben. Inzwischen bröckelt der Kurs aber wieder – und die Führung tut dagegen bemerkenswert wenig.
Auf der Hauptversammlung des Einzelhandelskonzerns wurden vor allem wieder einmal die negativen Entwicklungen hervorgehoben. Vorstandschef Henning Kreke sprach erneut davon, dass sich das Buchgeschäft sehr schwach entwickle, und dass hier deutliche Wertberichtigungen drohen würden, die das Ergebnis im laufenden Jahr belasten dürften. Sogar eine einmalige Aussetzung der Dividende sei vor diesem Hintergrund denkbar.
Dabei scheint das Buchgeschäft rund um die Buchhandelskette Thalia tatsächlich stark unter der Konkurrenz der großen Internet-Buchhändler zu leiden, und ihre Kapitalkosten nicht mehr zu verdienen. Wenig Beachtung findet am Markt allerdings zurzeit, dass die Gesellschaft noch einige weitere Sparten aufweist, die sich größtenteils positiv entwickeln - insbesondere das Parfümeriegeschäft selbst, aber auch der Juwelier Christ und die Süßwaren-Kette Hussel.
Was wurde aus den Übernahme-Plänen?
Auffallend ist auch, dass es gleich zwei Parteien gibt, die ihre Beteiligung an der Douglas Holding unbedingt ausbauen wollen. Dies ist zum einen der Drogerieketten-König Erwin Müller, mit dem die Douglas-Gründerfamilie Kreke so gar nicht zusammenarbeiten will, der aber – auch über Optionen - angeblich bereits über den Zugriff auf rund 25 Prozent der Anteile verfügt.
Zum anderen sprachen auch die Krekes selbst im Januar noch davon, ihren Anteil unter Umständen mit Hilfe von Finanzinvestoren deutlich erweitern zu wollen. Sogar von einem Übernahmeangebot war seinerzeit die Rede. Die Familie Kreke hält derzeit etwa 12 Prozent der Anteile, arbeitet aber offenbar eng mit den Großanteilseignern Eklöh und der Oetker-Gruppe zusammen. Mittlerweile wird das Thema einer solchen Übernahme allerdings wieder heruntergespielt. Laut Henning Kreke wolle man ein solches Szenario zwar nicht ausschließen, es stehe aber angeblich erst ganz am Ende einer langwierigen Entwicklung.
Steht der hohe Kurs einer Übernahme entgegen?
Fest steht, dass eine solche Übernahme teuer werden dürfte – vor allem, wenn dabei auch der ungeliebte Mitaktionär Erwin Müller aus dem Konzern gedrängt werden soll. Und allein die mögliche Übernahmeabsicht – die die Führung im Januar ohne Not und ohne Anlass mitteilen ließ – hat die Aktie bereits gut nach oben gebracht.
Falls die Kreke-Familie tatsächlich ernsthafte Übernahme-Absichten hegen sollte, wäre es aus deren Sicht durchaus vorteilhaft, wenn der Kurs demnächst wieder zurückkommt. Vor diesem Hintergrund kann man mit einigem bösen Willen mutmaßen, dass die guten Nachrichten zum Unternehmen in den kommenden Monaten rar bleiben dürften.
Möglicherweise werden wir stattdessen noch mehr von den vermeintlich schwerwiegenden Problemen im Buchgeschäft zu hören bekommen. Und auch eine Streichung der Dividende war schon immer ein probates Mittel, um freie Aktionäre zu vergrätzen.
Insofern ist derzeit nicht klar, ob die Franzosen tatsächlich Interesse an Douglas angemeldet haben. Einem anderen Medienbericht zufolge hat es keinen Kontakt gegeben. Analystin Catherine Rolland von Kepler Research meinte, dass LVMH zwar einige Aktionäre von Douglas kontaktiert haben könnte. Formelle Diskussionen aber habe es wohl nicht gegeben. Gleichwohl bringe die Bloomberg-Meldung zumindest neue Fantasie in die Aktie, kommentierte ein Händler die Informationen.
Analyst Ingbert Faust von der Frankfurter Investmentbank Equinet meinte: "Das Gerücht um ein Interesse der Franzosen könnte das spekulative Interesse an den Douglas-Aktien wieder befeuern." Für LVMH dürfte insbesondere das Parfümerie-Filialnetz reizvoll sein. Der Experte verwies zudem auf die im Vergleich zu Douglas höheren Bewertungsmultiplikatoren des französischen Luxuswarenherstellers. Daher könnte eine Transaktion auch aus Aktionärssicht interessant sein. Faust bewertet die Douglas-Titel derzeit mit "Hold" und einem Kursziel von 35,00 Euro.
..aufgrund der Infos auf der Investorenkonferenz ist auch für Profi-Analysten wohl schwer:
Independent Research GmbH: Verkaufen, KZ 30 // National-Bank AG: Halten, KZ 38 // Nord/LB: Halten, KZ 30.
KZ sieht mir mit Blick auf Indikatoren aktuell wohl eher nach 28 aus.
Der Online-Buchhandel, der im Zuge der Neustrukturierung gegenüber dem klassischen Buchhandel priorisiert werden soll, fängt auch an zu schwächeln.. www.ariva.de/news/...ndbuchhandel-Knick-in-der-Wachstumskurve-4113848
Quelle: Godmode-Trader
Montag 16.07.2012, 15:41 Uhr Download -
+ Douglas Holding - WKN: 609900 - ISIN: DE0006099005
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 32,28 Euro
Die Aktie von Douglas befindet sich seit dem Tief vom 05. Juni bei 29,16 Euro in einer Erholung. Diese führt den Wert aktuell an den Abwärtstrend seit 20. März. Dieser Trend stellt eine wichtige Hürde dar, er verläuft bei 32,20 Euro. Aktuell notiert die Aktie zwar etwas darüber, aber als Ausbruch kann man das noch nicht bezeichnen. Daher droht weiterhin ein Abpraller an diesem Trend und die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung. Ein Rückfall in Richtung 29,16 Euro kann als nicht ausgeschlossen werden. Ein Ausbruch über 32,99 Euro würde das Chartbild aber deutlich verbessern.
Kursverlauf vom 22.02.2012 bis 03.07.2012
Freitag 27.07.2012, 12:18 Uhr Download -
+ Douglas Holding - WKN: 609900 - ISIN: DE0006099005
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 32,80 Euro
Die Aktie von Douglas befindet sich seit einem Tief bei 29,16 Euro vom 05. Juni in einer Erholung, Im Rahmen dieser Bewegung gelang der Aktie ein Ausbruch über den Abwärtstrend seit 20. März 2012. Die Aktie zog daraufhin an den Widerstand bei 32,99 Euro, prallte aber leicht daran ab, was zu einem Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend führte. Dort kam wieder Nachfrage auf, was zu einem erneuten Anstieg an den Widerstand bei 32,99 Euro führte. Gelingt der Aktie ein Ausbruch über diese Marke, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 36,46 Euro möglich. Sollte die Aktie aber unter 31,91 Euro abfallen, könnte Verkaufsdruck aufkommen.
Kursverlauf vom 13.02.2012 bis 27.07.2012
Der brasilianische Milliardär Joseph Safra ist mit der Übernahme der Schweizer Bank Sarasin durch seine Safra Gruppe auch Großaktionär beim deutschen Handelskonzern Douglas geworden. Safras Holding kontrolliere 10,68 Prozent der Douglas-Stimmrechte, teilte der Hagener Konzern am Dienstag in einer Pflichtmitteilung unter Berufung auf eine Erklärung Safras mit. Die Anteile liegen bei der Privatbank Sarasin, deren Mehrheit Safra für rund 1,04 Milliarden Franken geschluckt hatte.
Safra und Sarasin konzentrieren sich auf reiche Privatkunden. Zur Safra Gruppe zählen Banken in der Schweiz, Monaco, Luxemburg, Gibraltar und den USA. Die Banco Safra gehört zu den zehn größten Privatbanken Brasiliens.
Sarasin könnte auch eine Rolle bei den Plänen des Drogerieunternehmers Erwin Müller spielen, seinen Anteil an Douglas auszubauen. Das Geldhaus verfügt nach früheren Mitteilungen über eine Reihe von Put-Optionen auf Douglas-Aktien. Nach der Mitteilung vom Dienstag beläuft sich der Stimmrechtsanteil Safras inklusive dieser Finanzinstrumente, die dazu führen, dass Douglas-Anteile mittelbar gehalten werden, auf 18,69 Prozent. Douglas hatte zu Jahresanfang gemeldet, dass Müller Stillhalter bei Optionen ist.
Müller hatte sich über Monate an Douglas herangepirscht. Der Drogerieunternehmer kontrolliert 10,81 Prozent an dem Konzern mit seinen Parfümerien, Buchhandlungen und Schmuckläden und hatte im vergangenen Februar gemeldet, indirekt Zugriff auf weitere 15,55 Prozent der Douglas-Anteile zu haben. Unklar ist aber, ob und zu welchem Kurs er die weiteren Anteile kaufen kann oder muss, mit denen er seine Beteiligung auf über 25 Prozent aufstocken würde. Die Eigentümerfamilie um Vorstandschef Henning Kreke hatte dagegen im Januar erklärt, sie prüfe Pläne, Douglas von der Börse zu nehmen. Konkrete Schritte sind dem bislang nicht gefolgt. Douglas will am Mittwoch Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 vorlegen.
Quelle: Handelsblatt - 07.08.2012
Der Finanzinvestor Advent International arbeitet Finanzkreisen zufolge an einem Einstieg beim Handelskonzern Douglas. Advent befinde sich seit längerem in Gesprächen mit Douglas-Anteilseignern, sagten zwei mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Allerdings stehe eine Einigung nicht unmittelbar bevor. Der Investor habe es auf eine Mehrheitsbeteiligung abgesehen, um seine Umbaupläne mit der Drogerie-, Schmuck- und Buchhandelskette zu realisieren.
Andere Finanzinvestoren wie BC Partners, die sich mit einem Einstieg bei Douglas befasst hatten, hätten das Interesse verloren. Die Beteiligungsgesellschaft Permira buhlt ebenfalls noch, wollte sich dazu aber ebensowenig äußern wie Advent.
Advent spricht den Kreisen zufolge unter anderem mit der Douglas-Gründerfamilie Kreke, die gut zwölf Prozent der Anteile hält. Der Schlüssel zum Einstieg liegt aber vermutlich bei dem Großaktionär Erwin Müller. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge steht die Beteiligungsgesellschaft kurz davor, sich mit dem Drogerieunternehmer aus Ulm über einen Kauf seiner Anteile und Optionen zu einigen.
Die Zeitung beruft sich auf Vermutungen „in der Frankfurter Finanzwelt“. Müller hält 10,8 Prozent an Douglas sowie Kauf-Optionen, die ihm eine Aufstockung um weitere gut 15 Prozent auf eine Sperrminorität ermöglichten. Douglas und Müller waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Die Douglas-Aktie hat am Montag bei 32,90 Euro geschlossen, am Dienstag stieg sie um 2,1 Prozent auf 33,60 Euro. Der Preis für Müllers Optionen liegt aber laut dem Bericht bei mehr als 40 Euro. Beobachter vermuteten, dass Müller finanziell damit überfordert sein könnte, die Optionen auszuüben. Sie erwarteten nun, dass Advent Müllers Anteile und Optionen für je 36 bis 37 Euro übernehmen werde und allen anderen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten werde. Die Schweizer Bank Sarasin hält 10,7 Prozent an Douglas, sie hatte Müller auch die Optionen eingeräumt.
Douglas-Vorstandschef Henning Kreke hatte zu Jahresbeginn mit Plänen Aufsehen erregt, das Unternehmen mit Hilfe von Finanzinvestoren von der Börse zu nehmen, weil es unterbewertet sei. Zuletzt hatte er das Vorhaben allerdings relativiert. Dem Zeitungsbericht zufolge wird spekuliert, dass sich Advent auch mit dem größten Douglas-Aktionär, dem Nahrungsmittelkonzern Oetker (25,8 Prozent), sowie mit der Familie Kreke geeinigt haben könnte.
Quelle: Handelsblatt - 14.08.2012
Der monatelange Übernahmekampf um Douglas nähert sich dem Ende. Der amerikanische Finanzinvestor Advent steht vor einer Einigung mit den Großaktionären Müller und Oetker. Das Übernahmeangebot könnte schon kommende Woche erfolgen.
Eine der schwierigsten Übernahmeschlachten um Firmen aus dem Aktienindex MDAX neigt sich dem Ende zu: Der US-Investor Advent International könnte schon kommende Woche ein Übernahmeangebot für den Parfümeriekonzern abgeben. Advent habe sich mit den Douglas-Großaktionären Erwin Müller und der Oetker-Gruppe geeinigt, erfuhr die FTD aus Finanzkreisen. Advent wolle etwa 38 bis 40 Euro für die Douglas-Aktien bezahlen, hieß es. Dies würde Douglas mit 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro bewerten.
Damit bahnt sich für den Handelskonzern mit 24.000 Beschäftigten und 3,4 Mrd. Euro Umsatz eine klare Lösung an. Durch die Übereinkunft mit Drogerieunternehmer Müller und dem Familienkonzern Oetker hat Advent die Mehrheit an Douglas schon so gut wie sicher: Müller hält 10,81 Prozent und hat über Verkaufsoptionen Zugriff auf weitere 15 Prozent der Anteile. Oetker gehören 25,81 Prozent an Douglas.
11,44 %
Im August bestanden folgende Anteile, die sich bisher nur innerhalb der meldepflichtigen Grenzen geändert haben könnten (10 - 15 und 25 bis 30):
Oetker-Gruppe 25,81 %
Henning Kreke und sein Vater Jörn Kreke 12,73 %
Erwin Müller 10,81 %
Die Douglas-Gründerfamilie Kreke sowie der Investor Advent International haben die Angebotsunterlagen des Übernahmeangebots für den Hagener Handelskonzern vorgelegt. Ab sofort können Douglas-Aktionäre ihre Aktien zum Preis von 38 Euro in bar pro Aktie andienen, teilte die Holdinggesellschaft Beauty Holding Three mit, über die die Übernahme abgewickelt wird.
Die Annahmefrist endet am 4. Dezember um 24.00 Uhr. Die weitere Annahmefrist wird voraussichtlich bis 21. Dezember um 24.00 Uhr laufen. Der Preis von 38 Euro pro Aktie in bar entspricht einer Prämie von 41,6 Prozent auf den vierwöchigen volumengewichteten Durchschnittskurs der Douglas-Aktie von 26,83 Euro vor Aufkommen der Übernahmegerüchte am 11. Januar 2012. In der Angebotsunterlage wurde eine Erhöhung des Angebotspreises ausgeschlossen.
50,5 Prozent des Grundkapitals von Douglas sind bereits durch Zusagen der Familie Kreke sowie der Großaktionäre Oetker und Müller vertraglich gesichert. Krekes, die den Vorsitz bei Vorstand und Aufsichtsrat innehaben, halten gegenwärtig rund 13 Prozent an Douglas. Größter Eigner ist mit gut einem Viertel der Anteile der Lebensmittel- und Schifffahrtskonzern Oetker. Der Drogeriebetreiber Erwin Müller hält 11 Prozent.
Ist das Angebot erfolgreich und wird unter anderem die Mindestannahmequote von 75 Prozent erreicht, beteiligt sich die Familie Kreke indirekt mit 20 Prozent an der Bietergesellschaft Beauty Holding Three AG. Die kartellrechtliche Freigabe der Übernahme wird bis Ende November erwartet.
Die Übernahme war Mitte Oktober angekündigt worden. Dem vorausgegangen waren Monate der Spekulation, nachdem Krekes Anfang des Jahres erklärt hatten, sie würden Douglas gerne mit Hilfe eines Finanzinvestors zurückkaufen. Ein Delisting von der Börse ist nicht geplant.
Eine Strategieänderung wird nach der Übernahme nicht erwartet. Einer Zerschlagung des Konzerns wurde eine Absage erteilt. Vor allem im Parfüm- und Schmuckgeschäft - der Parfümerie Douglas und der Juweliersparte Christ - soll das "Wachstum vorangetrieben" werden. Die Restrukturierung und strategische Neuausrichtung des Buchgeschäfts soll "mit Nachdruck fortgesetzt werden". Die Buchkette Thalia ist ein teurer Sanierungsfall, der das Ergebnis belastet. Vorstandschef Henning Kreke hatte deshalb bereits angekündigt, dass die Dividende aus diesem Grund für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 geringer ausfallen könnte. Möglich sei sogar ein Ausfall der Ausschüttung.
Kontakt zum Autor: natali.schwab@dowjones.com