Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
und eine neue gepanzerte limo braucht nun auch nicht mehr gebaut werden...(macht zu viel arbeit)
das spart :-)
..ist aber mächtig was verdient an den Kisten. Aber der Rabbat für Kommunalfahrzeuge und Botschaften beträgt ohnehin 25 %.
Die Karre ist wieder aufgetaucht, war ja auch brandheiß das Ding. Außerdemn glaube ich nicht, dass die den Peilsender gefunden hätten um ihn auszubauen. Die müssen das Auto theoretisch mit einer Keflardecke oder Bleimantel abgedeckt haben. Dem Schrempp hat man auch mal seinen DW in Stuttgart gestohlen. Er war Essen und sein Chaffeur mal eben um die Ecke. Schwups, weg war das Ding. War aber schon 2004, nie wieder aufgetaucht das Ding.
fallen, die Frage ist jedoch auf welches Niveau sie vorher gestiegen sein wird. zZ sieht es jedenfalls so aus, als wolle sie sich nochmal an der 32 versuchen...abwarten
...Kurse unter 28, die einige hier so sehr erhoffen...weil sie evtl noch nicht dabei sind?...werden, wenn überhaupt, nur kurz eintreten - dann sollte man schnell dabei sein
Es gab genug schlechte Zahlen in der Vergangenheit...es kann also nur besser werden und das wird sich im Kurs zeigen...
unter der 30 geben...obwohl es vom Chart nicht so schlecht aussieht....
Unser Pivot-Punkt steht bei 26.
Unsere Meinung: Solange 26 nicht unterschritten werden, erwarten wir eine Aufwärtsbewegung mit 33 und dann 36.5 als nächste Kursziele.
Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 26 würde unser bullishes Szenario entkräften, die Aktie könnte dann auf 21 fallen.
Analyse: Auf kurze Sicht könnten die Tages-Indikatoren nach unten drehen. Es könnte zu einer leichten Korrektur in Richtung 26 kommen. Der RSI hat gerade seine Überkauft-Zone (70%) nach unten verlassen. Dies spricht kurzfristig für eine Konsolidierung der Aktie in Richtung 26. Der MACD befindet sich oberhalb seiner Signallinie und ist positiv: das ist ein bullishes Zeichen
"Der gute Stern auf allen Straßen"! - hieß es früher.
Doch dann kam die A-Klasse. Weil man im Volks-Wagen-Bereich mit fischen wollte.
Und da kam der Elch!! - aus war's.
Wir können auch Smarts bauen!!- Hallo!
Anstatt sich daran gaaanz still zu beteiligen.
Dann kaufte Schrempp Chrysler, ohne zu wissen, was er damit wollte.
Anstatt im US-Markt zu bleiben, verkaufte man zu teuer das Dingens wieder.
= nächster Blödsinn!
Dann gab es die Marke Maybach! - hört!!
Die mußte ins Haus, weil BMW RR gekauft hatte.
Nur BMW ließ RR wie er sein soll.
Doch DB nutzte von Maybach nur den Nymbus, baute drum herum ein völlig überflüssiges Niedrig-Auto mit Schuhlöffel zum Einsteigen.
Schließlich wurden soviele DB's gebaut, daß Hinz und Kunz diese nicht mehr wollten; naja, die Halde war groß.
Früher - ca.1950 - wurde jeder Mercedes (=Lohn) auf Kundenwunsch gebaut mit monatelangen Wartezeiten (-18 Mte!).
Doch ist der Ruf erstmal ruiniert - folgt auch die Firma ungeniert.
Übrigens: Nicht alle, die sich begnügen, sind doof!
wir haben soeben unsere Ergebniszahlen für das zweite Quartal 2009 bekannt gegeben.
Trotz der nach wie vor äußerst schwierigen Wirtschaftslage konnten wir uns ein Stück weit zurückkämpfen. So konnte Daimler den Verlust im 2. Quartal 2009 auf - 1,0 Milliarden Euro begrenzen. Darin sind 604 Millionen Einmalaufwendungen enthalten. Im vorangegangenen Quartal betrug das Minus noch 1,4 Milliarden Euro. Auch beim Free Cash Flow des Industriegeschäfts haben wir klare Fortschritte gemacht; wir konnten diese gerade in einer solchen Krise besonders wichtige Kenngröße gegenüber dem vergangenen Quartal von -1,1 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro deutlich verbessern. Darauf hatten wir in diesem Quartal den Schwerpunkt gelegt, und das ist uns durch gemeinsame Anstrengungen hervorragend gelungen. Herzlichen Dank dafür!
Zu der positiven Ergebnisentwicklung hat insbesondere Mercedes-Benz Cars beigetragen. Und auch Mercedes-Benz Vans und Daimler Financial Services konnten ihre Ergebnisse verbessern. Allerdings zeigt der Vergleich mit dem Vorjahr – hier lag das EBIT noch bei 2,1 Milliarden Euro -, dass die Ergebnissituation weiterhin äußerst unbefriedigend ist.
In einem weiterhin angespannten Marktumfeld hat Mercedes-Benz Cars im 2. Quartal 2009 287.200 Fahrzeuge abgesetzt. Das sind zwar 19 Prozent weniger als im guten Vorjahresquartal, jedoch
24 Prozent mehr als im 1. Quartal 2009. Vor allem die Markteinführung der E-Klasse und die volle Verfügbarkeit des GLK setzten deutliche Absatzimpulse. Das EBIT des Geschäftsfeldes betrug im
2. Quartal 2009 -340 Millionen Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahrswert von 1.212 Millionen Euro.
Der Absatz von Daimler Trucks ist aufgrund der anhaltend schwachen Märkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 56 Prozent auf 54.100 Einheiten zurückgegangen. Trotz dieses Rückgangs konnten die Marktanteile in nahezu allen wesentlichen Märkten ausgebaut werden. Mit –508 Millionen Euro lag des EBIT des Geschäftsfeldes allerdings deutlich unter dem Ergebnisniveaus des Vorjahresquartals, für das ein EBIT in Höhe von 608 Millionen Euro verbucht werden konnte.
Mercedes-Benz Vans hat seinen Absatz im Vergleich zum 1. Quartal 2009 deutlich gesteigert, konnte jedoch mit 41.900 Einheiten den Rekordwert des Vorjahres nicht erreichen. Das Geschäftsfeld konnte sich der allgemeinen Marktentwicklung nicht entziehen und erzielte ein EBIT von –10 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 262 Millionen Euro.
Daimler Buses setzte im 2. Quartal 2009 8.300 Busse und Fahrgestelle ab; im Vorjahr waren es 11.100 Einheiten. Dieser Rückgang resultierte vor allem aus einem deutlichen Nachfrageeinbruch in Südamerika und Mexiko. Mit einem EBIT von 49 Millionen Euro blieb Daimler Buses hinter dem hervorragenden Ergebnis des Vorjahres mit170 Millionen Euro zurück.
Daimler Financial Services weist für das 2. Quartal 2009 ein Ergebnis von 79 Millionen Euro aus; im Vorjahr waren es 183 Millionen Euro. Maßgeblich für den Ergebnisrückgang waren höhere Aufwendungen für Kreditrisiken, geringere Zinsmargen sowie Aufwendungen durch die Ausweitung des Direktbankgeschäfts bei der Mercedes-Benz Bank.
Die wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens bleibt weiterhin angespannt. Unsere Zahlen waren auch im zweiten Quartal überwiegend rot. Die Verbesserung gegenüber dem 1. Quartal und auch die Tatsache, dass wir unsere Marktanteile stabilisieren und auf einigen Märkten sogar Marktanteile hinzugewinnen konnten, beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere laufenden Effizienzprogramme wie auch die im Frühjahr eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung zeigen zunehmend Wirkung. Ich weiß, dass diese Maßnahmen den Anspannungsgrad im Unternehmen erhöht haben und auch für viele von Ihnen eine persönliche Belastung darstellen. Dennoch stehen Sie gemeinschaftlich hinter diesen notwendigen Schritten und setzen diese engagiert um. Für dieses Verständnis und Ihre Tatkraft möchte ich Ihnen – auch im Namen meiner Vorstandskollegen – ganz herzlich danken.
Doch es ist auch klar: Trotz der positiven Entwicklung im 2. Quartal kann von Entwarnung keine Rede sein, denn wir sind noch nicht über den Berg. Es ist davon auszugehen, dass die Märkte weiterhin schwach bleiben. Wir werden uns also zunächst einmal weiterhin auf harte Zeiten einstellen und unseren Sparkurs fortsetzen müssen. Ich bin aber zutiefst davon überzeugt, dass wir mit unserem eingeschlagenen Weg Erfolg haben werden. Denn wir haben alles, was wir brauchen, um auch in Zukunft wieder die Richtung in der Automobilindustrie weisen zu können: die richtige Strategie, innovative Produkte und eine Spitzenmannschaft.
Ihr
Dieter Zetsche
> +++ Please see below for English text +++
>
> Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
>
> wir haben heute die Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht und
> ich möchte, dass Sie ein klares Bild davon haben, wo Daimler im
> Moment steht – bevor Sie morgen die Schlagzeilen dazu lesen. Drei
> Botschaften sind mir besonders wichtig:
>
> Erstens: Bei Daimler ist der Abwärtstrend gestoppt.
> Die Fahrzeugmärkte sind weltweit noch immer von der größten
> Rezession der Nachkriegsgeschichte geprägt. Dementsprechend musste
> auch unser Unternehmen im letzten Quartal mit einem EBIT aus dem
> laufenden Geschäft von – 1.005 Millionen Euro einen deutlichen
> Verlust verkraften. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 ist diese
> Zahl jedoch eine deutliche Verbesserung – vor allem wenn man
> bedenkt, dass im zweiten Quartal erhebliche Einmaleffekte in Höhe
> von 604 Millionen Euro anfielen.
> Auch wenn also die Zahlen unterm Strich noch rot sind – unser
> Unternehmen ist auf dem richtigen Weg; unser Krisenmanagement zeigt
> Wirkung. Das zeigt sich insbesondere am Cash Flow als erstem
> wichtigen Meilenstein, der deutlich positiv ist.
>
> Zweitens: Die Truckmärkte sind auf dem Tiefpunkt, aber wir kämpfen uns zurück.
> Im Nutzfahrzeug-Geschäft haben wir die Wirtschaftskrise im Vergleich
> zu den Pkw mit einer sechsmonatigen Verspätung zu spüren bekommen.
> Deshalb ist auch eine Markterholung noch nicht in Sicht. Mit einem
> EBIT von –508 (i. V. 608) Millionen Euro und einer Umsatzrendite von
> –12% (i. V. 8,2 Prozent) liegt Daimler Trucks deutlich unter dem
> Vorjahresniveau. Der Vergleich ist allerdings wenig aussagekräftig,
> denn wir haben im Vorjahreszeitraum einen absoluten Rekord erzielt.
> Wichtig ist in diesen Zeiten vor allem der Cash Flow. Und hier
> leistet Daimler Trucks trotz Krise einen deutlich positiven Beitrag
> zum Konzernerfolg.
> Der Blick auf die Quartalsergebnisse unserer Wettbewerber zeigt
> außerdem, dass wir bei Daimler Trucks, wie schon im vergangenen
> Quartal, vergleichsweise gut durch den Sturm manövrieren. In nahezu
> allen wesentlichen Märkten konnten wir unsere Marktanteile ausbauen.
> Diesen Vorsprung haben wir uns mit der konsequenten Umsetzung
> unseres „Global Excellence“-Programms langfristig erarbeitet. Das
> „Management of Cycles“ stand dabei im Mittelpunkt und ich möchte mir
> nicht vorstellen, wie wir heute ohne diese Initiative dastehen
> würden. Zusätzlich haben wir schon zu Beginn der Krise ein hartes,
> aber erforderliches Paket an Gegenmaßnahmen aufgesetzt. Im Hinblick
> auf die Anpassung unserer Bestände sind wir dabei sehr gut
> vorangekommen. Insgesamt sind wir in der Umsetzung sämtlicher
> Effizienzmaßnahmen gut unterwegs und das ist vor allem Ihr
> Verdienst, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
>
> Trucks Europa/Lateinamerika weist mit 22.000 abgesetzten Lkw einen
> deutlichen Rückgang auf. Im ersten Halbjahr des Vorjahres haben wir
> einen absoluten Rekord erwirtschaft. Ein objektiver Vergleich der
> beiden Ergebnisse erstes Halbjahr 2008 zu erstem Halbjahr 2009 ist
> daher nur schwer möglich. Allerdings gibt es auch positive
> Nachrichten: In der Türkei verzeichnen wir zum Beispiel aktuell
> einen steigenden Auftragseingang; in Brasilien ist der Markt, auch
> dank staatlicher Fördermaßnahmen für Investitionsgüter, relativ stabil.
> In den deutschen Werken wird zwar die Kurzarbeit fortgesetzt, aber
> um auf Auftragseingänge weiterhin flexibel reagieren zu können,
> machen wir in den Produktionswerken von Trucks Europa/Lateinamerika
> keine Blockpause.
> Mit einem Absatz von 13.200 Fahrzeugen hat Trucks NAFTA das
> Vorjahresergebnis um 51 Prozent erwartungsgemäß unterschritten. Vor
> allem in Mexiko haben wir mit einem Minus von 72 Prozent einen
> überproportionalen Rückgang zu verzeichnen. Vorzieheffekte durch die
> Einführung der Abgasnorm EPA10 sind kaum zu erwarten. Allerdings
> stabilisieren sich bei Trucks NAFTA die Auftragseingänge der Class
> 8. Das ist ein erfreuliches Anzeichen dafür, dass es im Nafta Markt
> im kommenden Jahr wieder aufwärts gehen könnte. Mit dem
> Repositioning-Programm ist Trucks Nafta dafür gerüstet.
> Trucks ASIA hat 18.900 (i. V. 49.200) Fahrzeuge abgesetzt. Im
> japanischen Heimatmarkt sanken die Absätze um 44 Prozent, in den
> Regionen außerhalb Japans um 67 Prozent. Angesichts der
> strukturellen Probleme des japanischen Marktes haben wir im Mai eine
> umfassende Neuausrichtung der Mitsubishi Fuso Truck and Bus
> Corporation gestartet.
>
> Das Busgeschäft ist insgesamt noch stabiler als die Truckindustrie,
> aber auch bei Daimler Buses mussten wir im 2. Quartal einen
> Absatzrückgang von 25 Prozent auf 8.300 Busse und Chassis
> verzeichnen. Nahezu alle Kernmärkte sind von der Rezession
> getroffen, aber vor allem in Mexiko und Lateinamerika sind die
> Märkte regelrecht eingebrochen. Das weitgehend robuste
> Stadtbusgeschäft konnte den Rückgang bei Reisebussen nicht
> ausgleichen. Dennoch hat Daimler Buses mit einem EBIT von
> 49 Millionen Euro seine Führungsposition im Busgeschäft gestärkt.
> Und mit der Vorstellung des Citaro G BlueTec Hybrid haben wir auch
> unsere Technologieführerschaft einmal mehr unterstrichen.
>
> Meine dritte Botschaft lautet allerdings: Vor uns liegt noch eine
> Menge Arbeit, die wir nur gemeinsam stemmen können.
> Ich weiß, dass Kurzarbeit, Arbeitszeitverkürzungen sowie
> vorübergehende Einschnitte auf dem Lohnzettel für viele von Ihnen
> schwer zu schultern sind. Aber diese Krise geht ans Eingemachte und
> sie ist noch lange nicht vorbei. Ich sage Ihnen offen: Niemand weiß
> heute mit Gewissheit, wann die Trendwende auf den Truck- und
> Busmärkten eintritt. Aber eines ist gewiss: Die Welt wird wieder
> Nutzfahrzeuge brauchen. Und wir werden weiter dafür sorgen, dass es
> die besten Trucks und Busse weltweit bei Daimler gibt.
>
> Der Weg der vor uns liegt ist kein leichter, aber ich bin überzeugt:
> Wenn weiterhin jeder mit anpackt, dann schaffen wir das. Gerade in
> den letzten Monaten haben Sie gezeigt, was dieses Team kann, wenn’s
> drauf ankommt.
>
> Diesen Kampfgeist brauchen wir!
>
> Ihr
> Andreas Renschler