DEUTSCHE TELEKOM: Leiden, Siechtum und keine Ende
Aber VW hilfts und da wurde doch mal wieder über die NRW Anteile bei VW u. Lobbyarbeit über den Staatsanteil der Telekom ein Loch gestopft.
Da wird ein völlig uninteressanter Österreichischer Mobilfunker für VIEL zu VIEL Geld gekauft, weil man eben auch wieder über 3 Ecken Lobbyarbeit tut.
Aber wenn es mal um etwas geht wie bei O2 dann reichts nicht, da ja sonst womöglich nichts mehr da ist um andere Löcher der sogenannten Landeswirtschaftspolitik zu stopfen. Bezahlt wird das auf dem Rücken der Privatanleger die seit Jahren die Finanzierung der KFW und anderer Staatsbetriebe durch das halten und ihr Investment in dieses Papier Schultern und auf konkrete Zugewinne zuwarten können bis zur Steinzeit !
0,62 Eur Dividende,tja , wenn man bedenkt wieviel Anteile die KFW hält. Ein schönes Weihnachtsgeld für den Staat und ein Trinkgeld für die Privatanleger im Verhältnis zum Kursverlust und Wertentwicklung. Höchstwahrscheinlich hätte das Investment auf dem Sparbuch schon mehr gebracht.
VWD
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG muss nach einer Entscheidung der EU-Kommission ihren Mitbewerbern Zugang zu ihrer Breitbandinfrastruktur und grundsätzlich auch zu ihrer VDSL-Struktur gewähren. Eine entsprechende Regelung der Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Kommission am Freitag genehmigt.
Im November hatte die deutsche Regulierungsbehörde VDSL aus dem Großkunden-Breitbandzugangsmarkt ausgeschlossen. Nach Intervention der Kommission änderte die BNetzA vergangene ihren Vorschlag und bezog VDSL ausdrücklich in ihre Aufsicht über den Breitbandzugang ein.
DJG/aul/brb
-0-
Quelle: VWD 23.12.2005 12:46:01
Gruss Ice
VWD
"Dadurch erhalten die Wettbewerber der Deutschen Telekom Zugang zu den neuen Infrastrukturen, wann immer dies erforderlich ist", sagte EU-Kommissarin Viviane Reding, verantwortlich für die Informationsgesellschaft und Medien. Bislang sei der Wettbewerb im Breitbandbereich in Deutschland schwächer ausgeprägt gewesen als in zahlreichen anderen EU-Staaten. Der so genannte Bitstromzugang, d.h. der Großkunden-Zugangsmarkt für beispielsweise schnelle Internetverbindungen, Internet-Telefonie und -Fernsehen, sei bislang überhaupt nicht für den Wettbewerb geöffnet worden, erklärte Reding.
Mit der neuen Regelung könnten fortan andere Anbieter Bitstromprodukte auf Großkundenbasis einkaufen und in das Geschäft mit Endkunden einsteigen. Die Bundesnetzagentur könne jetzt nach eigenem Ermessen angemessene Zugangsverpflichtungen vorschreiben. Die EU-Kommission erwarte in den kommenden Wochen entsprechende Informationen von der deutschen Behörde, die zur Entscheidung in Brüssel vorgelegt werden sollen.
-Von Ali Ulucay, Dow Jones Newswires; +32 2 7411490, europa.de@dowjones.com
DJG/aul/bam
Quelle: VWD 23.12.2005 12:57:03
Gruss Ice
Z.b.: CB2192 (K.O.: 17,89)
Das wär doch nicht übel?? Da lässt sich ordenlich Geld machen - muss ja nicht immer aufwärts gehen. ggg
mfg
Shaker
Grüße
Ich sehe das so, es ist keinen "Strohhalm" in Sicht, aber wenn es am schlimmsten aussieht, gibt es 2 Möglichkeiten.
Entweder geht es gut oder nicht.
50 : 50 chance wie im Casino
Bonn (ddp.djn). Die Deutsche Telekom hat ihre Gewinnziele für dieses und das abgelaufene Jahr bekräftigt. Der Bonner Konzern plant einem Sprecher zufolge für 2005 weiter mit einem Anstieg des um Sondereffekte bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 20,7 Milliarden bis 21 Milliarden Euro.
Nachdem France Telecom eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte, waren Spekulationen aufgekommen, auch andere Branchengrößen könnten Probleme haben. Dies hat den Aktienkurs der Deutschen Telekom belastet. Die Aktien verbilligten sich bis gegen 11.10 Uhr um 2,2 Prozent auf 13,86 Euro, nachdem sie zuvor auf bis zu 13,78 Euro gefallen waren.
Im Jahr 2006 soll das Ergebnis wegen höherer Investitionen auf 20,2 Milliarden bis 20,7 Milliarden Euro zurückgehen, sagte der Sprecher. Für das Folgejahr ist wieder eine Zunahme auf 21,7 Milliarden bis 22,2 Milliarden Euro vorgesehen. Den Umsatz will die Telekom in diesem und dem kommenden Jahr um jeweils rund 5 Prozent auf bis zu 66,2 Milliarden Euro steigern.
(ddp)
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Mit UMTS wird es ähnlich gehen. Wenn die leute sich an die Technik gewöhnt haben, werden sie es benutzen. NOCH sind die möglichkeiten nicht ausgereizt. Nach der Übertreibung kam die Ernüchterung, jetzt sieht man das ganze etwas realistischer.
Rückzug aus der DEUTSCHEN TELEKOM.
Heute schreibt er:
"Eine Branche geht in die Knie: Telekommunikation. Meinen Ausstieg aus
DEUTSCHE TELEKOM habe ich hinreichend begründet. Bisher ist nur die Hälfte
der Argumente bestätigt. Die andere kommt noch. Gestern war FRANCE TELEKOM
dran. In Kürze:
Die deutsche Regulierungsbehörde hat überzogen. Sie unterlag der vielfältigen Telekomlobby der neuen Anbieter, und das führt unweigerlich zu einer massiven
und vor allem permanenten Ertragserosion. Diese Situation kann auch das beste
Management nicht auffangen. Hier zählt ausschließlich die Politik der Behörde.
Wer sich in der Bonner Zentrale umhört, erfährt Dinge, die einen das Gruseln
lehren. Und natürlich sind die Deutschen wieder einmal die Musterknaben, indem
sie alles richtig machen wollen und mithin falsch.
Wer diese Aktie noch hat: Raus!
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß das eine Short-Position für Hedge-Fonds
eröffnet. Dann würde es wirklich zur Sache gehen, was ich eigentlich nicht hoffe."
Wenn das Dein einziges Argument für den Kauf einer ansonsten toten Aktie
ist, dürftest Du wohl kaum erfolgreich an der Börse agieren.
Tatsache ist: das Geschäftsmodell der DTAG ist ein Auslaufmodell, wie es
schon viele gab (Farbfernseher, Kühlschränke, Tulpenzwiebel...).
Nicht daß damit plötzlich kein Geld mehr verdient würde. Aber nicht soviel,
daß die maßlos überzogenen Erwartungen jemals wieder erfüllt würden. Die
ständig erodierenden Umsätze bei wachsendem Erhaltungsaufwand und der
die nächsten Jahre anhaltende Kursdruck durch die KfW werden den Deckel
auf dem Kurs halten und jeden größeren Anstieg verhindern.
Die Karawane zieht weiter und sucht sich neue Ziele. Nach dem hochgeju-
belten Staatsmonopolisten wird schon bald kein Hahn mehr krähen.
War ich im übrigen schon immer. Die Telekomiker mochte ich noch nie.
Nur an Berndackel hab ich mich, Gott sei Dank, noch nie gehalten.
Spuk
Aber eben wie gesagt, für einen kurzen Zock, eine Überlegung wert.
Dem Kabelnetz und dem Kundenstamm.
Das Kabelnetz wird der DTAG in den kommenden Jahren aber eher zur Last, da
es enorm kostenintensiv ist. Dazu kommt, daß künftige Techniken auf kleinen
Funkzellen basieren, die das Kabelnetz in absehbarer Zeit überflüssig machen.
Spätestens dann ist due DTAG ihre Vormachtstellung los.
Alle zeichen weisen darauf hin, daß die DTAG ein untergehendes Königreich ist.
Zum Schluß noch ein Wort zu Bernecker:
Ich weiß nicht, woher Dein Mißerfolg rührt. Ich habe viele Empfehlungen von
Bernecker gekauft. Hier ein paar Resultate:
ALLIANZ:
ALSTOM: plus 108%
COMMERZBANK: plus 43%
FIAT: plus 26%
FRESENIUS: plus 48%
HAGEMEYER: plus 40%
HYPO REAL: plus 58%
RHODIA: plus 75%
SANDISK: plus 253%
SCHWARZ PHARMA: plus 132%
Wer das zu mickrig findet, darf gerne hierher posten, wo es bessere
Kaufempfehlungen gibt.