Die Lüge vom Öl
Welche Energiekrise?
Es wird uns erzählt, Erdöl sei ein fossiler Brennstoff, der in geologischer Vorzeit, vor 500 Millionen Jahren, aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden ist. Abgestorbene Kleinlebewesen wurden auf dem Meeresgrund in einer Schlammschicht luftdicht eingeschlossen und von anderen Erdschichten überlagert, so dass im Laufe der Zeit dann das Erdöl sich bildete.
Es wird uns erzählt, die Energie der Sonne wäre durch die Lebewesen eingefangen worden und wir können diese seit Hunderten von Millionen Jahren gespeicherte Energie jetzt durch das Verbrennen von Öl wieder freisetzen.
Die Reserven der fossilen Brennstoffe, speziell des Öl, reichen maximal noch etwa bis zum Jahre 2060, wird uns erzählt.
Ein wichtiger Faktor sei neben der Reichweite, der Zeitpunkt, bei dem die Förderung nicht mehr gesteigert werden kann, sondern beginnt zurückzugehen. Dieser Gipfel des Erdölmaximums wird „Peak-Oil“ genannt. Da sich dadurch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verändert, kann dies stark steigende Preise zur Folge haben.
Das Ölfördermaximum oder „Peak-Oil" ist der Zeitpunkt, zu dem die Förderrate aller weltweiten Ölvorkommen ihr absolutes Maximum erreicht hat. Dieser Zeitpunkt ist erreicht, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Öl gefördert wurde.
Es wird behauptet, das Erreichen des globalen Fördermaximus ist bereits in der Vergangenheit geschehen und wir gehen deshalb einer Energiekrise entgegen. Der Beweis für diese Behauptung, wird uns erzählt, sei die kontinuierliche Preissteigerung für das Rohöl, von 25$ pro Fass im Jahre 2002 auf 134$ mit Stand heute 6.6.2008.
Deshalb, wird uns erzählt, muss die erwartete Versorgungslücke entsprechend gedeckt werden, durch geringeren Verbrauch und Alternativen, wie Erneuerbare Energien. Wir müssen so schnell wie möglich vom Öl wegkommen, denn es wird bald zu Ende gehen.
Es wird uns erzählt, da das Erdöl nur einmal in der Erdgeschichte vor Hunderten Millionen Jahren sich geformt hat, gibt es nur diese eine Menge, es ist kostbar und rar, deshalb wird es immer teuerer, wir verbrauchen zu viel und zu schnell, und wenn wir den letzten Tropfen gefördert haben, ist für immer fertig, Ende des Ölzeitalters, Schluss mit Lustig, Flasche leer, unsere nachfolgenden Generationen werden nichts mehr davon haben, wir sind Egoisten und müssen deshalb ein schlechtes Gewissen haben.
DAS WIRD UNS ALLES ERZÄHLT!
Was ist aber, wenn diese ganze Geschichte gar nicht stimmt und es sich um ein Märchen handelt? Ja, was wäre wenn der fossile Brennstoff Öl gar nicht fossil ist, nicht von abgestorbenen Meereslebewesen stammt, sondern ganz anders entsteht? Was wäre wenn es überhaupt nicht zu Ende gehen kann? Was wäre wenn wir tatsächlich in Öl schwimmen und es unbegrenzt vorhanden ist und kontinuirlich laufend neue entsteht? Wenn es deshalb gar keine Energiekrise geben kann und es gar kein Peak-Oil gibt, sondern uns dieses Märchen nur erzählt wird, damit wir glauben sollen es ist rar und deshalb teuer, und wir den immer höheren Preis für Öl bereitwillig schlucken. Ja, was wäre wenn uns eine gigantischen Lüge über das Öl aufgetischt wird?
Es wird Zeit mit diesem Märchen aufzuräumen und eine andere Sicht über das Öl zu erzählen.
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum, wurde bereits im Jahre 1919 mit Panik verbreitet, nur damals hiess es noch nicht „Peak-Oil“, das ist ein neumodischer Propaganda-Begriff. Es wurde damals schon von „Experten“ gesagt, das Öl reiche nur noch für 20 Jahre. Was passierte aber wirklich? Jedes Jahr wurde seitdem das Ende des Öl immer wieder in die Zukunft verschoben, und heute, 90 Jahre später haben wir immer noch Öl, obwohl die Förderung und der Verbrauch jedes Jahr gestiegen ist.
Wir müssten ja schon lange auf dem Trockenen sitzen, wenn es nach den Ölexperten geht.
So viel zur Genauigkeit was Geologen prognostizieren. Sind sie deshalb noch glaubwürdig und können wir ihre Aussagen noch ernst nehmen? Erzählen sie diesen Blödsinn und diese Panikmache nur, weil die Ölindustrie der grösste Arbeitgeber für Geologen generell ist und sie Angst haben ihren Job zu verlieren?
Eine Alternative, wie Öl noch anders entstanden sein könnte, darf nicht verkündet werden, weil es nicht im Interesse der Ölkonzerne liegt. Wenn wir alle wüssten, Öl könnte im Überfluss vorhanden sein, ja es entsteht laufend neu und die Quellen füllen sich sogar wieder, dann wäre es ja Dreck billig und kein gutes Geschäft mehr.
Die Konzerne haben nur ein Ziel, so viel Profit wie möglich zu machen, Gewinnmaximierung ist ihr einziger Zweck, dafür wird alles getan. So muss man eben die Propaganda vom knappen und bald zu Ende gehenden Öl verbreiten, und die gutgläubigen Menschen schlucken es.
Das abiotische Öl
Wo kam eigentlich die Geschichte her, Erdöl wäre aus fossilen Lebenwesen entstanden, wäre also biotisch? Der russische Geologe Mikhailo Lomonossov kam erstmal im Jahre 1757 auf diese Idee „Erdöl stammt aus den winzigen Körpern von Tieren, die in Sedimenten eingeschlossen unter hohen Drucken und Temperaturen sich über unvorstellbar lange Zeiträume in Erdöl umwandelten.“ Wir wissen nicht welche Beobachtungen ihn dazu geführt haben, nur diese Theorie ist nie bewiesen worden und wird einfach seit über 200 Jahren ungeprüft akzeptiert und in den Universitäten gelehrt.
Dabei sind in Erdöllagern nie Reste von fossilen Lebewesen je gefunden worden. Dieses Fehlen von Beweisen zeigt, die Theorie der fossilen Brennstoffe ist schlichtweg eine Behauptung und sie würde keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Geologen welche die Theorie der fossilen Treibstoffe verbreiten, können überhaupt keine Beweise für das Vorhandensein jener Lebewesen, aus denen Öl entstanden sein soll, beibringen.
Eines der am häufigsten vorkommenden Elemente auf unserer Erde und in unserem Sonnensystem ist Kohlenstoff. Wir Menschen bestehen zum Grossteil aus Kohlenstoff, so wie alle anderen Lebewesen und Pflanzen auf unserem Planeten. Es ist sogar so, dass auf mindestens 10 Planeten und Monde in unserem Sonnensystem grosse Mengen an Kohlewasserstoffe beobachtet wurden, die Basis für Erdöl.
Die Raumsonde Cassini hat beim Vorbeiflug grosse Seen auf dem Saturn-Mond Titan entdeckt, die vollgefüllt sind mit flüssigen Kohlewasserstoffen.
Aber dort gab es keine „Lebewesen“ die Kohlewasserstoffe produziert haben können, es muss auf andere Art und Weise chemisch entstehen. Aufgrund seiner besonderen Elektronenkonfiguration besitzt Kohlenstoff die Fähigkeit zur Bildung von komplexen Molekülen und weist von allen chemischen Elementen die grösste Vielfalt an chemischen Verbindungen auf.
Wir auf der Erde, bzw. die Kontinentalplatten schwimmen auf einer unvorstellbaren Menge an Kohlenwasserstoffen. In der Tiefe des Erdmantel entsteht wie in einer Chemiefabrik, bei entsprechender Temperatur, Druck und richtigen Bedingungen, grosse Mengen an Hydrokarbone. Das anorganische Carbonatgestein wird in einem chemischen Prozess umgewandelt. Die daraus resultierenden Kohlenwasserstoffe sind leichter als die aufgelagerten Erd- und Gesteinsschichten, deshalb steigen sie durch Erdspalten hoch und sammeln sich unter undurchlässigen Erdschichten.
Die heisse Magma ist der Energielieferant für diesen Prozess und somit ist Erdöl NICHT gespeicherte Sonnenenergie, wie immer behauptete wird. Das Resultat heisst abiotisches Öl, weil es nicht aus verwesten biologischen Lebensformen entstanden ist, sondern aus einem chemischen Prozess im Erdinneren. Und dieser Prozess läuft andauernd und für immer ab. Das Erdöl wird ständig produziert und kann nie ausgehen.
Die wichtigsten Argumente für abiotisches Öl sind:
- Erdöl wird aus sehr grossen Tiefen von bis zu 13 Kilometer gefördert. Das widerspricht völlig der fossilen Herkunft, denn die Lebewesen aus dem Meer sind niemals dort hingelangt und der hohe Druck und die Temperatur in dieser Tiefe hätten alles organische Material zerstört. Nur eine abiotische Entstehung des Erdöls kann man damit erklären.
- Erdölquellen die schon längst seit den 70ger Jahren erschöpft sein müssten, füllen sich wieder von selbst auf. Eine Entstehung von fossilen Erdöl, welche nur einmal vor 500 Millionen Jahren stattfand, kann dieses Phänomen nicht erklären. Die abiotische Entstehung schon, denn dort wird das Öl ständig produziert.
- Die Menge an geförderten Öl in den letzten 100 Jahren übersteigt die Menge an Öl welches durch Biomasse hätte entstehen können. So viele pflanzliche und tierische Stoffe hat es niemals zu gleichem Zeitpunkt gegeben, die sich in Öl verwandelt haben. Nur ein Prozess zur Herstellung von Hydrokarbone im Erdinneren kann diese gigantische Menge liefern.
- Wenn man sich die grossen Erdölvorkommen auf der Welt anschaut, dann fällt auf, dass diese dort vorkommen, wo Erdplatten zusammenstossen oder sich verschieben. In diesen Gebieten gibt es reichlich Erdspalten, ein Indiz, das Öl stammt aus dem Erdinneren und wander über die Öffnungen langsam zur Oberfläche.
- In Labors wurden Bedingungen hergestellt, wie sie tief unter der Erde herrschen. Dabei konnten Kohlenwasserstoffe wie Methan, Ethan und Propan produziert werden. Diese Experimente beweisen, dass sich Kohlenwasserstoffe innerhalb der Erde im Verlauf simpler anorganischer Reaktionen bilden können - und nicht nur in der Verwesung abgestorbener Organismen, wie dies allgemein angenommen wird.
- Öl kann gar nicht 500 Millionen Jahre alt und so lange im Boden „frisch“ geblieben sein, bis wir es jetzt ans Tageslicht fördern. Die langen Molekülketten der Kohlenwasserstoffe wären schon längst zerfallen. Das Öl das wir benutzen ist jung, sonst hätte es sich schon längst verflüchtigt. Diese Tatsache ist ein völliger Widerspruch zur fossilen Entstehung des Öl, bestätigt aber die Theorie des abiotischen Öl.
Die Russen haben es entdeckt
1970 haben die Russen angefangen Tiefbohrungen zu machen, dabei erreichten sie sagenhafte Weltrekordtiefen von über 13'000 Meter. Seit dem haben die grossen russischen Ölfirmen, einschliesslich Jukos, über 310 super tiefe Ölquellen gebohrt und fördern daraus Öl. Letztes Jahr hat Russland Saudi Arabien als grösster Ölproduzent der Welt überholt.
Die Russen beherrschen die komplizierte Technologie der Tiefenbohrung schon seit 30 Jahren, sie können die unbegrenzten Ölreserven die tief im Erdinneren vorhanden sind anzapfen, während der Westen dies völlig ignoriert.
Die Russen haben bewiesen, die Erklärung der westlichen Geologen, das Öl wäre verrottetes organisches Material, welches sich in Öl verwandelte, ist völlig falsch. Diesem Märchen kann man wohl, wenn man nicht darüber gross nachdenkt, leicht glauben, aber es ist Humbug.
In den 40ger und 50gr Jahren haben russische Ölfachleute zu ihrem Erstaunen entdeckt, dass die Ölreserven sich irgendwie von unten selber wieder füllten. Sie kamen zum Schluss, das Erdöl wird tief im Erdinneren produziert und wandert dann nach oben, wo es sich sammelt. Dies war zu schön um wahr zu sein, aber sie haben es durch Tiefenbohrungen dann beweisen können.
Mittlerweile in den 90ger Jahren war dann Russland in der Technologie der Bohrung in grosse Tiefen so weit dem Westen voraus, dass Wall Street, bzw. die Rockefeller und Rothschild Banker, dann Michail Chodorkowski den Auftrag und das Geld gaben, die Firma Jukos für 309$ Millionen zu kaufen, um das Bohr-Know-How stehlen zu können.
Jetzt versteht man auch, warum Präsident Wladimir Putin das Verschenken der russischen Kronjuwelen durch den versoffenen und korrupten Vorgänger Boris Jeltsin wieder rückgängig gemacht hat und Jukos und andere Ölfirmen wieder in russische Hand zurückführen musste. Das war strategisch absolut wichtig für Russland, und die globale Elite, die Heuschrecken aus dem Westen und ihre Helfershelfer, die russischen Oligarchen, hat er zum Teufel gejagt oder ins Gefängnis gesteckt.
Mittlerweile wollen uns die sogenannten Wissenschaftler, die Lobbyisten, Medienhuren und Politiker hier glauben lassen, das Ende des Erdöls, wenn nicht der Welt, steht uns bevor, weil die Produktion den Gipfel bereits erreicht hat und es jetzt bergab geht. Ihre Absicht ist es natürlich ein Klima zu schaffen, um hohe Erdölpreise zu rechtfertigen und damit gigantische Gewinne einzufahren.
Wie wir jetzt wissen, kann man Erdöl praktisch überall auf der Welt fördern, vorausgesetzt man ist bereit in die hohen Kosten für eine Tiefenbohrung zu investieren. Jedes Land kann sich von der Energie her unabhängig machen. Nur der Westen und seine Ölkonzerne wollen das überhaupt nicht, sie wollen abhängige Länder die nach ihrer Pfeife tanzen und teuer für importiertes Öl bezahlen.
Vietnam ist ein gutes Beispiel wie man mit den kleineren Ländern umgeht. Nachdem sie mehr als 60 Jahre lang von den Franzosen und dann von den Amerikanern ausgeraubt und vergewaltigt wurden, haben amerikanische Ölkonzerne den armen Vietnamesen gesagt, ihr Land hätte kein Öl, es wäre in dieser Hinsicht eine karge Wüste. Sie hätten keine Möglichkeit Öl zu fördern, um mit den Einnahmen vom Desaster des Vietnam-Krieges sich zu erholen und die Katastrophe, welche die Amerikaner durch die Bombardierung und Besprühung mit Agent Orange hinterlassen haben, wieder zu beheben.
Das wollten die Amerikaner, das Land in einem Zustand lassen, wo es nie mehr auf die Beine kommt.
Dann kamen die Russen und haben den Vietnamesen gesagt, die Amerikaner haben euch angelogen. Ölexperten wurden aus Moskau eingeflogen und es wurde eine Vereinbarung getroffen, in dem die Russen in einem Joint-Venture die Gerätschaften und das Know-How gratis zur Verfügung stellten, für einen Prozentsatz der Einnahmen aus der Förderung, wenn sie überhaupt Öl finden würden. Vietnam hatte nichts zu verlieren und gab grünes Licht.
Darauf hin haben die Russen, was jetzt das "White Tiger" Ölfeld ist, auf über 5'000 Meter durch harten Basalt gebohrt und eine Quelle aufgemacht, die mittlerweile 338,000 Fass Öl pro Tag liefert. Dadurch haben die Russen den Vietnamesen geholfen wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und gleichzeitig von westlichen Almosen unabhängig gemacht.
Vietnam wurde plötzlich in den Klub der ölproduzierenden Länder aufgenommen und vom überraschten Amerika mit ganz anderen Augen angesehen. Die Vietnamesen werden aber nicht vergessen, wie sie von Amerika verarscht und angelogen wurden.
Diese gute Nachricht hat sich schnell rumgesprochen und jetzt wird Russland von allen Seiten angefragt, Tiefenbohrungen vorzunehmen. So haben die Chinesen jetzt zusammen mit den Russen einige Tiefenbohrungen gestartet und auch im armen Nord Korea sind Bohrungen geplant.
Es wird noch einige Zeit dauern, aber wenn die Quellen sprudeln sollten, dann werden diese Länder und andere aus der dritten Welt von dem westlichen Würgegriff der Ölkonzerne und von der Versklavung der Weltbanker unabhängig sein und nicht mehr für eine Schiffladung Reis sich erpressen lassen müssen.
Sie können der Neuen Weltordnung dann sagen, fahrt zur Hölle!
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum ist tatsächlich ein Betrug und eine Lüge der globalen Elite. Es geht nicht darum, die Welt hat bald kein Öl mehr oder man kann nicht genug fördern um den Bedarf zu decken. Das Märchen vom „Peak-Oil“ wurde erfunden, um die Tatsache zu verschleiern, das Amerika einen unersättlichen Durst nach Öl hat, aber nicht mehr in der Lage ist für seine Ölimporte zu bezahlen. In anderen Worten, Amerika ist pleite und muss deshalb eine Ausrede erfinden um von dieser Situation abzulenken, in dem es eine künstliche Knappheit und Verteuerung konstruiert.
Immer weniger Länder akzeptieren den wertlosen Dollar und wollen mit einer stabilen Währung fürs Öl bezahlt werden. Amerika ist aber seit den 70ger Jahren darauf angewiesen, das Öl mit ihren selbstgedruckten Dollars zu bezahlen. Als einziges Land der Welt erhalten sie damit Öl praktisch gratis. Jedes andere Land muss Devisen erwirtschaften, um die Ölrechnung begleichen zu können, nur Amerika nicht.
Sollten die Ölförderländer auf eine andere Währung, wie den Euro, bestehen, dann ist die Party für Amerika vorbei, dann müsste sich der Lebensstandard dort drastisch reduzieren. Nichts mehr mit "American way of life". Amerika hat deshalb nur zwei Optionen, entweder halbiert es seinen unglaublich hohen Verbrauch oder sie müssen die Ölproduzenten nötigen, notfalls mit Gewalt, weiterhin das Monopoly-Geld, den Dollar, zu akzeptieren.
Ein Argument der Peak-Oil-Vertreter ist, da die Ölquellen mit der Zeit immer weniger hergeben, müssen diese demnächst leer laufen. Das ist aber ein sehr grosser Irrtum, denn der Grund für den nachlassenden Druck und der Fördermenge ist nicht weil das Reservoir sich leert, sondern weil das Bohrloch sich mit der Zeit verstopft. Es bilden sich Schichten von Ablagerungen am Bohrloch und durch die Verengung fliesst weniger Öl. Das wissen aber die Ölexperten alle.
Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.
Zusammenfassend, die Behauptung, das Öl wäre fossilen Ursprungs und alles was über Peak-Oil erzählt wird ist unbewiesen und reine Propaganda. Wie die Russen, die Chinesen und viele andere wissen, aber auch die westlichen Geheimdienste, wird das abiotische Öl tief unter der Erde produziert und ist deshalb praktisch unendlich verfügbar. Brasilien ist ein jüngstes Beispiel, wo vor der Küste im Meer in 5'000 Meter Tiefe sehr grosse Ölfelder im letzten Jahr gefunden wurden. Tiefenbohrungen sind selbstverständlich sehr teuer, deshalb werden sie ungern von den westlichen Ölkonzernen gemacht, man zapft lieber die bodennahen, leicht zugänglichen und dadurch profitablen Quellen an.
Was uns von der globalen Elite erzählt wird, es gebe eine Energiekrise, ist nicht wahr und wird uns aus ganz anderen Gründen gesagt. Es ist nur ein weiteres erfundenes Angstthema, wie das Waldsterben, die Virenepidemien, der Terrorismus und die globale Erwärmung durch den Menschen. Es geht wie bei allem ums Geschäft, um Profite, um Macht und um Kontrolle.
Übrigens, der Irak wurde wegen Öl überfallen, das ist absolut klar. Nur, nicht um das Öl sich zu holen, im Gegenteil, sondern um zu verhindern, das zu viel Öl auf den Markt kommt und damit die Preise fallen. Vor dem Krieg förderte der Irak 6 Millionen Fass pro Tag, jetzt knapp 2 Millionen. Die Differenz ist vom Markt genommen worden. Saddam Hussein hatte nämlich gedroht, maximale Ölmengen zu fördern, den Markt zu überfluten und das Öl nur noch gegen Euros zu verkaufen. Damit stellte er eine Gefahr für die wirtschaftliche Existenz Amerikas dar und die Saudis waren deshalb auch böse auf ihn.
Siehe dazu "Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land"
Das war dann sein Todesurteil, deshalb wurde der Irak angegriffen, deshalb die enge Zusammenarbeit zwischen USA und Saudi Arabien, deshalb wurde er von der Macht entfernt und gehängt, deshalb wird die USA permanent dort bleiben. Es durfte nicht jemand seine Hand auf dem Ölhahn haben, in einem Land mit den zweitgrössten Ölreserven der Welt, den die USA nicht kontrollieren kann. Deshalb wird auch der Iran bedroht, werden die Lügen und die Angstmacherei über Atompilze wiederholt, weil das Land noch so ein grosser Ölproduzent ist, das nicht nach der Pfeife von Washington tanzt.
Die Propaganda funktioniert bestens. Wie ich im Artikel „Der hohe Ölpreis ist wieder eine Betrugsmasche“ geschrieben habe, handelt es sich um eine Spekulationsblase, die nicht die reelle Marktsituation, also Angebot und Nachfrage, widerspiegelt, sondern es geht nur um maximalen Gewinn.
aus: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/...energiekrise.html
Was sich aus solchen "wenn und aber" keinesfalls kausal ableiten läßt sind die hier vorgestellten Verschwörungstheorien. Folgendes sei festzuhalten:
- Bisher ist die Erschließung weiterer Erdölreserven noch in erster Linie eine Geldfrage. Die derzeit tatsächlich zur Neige gehenden Vorräte sind die, die derart billig zugänglich sind, wie sie unseren derzeitigen Ölpreisen entsprechen.
- Weitere Reserven könnten sich in Zukunft erschließen lassen durch bessere Nutzung der vorhandenen Quellen, durch noch schwerer zugängliche Vorräte (egal ob sie nun abiotischen Ursprungs sind oder nicht), durch aufwändige Aufbereitung von Ölsanden etc. ....
- Ganz sicher läßt sich Öl heute schon substituieren aus Kohle, Gas, Biomasse oder diverse organische Abfälle. Die zugehörigen Prozesse heißen abgekürzt CTL, GTL, BTL und XTL. Entwickelt wurden sie tatsächlich in Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg und in Vorbereitung dieses Krieges zur Millionen-Tonnen-Größenordnung ausgebaut. Weitergeführt wurden sie vor allem in Südafrika (das während der Apartheid-Zeit von großen Ölimporten abgeschnitten war), wo sie heute der SASOL dicke Erträge und traumhafte Wachstumsperspektiven bescheren. Die heute schon nachgewiesenen und zu heutigen Konditionen wirtschaftlich zugänglichen Kohlevorräte würden bei heutigem Energieverbrauch noch rund für ein Jahrtausend reichen.
Es geht also primär NICHT darum, dass es in Zukunft nicht möglich wäre, für den derzeitigen Erdölbedarf noch einige Jahrhunderte Nachschub zu finden. Es geht aber um GIGANTISCHE INVESTITIONEN und es geht um das verbleibende Problem der TATSÄCHLICH stattfindenden Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre und in den Gewässern (daran gibt es KEINE Zweifel, denn das ist MESSBAR). Auch an der globalen Klimaveränderung gibt es nur noch ausserordentlich wenige Zweifler - diejenigen, die sich am lautesten zu Wort melden, kommen zufällig oder auch nicht aus den Bereichen, die ein ökonomisches Interesse an der Negierung des Klimawandels haben. Zumindest ist die WETTERSITUATION innerhalb des letzten Jahrhunderts SIGNIFIKANT verändert und daran gibt es widerum KEINE ZWEIFEL, weil gemessen. Der Zusammenhang zwischen CO2 und Klimaveränderung ist wissenschaftlich plausibel und ist geologisch durch Vergleich den jeweiligen CO2-Werten in der Atmosphäre mit der jeweiligen Vegetation in grauer Vorzeit sehr gut korrelliert. Ob das alles Zufall ist, sei dahingestellt.
Eine halbwegs verantwortbare Politik trägt den bisher festgestellten Zusammenhängen Rechnung, da diese aus heutiger Sicht zumindest WAHRSCHEINLICHER sind als die gegenteilige Annahme, und STELLT ENDLICH UM.
Good Trades
Bronco
Russland: Ölpreis fällt auf 10$
Der Ölpreis ist in Russland auf 10 US-Dollar/Barrel gefallen - ausgeschrieben: Zehn US-Dollar/Barrel.
Denn Anfang der Woche hat die russische Regierung ihre Steuer für den Ölexport auf 39,35 US-Dollar/Barrel von 50 US-Dollar/Barrel gesenkt. Russisches Öl notiert zuletzt bei rund 60 US-Dollar/Barrel, was abzüglich der alten Steuerbelastung von 50 US-Dollar/Barrel einen Erlös für die Ölexporteure in Russland von 10 US-Dollar/Barrel bedeutet – und hier waren noch nicht die Transportkosten abgezogen. Nach der neuen Besteuerung beträgt der Erlös 20,65 US-Dollar/Barrel. Ölexporteure produzieren also auf Halde, und füllen die russischen Lager, anstatt zu den jetzigen Weltmarktpreisen Öl aus Russland auf den Weltmarkt zu exportieren.
Dies hat zu der skurrilen Situation geführt, dass der Ölpreis in Russland zuletzt auf 10 US-Dollar/Barrel gefallen ist.
p.s. quelle und ursprüngliches posting stammt von AL, denke passt hier aber gut rein...
http://www.finanznachrichten.de/...preis-faellt-auf-10-dollar-009.htm
2. warum haben sich die "ölexperten" also von ölkonzernen bezahlte geologen u.a. lobbyisten immer wieder mit den schätzungen der ölmengen geirrt??
(nach frühen schätzungen hätte das öl schon zwischen 1970 und 1980 verbraucht sein müssen.
3. warum leistet man sich in der westlichen welt immer noch diese gigantische ressourcenverschleuderung:
risenautos, luxusyachten ohne längenbegrenzug, derzeit ca 130-150 m, flugreisen für jedermannn zu jeder zeit.
gigantische militärmaschinerieen, für deren produktion allein schon millionen tonnen an öl verheizt wurden.
ja, warum wohl?
weil es ganz so aussieht, daß wir alle verarscht wurden und zwar seit jahrzehnten.
also wenn es wirklich so furchtbar wäre, müßte es demnächst ne menge drastischer verbote geben.
aber die werden nie kommen.
es wird weiter produziert und konsumiert, was nur geht....
aber schließt das eine das andere aus?
du kennst doch sicher die "ursuppen-theorie", die als erklärung für das entstehen vom ersten,einfachem leben auf der erde dient.
da sollen also aus einfachen molekülen durch hitze u.a. längerkettige und daraus dann die ersten primitiven zellen entstanden sein.
wenn sogar das funktioniert haben soll, was spricht dann noch gegen eine abiotische entstehung solch einfacher c-verbindungen wie erdöl?
“ Öl ist kein fossiler Brennstoff. Im Gegenteil: Öl stammt aus abiotischen
Prozessen, ist im Erdinneren in unvorstellbaren Mengen vorhanden und wird laufend
nach oben gedrückt – mehr als wir jemals verbrauchen können. Daher ist es in
unserem Sinne nicht begrenzt. Dass wir es noch nicht gefunden haben, liegt daran,
dass wir falsch an die Suche herangehen, da wir ja nach biotischem Öl suchen, das
es aber eigentlich – wenn überhaupt - kaum gibt.“
Bewertung:
Wenn die abiotische Theorie stimmt, fördern wir schon heute abiotisches
Öl. Das fliesst dann offenbar nur zu langsam nach. Damit unsere Pumpen nicht „Luft
ziehen“, müssten wir also langsamer fördern, was bedeutet, dass die Menge sinkt
und der Preis steigt. Soweit erhalten wir dasselbe Ergebnis wie bei der biotischen
Theorie.
Der Unterschied kommt allerdings in der langfristigen Betrachtung zum Tragen:
Wenn (nochmal: wenn!) das Öl abiotisch wäre und immer wieder neues „nachflösse“,
pendelte sich das Ölangebot irgendwann auf einem stabilen, wenn auch niedrigeren
Level als heute ein – es wäre ja langfristig nur soviel förderbar, wie nachfliesst.
"ja, warum wohl?
weil es ganz so aussieht, daß wir alle verarscht wurden und zwar seit jahrzehnten.
also wenn es wirklich so furchtbar wäre, müßte es demnächst ne menge drastischer verbote geben.
aber die werden nie kommen.
es wird weiter produziert und konsumiert, was nur geht...."
keine ernsthafte Antwort, oder?
Ich habe mich früher oft gefragt, wie sich die USA solche unvorstellbaren Summen für die Rüstungs- / Kriegausgaben leisten können (das könnte sich die gesamte EU nicht mal ansatzweise leisten). Die Einnahmen durch die Regelung, dass Erdöl in Dollar gekauft werden muss, sind für mich die einzige logische Erklärung dafür.
und wenn du immer noch glaubst, daß dise öl-blase bis auf 150 in diesem jahr keine verarsche in kombi mit manipulation war, kannst du das gern glauben.
man wird sehen, wer hier an board für die nächsten jahre die richtigen konsequenzen zieht.
aber nach der SARS-verarsche, der BSE-verarsche, der vogelgrippen-verarsche, so was hatten wir noch?
nehme ich diese ganzen experten heinis nicht mehr ernst.
so bin ich einfach...
Leider machen solche kurzsichtigen, naiven, man ist verleitet "dumme" Leute zu sagen, die MASSE aus.
Die Konsequenz aus dieser MASSE geleitet von Naivität, mangelender Weitsicht, analytischen Fähigkeiten und schlichter Dummheit - ist die DIREKTE und ZUNEHMENDE Abhängigkeit von wenigen undemokratischen Regimes:
- GAS: Russland
- ÖL: Russland, Saudiarabien, Iran, Venezuela, Niger, Lybien, etc
Dummheit wird bestraft - manche gleich, manche später. Die Strafe auf die grössten Dummheiten lässt oft am längsten auf sich warten, trifft dann aber umso heftiger die Beteiligten
auto schon verkauft, ländereien zum holzanbau gekauft, solarstromanlage aufm dach??
das grundziel des kap. ist kurzfristige gewinnmaximierung und wenn man die mit großen spritschleudern erreichen kann, werden die eben gebaut. pech.
das öl reicht minimum noch 100-150 jahre, zumal die menschheit sich in diesem jahrhundert auf ca. 4-4,2 mrd reduzieren wird.
Rückgang einsetzen. Schon heute muss China über 50% seines Bedarfs importieren. Die EU hat nur noch 2.1 mb/d auf eigenem Territorium zur Verfügung, mit Norwegen sind es 4.4 mb/d. Die Fördermengen gehen bereits seit Jahren steil zurück, so dass der Importanteil
(ohne Norwegen) von über 80% in wenigen Jahren auf über 90% anwachsen wird. Die Ölförderung in den USA, dem drittgrössten Ölförderland der Welt (nach Russland und Saudi-Arabien), erholte sich in den letzten Jahren auf 7.2 mb/d (2009) bzw. ca. 7.6 mb/d (2010, vorläufige Zahlen) durch die Förderung im Golf von Mexiko und Schieferöl. Diese unerwartete Renaissance könnte noch bis Mitte des Jahrzehnts anhalten. Dann sollte das Angebot wieder schrumpfen. Bei der Ölnachfrage klafft noch eine grosse Lücke zwischen
China und dem Westen. Die USA verbrauchten 2010 circa 19.2 mb/d, China mit 9.4 mb/d weniger als die Hälfte davon. Allerdings wuchs die Nachfrage dort allein im abgelaufenen
Jahr um 1.0 mb/d an, während sie in der EU und den USA schon seit 15 Jahren stagniert.
Der Abstand dürfte sich daher in den kommenden Jahrzehnten verringern. Die IEA schätzt dass Chinas Ölkonsum von aktuell 9.4 mb/d über 11.7 mb/d (2020) auf 15.3 mb/d (2035) steigen wird. Demgegenüber schrumpft sie in den USA auf 14.9 mb/d und in der EU auf nur noch 9.6 mb/d. Die Einsparungen sind das Resultat höherer Kraftstoffeffizienz bzw. nichtfossiler Kraftstoffe im Verkehr und einer Abnahme des Heizölbedarfs. China wäre demnach in weniger als 25 Jahren der grösste Ölverbraucher der Welt knapp vor den USA, denn eine vergleichbare Energieeffizienz wird in China durch das Wachstum aller Verbrauchssektoren (ausser Fuel Oil für Kleinraffinerien) überkompensiert.
Dementsprechend wächst die Importabhängigkeit. Im Jahr 2008 konnte sich China noch knapp zur Hälfte aus eigenen Vorkommen versorgen, schon 2020 liegt die Abhängigkeit bei 68%, 2035 sogar bei 84% bzw. 12.8 mb/d. In den USA stagniert die Abhängigkeit zunächst, könnte dann aber rasch fallen. Die Versorgungssicherheit verbessert sich deutlich, zumal ein erheblicher Teil der Importe aus dem nahen Kanada stammen dürfte. In der EU bleibt die Abhängigkeit von externen Quellen hoch, weil die Förderung auf dem eigenen Territorium ebenso wie in Norwegen rasch schwindet. In 25 Jahren ist die absolute Abhängigkeit ähnlich hoch wie heute, prozentual liegt sie bei über 90%. In der Post-Peak-Ölwelt des Jahres 2035 sind also alle drei grossen Wirtschaftsblöcke energiepolitisch verwundbar, wobei die Situation der USA vergleichsweise am besten ist. China und die EU sind dagegen fast vollständig von weit entfernten Versorgungsquellen abhängig, insbesondere dem Persischen Golf und Russland. Vor diesem Hintergrund wird seit einigen Jahren in Peking intensiv beraten, ob und wie sich der Ölbedarf schneller "deckeln" lässt, denn Öl könnte zur Achillesferse der Wirtschaftsentwicklung werden, wenn die Prognosen über einen nahen Ölpeak zutreffen. Eine Imitation des westlichen Konsum- und Mobilitätsstils steht ohnehin nicht zur Diskussion, wie das Schaubild unten zeigt. Selbst bei einer ungebremsten Entwicklung beträgt der chinesische Spritverbrauch pro Kopf im Strassenverkehr 2035 nur ein Bruchteil der Werte in Europa und den USA.