Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
Daimler ist Prestige und sicherheuit und das kaufen eh nur die Reichen.
kann runter wieder hoch oder gleich hoch ich pers. denke die 24 - 24,50 halten und wenn die ganze Börse fällt ist ja logisch das alles fällt.
Leute, ich bin ja bei Euch und will auch nicht die Nerven verlieren. Ich bin - und das gebe ich zu - einfach etwas genervt. Genervt von exogenen Schocks auf ganz anderen Baustellen die willenlos und völlig unmotiviert einfach alles Kurse mit in den Keller ziehen weil scheinbar die ganze Börsewelt nervös am Trigger hängt und sofort alles über Bord schmeißt sobald jemand mit irgendeiner Story um die Ecke kommt.
Ok, heute waren Gewinnmitnahmen und das war eigentlich ja auch klar, dass sich diese niederschlagen. Später hatte sich der DAI Kurs wieder am Mittag gefangen bis die Amis irgendwelche Arbeitsmarktdaten über den Äther pusten die jeder schon kannte. Und dann reißt der Dow alle mit nach unten....und das nervt, weil es nichts mit der Situation der einzelnen Unternehmen zu tun hat.
Auch der Absatzrückgang in Neuwagenbreich in den USA ist absolut keine Neuigkeit. Das wissen die in Sindelfingen nämlich schon 3 Monate vorher, da werden die nämlich dann schon nicht produziert. Und wir reden hier über Rückgang gegenüber Vorjahr, einem Rekordjahr. Also was sollen diese Vergleiche ?
Ich will auch sicher keine Unkenrufe, denn diese AG ist ein Pfeiler der Wirtschaft, ein Spitzenunternehmen mit den besten Automobilen der Welt. Und nie, aber noch niemals hat ein Neuwagenkunde seine Entscheidung für oder gegen einen Mercedes am Spritverbrauch festgemacht. Vielleicht bei den Gebrauchten, aber das zählt nicht......abgesehen davon, sind die bis auf die AMG Versionen oder die G-Modelle alle Baureihen mittlerweile höchst effizient wenn man Gewicht, gebotene Leistung und elektrische Verbraucher zu anderen Herstellern ins Verhältnis setzt.
Leider knabbert diese Firma immer noch an den Spätfolgen aus abartigen Visionen eines völlig Größenwahnsinnigen, Jürgen Schrempp und seinen Helfershelfern Hubbert & Co. Der verrückte Ex-KFZ Mechaniker aus Freiburg hat den Laden 8 Milliarden Euro oder mehr gekostet und niemand hat diese Irren seinerzeit in ihrem Treiben gestoppt. Die haben damals in Schloß Möhringen jeden Tag einen Wettbewerb gestartet und der hieß...." wer macht Heute am Meisten Kohle platt " !! Und dem nicht genug hatte Schrempp damals seiner Frau Lydia auch noch einen Porsche 911 zum Geburtstag geschenkt während man Unternehmer wie Lieferanten und Spediteure mit der Abteilung für Gegengeschäfte erpresst hat Daimler zu kaufen. Unternehmer die noch heute aus Protest nie wieder Mercedes kaufen, ganz vorne die LKW die am wichtigsten für den Konzern sind. Ihr seht meinen Personenbezogenen Frust :-) Und der Ackermann der Terrorist hat die Jungs auch noch gedeckt. Vielleicht bin ich auch einfach zu lange in diesem Laden.....
Aber egal, das sind ja nur persönliche Ansichten und haben nichts mit dem aktuellen Geschehen zu tun. Semico, Du hast Recht, in diesen Tagen hilft eben auch keine Charttechnik.
Ich denke morgen werden die Rücksetzer wieder an Boden gewinnen und es pendelt sich bei 26 oder so ein.....das wäre die logische Konsequenz für Wiedereinsteiger.
Go Daimler go !!
Was am Ende erzielt wird, wer weiss...
Gruß
Triade
Renault ist auf Verkaufen gestellt und Hyundai zum Kauf empfohlen ( wegen China)
Hab sie im Büro, werde morgen auch noch mal nachschauen.
Will mir noch Daimler ins Depot tun; aber zu einem günstigeren Kurs
Ich bin eher der der sagt ein stabiles Unternehmen mit Zukunftstechnologie kann am Ende nur gewinnen. Ob das ein oder zwei Jahre dauert ist mir ehrlich gesagt wurscht, ich bin kein Daytrader, ich handle eher Trends über ne Woche bis zu nem Jahr, je nachdem was ich entdecke. Ich denke hinblicklich dieses Horizonts dürfte meine Argumentation schlüssig sein, was mich aber gegenüber Gegenargumenten nicht blind macht ;)
STUTTGART (dpa-AFX) – Daimler-(Profil)Forschungschef Thomas Weber sieht für seinen Konzern die Trendwende erreicht. Der Konzern produziere derzeit täglich mehr als 1.000 Fahrzeuge der neuen E-Klasse, sagte Weber der "Stuttgarter Nachrichten" (Freitag). Nach dem Marktstart in Europa und den USA sei in Kürze auch die Belieferung des chinesischen Markts geplant. Um neue Antriebstechnologien auch für Käufer kleinerer Fahrzeuge attraktiv zu machen, regte Weber steuerliche Förderungen - etwa in Form einer Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer - an. Der Staat sei auch beim Aufbau einer Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge gefragt, für die ein flächendeckendes Netz von Wasserstofftankstellen benötigt werde./bö/DP/he
Bei deutschen Autobauern droht Job-Kahlschlag
Von Benjamin Bidder
Daimler reduziert die Kurzarbeit, BMW fährt die Produktion hoch und die Zahl der Pkw-Neuzulassungen steigt um satte 40 Prozent: Mit Tempo preschen Deutschlands Autobauer durch die Krise. Doch der Abwrackrausch vernebelt den Blick auf die Probleme der Branche - jeder zehnte Job ist in Gefahr.
Hamburg - Bleiern liegt die Krise auf der deutschen Wirtschaft. Der Maschinenbau meldet einen erneuten Einbruch der Auftragszahlen, und aller Voraussicht nach wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um sechs Prozent sinken. Nur der Autoabsatz im Inland brummt. Ein Plus von 40,5 Prozent bei den Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum Juni des Vorjahres vermeldet der Verband der Automobilindustrie (VDA) triumphierend.
Export von VW-Wagen in Emden: Massive Überkapazitäten
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Getty Images
Export von VW-Wagen in Emden: Massive Überkapazitäten
Volkswagen, Ford, ja sogar Krisenfall Opel profitieren mit Zuwachsraten von rund 30 Prozent oder mehr. Premium-Marken wie Daimler Chart zeigen oder BMW Chart zeigen müssen zwar im ersten Halbjahr 2009 Verluste von 15,9 bzw. 8,8 Prozent hinnehmen, tragen aber dennoch öffentlich Selbstvertrauen zur Schau. Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte der "Welt", er peile schon wieder höhere Absatzzahlen an: "Nach derzeitigem Stand werden wir im Gesamtjahr keine negativen Überraschungen mehr erleben, sondern vielleicht die Chance haben, uns positiv zu entwickeln." Die Talsohle sei erreicht, deshalb solle die Kurzarbeit wieder reduziert werden.
Konkurrent BMW kündigt derweil an, in seinem Werk in Leipzig die Produktion auszuweiten. Der Grund sei die Markteinführung des neuen Geländewagens X1, berichtet die "Leipziger Volkszeitung".
Neuzulassungen im Juni: Boom dank Staatshilfen
Automobil-Experten sehen die Situation der Branche ungleich düsterer. Jürgen Pieper, Analyst des Bankhauses Metzler, attestiert den Autoriesen einen gewissen Hang, ihre Situation zu positiv darzustellen. "Das Bild ist derzeit stark verzerrt durch die Abwrackprämie, deren Effekt sogar noch verstärkt wird durch Anreize der Hersteller. Inzwischen werden teilweise Gesamtrabatte von 50 Prozent gewährt", erklärt Pieper.
Wie sehr die Branche von Abschlägen und der staatlichen Verschrottungszulage getrieben wird, zeigt ein genauer Blick in die Zulassungsstatistik. Die enormen Juni-Zuwächse entfallen sämtlich auf Klein- und Kleinstwagen. So weist das Kraftfahrt-Bundesamt für das "Mini-Segment" einen Zuwachs von 124 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus, bei den Kleinwagen sind es 79 Prozent. Noch im Plus liegen auch Kompaktwagen mit 29 Prozent. Dagegen verlieren Oberklasse- und Sportwagen 24 und 30 Prozent.
Was aber, wenn die Abwrackprämie ausläuft? Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen fürchtet einen sogenannten "Nachhall-Effekt" nach dem Abwrackfieber im kommenden Jahr. Der Autoabsatz werde dramatisch einbrechen, weil er in diesem Jahr nur künstlich gestützt worden sei.
Allein in Deutschland könnten 10 bis 15 Prozent der Arbeitsplätze bei Herstellern und Zulieferern wegfallen, fürchtet Stefan Bratzel von der FH Bergisch-Gladbach: "In Deutschland ist eine dringend notwendige Marktbereinigung hinausgezögert worden."
"Danach wird ein tiefes Loch kommen, das ist ziemlich klar", sagt auch Pieper. Fraglich sei aber, ob nach dem Auslaufen der Abwrackprämie die Hersteller die Preise anheben - oder die Kunden mit neuen Preisnachlässen locken. "Das Problem ist, dass man mit Rabatten die Marktpreise kaputt macht. Die Kunden gewöhnen sich daran - das ist wie bei einem Junkie auf Drogen", sagt der Bankanalyst. Nötig sei deshalb eine Art Entzug, eine Rückkehr auf das normale Preisniveau, auch wenn dann für einige Monate der Autoabsatz drastisch schrumpfen werde. Die Chancen dafür stehen jedoch schlecht: Die Konzerne lechzen in der Krise nach Liquidität, sie brauchen die Erlöse aus den Autoverkäufen. "Es gibt daher einen Hang, Rabatte zu gestatten", weiß Pieper.
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Das mit der E-Klasse das ist schon so und diese Meldung ist insofern korrekt. Vorallem der Taxi-Markt mit den entsprechenden Sonderkonditionen nimmt dieses Auto sehr gut an. Viele haben schon seit einem Jahr die Bestellungen rausgezögert um auf die Baureihe zu warten. Da wird es noch kräftigen Nachholbedarf geben...keine Wunder bei einem Preis von durchschnittlich nur 34.900 für einen E 220 CDI. Aber auch der Privatmarkt springt auf diese BR wirklich gut an, vielen warten auf den Kombi.
http://www.mffais.com/mffais-history-124929-dai
Das wird mit outperformen nach oben hin nix.
Wenn der Dax jetzt doch weiter nach unten geht, wird der Daimler-Kurs logischerweise weiter nachgeben !!
Die neue E-Klasse verkauft sich gut; aber BMW zB. wird ab Herbst einige neue, attraktive Modelle aufn Markt bringen, die auch sehr gut gehen werden. BMW ist zwar noch besser aufgestellt, aber die Aktie ist ja noch teurer als die von Daimler.
Ein Einstieg bei ca. 20 Euro wär da schon besser
15:11 06.07.09
LONDON (dpa-AFX Broker) - Merrill Lynch hat die Einstufung für Daimler (Profil) vor dem Hintergrund einer deutlich besser als erwarteten US-Konjunktur im zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 34,00 belassen. Zwar dürfte der Autobauer im zweiten Quartal relativ schlechte Zahlen verbucht haben, dies habe Daimler jedoch bereits angekündigt, schrieb Analyst Harald Hendirkse in einer Studie vom Montag. Insofern zeigten sich die Anleger zu ängstlich hinsichtlich der aktuellen Geschäftsentwicklung. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen seien zu pessimistisch und die Bewertung der Aktie deshalb viel zu niedrig./edh/sf/ck
Quelle: dpa-AFX
Die gestrigen Vorzeichnen sind nicht allzu schlecht: Die Daimler-Aktie konnte sich deutlich vom Tagestief, das bei 24,10 Euro verzeichnet wurde, erholen und beendete den Handel bei 24,56 Euro. Allerdings konnte die wichtige Tradinghürde um 25 Euro nur ins Auge gefasst werden, ein Break blieb dem Papier versagt. Kommt es zu einem solchen Ausbruch, steigen die Trendwendechancen enorm und eröffnet sich Kurspotenzial. Tradinghürden dürften dann um 25,70 Euro sowie in der Zone 26,65/26,85 Euro liegen, bevor man den Blick in Richtung der 29 Euro richten kann. Ein Rutsch unter 23,84 Euro hätte übergeordnet bearishen Charakter, auch wenn mit 23,10 Euro und dem Bereich um 22,75 Euro erste mögliche Unterstützungen nicht weit entfernt wären.
12:44 07.07.09
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Automobilhersteller Daimler (Profil) hat auch im Juni weniger Personenwagen verkauft als ein Jahr zuvor. Allerdings setzte sich der Trend einer langsameren Talfahrt im Vergleich zum Jahresauftakt fort. Wie das Stuttgarter Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank der Absatz der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach im Juni um 6,7 Prozent auf 111.300 Fahrzeuge. Im Mai hatte das Minus noch bei 12,4 Prozent gelegen. Auf dem Heimatmarkt trat Daimler trotz anziehender Verkäufen bei der neuen E-Klasse und bei der kleineren B- und A-Klasse und dem smart mit einem Minus von 1,3 Prozent nahezu auf der Stelle. Trotzdem habe die Entwicklung im Juni die eigenen Erwartungen übertroffen, hieß es in der Mitteilung. Für das zweite Halbjahr ist Daimler optimistisch und geht von einer Stabilisierung der Absatzentwicklung aus.
Besonders gut lief es für die Schwaben abermals in China, Dort legten die Verkäufe um 45 Prozent auf 5.300 Einheiten zu. In den USA hingegen musste Daimler einen Absatzrückgang um mehr als ein Viertel auf 16.300 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen.
Von der Kernmarke Mercedes-Benz wurden mit 100.300 Stück 5,4 Prozent weniger Wagen als ein Jahr zuvor verkauft. Eine abermals herbere Einbuße erlebte die Kleinwagen-Marke smart: Vom Stadtwagen gingen 11.000 Stück an die Käufer, ein Minus von 17,1 Prozent. Insgesamt haben die Schwaben nun nach sechs Monaten im laufenden Jahr knapp ein Fünftel weniger Autos der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach als ein Jahr zuvor verkauft. Der Absatz ging auf 544.400 Einheiten zurück./stb/he