Deutsche Telekom
Ein Telekom-Sprecher sagte, man wolle so schnell wie möglich mit ver.di Verhandlungen über die Ausgliederungspläne aufnehmen. Der Vorstand will 35.000 Call-Center-Beschäftigte und 10.000 Techniker im Kundendienst in eigene Gesellschaften im Konzern einbringen. Sie sollen dort für weniger Geld!!!!!!!!!!!!! und zu veränderten Bedingungen arbeiten.
Gruß Lea
LISSABON (Dow Jones)--Die portugiesische Telekomgesellschaft Sonaecom SGPS SA hat wie erwartet ihre Offerte für den Wettbewerber Portugal Telecom SGPS SA (PT) auf 12 Mrd EUR bzw 10,50 EUR je Aktie angehoben. Das im Vorjahr unterbreitete Gebot über 9,50 EUR je Aktie bzw 11,1 Mrd EUR war von PT als zu gering abgelehnt worden. Die neue Offerte, der mindestens 50,01% der PT-Aktionäre zustimmen müssen, läuft bis zum 9. März.
Sonaecom begründete die Anhebung damit, dass der Preis wohl das einzige Hindernis für den Erfolg ihres Vorhabens sei. PT hat bisher nicht offiziell auf das verbesserte Gebot reagiert. Sollte SonaeCom mit ihrem Übernahmevorhaben Erfolg haben, so würde sie knapp 70% des portugiesischen Mobilfunkmarktes kontrollieren.
Marktbericht Frankfurt.
Etwas fester ist der deutsche Aktienmarkt am Montag in die neue Handelswoche gestartet. Bis 9.16 Uhr steigt der Dax 0,3 Prozent oder 18 auf 6.975 Punkte. Mit 6 986 Punkten wurde gleich zur Eröffnung ein neues Jahreshoch markiert.
19.02.2007 - 11:35 Uhr
net AG vor Neubewertung
München (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "SdK AktionärsNews" steht die Aktie der net AG (ISIN DE0007867400/ WKN 786740) vor einer Neubewertung.
Mit den jüngsten Geschäftszahlen habe das Koblenzer IT-Unternehmen gezeigt, dass die neue Wachstumsstrategie aufgehe. Im Aktienkurs würden sich die hervorragenden Zahlen noch nicht widerspiegeln.
Die net AG habe eine harte Zeit hinter sich. Nach dem Börsengang im Jahr 2000 sei es sowohl mit dem Aktienkurs als auch geschäftlich abwärts gegangen. Doch mit dem Verkauf der ehemaligen Tochter net mobile sei Vorstandschef Stefan Immes Mitte vergangenen Jahres der Befreiungsschlag gelungen. Seither gliedere sich der Konzern in die beiden Teilbereiche e-systems und e-publishing. Im ersteren plane, realisiere und warte die net AG ITProjekte für Großkonzerne in den Bereichen IP-Kommunikation, Storage und Security. Größter Kunde sei hier die METRO. Die Zahlen für das erste Quartal (zum 31. Dezember) des Geschäftsjahres 2006/07 würden belegen, dass in diesem Bereich derzeit mächtig Musik drinstecke. Der Umsatz habe im Vergleich zum Vorjahr um knapp 30% auf 10,15 Mio. Euro zugelegt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 63% auf 0,73 Mio. Euro.
Im Segment e-Publishing würden die Koblenzer als "Verleger" für preiswerte Software agieren (PC-Tools, Spiele, Multimedia), das heiße, sie würden interessante Software einlizenzieren und sie dann vertreiben. Hier sei das Wachstum in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres noch stärker gewesen. Der Umsatz habe bei 3,7 Mio. Euro gelegen (+174%) und das EBIT bei 0,61 Mio. Euro (+159%). Es sei allerdings zu berücksichtigen, dass die im August vergangenen Jahres gekaufte bhv erstmals konsolidiert und erfolgreich integriert worden sei.
Insgesamt habe im ersten Quartal der Konzernumsatz um 51% auf 13,9 Mio. Euro zugelegt und das EBIT auf 1,24 Mio. Euro zu. Damit habe Immes bereits mehr als 40% des für das Geschäftsjahr 2006/07 angepeilten EBIT von 2,8 Mio. Euro in der Tasche. Die Prognosen für das Gesamtjahr wolle er dennoch nicht anheben, da das erste Halbjahr generell stärker sei als das zweite.
Damit stecke noch viel positives Überraschungspotenzial in der Aktie. Mit den guten Ergebnissen im Gepäck werde Immes in den nächsten Wochen auf Roadshow gehen und versuchen, die Investoren von seinem Unternehmen zu überzeugen. Das sollte kein Problem sein. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von mageren 8 auf Basis der erwarteten Gewinne des nächsten Jahres habe das Papier noch viel Luft nach oben, zumal er die Netto-Cash-Position von rund 5 Mio. Euro für weitere profitable Zukäufe im europäischen Ausland nutzen dürfte.
Nach Meinung der Experten von "SdK AktionärsNews" steht die Aktie der net AG (ISIN DE0007867400/ WKN 786740) vor einer Neubewertung. (Nr. 135 vom 16.02.2007) (19.02.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 19.02.2007
Quelle: Finanzen.net
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"TopFavorit konserativ" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen!
Dt.Telekom(dte), Börse:X, Kurs:13,78+2,45%, Tagesumsatz:400 Millionen Euro, TraderStop:13,5 (mit steigenden Kursen nachziehen)
25.02.07 13:48, Quelle: dpa-AFX Compact
BONN (dpa-AFX) - Telekom-Chef René Obermann steht vor seiner ersten Nervenprobe: Während er am kommenden Mittwoch dem Aufsichtsrat seine neue Strategie präsentiert, wollen vor der Bonner Zentrale 10 000 Mitarbeiter gegen den anstehenden Konzernumbau protestieren. Streitpunkt ist die geplante Ausgliederung von Teilen der schwächelnden Festnetzparte T-Com in eine neue Einheit T-Service, in der der Kundendienst und die Callcenter gebündelt werden sollen. Betroffen sind davon 45.000 Menschen - jeder zweite Mitarbeiter von T-Com. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet sogar die Verlagerung von 60.000 Kollegen.
Obermann feilt seit seinem Amtsantritt Anfang November an der Strategie, mit der er Europas größten Telekomkonzern auf die Erfolgsspur zurückführen will. Der gebürtige Düsseldorfer muss eine Antwort auf die dringendste Frage liefern: Wie können der Rückgang der Kundenzahlen bei T-Com und die Ergebniserosion gestoppt werden? Nach dem bisherigen Planungstand setzt Obermann vor allem auf T-Service und Einsparungen, um die Kosten in den Griff zu bekommen. 'Es geht neben der Umsetzung von T-Service um eine Vielzahl kleinerer Maßnahmen - die Erwartungen an die Strategie sollten daher nicht zu hoch gesteckt werden', sagt eine mit dem Verfahren vertraute Person.
Im Gespräch ist eine Teilbetreuung der Netze durch eine Fremdfirma, wie es im Umfeld des Unternehmens heißt. Dazu fänden Gespräche unter anderem mit Ericsson statt, die auch die Übernahme von vielen Tausend Telekom-Mitarbeitern umfassen. Zudem will der Vorstand Korrekturen an der Produktpalette vornehmen. Das Festnetztelefon mit Mobilfunkfunktion T-One werde es in der bestehenden Form nicht mehr geben, heißt es im Konzern. Dazu sei die Nachfrage im Privatkundenbereich zu gering. T-One ist eher für Geschäftskunden interessant, was sich am Erfolg eines vergleichbaren Konkurrenzprodukts der britischen BT zeigt.
Frischen Wind will Obermann auch in das Auslandsgeschäft bringen, wo er wieder offensiver auftreten will. 'Akquisitionen stehen wieder auf dem Programm', heißt es in Telekom-Kreisen. Nach der teuren Übernahme der amerikanischen VoiceStream (heute T-Mobile USA) hatte Obermanns Vorgänger, Kai-Uwe Ricke, Akquisitionen ein Absage erteilt. Der neue Mann an der Konzernspitze steuert nun um: 'Künftig wird es heißen, alle Optionen sind offen', heißt es in den Kreisen. In den zuständigen Abteilungen würden bereits Übernahmeszenarien durchgespielt. Mögliche Akquisitionsziele werde Obermann auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag wohl nicht nennen, um die Preise nicht in die Höhe zu treiben. Interesse wird der Telekom an der niederländischen Mobilfunktochter von France Telecom nachgesagt.
Das Hauptaugenmerk richtet Obermann aber auf das Deutschlandgeschäft und die geplanten Umstrukturierungen. Die Telekom ringt auf ihrem Heimatmarkt mit dem harten Wettbewerb, weswegen der Konzern die Prognose vor wenigen Wochen erneut senken musste. Verantwortlich für die Misere ist die vom Regulierer ausgelöste Erosion der Kundenbasis von T-Com. Im vergangenen Jahr wechselten über zwei Millionen Kunden zur Konkurrenz. Den Kundenabfluss will die Telekom mit einem besseren Service stoppen. Dazu brauche der Konzern T-Service, beteuert Obermann. T-Com-Chef Timotheus Höttges sekundiert: 'Wir wollen die Kosten reduzieren und die Produktivität erhöhen - so schaffen wir Services, die vom Kunden bezahlt werden.'
Ver.di lehnt die Ausgründung von T-Service ab, auch wenn die Gewerkschaft einräumt, dass die Telekom in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage steckt. Ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder befürchten den Verkauf von Teilen der neuen Sparte und hat daher die Mitglieder zum Protest aufgerufen. Zwischen ver.di und der Telekom- Führung bahnen sich also harte Verhandlungen über T-Service an. Die Protestaktion am Mittwoch wird die erste Muskelprobe sein./mur/uw/
--- Von Martin Murphy, dpa-AFX ---
Alle schlechten Nachrichten sind eingepreist,
Obermann traut sich was (vielleicht hat er auch glück),
und die Dividende nicht zu vergessen.
Morgen und übermorgen wird es sich entscheiden, ob der mittelfristige Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird, da sind sich alle einig - Kursziele 13,85-14,25-14,60 !
Gruss
thg
ROUNDUP 2: Telekom will mit Deutschland-Umbau Auslandsexpansion vorantreiben
01.03.07 12:47, Quelle: dpa-AFX Compact
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will mit einem Umbau des Deutschlandgeschäfts und Zukäufen im Ausland auf die Erfolgsspur zurückkehren. 'Wenn wir die Kosten in Deutschland nicht in den Griff kriegen, dann bringt auch eine Expansion im Ausland nichts', sagte Vorstandschef René Obermann auf Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Bonn. Kein Unternehmen sei langfristig erfolgreich, wenn es in seinem Heimatmarkt nicht stark sei. Das Unternehmen will bis zum Ende der Dekade seine Kosten um bis zu 4,7 Milliarden Euro senken, wovon bis zu ein Fünftel die geplante Ausgliederung von 50.000 Mitarbeitern in die neue Einheit T-Service beisteuern soll. Obermann kündigte zudem den Verkauf von Randbeteiligungen und Immobilien an.
Auf dem Verkaufszettel befinden sich die Tochter Media & Broadcast, ein Dienstleister für die Medienindustrie, sowie die Festnetztöchter in Spanien und Frankreich. Geprüft werde zudem eine Veräußerung der Funktürme in den USA und Deutschland sowie ein Verkauf der verbliebenen Anteile an der Immobilientochter Sireo. Den Erlös von mindestens drei Milliarden Euro will die Telekom für Zukäufe im Ausland verwenden. 'Wir möchten unsere Expertise nutzen, um im Mobilfunk unter Berücksichtung strikter wirtschaftlicher Kriterien gegebenenfalls auch durch Zukäufe zu wachsen', sagte Obermann. Diese könnten auch außerhalb der bestehenden Märkte getätigt werden. Der Bonner Konzern hatte sich in den vergangenen Jahren mit Zukäufen zurückgehalten, um die Schulden zu senken. Mit dem Umsteuern will Obermann das Wachstum des Unternehmens langfristig sichern.
MARKENAUFTRITT
In Deutschland steht die Konsolidierung des Geschäfts im Fokus. Die Telekom verbuchte im abgelaufenen Quartal trotz eines um 2,4 Prozent höheren Umsatzes einen Rückgang des operativen Gewinns (EBITDA) um 12,5 Prozent auf 4,55 Milliarden Euro. Belastend wirkte sich harte Wettbewerb in Deutschland aus, der alle Geschäftsbereiche (Festnetz, Mobilfunk, Geschäftskunden) betraf. Unter Druck steht vor allem die Festnetzsparte T-Com, die im vergangenen Jahr über zwei Millionen Kunden verlor. Mit einem vereinfachten Markenauftritt, einer neuen Medienplattform und einem verbesserten Service will Obermann nun Kunden zurückgewinnen. Kernpunkt der neuen Strategie ist unter anderem ein Zwei-Markenauftritt, mit dem die Telekom auch preisbewusste Kunden gewinnen will. T-Home wird dabei künftig für Angebote zu Hause stehen und T-Mobile für Angebote unterwegs. Bislang waren im Festnetzgeschäft die Telekom-Produkte unter T-Com geführt worden. Im Privatkundenmarkt sollen bis Ende 2010 rund 1,5 Millionen Kunden für internetbasiertes Fernsehen gewonnen werden.
Dabei würden 50 Städte an das Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) der Telekom angeschlossen. Zusätzlich werden 750 weitere Städte mit einer aufgerüsteten DSL-Technologie (ADSL2+) erschlossen. Ein weiterer Schwerpunkt zur Stärkung der Position auf dem deutschen Markt sei die Verbesserung des Kundenservices. Die Bündelung der Callcenter, der technischen Infrastruktur und des technischen Kundendienstes in eigenständige Einheiten des Konzerns (T-Service) diene der Verbesserung der Dienste, sagte Obermann. Hierdurch sollen möglichst viele Arbeitsplätze im Konzern erhalten werden. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet durch die Gründung von T-Service drastische Lohneinschnitte sowie einen Verkauf von Teilen der Service-Gesellschaft und hat daher Widerstand angekündigt.
T-SYSTEMS AUF PARTNERSUCHE
Für die Geschäftskundensparte T-Systems sucht die Telekom einen strategischen Partner. Obermann begründete die Suche nach einem Partner mit der schwachen internationalen Präsenz von T-Systems. Wichtig sei, dass T-Systems zu einem globalen Spieler aufsteige, sagte T-Systems-Chef Lothar Pauly. Dabei ist er auch bereit, die Rolle des Juniorpartners zu übernehmen. 'Ob wir die Führung behalten, hängt von der Größe des Partners ab.' Nach Angaben von Pauly haben bislang keine Verhandlungen mit anderen Unternehmen stattgefunden. Diese sollten in den kommenden Wochen oder Monaten anlaufen. 'Wir werden mit mehr als einem Unternehmen reden', sagte er. Mögliche Partner nannte Pauly nicht. Einen Kommentar zu Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit mit Atos Origin lehnte er ab.
Im abgelaufenen Quartal rutschte die Telekom wegen der Belastungen durch den Personalabbau in die Verlustzone. Der Fehlbetrag beläuft sich auf 898 Millionen Euro nach einem Überschuss von 991 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Telekom sollen bis Ende kommenden Jahres 32.000 Mitarbeiter verlassen, was nach Angaben von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick zu Belastungen von 3,4 Milliarden Euro führt. Der Konzern führt den Abbau sozialverträglich über Abfindungen und Frühpensionierung durch.
Mit dem rückläufigen Ergebnis verfehlte die Telekom die Erwartungen der Analysten leicht. Die Aktie der Telekom sank zuletzt um 2,29 Prozent, was Händler mit der verfehlten Erwartung begründeten. Trotz des Gewinnrückgangs will die Telekom für das abgelaufene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 0,72 Euro zahlen./mur/ls/sk
Aber insgesamt ist die Telekom als defensive Depotbeimischung interessant:
- KBV von 1,2
- Dividendenrendite über 5%
- Free-Cash-Flow ca. 5 Mrd. Euro
- Restrukturierungspotential
- Stimmung für die Aktie und die Branche ist reichlich schlecht, was soll da noch groß kommen...?
...
Das ist die Erfahrung, die ich seit ca. einem Jahr mache, seitdem ich letztes Jahr aus ziemlich genau deinen Gründen eingestiegen bin.
01.03.2007
Citigroup
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 12,50 EUR.
Die Zahlen des abgelaufenen Jahres seien wie erwartet ausgefallen. Bereinigt um die Kosten für das zusätzliche US-Spektrum sei der Free Cash Flow leicht besser als die Planung gewesen. Der Dividendenvorschlag liege mit 0,72 EUR je Aktie leicht unter der Marktprognose von 0,74 EUR.
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Es gebe wenig Spielraum für eine deutliche Erholung des Unternehmens in nächster Zeit. Da das Wachstum der Umsätze und der EBITDA-Margen in den USA in den letzten beiden Quartalen rückläufig gewesen sei, stelle sich die Frage, ob hier die Spitze erreicht worden sei.
Im Hinblick auf die neue Unternehmensstrategie habe es insgesamt wenig Neues gegeben. Insofern gebe es auch keine Veranlassung die Haltung bzgl. der Aktie zu ändern.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu verkaufen. (01.03.2007/ac/a/d)
Das wäre ne Dividendenrendite von sage und schreibe 6,67%
Kann mir nicht vorstellen, dass es soweit runter geht. Zumindest nicht vor der Dividendensaison. Danach werden die Karten neu gemischt!
Was ist also ist die Intension der Citigroup?
Wer über 14€ verkauft hat, kann sich ab 14€ wieder seelenruhig einstoppen.
Wer die Aktie jetzt noch hält, sollte zumindest so konsequent sein, sie bis zum eventuellen Test des Trends zu halten.
Zur DTE
siehe hier
Deutsche Telekom "sell"
01.03.2007
Société Générale
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Société Générale stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 11,50 EUR.
Der lang erwartete strategische Ausblick habe enttäuscht. Es habe keine zusätzlichen Kostensenkungsziele gegeben. Die Gespräche mit den Gewerkschaften seien anscheinend schwierig. Akquisitionen seien im Mobilfunkbereich möglich, um das Wachstum voranzutreiben. Hier könnte Orange Niederlande eine Option sein.
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Wie erwartet denke das Management über Veräußerungen verschiedener Teile nach, die nicht zum Kerngeschäft zählen würden. Bis 2010 sollten dadurch Erlöse von 3 Mrd. EUR erzielt werden.
Mit einem EBITDA von 19,4 Mrd. EUR in 2006 sei das Unternehmen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Auch die Dividende falle mit 0,72 EUR etwas niedriger als vom Markt angenommen aus.
Insgesamt hätten die Analysten vom Unternehmen eine aggressiveren Plan erwartet.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Société Générale für die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (01.03.2007/ac/a/d)
Deutsche Telekom reduzieren
01.03.2007
Independent Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Björn Rosentreter, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) unverändert mit "reduzieren" ein.
Die Deutsche Telekom habe ihre Zahlen für das vierte Quartal 2006 vorgelegt. Demnach sei der Umsatz auf 15,90 Mrd. Euro ausgeweitet worden und das bereinigte EBITDA habe sich auf 4,55 Mrd. Euro belaufen. Das bereinigte Nettoergebnis sei mit 824 Mio. Euro angegeben worden und habe im Rahmen der Analystenschätzung gelegen. Inklusive Sondereffekten habe es dagegen bei -898 Mio. Euro gelegen (Belastungen durch den Personalabbau: 2,1 Mrd. Euro).
Die Analysten würden für den Konzern unverändert nur begrenzte Wachstumsaussichten in einem schwierigen Marktumfeld ausmachen.
Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "reduzieren"-Rating für die Deutsche Telekom-Aktie bei einem Kursziel von 12,20 Euro. (01.03.2007/ac/a/d)
Deutsche Telekom "reduce"
01.03.2007
SEB
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Karina Gundermann, Analystin der SEB, stuft die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) im aktuellen "AnlageFlash" mit "reduce" ein.
Der Bonner Telekomkonzern veröffentliche heute seine Gesamtjahreszahlen 2006. Der Umsatz sei im vierten Quartal um 2,4% auf 15,9 Mrd. EUR geklettert und das EBITDA sei im gleichen Zeitraum von 5,2 Mrd. EUR auf 4,5 Mrd. EUR gesunken. Beim Umsatz und EBITDA habe das Unternehmen leicht, beim Nettoergebnis signifikant unter den Markterwartungen gelegen: Nach einem Überschuss im Vorjahr von 991 Mio. EUR habe sich nun ein Verlust von -898 Mio. EUR ergeben. Auf das Gesamtjahr 2006 bezogen bedeute das ein Plus von 2,9% auf 61,3 Mrd. EUR und einen Rückgang beim Konzernüberschuss von 43,3% auf 3,2 Mrd. EUR.
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Für das abgelaufene Gesamtjahr wolle die Deutsche Telekom eine unveränderte Dividende von 0,72 EUR zahlen. Die Entwicklung sei im vergangenen Jahr zweigeteilt verlaufen: Im Inland hätten der harte Wettbewerb und Preisverfall zu einem Umsatzrückgang von 5% geführt, während die Erlöse im Ausland um rund 14% gestiegen seien. Der Anteil des internationalen Geschäfts sei um mehr als 4 Prozentpunkte auf gut 47% gestiegen. Als Umsatztreiber habe sich erneut das amerikanische Mobilfunkgeschäft erwiesen, wo die Tochter T-Mobile USA die Zahl der Kunden um fast 3,4 Mio. auf über 25 Mio. gesteigert habe.
Heute Nachmittag von 13:30 bis 18:15 Uhr wolle der Vorstand weitere Ausführungen zum Geschäftsjahr 2006 und Details seiner Strategie vorstellen, mit der das Unternehmen auf den Wachstumspfad zurückgeführt werden solle.
Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 12,50 EUR und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit dem Rating "reduce". (01.03.2007/ac/a/d)
Deutsche Telekom "hold"
01.03.2007
WestLB
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) unverändert mit "hold" ein und bestätigen das Kursziel von 13 EUR.
Die Q4-Zahlen hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, weshalb man mit keinen großen Kursreaktionen rechne. Das EBITDA habe unter den Marktprognosen gelegen.
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Im Hinblick auf neue strategische Planungen habe die Telekom mitgeteilt, sich auf Breitbanddienstleistungen und das mobile Internet zu konzentrieren. Teile, die nicht zum Kerngeschäft gehören würden, sollten verkauft werden. Darüber hinaus halte man im Geschäftskundensegment Ausschau nach strategischen Partnerschaften. Es überrasche wenig, dass es nicht viel Neues bzgl. T-Service gebe.
Das Unternehmen wolle die Wettbewerbsfähigkeit im Inland mit der Schaffung einer zweiten Marke verbessern. Das ausländische Mobilfunkgeschäft sollte durch Akquisitionen gestärkt werden. Angesichts der Restrukturierungen würden die Analysten aber nicht mit großen Übernahmen rechnen. Ein möglicher Kandidat könnte Orange Niederlande sein.
Der Dividendenvorschlag sehe mit 0,72 EUR genauso aus wie im Vorjahr. Angesichts der Gewinnwarnung im Januar und den geplanten Restrukturierungsvorhaben überrasche die Ankündigung wenig.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu halten. (01.03.2007/ac/a/d)