Der Doomsday Bären-Thread
PS. wie wäre es wenn geschlossene gruppen über BM kommunizieren, dann können wir ARIVA gleich einstellen.....
mfg
ath
Muß ja nicht posten,nur wenn ich das Bedürfnis habe,
würde ich es gern tun.
mfg nf
Wahrscheinlich ist ein USA-Sräd sinnvoller. Ich klinke mich dann aus,
die USA sind mir einfach zu weit weg. Auch Du Al, wirst nicht alle Probleme und Lösungen
der USA von hier aufzeigen bzw. verinnerlichen können. Ein zunehmender Protektionismus der USA unter einer demokratischen Regierung wird IMO globale Auswirkungen -speziell Börsen- haben (Stichwort China Außenstände in Dollar).
A.L: Dein Zeithorizont Sommer ist doch ein Wort - Prima dass Du dazu stehst
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Angst frisst Gier
Ich habe einen neuen Thread aufgemacht - und den Fokus zugleich etwas deutlicher auf USA gelegt:
DER USA BÄREN-THREAD
http://www.ariva.de/board/245194
http://www.ariva.de/board/283343
Also, wenn ich von meiner Stelle die Dinge abwäge, würde ich den Thread belassen wie er ist. Einen sehr großen Teil der Anziehungskraft und Faszination dieses Threads, und die "Zuschauerzahlen" und Bewertungen belegen das ja recht eindeutig, bezieht der Thread ja auch gerade aus konträren Positionen, eine geschlossene Benutzergruppe hingegen, welche mit identischen Auffassungen versehen ist, wirkt dementsprechend zu gleichförmig.
Das diese konträren Positionen nicht immer gehaltvoll sind, dass vielfach auch User nicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl agieren sondern oftmals aus dem Bauch heraus, nun, das kommt hier auch einem Spiegelbild unseres realen gesellschaftlichen Lebens gleich. Größtenteils beschränkte es sich in der Vergangenheit ja auch nur auf einige kleinere Scharmützel, welche aber wiederum teilweise ganz reizvoll waren und manche LeserInnen ( mich eingeschlossen ) mit Sicherheit amüsiert haben.
Letztendlich bellen einige Hunde, die Karawane zieht jedoch dann weiter ihres Weges.
Was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat, und da stimme ich dir zu Anti, das waren Teillöschungen hier im Thread. Aber auch damit muss man umgehen können.
Mir fehlt an dieser Stelle der genaue Überblick darüber, wieviele Postings seinerzeit davon betroffen waren, aber für meinen Teil sind alle für mich relevanten Informationen eh auf entsprechenden Speichermedien gesichert.
Um es zuguterletzt nochmals auf den Punkt zu bringen :
Wichtig hier im Thread ist die Toleranz gegenüber der Meinung des Anderen, und zwar gerade dann, wenn diese sich gegenteilig zum vorherrschenden Trend bewegt. ( sprich Bär vs. Bulle )
Häme, Hetze und Beleidigendes aus der Anonymität heraus von sich zu geben ist keine sonderliche Leistung und wirft ein bezeichnendes Licht auf den jeweiligen Forumsteilnehmer. Ein Großteil der ForumsteilnehmerInnen wird das sehr wohl ähnlich empfinden. Fairness und Respekt im Umgang miteinander bleiben somit weiterhin die Gebote der Stunde.
Dieser Thread hat sich eine Menge Leser und Interessierte erworben, er sollte daher in diesen Sinne bestehen bleiben
http://www.ariva.de/board/283343
Mag dieser Thread auch Kult-Status gehabt haben...
Ausserdem über jedem Aktionär steht der Vorstand, über dem der Aufsichtsrat und über diesem die Handelsaufsicht, und über dieser mindestens eine Frau, die Mama oder sonst was. Also Druck gibts von allen Seiten.
Bleibt die Erfahrung, dass es zu Beginn und zum Ende des Jahres eine Hausse gibt umd zur Mitte des Jahres mau aussieht um nicht zu sagen mau mau, ein leider allzu oft vergessenes Spiel.
Da ich es selbst nicht weiss, habe ich auf das Buch vertraut: Gott ist mein Broker von Bruder Ty. Erst habe ich es weggelegt dann wieder in die Finger genommen, die gierigen, wieder beiseite gelegt und dann als mir nichts anderes mehr übrig blieb, wegen der hohen Verluste die ich gemacht habe, dann habe ich es mir vorgenommen und schallend gelacht. Absolut lesenswert und wer endlich mal Geduld hat, die Gier besiegen kann und Gewinne machen will, dem sei das Buch zu empfehlen.
http://www.swissranking.com
WARNSIGNAL AN DER BÖRSE
Der hässliche Tripel-Triumph
Von
Karsten Stumm , DüsseldorfAnleger verdienen derzeit viel Geld mit ihren Investments, vor allem an der Börse in New York: Drei wichtige Aktienindizes erreichten dort ein Rekordhoch. Die Historie zeigt: Auf solche Ereignisse folgen meist deutliche Kursverluste.
Düsseldorf - Es ist nur eine Zahl, nur eine Momentaufnahme, doch sie hat die Republik elektrisiert: Der Aktienleitindex Dax der Frankfurter Wertpapierbörse hat die 7000-Punktemarke erreicht. Selbst die "Tagesschau" berichtete darüber, so, als wäre in Deutschland etwas Einmaliges passiert. Ist es aber nicht.
Die Börsen weltweit drehen auf, selbst die bisher trägsten Aktienmärkte unter ihnen hat es gepackt. So wie die Börse in Shanghai zum Beispiel, die noch um die Jahreswende 2004/2005 Kursverluste verbuchte, während anderswo in der Welt bereits kleine Zwischenhochs gefeiert wurden. Und die Leitindizes der beiden weltweit führenden Handelsplätze in Tokio und New York haben längst vor dem Dax ungewöhnliche Kursmarken erreicht.
An Amerikas Leitbörse beispielsweise stieg zuletzt nicht nur der Standardwerteindex Dow-Jones - Industrial auf ein neues Rekordhoch. Zeitgleich mit dem US-Dax-Pendant erklomm auch der Dow-Jones-Branchenindex der Transportunternehmen sowie der Energieversorgungsfirmen ein Niveau, so hoch wie nie zuvor. Und solch ein durchgängiger Höhenrausch kam in der gemeinsamen 78-jährigen Geschichte der drei Dow-Jones-Aktienindizes nur höchst selten vor; nach Angaben von Dow Jones in New York nur an 21 Börsentagen in fast acht Jahrzehnten.
Genau diese seltene Börsenkonstellation hätten Anleger in den Jahrzehnten zuvor als ein Warnsignal vor dem drohenden Abschwung werten können. Der nämlich folgte in der Vergangenheit verblüffend oft etwa ein Jahr nachdem die drei Indizes zeitgleich Rekordhochs erreichten. Damit nicht genug: Nur wenig später drückten die Kursrückgänge in Übersee dann auch auf die Aktienpreise in Frankfurt am Main.
Manche Aktienexperten glauben jetzt Gründe dafür gefunden zu haben, warum sich die Börsengeschichte wiederholen könnte ........
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468343,00.htmlDie dunkle Seite des Börsenbooms
Strategen spielen Negativszenarien für Weltwirtschaft und Märkte durch - Risiken für das globale Finanzsystem sind größer als angenommen
-Die Aktienmärkte werden dieses Jahr weiter steigen, die Rohstoffnotierungen sich auf erträglich hohem Niveau stabilisieren und die Zinsen maßvoll anziehen. An der Devisenfront ist ebenso wenig mit dramatischen Veränderungen zu rechnen wie in den internationalen Handelsbeziehungen, und auch geopolitisch dürfte 2007 ein ruhiges Jahr werden. So oder so ähnlich lautet der Konsens unter den Anlagestrategen. Doch genau diese Sorglosigkeit raubt manchen Beobachtern den Schlaf. Denn an der Börse kommt ein Crash meist dann, wenn die Zukunft allzu rosig anmutet.
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos haben einige Experten klare Worte der Warnung gefunden. So monierte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, die Akteure schenkten den globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichten bei ihrer Suche nach renditestarken Investments nicht genügend Beachtung. Die Gefahr, dass es aufgrund dieser Verzerrungen etwa zu einem Dollar-Crash komme, sei zwar nicht groß, die etwaigen Folgen dafür seien aber umso schwerwiegender. Trichet ist nicht der einzige Mahner. Auch andere Ökonomen fühlen sich dazu berufen, die Kassandra zu mimen und ein deutlich weniger positives Bild der Situation zu zeichnen. So warnt Morgan-Stanley-Vordenker Eric Cheney in einem jetzt publizierten Thesenpapier, Europa sei wegen seiner fragmentierten Märkte besonders anfällig für "Makrorisiken", also finanzielle Schockereignisse.
Dass an den Märkten eine Zeitbombe ticken könnte, wurde erst wieder gestern offenbar: Zum Wochenschluss meldete die EZB, dass die Geldmenge M3 im Dezember um 9,7 Prozent hochgeschnellt ist und damit so stark wie seit 1990 nicht mehr. Bei Volkswirten lässt dieser unerwartet starke Anstieg der bedeutenden Liquiditätskennzahl Alarmglocken schrillen, betrachten sie die Geldmenge von heute doch als die Inflation von morgen. "Wir erleben nun, dass die überschüssige Liquidität ein beunruhigendes Ausmaß erreicht hat", sorgt sich Thorsten Polleit, Chefökonom bei Barclays Capital. Dabei ist nicht die Flut des billigen Geldes das eigentliche Problem, sondern deren mögliches abruptes Ende.
Der Risikohunger der Investoren hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Wird ihnen diese Renditejagd auf Pump durch hohe Zinsen verleidet, könnten sie sich Hals über Kopf aus hoch bewerteten Anlageformen zurückziehen. Mögliche Epizentren einer Krise sind heißgelaufene Immobilienmärkte in Frankreich, Schweden, Irland und Spanien. Besonders hart könnte es die Finanzmetropole London treffen, wo der Preis für das begehrte "Betongold" allein letztes Jahr um 29 Prozent nach oben geschnellt ist.
Aber nicht nur auf dem Häusermarkt könnte es zu einem Gemetzel kommen, sondern auch bei den Hedgefonds und Private-Equity-Firmen. Beobachter kritisieren schon seit Langem, dass diese intransparenten Profitmaschinen immer mehr Risiken eingehen, um ihre Rendite zu maximieren. So spekulieren die hoch bezahlten Finanzjongleure inzwischen so stark auf Kredit wie seit 1998 nicht mehr - dem Jahr der LTCM-Pleite. Derweil gebieten Hedgefonds heute mit rund einer Billion Euro über deutlich mehr Kapital als damals.
Zudem bedienen sie sich bei ihren Investitionen nicht börsengehandelter Derivate, die kaum einer Kontrolle unterliegen. Die Aufsichtsbehörden haben nur ungefähre Vorstellungen, welche Volumina diese Instrumente erreicht haben. Das Treiben der Finanzkonzerne beunruhigt mittlerweile sogar Washington. US-Finanzminister Henry Paulson - selbst Ex-Chef von Goldman Sachs - ließ es sich nicht nehmen, persönlich einer Untersuchungskommission vorzusitzen, die herausfinden soll, wie krisenanfällig diese überbordende Fremdfinanzierung die Finanzmärkte macht. Knackpunkt ist, dass das Wohl und Wehe der Hedgefonds mit dem der Kreditinstitute aufs Engste verknüpft ist. "Sollte es durch eine unachtsame Notenbankpolitik zu einer Liquiditätsklemme kommen, könnte dies eine Kettenreaktion auslösen, an deren Ende eine Finanzkrise steht", warnt Chaney.
Doch nicht nur aus der Finanzindustrie drohen unangenehme Überraschungen. Auch der hochvolatile Rohstoffmarkt birgt Risikopotenzial. Gerade beim Öl, jenem Seismografen der Geopolitik, könnte die Ruhe trügerischer nicht sein. So macht ING-Ökonom Rob Carnell darauf aufmerksam, dass eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran den Brent-Preis leicht über 100 Dollar je Fass treiben könnte, was Weltwirtschaft und Börsen unweigerlich in die Knie zwingen würde. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Konfrontation sei größer als weithin angenommen. "Die USA haben bereits ein beträchtliches Militärkontingent in den Golf entsandt. Schon im Februar oder März könnten die Spannungen in der Region wieder deutlich zunehmen.
Auch die wachsende Ablehnung der Globalisierung - wie sie sich in den Industrieländern in der Wut auf Arbeitsplatzverluste und in den Entwicklungsländern in der Angst vor kulturellem Identitätsverlust Bahn bricht - birgt Sprengstoff. Obwohl sich die protektionistischen Tendenzen rund um den Globus verstärken, werde in Europa so getan, als sei das eher ein amerikanisch-asiatisches Problem, meint Chaney. Weit gefehlt: "Als größte Handelsmacht der Welt könnte die EU das Hauptopfer eines Handelskriegs zwischen China und den USA sein."
Auch wenn diese Negativszenarien die weniger wahrscheinliche Variante sind, ist für Skeptiker wie Chaney und Carnell klar: 2007 wird alles andere als ein ruhiges Jahr für die Börsen.
http://www.welt.de/print-welt/article711735/Die_dunkle_Seite_des_Boersenbooms.htmlIm Nachgang zu dem vorangestellten Artikel " Die dunklen Seiten des Börsenbooms" und der darin enthaltenen Aussage, dass die mögliche Epizentren einer Krise auch die heißgelaufenen Immobilienmärkte in Europa sein könnten, hier ein Auszug aus dem aktuellen FAZ – Artikel "Flucht in die Immobilie".
Flucht in die Immobilie
VON JENS FRIEDEMANN
23. Februar 2007
Hohe Liquidität und gute Konjunktur treiben die Anlage in Immobilien.
Wer sich vor zwei, drei Jahren in ein Kloster zurückgezogen hat und heute zurückkehrt, glaubt sich in eine andere Zeit versetzt; er scheint eine internationale Flucht in die Sachwerte zu erleben. Wo noch vor kurzem Immobilien für 20 bis 30 Milliarden Dollar den Besitzer wechselten, werden heute 600 Milliarden Dollar gezählt. Einschließlich der Beteiligungen an internationalen Grundstücksgesellschaften könnten es im vergangenen Jahr sogar 800 Milliarden Dollar gewesen sein. Und nichts deutet auf eine schnelles Ende der Euphorie hin, obwohl sich die Preise für gut vermietete Objekte von New York über London und Paris bis nach Warschau und Moskau in einem atemberaubenden Tempo erhöht haben.
Die Flucht in die Sachwerte ist nicht unbekannt - sie erinnert an vergangene Inflationsjahre; doch von Inflation ist heute wenig zu sehen. Für allgemeine Preissteigerungen sorgt fast ausschließlich der Staat über höhere Steuern und Abgaben. Hinzu kommen die gestiegenen Energiepreise. Diese Art von Inflation aber macht kein Gebäude wertvoller. Im Gegenteil, sie treibt die Nebenkosten und mindert die Wettbewerbsfähigkeit von Immobilien. So halten die Wohnungsmieten in Deutschland seit Jahren nicht mehr Schritt mit der Inflation. Selbst inflationsgesicherte Mietverträge nützen wenig, wenn die Mieter auf Leerstand in der Nachbarschaft hinweisen und modernere Räume zu günstigeren Konditionen angeboten bekommen.
Die Flucht hat andere Gründe: Es ist die gewaltige Liquiditätsflut als Folge des Zusammenbruchs der New Economy und des Debakels an den Börsen nach dem Jahr 2000. Damals senkten die Notenbanken unter Federführung der Amerikaner die Zinsen auf das niedrigste Niveau seit der Weltwirtschaftskrise von 1929, um einen Kollaps der Weltwirtschaft zu verhindern.
Diese Liquiditätsflut musste zwangsläufig die Immobilienmärkte erreichen, die in der vorangegangenen Börsenhausse vernachlässigt waren und entsprechend preisgünstig erschienen. In zahlreichen Ländern warfen Immobilien noch vor wenigen Jahren zweistellige Renditen ab, während Fremdkapital für drei bis vier Prozent zu haben war - eine fast atemberaubende Konstellation für Kapitalanleger, zumal die meisten Banken "non recause" finanzieren. Bei dieser regresslosen Finanzierung haftet nicht der Kreditnehmer, sondern nur die Immobilie als Sachwert mit ihren künftigen Einnahmen.
Mittlerweile ist der Markt für gutvermietete Objekte wie leergefegt, so dass die Anleger - darunter Hunderte von Beteiligungsgesellschaften aus dem Ausland - sogar in hochriskante Projektentwicklungen ohne Vorvermietungen investieren, in Objekte mit Leerstand und in Städten und Regionen, deren Namen sie zuvor nicht einmal kannten. Für ein attraktiv erscheinendes Paket mit Immobilien stehen auch im zweiten Jahr des ungestümen Aufschwungs unverändert viele Bieter bereit - oft Namen, die kaum jemand kennt. Was sie reizt, ist klar erkennbar: Im vergangenen Jahr konnten mit Einkaufszentren in Frankreich knapp 30 Prozent verdient werden, mit vermieteten Bürogebäuden in London 21 Prozent, mit Wohnimmobilien in Dänemark knapp 40 Prozent - alles in einem einzigen Jahr. Bei einem Einsatz von 5 oder 10 oder 20 Prozent Eigenkapital wird deutlich, was augenblicklich auf den Immobilienmärkten vor sich geht .........
Selbst Immobiliengesellschaften gelten als Anlagefavoriten, obwohl es so viele dieser Gesellschaften nicht gibt. Das hat ihre Kurse auf abenteuerliche Höhen getrieben. Immobilienaktien haben in den vergangenen Jahren alle bekannten Börsenindizes wie den Deutschen Aktienindex, den Dow Jones und den Standard & Poor's geschlagen. Mittlerweile sind erste Dachfonds entstanden, die in die Anteile nationaler Immobiliengesellschaften investieren und ihren Kunden einen reibungslosen Ein- und Ausstieg versprechen.
Das alles hat zu Sorgen vor einem schnellen Ende des Höhenfluges geführt. Doch von einer Gefährdung ist aus deutscher Sicht nichts zu spüren - weil die Mieten und Preise für Bürogebäude, Einkaufszentren und Wohnanlagen in Deutschland erst jetzt aus ihrem Koma erwachen und immer noch weit unter ihren Höchstständen von einst liegen. Dieser Nachholbedarf gegenüber dem Ausland hat Deutschland zu einem Favoriten international orientierter Immobilieninvestoren gemacht. Aber die Furcht bleibt, das schon morgen alles vorüber sein könnte.
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E938C7FB73BC946A6846BA747C97F19FC~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlFortsetzung folgt: http://www.ariva.de/board/283343
Von Heike Buchter, New York
26.02.2007
23 Hypothekeninstitute melden Verluste · Wall Street und Investoren werden nervös
Steigende Hypothekenausfälle bei Kreditnehmern mit schlechterer Bonität treiben in den USA reihenweise Anbieter in die Krise. Zuletzt musste Novastar Financial, ein börsennotierter Immobilientrust und Hypothekenfinanzierer, massive Verluste melden.
Wenige Tage zuvor hatte der britische Finanzkonzern HSBC eine höhere Ausfallrate bei Hypotheken eingeräumt und angekündigt, die Abschreibungen für Kreditausfälle um 20 Prozent auf über 10,5 Mrd. $ anzuheben. Zum Wochenende hat HSBC die Führungsetage der US-Einheit mit sofortiger Wirkung abgelöst.
Nach Berechnung von Brancheninsidern haben in den vergangenen drei Monaten 23 auf Wohneigentumskredite spezialisierte Anbieter hohe Verluste melden müssen, stehen zum Verkauf oder haben ihre Geschäftstätigkeit eingestellt. Die für die Bankenaufsicht zuständige Notenbankgouverneurin Susan Bies erklärte, Hypotheken mit schlechterer Bonität reagierten „in einer sehr problematischen Weise“. Die steigenden Zinsen und der abkühlende Immobilienmarkt treffen besonders Hausbesitzer mit niedrigem Einkommen. Ein großer Teil davon hat Verträge mit variablen Zinsen abgeschlossen, die mit dem Marktzins anziehen. Im vergangenen Jahr wurden 1,2 Millionen Häuser zwangsversteigert. Das entspricht einer Steigerung von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das US-Hypothekengeschäft gehört zu den wichtigsten Bereichen des Finanzmarkts. In den vergangenen zwei Jahren wurden nach Schätzung von Economy.com, einer Researchtochter der Rating agentur Moody’s, rund 3200 Mrd. $ neue Hypothekendarlehen ausgereicht. Rund 20 Prozent sind Darlehen an Kreditnehmer mit schwacher Bonität.
Das Ausfallrisiko haben die Kreditinstitute meist an Brokerhäuser und Großanleger weitergegeben. Investmentbanken kaufen Hypotheken kleinerer Anbieter, bündeln sie und reichen sie als Mortgage-Backed Securities (MBS) oder Collateralized Debt Obligations (CDO) unter anderem an Hedge-Fonds, Pensionskassen und Versicherer weiter. 2005 sind laut Daten des US-Bankensicherungsfonds FDIC zwei Drittel der neuen Hypotheken auf diese Weise verbrieft worden. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass 50 Prozent dieser Wertpapiere in den Händen europäischer und asiatischer Anleger sind. Kredite mit schwächerer Bonität versprechen Investoren höhere Zinsen, um das Risiko zu kompensieren.
Nun gehen die Wall-Street-Häuser dazu über, faule Kredite an die ursprünglichen Anbieter zurückzureichen. So verlangte Merrill Lynch im Dezember, dass Resmae ausgefallene Darlehen über 308 Mio. $ wieder zurückkauft. Daraufhin mel dete das kalifornische Spezialkreditinstitut Konkurs an. Merrill Lynch hatte 2006 3,5 Mrd. $ Hypotheken schwächerer Bonität von Resmae gekauft. HSBC hat mehrere Anbieter verklagt, die sich weigern, faule Kredite zurückzunehmen.
Das Beratungsunternehmen Clayton hilft den Investmentbanken beim Sichten ihres Portfolios. „Fälle, in denen wir Zahlungsschwierigkeiten oder sogar Manipulationen bei den Kreditanträgen finden, haben deutlich zugenommen“, sagte Kevin Kanouff, Leiter der Fixed-Income-Abteilung bei Clayton. Inzwischen melden sich bei ihm auch Hedge-Fonds und Pensionsfonds, die ihre Portfolios durchleuchten lassen wollen.
doch was hiltfs, kurse steigen weiter......
Die amis wollen es anscheind wie immer zu einem fulminanten crash treiben u. jedem nur nicht sich selbst, dafür beschuldigen.
mfg
ath
bloomberg
26.02.2007
Pimco-Fondsmanager erhöht Anteil geldnaher Wertpapiere
Fondsmanager Bill Gross ist von den US-Anleihemärkten so wenig begeistert, dass er immer mehr liquide Mittel hält. Der Anteil geldnaher Wertpapiere in seinem Total Return Fund lag Ende Januar bei 43 Prozent, so hoch wie zuletzt im Februar 2005, teilte die Allianz-Tochter Pacific Investment Management (Pimco) mit.
Noch Ende 2006 betrug der Anteil geldnaher Wertpapiere in dem 99,9 Mrd. $ schweren Fonds 26 Prozent. Bondguru Gross hat US-Staatsanleihen in den vergangenen zwölf Monaten mehrmals als zu teuer bezeichnet. In seinem letzten Kommentar auf der Pimco-Website erklärte Gross am 29. Januar, die Kurse für Anleihen und andere Investments „werden immer mehr von wertunabhängigen Kapitalflüssen und spekulativen Fremdfinanzierungen bestimmt und weniger von Fundamentaldaten“.
Seit 2001 haben ausländische Investoren jährlich rund 1000 Mrd. $ in US-Anlagen investiert. Das hat die Kurse der Anleihen nach oben und die Renditen nach unten getrieben, schreibt Gross. Eine Hauptquelle für die Kapitalflüsse sind die Erlöse, die andere Länder mit dem Export von Gütern in die USA erzielen. 2006 verbuchten die USA ein Handelsbilanzdefizit von 763,6 Mrd. $, das ist das fünfte Jahr in Folge ein Rekord.
Inzwischen ist das Defizit allerdings auf dem Rückzug, von 68,6 Mrd. $ im August sank es auf 61,2 Mrd. $ im Dezember. Fällt es weiter, haben Ausländer weniger Dollar zum Investieren, das dürfte den Anleihegläubigern schaden, so Gross. Der Ölpreis ist seiner Auffassung nach eine der wichtigsten Bestimmungsgrößen für das Defizit.
Gross hat neun Prozent des Total-Return-Portfolios in Staatsanleihen investiert, verglichen mit 40 Prozent im Benchmarkindex Lehman Aggregate Bond. Der Total Return Fund erzielte vergangenes Jahr eine Rendite von vier Prozent, damit schnitt er laut Daten von Morningstar besser ab als 54 Prozent der vergleichbaren Fonds. Der Lehman-Index legte im gleichen Zeitraum 4,3 Prozent zu. Für die vergangenen fünf Jahre kommt der Fonds auf eine durchschnittliche jährliche Rendite von 5,2 Prozent, damit lässt er mehr als 70 Prozent der vergleichbaren Fonds hinter sich. bloomberg
Von Hans albrecht
26.02.2007
Hedge-Fonds wachsen und wachsen. Doch irgendwann könnte die Lawine aus Spekulation, Gier und Leichtsinn abgehen und die Finanzmärkte mitreißen. Mehr staatliche Kontrolle ist nötigVon Hans albrecht
Der ungebrochene Mittelzufluss in Hedge-Fonds verleitet die Fondsmanager zu immer riskanteren und aggressiveren Anlagestrategien. Dabei werden prinzipiell kurzfristig kündbare Kundengelder immer häufiger auch langfristig investiert und zudem durch immer höhere Kredite gehebelt. Sollten weitere Hedge-Fonds-Krisen Kunden zur massiven Kündigung von Einlagen veranlassen, könnte dies zu erheblichen Problemen an den internationalen Kapitalmärkten führen.
Mittlerweile sind weltweit über 1300 Mrd. $ in Hedge-Fonds investiert. Hinzu kommen erhebliche Kredite, die diese aufnehmen, um ihre Eigenmittelrenditen zu verbessern. Niemand, weder Fed noch EZB, Bundesbank, SEC oder Weltbank, scheint zu wissen, welche Summen insgesamt von Hedge-Fonds investiert werden. Schätzungen gehen von weit über 10 000 Mrd. $ aus. Und trotz aller historischen Erfahrungen werden diese ungeheuren Summen völlig außerhalb jeder Aufsicht investiert.
Noch beunruhigender ist, von welchen Anreizsystemen diese Investitionen gesteuert werden: „Normale“ Hedge-Fonds-Konditionen beinhalten eine jährliche Managementgebühr von 1,5 Prozent plus eine „Gewinnbeteiligung“ von 20 Prozent, die quartalsweise auch dann ausgezahlt wird, wenn die berechnete Wertsteigerung noch gar nicht realisiert wurde. Abenteuerlich ist, dass die „Wertsteigerungen“, aufgrund derer solche Ausschüttungen erfolgen, von den jeweiligen Managern selbst berechnet werden. „A License to Steal“ hat dies einmal ein Investor genannt.
Zu welch abenteuerlichen Investitionsentscheidungen derartige Gebührensysteme führen, wird an den jüngst in Mode gekommenen „PIK Notes“ deutlich. Hierbei handelt es sich um Fremdfinanzierungen, zum Beispiel für Firmenkäufe, bei denen Zins und Tilgung sämtlich erst zum Ende der Laufzeit fällig werden. Selbstverständlich würde kein Banker je derartige Finanzierungen anbieten, wenn er sie nicht umgehend an Hedge-Fonds weiterverkaufen könnte. Diese allerdings kaufen PIK Notes mit Begeisterung, denn sie sind eine Lizenz zum Gelddrucken: Kauft ein Hedge-Fonds-Manager eine mit neun Prozent verzinste fünf Jahre laufende PIK Note, so erhält er für diese grandiose Managementleistung fünf Jahre jeweils 1,5 Prozent Management-Fee und zusätzlich 20 Prozent der kumulierten Zinsen, insgesamt also gut 18 Prozent der investierten Kundengelder. Und diese Beträge werden quartalsweise ausgezahlt, bevor der Investor am Ende nach fünf Jahren feststellt, ob er überhaupt sein Geld zurückbekommt. Das Einzige, was diesem Bereicherungsschema einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wären Zahlungsschwierigkeiten der mit der PIK Note finanzierten Firma – da ist es sehr praktisch, dass man mit Zahlungen, die man gar nicht leisten muss, nur schwer in Verzug kommen kann.
So erklärt sich auch, warum es heute kein Problem ist, sich für den Erwerb einer Gartenzwergfirma das Fünf- oder Sechsfache oder noch mehr des freien Cashflows dieser Firma zu leihen, obwohl der redliche Betreiber der Firma vorher Mühe hatte, sich von seiner Hausbank nur das Zweifache seines Cashflows zum weiteren operativen Aufbau zu leihen.
So erklärt sich auch, warum viele Hedge-Fonds eher an kurzfristigen Ausschüttungen als an langfristiger Wertsteigerung interessiert sind und warum bei manchen abenteuerlich hohe Anteile der neu eingeworbenen Kundengelder in Form von Gebühren abfließen oder Kredite aufgenommen werden, um die Gebührenentnahmen der Fundmanager zu finanzieren.
Man mag nun sagen, der Markt wird’s schon richten, was auf lange Sicht sicher stimmt. Doch können derart große unter reiner Quartalsdenke investierte Summen in der Tat „Heuschreckenschäden“ verursachen. Zudem besteht die Gefahr, dass solche Schneeballsysteme plötzlich kollabieren. Grund für die enormen Mittelzuflüsse der Hedge-Fonds ist die Hoffnung der Investoren, dass sich alle paar Jahre die eingezahlten Gelder verdoppeln. Wie man jedoch aus der Geschichte weiß, funktioniert das irgendwann nicht mehr.
Natürlich gibt es Fonds, die hervorragend und seriös gemanagt werden. Doch die Gewinnaussichten locken Glücksritter und Scharlatane, sodass die durchschnittliche Managementqualität aller Fonds heute sicher sehr viel niedriger ist als früher.
Es gibt schlicht nicht genug Nobelpreisträger, um alle Fonds zu managen, und LTCM hat selbst ein Nobelpreisträger im Management nicht vor dem Zusammenbruch bewahrt. So ist also mit weiteren größeren Pleiten zu rechnen, und dann könnte die Gier in Furcht umschlagen. Wenn dann viele Investoren ihr Geld abziehen, könnte das zur Illiquidität von Fonds führen, die mittlerweile erheblich langfristig zum Beispiel in PIK Notes oder Immobilien investiert haben. Dies wiederum könnte zu massiven bilanziellen Problemen bei all jenen Banken führen, die in großem Umfang Derivate gehandelt und dabei Hedge-Fonds als Stillhalter der Gegenpositionen kontrahiert haben. Gleichzeitig würden in erheblichem Umfang Kreditfinanzierungen von Hedge-Fonds ausfallen. All dies ginge mit massiven Ertragseinbrüchen bei den Banken einher, die mittlerweile nicht unerhebliche Anteile ihrer Erträge aus Transaktionen mit Hedge-Fonds erwirtschaften. Insider können sich durchaus Szenarien vorstellen, gegenüber denen die berüchtigte Pleite des LTCM-Fonds Peanuts wäre.
Liest man Bücher über den großen Crash von 1929, so springt eine Vielzahl von Parallelen ins Auge. Umso erstaunlicher ist, dass die Lehren von damals heute ignoriert werden.
Why would the Federal Reserve minutes show concern for inflation? Consumer prices certainly seem under control (although I can argue that the BLS measure of that is flawed). The reason is most people have a misconception of what inflation is. The Fed members must understand the real problem. The problem is dire.
Inflation is the growth in money and credit and it is growing like a weed. The Fed stopped publishing M3, the broadest measure of this money, so most don't even talk about this troublesome statistic. It's clearly growing much faster than nominal GDP and illustrates the devastating nature of the Fed's policies.
If you reconstruct M3 it is currently growing at around 12-13%, a level which has rarely been seen, a level way above average and one that is ultimately deflationary (at some point it will get so large that it must be paid back or defaulted on).
The U.S. saw a total of $4 trillion in new credit created last year. All that money you see out there has been borrowed.
Normally all that money would go to bid up consumer prices. It is not because of the U.S.' sickness.
All that free money (first fostered by Japan's ridiculously low interest rates, a rate that was just raised yesterday because it is clearly causing malinvestment) combined with globalization has created overcapacity. The latest capacity numbers show it now falling from already below average numbers. The U.S. has too much production in the world so producers can't increase prices. The U.S. has too many houses so the prices are beginning to fall. The U.S. has too much commercial real estate so REIT stocks are showing severe weakness. The U.S. made too many risky loans so the subprime mortgage market is falling apart. The U.S. has too many strip malls so the countryside is getting ugly.
All that borrowed money is now going into speculation because there is nothing left to build. It is going into stock prices, gold, commodities as the last flushes before the market says "we can't take anymore debt." Total U.S. debt is 3.5 times GDP, a level never seen before. The second highest level was 2.9 times in 1929. Total U.S. financial debt (excludes consumer debt) is 2.1 times GDP, the highest ever and up from one time in 1987.
The timing is uncertain, but logic tells us that this must end.
Prof. John Succo
No positions in stocks mentioned.
http://www.minyanville.com/articles/index.php?a=12215U.S. Stocks Plunge in Global Rout; Dow, S&P 500 Erase '07 Gains
By Eric Martin
Feb. 27 (Bloomberg) -- U.S. stocks plunged, wiping out about $600 billion in market value and erasing all of the year's gains, after a selloff in China spread globally and sparked the biggest rout since the bull market began in 2002.
The Dow Jones Industrial Average fell as much as 546 points, the most since the first trading day after the Sept. 11, 2001, terrorist attacks. It dropped 151 points in a single minute at about 3 p.m. New York time. All but two companies in the Standard & Poor's 500 Index declined.
``This is a fairly violent selloff,'' said Russ Koesterich, a portfolio manager at Barclays Global Investors in San Francisco, which has $1.7 trillion in assets.
The worldwide tumble was sparked by China's plan to clamp down on illegal stock market investments. Chinese stocks slumped the most in a decade, while Europe's Dow Jones Stoxx 600 Index fell 3 percent and emerging markets sank. Russian shares slid from an all-time high; Brazil's Bovespa Index sank 6.6 percent.
U.S. Treasuries rose on increased demand for debt securities amid the worldwide equity slump and signs of a slowing economy after durable-goods orders fell more than forecast in January.
The plunge in China ``exposed the fact that there are problems developing,'' said Jim Rogers, who co-founded the Quantum hedge fund with George Soros in the 1970s. ``When you have major stock declines, they always start in marginal countries, sectors and companies.''
The Dow average sank 415.86, or 3.3 percent, to 12,216.40. The S&P 500 retreated 50.31, or 3.5 percent, to 1399.06. The Nasdaq Composite Index dropped 96.65, or 3.9 percent, to 2407.87.
For the Dow and S&P 500, it marked the biggest decline since March 2003. For the Nasdaq, it was the worst one-day performance since December 2002.
Chinese Measures
China's government approved a special task force to clamp down on illegal share offerings and investments with borrowed money after indexes climbed to records. The Shanghai and Shenzhen 300 Index dropped 9.2 percent, wiping out $107.8 billion from a stock market that doubled in the past year.
Today's plunge also comes on the heels of a record-breaking U.S. rally, fueled in part by the two biggest leveraged buyouts in history. TXU Corp. yesterday agreed to be acquired by private equity firms for $45 billion. Equity Office Properties Trust was sold to Blackstone Group LP for $39 billion on Feb. 7. The Dow average closed at an all-time high last week, while the S&P 500 and Nasdaq reached six-year highs.
`Overheated'
``Things just got a little overheated in the U.S. investment scene and it needs to calm down a little bit,'' said John Kattar, who oversees $1.8 billion as chief investment officer at Eastern Investment Advisors in Boston. ``A lot of the frothiness of the private equity deals should subside now.''
An indicator that measures the rate of expected stock-market swings rose the most ever. The Chicago Board Options Exchange SPX Volatility Index, known as the VIX, surged 63 percent as investors anticipated more risk in owning stocks.
About 50 stocks fell for every one that rose on the New York Stock Exchange. Some 2.4 billion shares changed hands on the Big Board, 57 percent more than the three-month daily average.
A measure of raw-materials producers slumped 4 percent for the worst performance among 10 industry groups in the S&P 500 on concern China's appetite for imported goods will wane at a time when slower manufacturing restrains U.S. growth.
Alcoa Inc., the world's biggest aluminum producer, tumbled $1.57 to $33.79. China is the leading consumer of the metal. Copper miner Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc. fell $6.17 to $55.75 on expectations of decreased demand from China, also the biggest user of that metal.
Wie auch immer solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen, solange tue ich so, als würde ich richtig arbeiten.
So Long Sash XD
U.S. stock indexes swamped by wave of grim data
Dow back below 9,000; upbeat Intel, Coca-Cola, J.P. Morgan results sidelined
By Kate Gibson & Nick Godt, MarketWatch
Last update: 4:52 p.m. EDT Oct. 15, 2008
NEW YORK (MarketWatch) -- Stocks fell sharply on Wednesday, with the Dow Jones Industrial Average sliding more than 700 points, battered by evidence a painful recession is already under way and overshadowing progress in shoring up the global financial system.
Stock indexes furthered their sharp declines after the release of the Federal Reserve's latest report on the economy, which illustrated a broad slowdown in economic activity already taking place by the end of September. "The economy is pretty much showing what we thought all along -- that we're slipping into or already in recession," said Sam Stovall, senior investment strategist at Standard & Poor's. In addition, there are signs "that the global economy is slipping into recession," he added, pointing to another slide in oil prices.
U.S. financial stocks will likely remain volatile this week, as J.P. Morgan and Wells Fargo post results and Citigroup and Merrill Lynch are on tap next. MarketWatch's Greg Morcroft reports. (Oct. 15)
Slammed further into the close, the indexes closed at or near session lows. The Dow Jones Industrial Average ($INDU 8,577.91, -733.08, -7.9%) shed 733.08 points, or 7.8%, to trade at 8,577.91, the blue-chip index's third fall below 9,000 in the past five sessions. The Dow last week closed below the key psychological level for the first time in more than five years.
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http://www.marketwatch.com/news/story/...2DB%2DA237%2DF0D23C9543D5%7D
über den banken müssen die verluste wohl grenzenlos sein
alle schulden alle pleiten und so blieben darunter verborgen und so