Cyan AG
Übrigens hat man sich auch mit einem Head of Finance verstärkt.
Und höchste Zeit für eine Veränderung im Management? Klar doch, Orange war eigentlich eine Nummer zu klein...und Magenta, AON, ACN, Virgin, Mobifone und Vara sind ja auch nicht der Rede wert ;-)
Eine Frage wurde mir hier leider noch nicht beantwortet: Wurde auf der HV gesagt, dass man sich in Gesprächen mit T-Mobile US befindet?
- kann es sein, dass ein nicht ISO-zertifiziertes Unternehmen sensible Daten von europäischen Konzernen verarbeiten kann?
-kann es sein, dass alle Server der CYAN noch im Gebäude von Ex-Eigentümer von I-New Nussbaumer stehen? Und ein Miteigentümer des Gebäudes genau diese früher betrieben hat, der nun in dem Gebäude wieder im Telekomgeschäft arbeitet?
- kann es sein, dass es grosszügige Kooperationsverträge mit Grossaktionären für Südamerika gibt, obwohl dort ein eigener Vertrieb so umtriebig ist?
- kann es sein, dass durch den Orange-Deal Provisionen in Millionenhöhe gezahlt werden - wo doch allein das Produkt gewonnen hat?
- kann es sein, dass bereits zwei Head of Sales, ein Head of Marketing, ein Head of Operation , die Verantwortliche für den AON-Deal etc. das Unternehmen verlassen haben?
- kann es sein dass der derzeitige Head of Sales von Headhuntern umworben wird und bereits sondiert?
Ich hab mir nicht alles gemerkt und möchte auch festhalten, dass ich nicht sicher bin, ob es ein frustrierter Ex-Mitarbeiter war oder die Themen tatsächlich Substanz haben - aber ich denke mit deinen Kontakten ins Unternehmen, kannst du sicher den Wahrheitsgehalt des einen oder anderen Punktes rauskriegen - hoffe es war nur Frustgetratsche.
"Auch mit Telekom-Töchtern wird verhandelt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe, aber ich glaube, es ging um T-Mobile US und Niederlande (ohne Gewähr)."
Angenommen es gibt Gespräche mit T-Mobile US:
Wieviel Potenzial steckt da drin? Klar ist es der US-Markt und somit aktueller Telekom Wachstumstreiber speziell nach der Sprint Fusion, aber:
https://www.t-mobile.com/customers/..._SCAMSHLD_3DQVVYF8WC2849Y221111
Neu: Scam-Shield (wäre natürlich schön wenn von cyan, befürchte aber das ist nicht der Fall)
COMING JULY 24
Be ID-aware with McAfee® for T-Mobile.
Enjoy the peace of mind that comes with McAfee's identity theft protection with a 12-month subscription ON US.
--> Endpoint wirds wohl erstmal auch nicht werden.
Wieviel Potenzial bleibt da noch? Oder ginge es primär um den "Vertrauensbeweis" bei der womöglich wichtigsten wofür auch immer Telekomtochter gesetzt zu sein/werden sodass weitere Kooperationen mit Firmen der Telekom weltweit sehr wahrscheinlich sind?
Meinungen? Hintergrundwissen?
Bei dem ersten Produkt geht es ja um Fake-Anrufe, solch ein Produkt bietet Cyan nicht an.
Und bei dem von McAfee speziell um Identitätsdiebstahl.
Grundsätzlich bietet aber ja beinahe jedes Telekommunikationsunternehmen Cybersecurity-Produkte, sei es von McAfee oder Norton oder Kaspersky, an. Der Nachteil hierbei ist, dass bei diesen Anbietern nach meinen Informationen lediglich einmalige Erträge bei Vertragsabschluss für das Telekom-Unternehmen erzielt werden. Über das White-Label Produkt von Cyan werden hingegen wiederkehrende Erträge generiert, daher bietet diese Variante einen hohen finanziellen Anreiz. On-net. und zugleich Endpoint-Security bietet auch kaum ein Unternehmen, bei der On-net-Variante muss man ja nicht einmal eine App runterladen, was natürlich vertriebstechnisch ein großer Pluspunkt ist.
Man soll ja jetzt keine übertriebenen Erwartungen haben, aber es gibt für Cyan sicherlich einen guten Grund, dass sie gerade in Seattle einen neuen Standort eröffnet haben. Das kann natürlich dadurch begründet sein, dass Seattle eine Art Technologie-Mekka ist, aber da dort auch gleichzeitig der Sitz von T-Mobile US liegt, ist eine Verbindung vor dem Hintergrund des bestehenden Gruppenvertrages auch gar nicht so abwegig.
Finde es aber eine Super Sache/Produkt wenn ich bedenke, dass mir erst vor kurzem jemand erzählt hat, dass er von seinem "Neffen" (ist mal was anderes als der Enkel) angerufen wurde und ein paar Tage später bei einem Gewinnspiel "gewonnen" hat ohne teilzunehmen....
Solche Anrufe sind aber vermutlich schwieriger rauszufiltern als Robocalls.
Je nachdem von wem das Scam Shield kommt könnte es jedoch sein, dass bereits eine Vereinbarung über eine Erweiterung von "OnTelefonnetz" auf On-Net getroffen wurde. Denn ich finde die Produkte passen super zusammen.
Wenn ich aber drüber nachdenke könnte ich mir gut vorstellen dass der Fake-Anruf-Schutz von der Telekom selbst kommt, in dem Fall könnte das evtl. auch ein starker Vertriebsweg/-argument (Upselling/Bundling) für Onnet (z.B. von cyan) sein.
Quasi nach dem Prinzip:
vor Robocalls (und evtl. Enkeltrick) schützen wir dich kostenlos, möchtest du dich auch im Internet sicherer bewegen? Kostet nur X pro Monat.
Hatte bei der IR nachgefragt:
"Es sind in der Tat Monatslizenzen, sprich Virgin Mobile kauft insgesamt 83m Monatslizenzen für seine Endkunden. Am Monatsletzten werden die aktiven Endnutzer reportet und von den bestehenden Lizenzen abgezogen. Sobald diese verbraucht sich muss nachgekauft werden. Unsere Securitylösungen sind Teil des Deals mit Virgin Mobile."
Das hört sich für mich wie von Purdie vermutet nach "all-in" an.
Rechnerisch bedeutet das aber auch, dass der durchschnittliche(aktive!) Kundenbestand bei max. 1,383 Mio (83Mio. Lizenzen / 5Jahre / 12 Monate) liegen darf, sonst muss Virgin Lizenzen nachkaufen. Womit ich jetzt nicht wirklich ein Problem hätte.
Habe gesucht aber keine (genaue) Übersicht der Kundenzahlen von Virgin nach Ländern gefunden, kann da jemand weiterhelfen?
Außerdem wäre damit die Diskussion eröffnet, was ein "aktiver" Kunde ist.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Kunde nur in dem Monat aktiv ist in dem er entweder Prepaid Guthaben auflädt, oder ein Abo (ähnlich dem klassischen Handyvertrag) zahlt.
(Wenn ich mich recht erinnere wurde hier im Forum mal gesagt, dass Virgin in LatAm nur Prepaid hat, daher diese beiden Varianten)
Ich würde davon ausgehen, dass eine ungenutzte Nummer bzw. telefonieren mit bestehendem Guthaben keinen aktiven Kunden darstellt.
(aktiv nur bei Rechnungsstellung)
Habe früher auch gelegentlich Post bekommen, dass ich mein Prepaid Handy laden soll, da sonst die Nummer deaktiviert wird.
Es wäre daher naheliegend dass man sich mit dem Aufladen als aktiv flaggt und daher für weitere damals glaube ich 12 Monate die Rufnummer behalten darf.
Die Zahl der aktiven Kunden eines Jahres könnte damit (theoretisch) deutlich unter den aktiven Kunden pro Monat liegen übertriebene Darstellung:
1 Kunde mit durchgängigem Abo
+12 Kunden mit Abo in je einem Monat
=2 aktive Kunden pro Monat
aber auch
=13 aktive Kunden im Jahr XY
So oder so, da ich nicht glaube, dass der Großteil der Virgin Sim-Karten filmreif in bevorrateten Kartellhandys liegt, scheint die Anzahl der Lizenzen für mich recht konservativ.
(Selbst bei einer gewissen Kulanz oder Intransparenz der Kundenzählung)
Ich für meinen Teil kann mir daher gut vorstellen, dass Virgin vorab Lizenzen nachbestellen wird, allerdings nicht in naher Zukunft.
PS: Selbst wenn die Lizenzen aufgebraucht sind wird die Vertragslaufzeit vermutlich trotzdem bis 2025 gehen sodass, dann auch wirklich nachgekauft werden MUSS.
Natürlich meinte ich, dass die Zahl deutlich darüber liegen (und somit aufgebläht wirken), kann wird aus dem anschließenden Beispiel auch klar.
Mit pro Monat meine ich "je" Monat, also die Einzelmonate, nicht die Summe.
das Endprodukt ist jedoch endpoint und dies ist ein extremes Vermarktungsprodukt. Das allot Produkt hat diverse Mängel, trotzdem läuft es. Ich gehe mal davon, dass 98 % der allot Kunden gar nicht wissen, dass sie z.B. auf verschlüsseten Seiten gar nicht geschützt werden.
Israel hat tolle unternehmen, ich habe aktuell mit Cyberark, Audio codes und magic software 3 Unternehmen im Depot, jedoch nicht allot.
Wo ist das Problem von cyan???
cyan hat das bessere Produkt, ihnen fehlt jedoch deutlich die Erfahrung bei der Implementierung, "learning by doing", somit ist das Produkt bei Orange nach 19 Monaten noch nicht mal in der Testphase. cyan muss sich zu 100 % auf die security konzentrieren, der MVNO Schrott muss vekauft werden. Hier wird massiv Geld verbrannt für einen Markt, der überhaupt kein Wachstumsmarkt mehr ist und viel geld kostet.
Das Hauptproblem von cyan ist die Liquidität, bei einem Cashabluss von rd. 2,5 mio € pro quartal muss hier dringend etwas geschehen, ein "weiter so" führt in die Insolvenz. Ich persönlich würde Arnoth und Sieghart entlassen. Hier müssen neue Leute ran und frisches Geld mit einer KE und neuen Investoren, dann wäre ich evtl. auch wieder dabei.
Wirklich sehr schade, welche Fehler Arnoth und Sieghart hier gemacht haben.
Das ist natürlich eine Falschaussage. Es wird schon seit Monaten getestet und CEO Arnoth hat auf der HV noch einmal bestätigt, dass sämtliche Tests bestanden und alle Milestones erreicht wurden.
"der MVNO Schrott muss vekauft werden. Hier wird massiv Geld verbrannt für einen Markt, der überhaupt kein Wachstumsmarkt mehr ist und viel geld kostet."
Auch falsch:
"The MVNO market was valued at USD 62. 91 billion in 2019, and it is expected to reach a value of USD 90. 64 billion by 2025, registering a CAGR of 6. 36% over the forecast period 2020-2025."
https://www.globenewswire.com/news-release/2020/...ast-2020-2025.html
Flash Mobile und Virgin zeigen, dass Cyan hier jetzt erst die PS auf die Straße bringt. Insbesondere via Cross-Selling der Security-Produkte ergeben sich hier zusätzliche Ertragspotenziale (wie bei Virgin, siehe Meldung Anfang Juli).
Bzgl. Liquidität: Mit den Kreditlinien ist diese die nächsten 18 Monate gesichert. Da 2021 ein positiver Cash Flow erwartet wird, sind diese 18 Monate eher theoretischer Natur. Orange Slowakei soll ja auch bereits in diesem Jahr starten. Von der IR habe ich auf meine Frage, welche Ländern H&A mit einem möglichen Marktstart in diesem Jahr noch meinte, die Auskunft erhalten, dass man auch in einem anderen Europäischen Land bereits deutliche Fortschritte gemacht hat. Hierbei handelt es sich dann entweder um Belgien oder Spanien, wobei ich nicht sagen kann, ob dort auch bereits in 2020 der Start erwartet wird.
Und immer wieder erbaulich, wenn ein Management, das mit einem kleinen Unternehmen einen der größten Mobilfunkbetreiber der Welt als Kunden gewinnen konnte, kritisiert wird. Erinnert mich immer irgendwie an die Fußball-WM, wenn 80 Mio. Deutsche plötzlich meinen, sie könnten es besser als der Bundestrainer. ;-)
https://optiva.com/wp-content/uploads/Q1-2020-News-Release-Final.pdf
Man sollte nie vergessen, beim Börsengang war cyan ein kleines, ganz feines hochprofitables Unternehmen, welches Herr Cserna hier aufgebaut hat. Der Orange Auftrag ist einzig und allein der Verdienst von Cserna. Arnoth und Sieghart haben leider dieses hoffnungsvolle Unternehmen mit unseriösem und unqualifiziertem Management in diese Schieflage gebracht.
Ganz nebenbei kann auch noch erwähnt werden, dass es ohne die I-New-Akquisition niemals den Orange-Deal gegeben hätte, da Cyan einfach viel zu klein war. Alleine schon deshalb war I-New ein Segen für Cyan.
Das MVNO-Geschäft wird laut Planung in 2023 auch nur noch ca. 10% des Gesamtumsatzes ausmachen, der Rest rein Security (siehe Präsentation).
Ich finde, da hat das Management alles richtig gemacht.
Generell kenne ich mich nicht gut genug aus, um zu beurteilen inwieweit wer hier besser oder schlechter ist und ob der Wirtschaftlichkeitsvergleich mit anderen Firmen standhält.
Inwieweit I-New für cyan rentabel ist wird daher die Zukunft zeigen müssen, immerhin werden Umsatz und EBITDA separat ausgewiesen, damit sollte man dass in den nächsten Mitteillungen ja gut beobachten können.
Habe zu dem Thema mal was ganz altes rausgekramt:
Wenn man diesem Artikel glauben darf (Marketing-Bla-Bla) muss I-New für den Kunden kostenseitig irgendwas richtig gemacht haben, wenn man sich dann nicht ganz doof anstellt sollte dass auch bei den eigenen Kosten positive Auswirkungen haben, sodass selbst bei aggressiver Preispolitik mehr hängen bleiben müsste als beim Wettbewerb.
https://www.ots.at/presseaussendung/...chnologie-aus-oesterreich-bild
"Bisher wurden fast ausschließlich Mobilfunksysteme gebaut, die für den Massenmarkt designt waren, schwerfällig, unflexibel, aus Komponenten verschiedener Hersteller bestehend, die zuerst aufwendig vernetzt werden mussten und dadurch extrem teuer waren. I-NEW hat eine eigene Plattform entwickelt, die all diese Systeme bereits enthält
[...]
I-NEW ist es dadurch gelungen, die Investitionskosten für die komplette Infrastruktur seiner Kunden um bis zu 50 Prozent zu reduzieren
[...]
"Wir brauchen keine gigantischen Serverräume mehr - unsere gesamte Technologie für einen Kunden wie VIRGIN ist in einer einzigen Box untergebracht, die gerade einmal Schrankgröße hat. Deshalb nennen wir unser System, das zur Gänze in Mattersburg gebaut wird, auch 'MVNO In A Box'".
So oder so bilde ich mir ein den Ansatz der Übernahme nachvollziehen zu können.
In meinen Augen ist Up-und Cross-Selling einfacher als die Gewinnung von Neukunden.
Das I-New Geschäft kann daher wie von Saarlänna angesprochen helfen (mehr oder schneller) Umsatz im Security Bereich zu generieren.
Das jedoch in Zahlen zu fassen und dem Kaufpreis sowie ggf. laufenden Kosten/Verlusten gegenüberzustellen traue ich mir schlicht und einfach nicht zu.
Ich bilde mir also ein die Strategie zu verstehen, ob diese richtig ist und aufgeht wird sich zeigen.
So oder so, auch ich bin der Meinung das I-New Geschäft ist für cyan ein Auslaufmodell, entweder auslaufen durch irrelevanz (Umsatzanteil schwindet aber man nimmt es weiter mit) oder irgendwann durch Verkauf/Schließung der Geschäftseinheit.
Bei konkreten Fragen bzgl. Iso, Standort-Server, Verschleiss Management etc.. entlockt es dir ein "witzig".
Falschaussagen etc. werden als "Hoppala" qualifiziert....
Wieso war Cyan ohne I-New viel zu klein für Orange? Cyan hatte doch vorher auch schon einen ähnlichen Vertrag mit der Deutschen Telekom. Das Problem scheint mir, dass hier eben nur Rahmenverträge unterschrieben werden, aber jedes Land wohl noch einmal überzeugt werden muss - das dauert eben nochmal und der Ausgang ist schwer planbar.
Das MVNO Geschäft ist ja nichts anderes als ein Handelsgeschäft mit knappen Margen und mit flachen Unternehmenskosten. MVNO´s sind daher im Endeffekt Spielbälle der grossen Telkos, die ihnen weder jeden Service, noch jede Preissenkung etc. zur Verfügung stellen müssen (siehe zb 5G). Bis auf ein paar Schwellenländer sind die MVNO´s daher meist sehr unter Druck oder werden nur als Marke von grossen Telkos geführt.
Und wenn das Geschäft mit MVNO´s so lukrativ ist, wieso hat I-New dann so riesige Verluste angehäuft. Haben die alles schlecht gemacht oder ist es doch nicht ganz so easy?
Im verschleiern der tatsächlichen operativen Performance - da hat das Management wirklich alles richtig gemacht. Da teile ich die Meinung von Purdie.
Also alles richtig gemacht.
Und es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen den Verträgen mit der Dt. Telekom und Orange:
Dt. Telekom ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen möglicherweise noch weitere Länder der DTE hinzukommen können. Bei Orange hingegen ist ein gruppenweiter Rollout, der alle Ländergesellschaften einschließt, vereinbart. Das wird gerade umgesetzt.
Die Kooperation mit I-new für die security war ja eh geplant.
Insbesondere für ein security Unternehmen, dass Ausschreibungen gewinnen will, ist dies natürlich jämmelich.
Ich sage ganz klar: all diese Verzögerungen liegen primär an cyan selbst!!
Der Aufsichtsrat sollte aufgrund der gezeigten Performance jedenfalls ein objektives Screening machen und ggf. Vorstandswechsel vollziehen. Entlassungsründe sehe ich nicht, aber Verlängerungsgründe gar nicht.
Sieghart, dessen einzige Qualifikation ist, der Entsandte des grössten Aktionärs zu sein wird wohl ohne Zustimmung des Aktionärs kaum den Platz räumen müssen.
Arnoth hat ein grosses Aktienpaket und wahrscheinlich ein für diese Unternehmensgrösse zu gut dotiertes Gehalt. Er ist 58 und die Dynamik für den nächsten Schritt bringt er vielleicht nicht mehr mit. Hier wird eine Ergänzung oder ein Ersatz wohl nicht ganz abwegig sein - aber auch das hängt von den Grossaktionären ab.
Das ist sicher noch immer das größte Problem, dass die Grossaktionäre mit den Vorständen die Mehrheit haben und damit alles beschliessen etc. können.
Soll sich jeder seinen Teil zu denken, lt. Saarlänna dürfte das Gehalt von Arnoth natürlich angemessen sein.
Dass auch child protection kommen wird, was ursprünglich gar nicht klar war (zumindest vor einem dreiviertel Jahr), ist bei der Vielzahl an Kunden auch nicht zu vernachlässigen und könnte auch zu den reinen Security-Produkten on top für einem schönen Zusatzertrag sorgen.
Auch bei Mobifone mit seinen mehr als 30 Millionen Kunden sind sowohl On-net-Security als auch Endpoint-Security zusätzlich zum Kinderschutz vorgesehen.
Auch die CySec-App nicht zu vergessen, bei der gerade der Support u.a. in Brasilianischem Portugiesisch ergänzt wurde. Dürfte also nicht bei EMEA bleiben, würde ich daraus schlussfolgern.
Das Tool für kleine Unternehmen steht zunächst nur in den USA zur Verfügung, das für mittlere und größere Unternehmen u.a. bereits im EMEA-Raum und Latam.
https://www.aon.com/cyber-solutions/...CyQu2&utm_content=Freemium
Lt. AON sollen mit der CySec-App vomn Cyan insbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen angesprochen werden ("Eine sehr bewusste Entscheidung mit cyan zusammenzuarbeiten, da Risikoprävention für Individuen und KMUs ein komplexes Thema ist, welches wir mit der App simplifiziert haben..."). Möglicherweise wird dieses Tool zur Einwertung der Cybergefahr zukünftig eine große Rolle bei der Vermarktung der CySec-App spielen.
Insbesondere zeigt sich hierdurch aber auch, dass Cybersecurity bei Aon zukünftig eine sehr große Rolle spielen wird.
Die Prämien für Cyberversicherungen sollen in wenigen Jahren, die der Kfz-Versicherungen übersteigen.
Laut Umfrage wollen 18 % der Firmen eine Cyberversicherung im kommenden Jahr abschließen.
Zudem wollen 72 % der Firmen ihr Budget für Cybersicherheit deutlich erhöhen.