Crash nach den US-Wahlen
Der Langfristanleger ist dagegen gut beraten an Tagen, an denen "die Welt zusammen bricht", zu kaufen und auf das Geschrei egal in welche Richtung zu sch.....
Die gesamte Weltwirtschaft spüre derzeit die Auswirkungen der Finanzkrise, sagte Trichet. Die Unsicherheiten wegen der Krise seien weiterhin "außergewöhnlich hoch". Im Euroraum habe sich die heimische wie ausländische Nachfrage zuletzt deutlich abgeschwächt, während sich die Finanzierungsbedingungen weiter verschlechtert hätten. Anzeichen eines "Austrocknens" der Kreditversorgung seien derzeit aber nicht zu erkennen.
• 14:30 US Arbeitslosenquote Oktober
• 14:30 US Beschäftigte ex Agrar Oktober
• 14:30 - ! US Stundenlöhne Oktober
• 14:30 - ! US Wochenstunden Oktober
Kürzlich habe ich geschrieben, dass sich die USA in einer strukturellen Krise befinden.
Es gibt 3 weltweit bedeutende Autobauer, die am Rande der Insolvenz stehen. Der Untergang jeden einzelnen Autobauers kostet die USA ca. 2,5 Mio. Arbeitsplätze. In der Summer also 7,5 Mio.
Was hier gerade abläuft ist die Spitze des Eisbergs. Die Reihenfolge der Krise: Finanzkrise - Kreditkartenkrise - Private Equity Krise - und als Hammer Realwirtschaftkrise.
Empfehlungen an meine Freunde im Früjahr an die Aktienmärkte zurückzukehren, ziehe ich zurück.
Ein Hinweis am Rande. Bei der Federal Reserve kann man den Anteil der Zwangsvollstreckungen an allen vergebenen Subprime-Krediten einsehen.
Es sieht bei alle Obama-Euphorie sehr schwarz aus.
Aktienkurse an der Wall Street setzen ihre Talfahrt fort
NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street setzen die Aktienkurse am Donnerstag ihre Talfahrt vom Vortag fort. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten sowie die Einzelhandelsdaten spiegelten erneut die Stärke der anstehenden Rezession wider, sagen Händler. Für den am Freitag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht nehmen die Befürchtungen im Markt zu.
schon jetzt scheint klar was morgen früh in asien abgeht.
Ford und GM leiden
Von Jan Gänger
Der amerikanischen Autoindustrie ging es schon besser als heute. Das wird sich am Freitag wieder deutlich zeigen, General Motors und Ford legen Quartalszahlen vor. Es werden düstere Zahlen erwartet.
Denn seit Jahren präsentiert sich der amerikanische Automarkt äußerst schwach, eine baldige Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Im Oktober meldeten die großen Autohersteller, der Absatz sei um 31 Prozent eingebrochen. Damit wurden nur 850.000 neue Autos verkauft. Die Branche spricht vom schlechtesten Monat der Nachkriegszeit. Darunter leiden zwar alle Hersteller, die einheimischen Konzerne trifft es aber besonders hart. Sie hatten sich in der Vergangenheit auf große Limousinen und Geländewagen spezialisiert. Das ging jahrelang gut, doch mittlerweile stehen diese Spritschlucker bei Amerikanern angesichts kräftig gestiegener Benzinpreise nicht mehr hoch im Kurs. Der Trend zu kleinen, sparsamen Autos wurde regelrecht verschlafen. Doch damit nicht genug. Die Finanzkrise trifft die Autoindustrie mit voller Wucht, da die Nachfrage nach Neuwagen spürbar sinkt. Denn zum einen wird es für Amerikaner schwieriger oder teurer, an den notwendigen Kredit zu kommen. Zum anderen verzichten viele von ihnen angesichts der schwächelnden Konjunktur lieber darauf, Geld für ein neues Auto auszugeben. Stattdessen sparen sie verstärkt.
Dax steigt wieder ab
Mit einer freundlichen Tendenz aber deutlich unter den Tageshochs präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt im Verlauf. "Für eine weitere Dax-Erholung fehlen die Anschlusskäufe", so ein Händler. Vor den US-Konjunkturdaten am Nachmittag fließe kaum noch Geld an den Markt, die Anleger seien sehr vorsichtig. Am späten Vormittag liegt der Dax 0,3 Prozent im Plus bei 4.828 Zählern.
Am Morgen war der Dax noch auf 4.887 Punkte gestiegen, weil Anleger den jüngsten Kursrutsch für den Einstieg nutzten. Nun richte sich der Blick allerdings zunehmend auf die US-Arbeitsmarkdaten. Bankvolkswirte sagen einen Abbau von 200.000 Stellen voraus, womit die Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent steigen würde.