K+S wird unterschätzt
Seite 2825 von 2825 Neuester Beitrag: 30.07.25 13:54 | ||||
Eröffnet am: | 28.01.14 12:31 | von: Salim R. | Anzahl Beiträge: | 71.614 |
Neuester Beitrag: | 30.07.25 13:54 | von: fischkapaun | Leser gesamt: | 21.419.175 |
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Moderation
Zeitpunkt: 29.07.25 15:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Das bedeutet:
Die Vara-Schätzung (632 Mio. EUR) wurde offiziell auf Basis von 1,12 USD/EUR erstellt.
K+S unterstellt für den Rest von 2025 aber 1,18 USD/EUR.
Laut K+S-Sensitivität (40 Mio. EUR pro 5 Cent Abwertung) ergibt das rechnerisch eine Belastung von (1,18-1,12)/5*40 =48 Mio. EUR.
Ergebnis 632 Mio. – 48 Mio. = 584 Mio. EUR, was eigentlich nahe dem unteren Drittel (nicht Mitte) der Spanne wäre.
Dass K+S trotzdem von einer „Mitte der Spanne“ spricht, könnte bedeuten:
-Sie rechnen mit weiter steigenden Kalipreisen, die einen Teil der Wechselkursbelastung ausgleichen.
-Es gibt eventuell interne Effizienz- oder Kosteneffekte, die im Konsens nicht berücksichtigt sind.
-Der Effekt wird teilweise durch bestehende Währungssicherungen abgefedert (trotz genannter Belastung).
https://www.ariva.de/aktien/k-s-ag-aktie/news/...he-belasten-11706824
Aber Spaß beiseite. Die Geschichte wiederholt sich augenscheinlich. Es gab doch schon mal ein Schiff, das nicht zum geplanten Termin ausgelaufen ist und eine entsprechende Zahlenkorrektur dazu. Kann mich allerdings nicht erinnern, ob in der Folgeperiode dann das Ergebnis entsprechend höher ausfiel.
Die Geschichte mit dem Dollar hatten wir auch schon mehrfach. Man sollte eigentlich denken, dass in der Finanzbuchhaltung solche Ereignisse auf dem Schirm sind und man diese Unwägbarkeiten bei der Prognose berücksichtig. Das wäre aber wohl zu viel verlangt.
Zwei Negativmeldungen innerhalb kürzester Zeit. Also bisher hat sich der neue Vorstand wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Wobei man diese Vorgänge auch noch dem alten in die Schuhe schieben könnte...
Herr Dr. Meyer wird K+S in eine glorreiche Zukunft führen.
Steiner kannte ich selber nur vom Namen, nie persönlich ich habe dort im unternehmen keine Führungsposition.
Pförtner hast du an allen Standorten, sicherlich gibt es Leute die insiderwissen haben das wird aber in der Regel nicht geteilt.
Die Stimmung? Wenn ich ehrlich bin war die Stimmung nie schlechter.
Ich bin seit über 20 Jahren dort und was dort abgeht ist schon krass teils(an meinem Standort). Man hat teils das Gefühl das alle gegen einen sind. Der Betriebsrat macht auch nur leere Versprechungen, das Thema war ja unsere letzte Tarifverhandlung. Es wird vor den Verhandlungen immer so viel versprochen man möchte so viel rausholen, was kommt am Ende bei raus? Fast nichts!
Die Leute sind absolut nicht motiviert. Es herrscht eine sehr schlechte Stimmung, was einfach auf die Hierarchien im Unternehmen zurückzuführen ist. Es ist ganz einfach, so. Hast du keinen Fürsprecher oder kannst du nicht mit irgendjemand besonders gut wirst du immer ein kleines Licht bleiben. Clique und Vetternwirtschaft hoch zehn und das spüren die Leute eben. Es ist kein schlechter Arbeitgeber keinesfalls die sind sehr sozial und bemühen sich auch wirklich sehr viel zu machen. Nur das Problem ist einfach, dass die falschen Chefs auf den falschen Positionen sitzen und einfach keinen Fingerspitzengefühl haben.
Elektriker kündigen ganz viele bei inzwischen der Markt für Elektriker so groß ist, dass die überall Arbeit finden und auch überall sehr sehr gutes Geld verdienen und K+S gehört was das finanzielle angeht, nicht mehr zur obersten Schicht .
Ansonsten wird uns immer nur auf jeder Betriebsversammlung gesagt, wie schlecht es läuft. Wir können dies nicht wir können das nicht und wir müssen sparen es ist jetzt zuletzt, dass diese Durststrecke mit diesem niedrigen Tonnen Preis laut irgendwelchen Leuten die angeblich die Ahnung haben wohl noch bis 2027 2028 so weitergehen soll. Und erst dann soll wohl der Tonnen Preis wieder signifikant ansteigen. Ansonsten ist der Standardsatz auf jeder Betriebsversammlung. Wir müssen den Gürtel etwas enger schnallen und noch etwas enger und noch etwas enger. (Betriebsversammlung wird bei der Belegschaft auch das große Jammern genannt.
Das Problem sind bei uns halt einfach auch die hohen Lohnkosten und die hohen Energiekosten was dann wieder damit ein hergeht, dass wir sehr teuer produzieren müssen, was natürlich die Russen zum Beispiel nicht haben .
https://www.boersennews.de/community/diskussion/...campaign=Kommentar
https://www.finanznachrichten.de/...tzt-die-reissleine-ziehen-486.htm