Die US Schuldenuhr
USA bleiben vorerst flüssig - Kongress setzt Schuldengrenze aus
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"Es ist Zeit für den Kongress, ernst zu machen, und das ist der erste Schritt, echte Verantwortung in Washington zu übernehmen", sagte der republikanische Parlamentspräsident John Boehner. Der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Harry Reid, lobte den Schritt als richtiges Mittel, einem neuen Showdown um die Staatsfinanzen aus dem Weg zu gehen. "Es muss nicht alles hier ein großer Kampf sein."
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Nett, diesmal anscheinend wohl ohne einen eh unnötigen Krimi.
http://www.ariva.de/news/...Kongress-setzt-Schuldengrenze-aus-4413450
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"Die Zentralbankbilanz hat im Januar den Rekordwert von 3 Billionen Dollar erreicht."
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"Die US-Zentralbank will auch weiter mit Immobilien besicherte Anleihen der staatlichen Hypothekenfinanzierer kaufen und dafür monatlich 40 Milliarden Dollar ausgeben. Der Offenmarktausschuss (FOMC), der über die Geldpolitik entscheidet, beließ den Leitzins auf dem Rekordtief von null bis 0,25 Prozent."
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"An den Märkten wird derzeit die Frage heiß debattiert, wie lange die US-Zentralbank noch Staatsanleihen kaufen wird, nachdem ein Sitzungsprotokoll offen gelegt hatte, dass einige Währungshüter das neue Kaufprogramm schon Ende 2013 beenden wollen. Alle Aussagen oder Andeutungen zu den Anleihekäufen treffen bei den Investoren einen Nerv, weil der Anleihenmarkt eine fulminante Rally hingelegt hat und damit anfällig für Korrekturen ist, was unter Umständen auch zu einem "finanziellen Blutbad" führen könnte."
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http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323701904578274130276879090.html
Obama unterzeichnet Aussetzung der Schuldenobergrenze
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"Mit der am Montag (Ortszeit) unterzeichneten Regelung wird das Schuldenlimit von derzeit 16,4 Billionen Dollar (12,3 Billionen Euro) bis zum 19. Mai ausgesetzt."
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http://www.handelsblatt.com/politik/international/...nze/7734968.html
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"Es ist nicht das erste Mal, dass Rogers ein Ende der seit drei Jahrzehnten laufenden Kursrally der US-Staatsanleihen verkündet. In einem Interview mit Bloomberg News im Oktober 2009, als die zehnjährige Rendite noch bei 3,42 Prozent lag, warnte er, Treasuries seien die nächste Blase. Rogers sagte weiter, er habe in den letzten Jahren bereits zwei oder drei Mal auf fallende Bondkurse gesetzt.
Gross sagte diesen Monat in einem Interview mit Bloomberg, die Inflation in den USA dürfte in den Jahren 2014 bis 2016 anziehen. Und eine stärkere Inflation werde zu einer Aufwärtsbewegung bei den langfristigen Renditen führen. Gross bekräftigte auch seine frühere Warnung, dass die volkswirtschaftlichen Kosten aufgrund der Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur steigen werden."
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"Statt in US-Staatsanleihen wollen die Investoren mehr in Aktien investieren. Die Aktienmärkte nehmen Kurs auf Rekordstände. Der S&P 500 Index ist dieses Jahr um sechs Prozent gestiegen. Damit ist das Börsenbarometer nur noch fünf Prozent von seinem Rekordhoch im Oktober 2007 entfernt. „Die Leute steigen aus Treasuries aus“, sagt Hans Goetti, Chief Investment Officer Asien bei Finaport Investment Intelligence. „Jeder will in Aktien investiert sein.“
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http://www.handelsblatt.com/finanzen/...sa-seite-all/7755254-all.html
Kommentar:
Seh ich auch so. Trotz der Kursanstiege seit Anfang 2009 sind Aktien im Anlagevergleich derzeit immer noch unschlagbar. Wegen der Unsicherheiten werden Dividendenstarke Aktien ihren weg gehen.
Klassische Dividentitel aus der ersten Reihe wie bspw. Energieversorger oder Telcos haben da Ihre speziellen Probleme. Ein Blick in die zweite Reihe könnte sich, aus meiner Sicht, daher vielleicht lohnen.
Versorger hängen sehr von politischen Entscheidungen ab. Die einzigen Kraftwerkstypen die derzeit noch Gewinne erwirtschaften sind Braunkohlekraftwerke. Danke auch ans EEG. Die Umwelt sagt Igitt.
Die ehemalige Volksaktie Telekom ist leider auch mit Vorsicht zu geniessen, schließlich wird die Dividende wohl teils aus der Substanz bezahlt. Bei den anderen Netzbetreibern siehts ähnlich aus. Virtuelle Netzbetreiber wie Freenet oder auch Drillisch stehen da derzeit erheblich besser da.
Bleiben die Konsumeraktien wie bspw. eine Nestle. Auch derartige Werte bleiben aus meiner Sicht interessant. Gerade bei Nestle frag ich mich aber ob ich das Geschäftsmodell insgesamt mittragen möchte.
Deine Einschätzung zu Aktien teile ich, sollte noch ne Menge Potential drin sein. Einzeltitel auszusuchen überlasse ich aber lieber den Profis. Dann doch lieber den Gesamtmarkt in Form eines Indexfonds.
Das ganze ändert aber zunächst einmal nichts an dem Schuldenberg.
Fracking: jo... geil nicht... USA waren die grössten Förderer "seltener Erden"... hat man eingestellt, die doofen Chinesen machens billiger... jetzt jault man...
Schön.. sollen die USA dank Fracking Öl-Exporteur werden... keiner wills dann mehr...
wir fahren ja dann Wind-Autos...
Lach...
USA gewinnen einstige industrielle Macht zurück
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"Es passiert nicht allzu oft, dass der amerikanische Präsident in einer Rede an die Nation einen deutschen Industriekonzern herausstellt. Doch genau dies tat Barack Obama am Dienstagabend. "Der Chef von Siemens America, ein Unternehmen, das Hunderte neuer Jobs in North Carolina geschaffen hat, sagte, dass sie sogar noch mehr Arbeitsplätze schaffen würden, wenn wir unsere Infrastruktur verbessern", so Obama."
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"So betrugen die Gehälter in den USA 1995 noch rund das 40-Fache, heute nur noch das Achtfache der Löhne in China. Das ist zwar immer noch ein gehöriger Unterschied, doch die Produktivität ist in den USA wesentlich höher, sodass sich der Vorteil einer Produktion in Übersee allmählich in Luft auflöst.."
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Auch die Analysten der Citigroup sehen das Pendel derzeit zurück zur Industrieproduktion in den USA schwingen. Der Trend zu einem immer geringeren Beitrag dieses Sektors zur Wirtschaftsleistung sei offensichtlich zum Stillstand gekommen.
"Und im idealen Fall kann es sogar zu einem Anstieg des prozentualen Beitrags zum Bruttoinlandsprodukt kommen", schreiben sie in einer aktuellen Studie zum Thema, "auch wenn das Niveau aus der Zeit vor 1980 nicht wieder erreicht werden wird."
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http://www.welt.de/finanzen/article113617607/USA-gewinnen-einstige-industrielle-Macht-zurueck.html
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"Dass sich die Fed in dem Protokoll über befürchtete Nebeneffekte ihres Anleihenkaufprogramms Sorgen macht, löste auch Spott unter Analysten aus. "Vielleicht hätte ihnen das einige Billionen Dollar früher einfallen sollen", sagte Axel Merk von Merk Investments.
Es sei aber nicht davon auszugehen, dass die Fed in naher Zukunft das QE3-Programm stoppen werde. Schließlich seien in dem Fed-Gremium die Tauben derzeit in der Überzahl und die geldpolitischen Falken in der Minderheit."
http://www.welt.de/finanzen/article113794409/...des-Gelddruckens.html
Alles nur aufgeschoben und nicht aufgehoben:
1. März: Sequester- die automatischen Ausgabenkürzungen. Ob da in den wenigen Tagen die verbleiben noch eine Eingung kommt? Sieht derzeizt nicht danach aus,
27. März: Continuing resolution - ohne die müssten evtl. alle Ämter für einige eit geschlossen werden
19. Mai: Schuldenlimit (mal wieder) erreicht - ohne Einigung dürften keine neuen Schulden mehr gemacht werden. Das wäre in der Tat eine Vollbremsung.
Dazu ein Artikel aus der Welt:
US-Wirtschaft nähert sich dramatisch der Todeslinie
Zu 1.) "Eine solche Sparpolitik würde die US-Wirtschaft allein in diesem Jahr mindestens ein halbes Prozent Wachstum kosten. "Viele fürchten, dass die Kürzungen einfach zu viel sind für eine Wirtschaft, die nach wie vor sehr langsam wächst", sagt Tobias Levkovich von der Citigroup."
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"Der Verteidigungsminister hat daher bereits angekündigt, dass die 800.000 Mitarbeiter seines Bereichs 22 Tage Zwangsurlaub verordnet bekommen würden, verbunden mit einer 20-prozentigen Gehaltskürzung."
Zu 2.) " Können sich Präsident Obama und seine Demokraten mit den Republikanern auf der anderen Seite nicht darauf einigen, so hätte dies zur Folge, dass die Bundesbehörden ihre Arbeit einstellen müssten."
Zu 3.) "Herabstufung der US-Staatsanleihen droht
Der Staat könnte ab dem 19. Mai keine neuen Schulden mehr machen und müsste das Defizit über Nacht auf null zurückfahren.
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"Am Ende könnten dadurch auch die Zinsen für US-Staatsanleihen steigen. "Schon ein Prozent höhere Finanzierungskosten würden für die US-Regierung jedoch jedes Jahr 160 Milliarden Dollar an zusätzlichen Zinszahlungen bedeuten", sagt Tobias Levkovich. Die Einsparungen durch die automatischen Ausgabenkürzungen ab 1. März wären damit glatt wieder dahin."
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"Die derzeitige Finanzierungsregelung läuft am 27. März aus. Als man sich im vergangenen Jahr über den Haushalt gestritten hatte, war das der vorläufige Kompromiss, auf den man sich im Kongress geeinigt hatte. Sollte sie nicht verlängert oder ersetzt werden, müsste die Regierung einen Teil ihrer Behörden dichtmachen."
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"Sowohl Demokraten als auch Republikaner wollen die Kürzungen durch gezieltere und langsamere Maßnahmen ersetzen. Präsident Barack Obama will aber nicht nur Ausgaben senken, sondern auch die Steuereinnahmen erhöhen. Die Republikaner dagegen können sich nur andere Ausgabenkürzungen vorstellen, aber keine Steuererhöhungen."
"Fed-Chairman Ben Bernanke hat eine Fortsetzung der Staatsanleihekäufe durch die US-Notenbank signalisiert, damit aber keine spürbare Finanzmarktreaktion ausgelöst."
Kann den Artikel nicht weiter zitieren da derzeit nur für Abonnenten einsehbar. Ums kurz zu nennen: QE3 wird wahrscheinlich fortbestehen da die Kosten/Risken den Nutzen derzeit noch überwiegen.
Am freitag wirds aber eh interessanter. Warten wirs ab.
http://www.wallstreetjournal.de/article/...604578328150311362338.html
Obama schürt die Angst vor dem Spar-Hammer
"Auf dem Spiel stehen Kürzungen von insgesamt 1,2 Billionen Dollar im laufenden Jahrzehnt, davon 85 Milliarden allein im restlichen Steuerjahr bis September. Wie sich der so genannte „Sequester“ allerdings konkret auswirken wird, dazu tobt ein Kampf um die Deutungshoheit."
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"Am Freitag nun, wenn es eigentlich schon zu spät ist, wollen die Spitzenvertreter beider Seiten im Weißen Haus noch einmal verhandeln – nach wochenlangem Schweigen. Dass dabei der Durchbruch gelingt, daran glauben noch nicht einmal Optimisten."
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"Und bald steht ja schon wieder zwei weitere Deadlines an, bedeutsamer noch als der Sequester vom Freitag: Am 27. März droht der Regierung das Geld auszugehen. Und am 19. Mai werden die USA erneut die Schuldenobergrenze erreicht haben. Angesichts eines Schuldenberges von 16,4 Billionen Dollar wirkt der Spar-Hammer wie ein Wattebausch." (Anmerkung: beim Sequester gehts es "nur" um Haushaltskürzungen in Höhe von insgesamt 1,2 Billionen Dollar im laufenden Jahrzehnt, davon 85 Milliarden allein im restlichen Steuerjahr bis September)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...mer/7859370.html
USA im Höhenrausch, Europa in der Depression
"Nicht mal der der riesige Schuldenberg von 16,4 Billionen Dollar verdirbt den Börsianern an der Wall Street die Kauflaune. Am 1. März treten automatische Sparmaßnahmen von 85 Milliarden Dollar in Kraft, das sogenannte "Sequester". Doch über die Vorstellung, dass der womöglich aus den Kürzungen folgende Zwangsurlaub von Gefängniswärtern und Sicherheitspersonal an Flughäfen die weltgrößte Volkswirtschaft ins Chaos stürzt, können Investoren nur schmunzeln."
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"Insgesamt konnten in der zurückliegenden Berichtssaison rund drei Viertel aller US-Firmen die Erwartungen der Analysten an die Gewinne übertreffen"
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"Die USA haben eine bessere Antwort auf die Krise gefunden", sagt der Investor Joachim Paech. Der Supermacht sei es gelungen, Innovationskräfte zu entfesseln. "Die neuen großen Weltkonzerne wie Apple, Google, Amazon oder Facebook kommen alle aus den USA. Warum nicht aus Europa?" In der Alten Welt schielten die Leute auf die Risiken, nicht auf die Chancen."
http://www.welt.de/finanzen/article114026044/USA-im-Hoehenrausch-Europa-in-der-Depression.html
Budgettreffen im Weißen Haus bleibt ohne ErgebnisEin letztes Treffen der US-Spitzenpolitiker im Weißen Haus ist ohne Ergebnis geblieben.Damit treten die automatischen Haushaltseinschnitte von 85 Milliarden Dollar nun in Kraft.
"Mit der politischen Blockade wird der amerikanische Staat ab Freitag mit massiv weniger Geld auskommen müssen, was nach Ansicht von Experten das Wirtschaftswachstum abwürgen könnte."
http://www.wallstreetjournal.de/article/...404578334282343338970.html
irgendwann drückt einer den großen knopf und alle zeiger stehen wieder auf null!
auf ein neues...;)
"Der letzte Vermittlungsversuch von US-Präsident Barack Obama ist gescheitert. Deswegen treten am Samstag Ausgabenkürzungen im Volumen von 85 Milliarden Dollar bis Ende September. Nun drohten ein halbes Prozent Wachstum und 750.000 Stellen verloren zu gehen, sagte Obama am Freitag"
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"Er wies die Anregung eines Journalisten zurück, die Verhandlungsführer der Republikaner bis zu einer Einigung im Weißen Haus festzuhalten. „Ich bin kein Diktator. Ich bin der Präsident“, sagte Obama. Die Ausgabenkürzungen seien zwar dumm und spürbar, aber „das wird keine Apokalypse“. Obama muss die Kürzungen kurz vor Mitternacht mit seiner Unterschrift in Kraft setzen."
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"An den Börsen wurden die drohenden Einsparungen vergleichsweise gelassen aufgenommen. Die Aktienkurse seien auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren"
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...7865706-all.html
Obamas Rasenmäher stoppt die Schneepflüge
Als im Streit über die Schuldenobergrenze im Sommer 2011 die pauschalen Kürzungen für den Fall einer ausbleibenden größeren Einigung beschlossen wurden, hoffte man durch die Daumenschrauben am Verteidigungsetat die Republikaner zum Einlenken zu bewegen. Aber am Ende war bei ihnen die Abneigung gegen die vom Präsidenten geforderten Steuererhöhungen größer als der Widerwille gegen die Pentagon-Kürzungen. Und die Sicherheit der USA wird dadurch kaum bedroht.
"Es ist ja nicht so, dass wir sowjetische Panzer an der deutschen Grenze stehen hätten, bereit zu einem Überraschungsangriff", sagt etwa John Pike, Direktor der unabhängigen Denkfabrik Global Security dem "Boston Globe". "Der Verteidigungsetat ist doppelt so groß, wie er vor 9/11 war, und wir haben halb so viele Feinde."
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Die Sicherheit im Alltag könnte stärker beeinflusst werden durch Einsparungen im Polizeidienst per Zwangsbeurlaubungen und im Strafvollzug.
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Entsprechende Verhandlungen müssen ohnehin in hohem Tempo weitergehen. Kommt es bis zum 27. März zu keiner Etateinigung, droht das Ende der Zahlungsfähigkeit der US-Regierung. Der Schock wäre ungleich größer als die Folgen der Kürzungen und beträfe mehr als die verschneiten Straßen im Yellowstone-Park
http://www.welt.de/wirtschaft/article114102278/Obamas-Rasenmaeher-stoppt-die-Schneepfluege.html
ROUNDUP 2: US-Notenbank setzt expansive Geldpolitik unvermindert fortWASHINGTON (dpa-AFX) - Trotz der zuletzt verbesserten Lage am Arbeitsmarkt hat die US-Notenbank noch keine Hinweise auf eine Abschwächung ihrer expansiven Geldpolitik gegeben. Sowohl die Niedrigzinspolitik als auch das Anleihekaufprogramm werden wie bisher fortgesetzt, teilte der geldpolitische Ausschuss (FOMC) am Mittwoch im Anschluss an seine zweitägige Sitzung in Washington mit.
"Um das US-Wachstum anzukurbeln, werden wie bisher pro Monat Anleihen im Volumen von 85 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Der Leitzins liege weiter in der Spanne von null bis 0,25 Prozent. Er soll solange "außergewöhnlich niedrig" bleiben, bis die Arbeitslosenquote unter die Marke von 6,5 Prozent sinkt. Nach Einschätzung der Fed wird die Quote erst 2015 unter den Schwellenwert fallen. Derzeit liegt diese bei 7,7 Prozent."
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"In dem zuvor veröffentlichten Kommentar hatte die Fed nicht mehr davon gesprochen, dass die Spannungen an den globalen Finanzmärkten nachgelassen hätten. Am 30. Januar war diese Formulierung noch enthalten gewesen./jsl/he"
http://www.ariva.de/news/...ive-Geldpolitik-unvermindert-fort-4473318
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"Für das am 1. Oktober beginnende Haushaltsjahr 2014 stünden Washington nach diesem Plan 3,77 Billionen Dollar zur Verfügung. Das Defizit würde auf 744 Milliarden Dollar sinken und damit laut Obama "mit der größten Geschwindigkeit seit vielen Jahren" herunter gehen."
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"Es gehe darum, das Defizit, das in den ersten vier Amtsjahren Obamas jeweils bei über einer Billion Dollar lag, zu senken und gleichzeitig die Wirtschaft zu stärken. "Wir können beides erreichen", versicherte der Präsident. So sollen unter anderem 50 Milliarden Dollar in die Renovierung und Wiederherstellung von Brücken und Verkehrsadern fließen. Eine "National Infrastructure Bank" soll öffentliches und privates Kapital für derartige Infrastruktur-Projekte zusammenbringen."
http://www.welt.de/politik/ausland/...rteifreunde-gegen-sich-auf.html
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"Zwischen der protokollierten Fed-Sitzung und der Veröffentlichung der Minutes wurde allerdings der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht für März vorgelegt. Dieser dürfte laut Experten die Wahrscheinlichkeit für ein nahendes Ende der Anleihekäufe reduzieren."
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Sollte sich die US-Wirtschaft rascher als bisher erwartet erholen, würden sich viele Fed-Mitglieder dafür aussprechen, dass man die Anleihekäufe früher beendet..."
http://www.ariva.de/news/...r-wollen-Anleihekaeufe-reduzieren-4493585
"FrankfurtBen Bernanke hat gesprochen und die Börsen steigen. Im Kongress deutete der Notenbankchef an, dass er die konjunkturstimulierenden Maßnahmen fortsetzen werde."
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"Mit dem Festhalten an der lockeren Geldpolitik wird die Notenbank auch in Zukunft jeden Monat Staatspapiere für rund 85 Milliarden Dollar aufkaufen."
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"Spätestens mit der Rede von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke vor dem US-Kongress wissen Anleger, dass die Märkte fast reine Notenbankmärkte geworden sind"
www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/...en-feuer/8236090.html