Deutschland, wer Staatsmedien nicht bezahlt,Knast!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.04.16 16:42 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.16 18:27 | von: Messiah | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 09.04.16 16:42 | von: Multiculti | Leser gesamt: | 3.846 |
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Als ich heute diesen Bericht las war ich entsetzt.
Gibt es einen anderen Staat der solche Methoden anwendet? Kennt jemand so einen Staat und kann jemand berichten?
Es ist ja bekannt das durch Medien die Bevölkerung am meisten manipuliert wird/werden kann.
("Im Jahr 2013 musste rund ein Drittel der Straftäter, die ins Gefängnis gingen, dies tun, weil sie eine Geldstrafe oder Busse nicht bezahlt hatten."
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/...se-zu-bezahlen/story/26939151)
Es ist völlig unerheblich, ob es bei einer Zahlungsverpflichtung um Rundfunkgebühren geht oder um ein Bußgeld oder eine Geldstrafe: Jeder Rechtsstaat hat dafür Regularien, wie mit säumigen Zahlern umgegangen wird. Wer Steuern nicht bezahlt, muss auch mit allem möglichem rechnen.
Im Falle der Frau ging es wohl darum, dass sie sich einer Rechtsvorschrift verweigert hat. Für sowas gibt es "Erzwingungshaft".
Ich kann den Skandal nicht erkennen.
aber... die Öffendlichen sind ja nicht viel besser....
Kleine Rechnung, damit man mal sieht... was da zusammenkommt...
Rundfunk kostet 17.50€ per Monat und Haushalt....
D hat ca 40.Mio Haushalte
ca 1 Mio sind von den Beiträger befreit.
also 39.Mio x 17,50€ = 682.500.000€ jeden Monat !
Dazu kommen dann noch ein paar Taler für die Werbung...
Ich denke... das sind dann ganz locker so 700 Mio€ pro Monat.!!!!!!!!
Und dafür bekommt man das vorgesetzt??????
Ich finde das ganz schön teuer für ZDF info und die Dritten.
ich kann den Skandal nicht erkennen?...... also 6 Monate "Erzwingungshaft"?
BarCode weisst du überhaupt was "Erzwingungshaft" bedeutet ?
War es also "Erzwingungshaft"?
Das Gericht kann erstens Erzwingungshaft anordnen, wenn die Geldbuße nicht gezahlt wird und der Betroffene nicht erklärt, warum er nicht zahlen kann. Im Bußgeldbescheid muss er auf die Möglichkeit der Erzwingungshaft hingewiesen worden sein. Die Dauer der Haft wegen einer Geldbuße darf sechs Wochen, wegen mehrerer in einer Bußgeldentscheidung zusammengefasster Geldbußen drei Monate nicht übersteigen. Sie wird unter Berücksichtigung des zu zahlenden Geldbetrages nach Tagen bemessen und kann nachträglich nicht verlängert, sondern nur abgekürzt werden.
Auf den Antrag des Gläubigers hin wird gegen den Schuldner gem. § 802g ZPO die Haft angeordnet , um die Abgabe einer Vermögensauskunft gem. § 802c ZPO wegen einer titulierten Gesamtforderung zu erzwingen.
Diesen Haftbefehl, so fern man ihn vollzieht,nennt man dann,weil man die Forderung "erzwingen" will ...Erzwingungshaft.
Aber das solltest du Genie doch wissen, wenn du so belesen bist.
Ein ganz normaler Vorgang,der jeden Tag aus diversen Gründen vollzogen wird.
grüss dich, war klar das von dir ein Text kommt der 1000 Meilen am Thema vorbeischlittern.
Das is so, dass muss so, ist halt so, normaler Weg.
Aber mich würd es mal interessieren wie lange diese angeblich "Erzwingungshaft" vehängt worden ist und ob es nicht eine Zwangshaft war.
Leider muss ich jetzt meine Ochsen fütter, bis demnächst.
Am Anfang standen hohe Investitionen in die Infrastruktur, okay. Die Rechtfertigung war, dass die Anstalten einen Bildungsauftrag erfüllen, also die Bevölkerung informieren, würden. War ne Zeit lang auch okay. Fernsehen gab es auf einem Programm vom Nachmittag bis Mitternacht. Allerdings gingen die Sender schon zu Beginn weit darüber hinaus mit Unterhaltungssendungen und allem möglichen Unsinn.
Inzwischen hat sich die Erde aber weiter gedreht. Man kann sich aus viel mehr Medien informieren, und man kann sich zur Unterhaltung von sonstwo Filme auf die Glotze streamen.
Also ich brauche keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Warum soll ich mir schlechtenda parteiischen Journalismus oder intellektuell tieffliegende Talkshows ansehen, was brauche ich nen Mutantenstadl oder warum sollte ich mit Gebühren allenfalls mittelmäßige Drehbuchautoren durchfüttern?
Gesetz ist Gesetz ,Regeln bleiben Regeln und wer diese bricht hat mit Konsequenzen in unserem Rechtsstaat zu rechnen.Da bin ich ganz einer Meinung mit unserem Herrn Maas, der das ja auch immer in jedem zweiten Satz in den öffentlich rechtlichen Medien unter Zuhilfenahme des NDR, des WDR und der Süddeutschenzeitung, betont.
Komisch wird es allerdings dann, wenn sich selbst die Politiker nen Dreck um die geltenden Gesetze scheren. Kann man wunderbar an der Flüchtlingskrise sehen.
- Asyl bekommen nur Leute, die nicht über ein sicheres Drittland kommen. Gilt nach Frau Merkel nicht: Alle sind herzlich willkommen.
- Anerkennungsverfahren: Bürgerkriegsflüchtlinge erhalten allenfalls subsidiären Schutz. Nö: Hier kriegt jeder politisches Asyl und kann somit solange bleiben, wie es ihm passt.
- Abschiebungen: Wer beim Asylverfahren abgelehnt wird, hat das Land zu verlassen. Aber nicht doch, man lässt die Leute weiter hier und zahlt am besten auch noch Sozialleistungen (Verdacht der Untreue).
So kann man auch nen Rechtsstaat kaputt machen. Aber wegen ein paar Peanuts die Leute in den Knast stecken.