Cyan AG
Meine Vermutung geht dahin, dass das Produkt in der jetzigen Form den Kunden nicht angeboten werden kann, um diese nicht zu verprellen. das allot Produkt würde ich als Telekom meinen Kunden niemals anbieten.
cyan hat ein besseres Produkt als allot und kann auch verschüsselte Seiten schützen. In der Basisversion (OnNet) ist es jedoch auch ein fake Produkt, dass den Kunden nur im eigenen Netz schützt, ohne dass dieser es wohl weiß. Die endponit Variante muss integriet werden, und dies zu max. 1,90 pro monat.
Würdest du freefine dieses Produkt kaufen, welches dich nur im eignem Netz schützt für 1,90 € pro Monat. Da ist doch eine kostenlose Variante von Avira oder Avast besser.
Mich würde hierzu auch eine Antwort von anderen cyan Aktionären wie z.B. Fridolin, Schnapphahn, Ghosttrader, Grantelbart oder Saarlänna interessieren.
Hier der Auszug aus den Nutzungsbedingungen von Magenta Internetschutz:
Gewährleistung/Haftung
T-Mobile Austria leistet nur innerhalb des eigenen Mobilfunknetzes Gewähr dafür, dass alle Proxy, Content- und Websicherheit- und Virenschutzmaßnahmen, sowie einvernehmlich festgelegte Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik/des Wissens zum Zeitpunkt der Erbringung mängelfrei uns grundsätzlich brauchbar sind, ohne allen denkbaren Anwendungsbedingungen zu genügen.
https://www.magenta.at/zusatzpakete-telering/internetschutz
Ich komme immer mehr zu der Annahme, dass sich dieser Aufwand nicht lonht, um im Endeffekt dem Endkunden eine kaum erprobte no name security anzubieten.
Aktuell: Nein
Habe mich schon immer mehr im WLAN als im Mobilfunknetz bewegt (das ist seit Corona natürlich umso zutreffender)
Kritische Daten und Anwendungen/Nutzungen finden bei mir auf einem separaten Gerät statt, dass ich damit ohnehin nicht schützen könnte.
Grundsätzlich bin ich aber ein Freund von doppelten Böden, könnte mir also Premium bzw. Grundvariante + anderer Endpoint Anbieter unter anderen Rahmenbedingungen gut vorstellen.
Allgemein glaube ich, dass Deutschland nicht der beste Markt für dieses Produkt ist, gibt ja einige Statistiken, wie wenig Datenvolumen man hier für sein Geld bekommt. Die einzige die ich auf die Schnelle finde ist dieser recht Alte: (Artikel kann man sich sparen, Schaubild reicht)
https://www.stern.de/digital/smartphones/...en-abgezockt-7229070.html
In Ländern wo das Datenvolumen unbegrenzt und der Tarif trotzdem bezahlbar ist, passt das Produkt in meinen Augen besser.
Sollte ich mich also dazu entscheiden meine Mobilfunkausgaben zu erhöhen, oder man plötzlich mehr für sein Geld bekommen wäre das Produkt für mich interessant.
Für mich persönlich viel interessanter ist der Kinderschutz.
Und mein "Shut up and take my money"-Produkt wäre Absicherung des eigenen WLAN Netzwerks und somit aller verbundenen Geräte.
Dafür würde ich allein deswegen schon zahlen, weil der sich im WLAN befindende Saugroboter eine Kamera hat...
Wirtschaftspsychologisch ist es hilfreich, dem Kunden eine (günstigere) Alternative zu bieten.
Vor diesem Aspekt ist Standard und Premium sinnvoll (man möchte Premium verkaufen und tut so als würde der Kunde diese Entscheidung selbst treffen), die Preisdifferenz finde ich jedoch wirkt ziemlich hoch.
(von 1,9 auf 3,49 wirkt viel auch wenn es nur eigtl. nur 1,59 ist)
Eine Option wäre in meinen Augen:
Internetschutz: 1,90 €
Internetschutz Plus: ab* 2,99
*Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten, automatischer Verlängerung nach Ablauf um weitere 12 Monate. 3,49€ bei einer Vertragslaufzeit von 1 Monat (monatlich kündbar)
Weitere Möglichkeit:
Internetschutz 1,90€ pro Monat
Internetschutz Plus: ab zusätzlich 1,09€ pro Monat
*Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten, automatischer Verlängerung nach Ablauf um weitere 12 Monate. 1,59€ bei einer Vertragslaufzeit von 1 Monat (monatlich kündbar)
-->Zusatzoption zur Zusatzoption wirkt günstiger, die ersten 1,90 sind ja schon verdaut.
Natürlich kann man auch in beiden Varianten das "ab" einbauen... vermisse aber definitiv laufzeitabhängige Preisdifferenzen.
Andere Option wäre z.B. Internetschutz ab 0,99 (könnte der Punkt sein wo es zum No-Brainer wird und alle buchen, da es eh "nichts kostet") Wenn die Skalierbarkeit gegeben ist und die Zusatzkosten gegen 0 gehen kann eine hohe Durchdringung besser sein als ein hoher Preis.
Aber was solls, wäre ich in der Lage Preis-Absatzkurven genau vorauszusagen wäre ich im Ruhestand auf meiner Privatinsel.
Magenta erscheint wirklich vergleichsweise teuer, aber Orange wird m.E. deutlich günstiger daherkommen. Das liegt auch daran, dass sie durch die Lizenzvereinbarung ein großes Stück mehr vom Kuchen abbekommen.
Würde Orange den Internetschutz für 0,99 Euro im Monat anbieten, dann würden sie netto (also nach Abzug der Mehrwertsteuer und dem Anteil von Cyan) rund 9 Euro pro Jahr pro Kunde erzielen. Das ist schon sehr viel im hart umkämpften Telekommunikationswettbewerb mit seinen sinkenden Margen.
Selbst wenn Orange "nur" 15 % seiner Mobilfunkkunden in Frankreich dafür gewinnen würde, dann wären das schon rd. 50 Mio. € jährlich wiederkehrende Einnahmen für den Telkoriesen.
So kostet Avast Premium z.B. nur 8 € p.a., mit allen Zusatzfeatures, die die Kunden heute wünschen, Kaspersky liegt bei rd. 10-11 € p.a., auch der neue US Highflyer CrowdStrike liegt im Bereich um 13 USD und die haben wirklich aller beste new generation security.
Cyan stellt für Orange bereit:
Internetschutz für Privatkunden
Internetschutz für Geschäftskunden, kleine und mittlere Unternehmen
Internetschutz für Internet of Things
Endpoint-Security für Privatkunden
Endpoint-Security für Geschäftskunden, kleine und mittlere Unternehmen
Endpoint-Security für Internet of Things
Und das alles jetzt im mobilen Netzwerk und im Festnetz
Ist das so richtig zusammengestellt? Und gibt es im Festnetz dann nur Internetschutz und keine Endpoint-Security? Endpoint bräuchte man beim fest installierten PC ja dann nicht oder doch?
Wenn das so annähernd stimmt, dann wäre Orange für Cyan vielleicht tatsächlich so etwas wie ein Goldesel?
Also das ist schon sehr umfangreich und ein Riesenauftrag
Ich habe aber auf der Homepage überhaupt nichts zu Festnetz-Security gefunden. Ist das jetzt so neu und die Seite einfach nicht aktuell oder habe ich das einfach übersehen?
Netzintegrierter Schutz- und Endpoint-Anwendungen verhelfen Ihnen zu skalierbaren Securitylösungen – egal, ob für Mobil oder Festnetz.
Es scheint wohl bei der Funktionsweise zwischen Mobil- und Festnetz keine Unterschiede zu geben. Entsprechend gehe ich davon aus, dass es für PCs auch eine Endpointvariante geben wird. Ist jetzt aber nur meine Interpretation.
Warum sollte man in der EU mittelfristig jedem Bürger über bessere oder schlechtere Produkte, die ua über Telkos vertrieben werden, das Thema Security übertragen - wo er doch damit jedenfalls überfordert ist.
Die Sicherheitsaspekte rund um selbstfahrende Autos etc. können ja wahrscheinlich auch nur zentral gelöst werden. Volkswirtschaftlich gesehen wäre das doch ein relevanter Sicherheitsaspekt - oder?
Wie sehen das die Experten hier?
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Security (vollständig) über staatliche Institutionen gestellt wird. Ich denke, dass wäre sehr schwierig/unsicher, denn: Was passiert wenn ich mit dem Auto über eine Grenze fahre? Ich wäre ja mit Grenzübertritt nicht mehr abgesichert, selbst bei einer EU-weiten Lösung (und bis über die abgestimmt wurde gibt es wahrscheinlich neue Sicherheitsrisiken über die man neu abstimmen muss) was ist mit der Schweiz oder Norwegen, Russland, etc.
Kann aber natürlich sein, dass nach dem Daten-Roaming bald das Security-Roaming kommt, selbst dann müssten aber weltweit gesicherte Netzwerke existieren.
Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass es eine Norm geben wird, die einen Sicherheitszustand beschreibt, der mindestens eingehalten werden muss. Bei mobilen Objekten (z.B. Auto) würde ich dabei (primär) auf eine Endpoint-Lösung setzen.
In meinen Augen wären dann mehrere Szenarien denkbar:
die Automobilisten werden verpflichtet, den Sicherheitszustand vor Auslieferung herzustellen und mit Updates zu versorgen
Automobilisten vertreiben es einfach mit weil sie es können (quasi als OEM)
Security wird Teil der KfZ-Haftpflicht (die ja Vorschrift ist)
Security ist ein eigenes einzelnes produkt (aber Vorschrift wie die KfZ-Haftpflicht)
Eine zusätzliche Absicherung die über die Norm hinausgeht bzw. einen doppelten Boden in der Heimat (OnNet+Endpoint) könnten Kunden dann nach Bedarf/Anbieterwahl/Paketwahl bekommen.
Ist aber in meinen Augen alles noch ziemlich weit in der Zukunft.
Bei Smartphones etc. kann ich mir nicht vorstellen, dass es staatliche Eingriffe geben wird. Ich denke hier gilt eher eine freiwiliige Versicherung (Security ist nichts anderes als das, mit dem Unterschied dass der Schaden nicht abgewickelt sondern vermieden werden soll)
Daher wären ja zentrale Security-Lösungen (ob staatlich oder von der Industrie organisiert) für alle wesentlich effizienter als wenn jeder eine eigene Lösung entwickelt bzw. vertreibt. Für die Telkos würde das wohl auch eine Reduktion der Arbeit und Datenvoluminas bringen und der wahrlich überforderte Konsument könnte grossteils sicher seine digitalen Aktivitäten betreiben. Das Thema Endpoint, OnNet, eigene Netze, Wifi ua verliert an Bedeutung - es würden die Bedrohungen schon vorab gefiltert.
Im Sinne der Schwachstellen die die EU in den letzten Monaten gezeigt hat, wäre wohl eine europäische Security-Lösung mal überlegenswert. und wenn sich da die europäische CYAN gegen den Mitbewerb aus USA und Israel positionieren könnte - ein lukrativer Gedanke...
News habe ich keine mitbekommen.
Meiner Meinung nach kann man hier rein technisch auf eine Erholungsbewegung setzen, vielleicht (längerfristig) sogar bis 15-16 EUR.
Besonders der DMI wäre reif. Auf Wochenbasis sind die anderen Indikatoren auch günstig, die hier im Tageschart schon hochgelaufen sind.
Die angesprochenen 5.000 Stück wurden heute morgen übrigens wie erwartet auf Xetra wieder reingestellt (dieses mal bei 10,60 EUR)
Kann man den Thread löschen und falls ja, wie?
Neue Folie: COVID-19 effects
Folie 4: Recent Achievements war zuvor Folie 21 wurde nach vorne geholt, vermutlich um es stärker in den Vordergrund zu rücken.
Neuer Inhalt: "MobiFone’s child protection app has been launched in July 2020"
Folie 11: Seamless Security (Wettbewerbsvergleich)
Tausch von X und Y Achse, optische Überarbeitung. Finde ich so ansprechender, sehe aber keine inhaltlichen Änderungen
Folie 13: Products and solutions for our customers
Hier wurde das erwartetete "mid-term revenue target" neu verteilt! in Klammern die alten Werte
Clean Pipe DNS & OnNet: 50 (65)
Endpoint 20 (25)
BSS/OSS 30 (10)
Entfernung der Folien:
Deep dive: Security filter database (Beschreibung der Methoden)
Clean Pipe (Produktbeschreibung)
OnNet (Produktbeschreibung)
Endpoint (Produktbeschreibung)
BSS/OSS (Produktbeschreibung)
Orange Rollout Steps
Ergänzung um die Folien zum "Financial Year 2019"
Ich erspare mir in diesem Post erstmal jegliche Bewertung.
Die Diskussion ist aber hiermit eröffnet.
Bei Mobifone wurde das Wörtchen "soon" ergänzt. Könnte ein Hinweis über einen baldigen Vertragsabschluss bzgl. OnNet- und Endpoint-Security sein. Scheint dort alles recht fix zu gehen, Start von child protection war erst für Q4 geplant.
"cyan further expects to implement its full cyber product spectrum with OnNet and endpoint security soon"
Mir wär lieber es würde nur 10 Leads geben und davon werden pro Quartal ein oder zwei realisiert, als 100 close to whatever....
Es ist sicherlich auch richtig, dass es letztlich auch zu Vertragsabschlüssen kommen muss, aber dass die Leads close to signing wider Erwarten gestiegen sind (Telecom Argentina ist ja sicherlich rausgeflogen), war für mich doch etwas überraschend.
Produkt steht ja schon, dürfte sich also bei genug Kunden schon selbst tragen und das Cross-Selling ist hier wirklich nicht zu verachten
Was diese spezielle Kooperation angeht:
Vietnam hat ca 95 Mio. Einwohner (wikipedia)
davon schätzungsweise 12,5 im Alter von 5-14, Augenmaß nach folgender Grafik:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnam#/media/...ion-pyramid-2017.svg)
Mobifone "mehr als 30 Mio. Kunden"
Angenommen Mobifone Kunden spiegeln die Gesellschaft wieder (keine spezifische Zielgruppe wie z.B. Rentner oder Eltern)
12,5/95*30 -> ~4 Mio potenziell zu schützende Kinder deren Eltern mobifone Kunde sind
Also bis zu 4 Mio. Jahresabos (=48 Mio Monatsabos) würde ich nicht meinem Wettbewerb überlassen, schon gar nicht wenn er daraus Bundlings generieren kann die Kinderschutz auf Gesamtschutz upgraden.
Natürlich: Es ist vollkommen unrealistisch dass die Durchdringung bei 100% liegt, aber es gibt sowohl national als auch international ja auch mehr als einen Anbieter. Die Zielgruppe des Produkts ist dementsprechend schon groß.